Im Endeffekt kommt das auch ein bisschen auf das Arbeitszeugnis an, dass man Dir in der alten Firma geschrieben hat.
Wenn man aus dem herauslesen kann, dass man mit Deiner Arbeit nicht zufireden war, sprich "Niveau befriedigend", würde ich schon in netten Worten erklären, warum man mit Deiner Arbeit nicht zufrieden war. Anders badest Du das Mobbing Deines Chefs auch bei der Bewerbung um einen neuen Job aus.
Wenn Dein Zeugnis gut sein sollte, kannst Du Dir immer noch überlegen, ob Du Deinem neuen Arbeitgeber eine Notlüge verkaufen möchstest: Beruflich umorienteren, neue Herausforderungen, unzureichende Möglichkeiten der Weiterentwicklung in der alten Firma,... Der ein oder andere Grund findet sich immer.
Ich persönlich würde die ehrliche Variante vorziehen. Spannungen kann es überall mal geben und mir ist es lieber, ein Bewerber schildert mir konstruktiv wie er mit aufgetretenen Spannungen bzw. Problemen umgegangen ist als das er mir eine heile Welt vorgaukelt.
PS: Ich habe selbst schon ein paar Leute eingestellt und bin mir aber durchaus bewusst, dass das meine persönliche Meinung ist...
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