Ich hatte gerade ein Interview für ein Praktikum im Tax und ich habe mich eigentlich wie einen Versager beschrieben. Mein CV ist eher ungerade und anstatt davon zu reden wo ich Abitur gemacht habe und was ich gerade studiere, habe ich nur vom vorherigen Schulabbruch und dem späteren Studienwechsel geredet.
Wie kann ich lernen mich selbst positiver darzustellen? Übrigens habe ich dennoch eine Zusage fürs Praktikum bekommen :D
antwortenIndem Du nur noch von dem sprichst, was Du heute tust oder morgen tun willst inkl. - je nach Tätigkeitsfeld - nachweisbaren wirtschaftlichen Erfolgen Deiner bisherigen Tätigkeit: Kundenzahl, Umsatz und Gewinn gesteigert o.ä..
Spätestens nach fünf Jahren im Berufsleben interessiert sowieso niemand mehr, was in Schule oder Studium vorgefallen ist.
Einserabitur oder Prädikatsexamen würde ich jedoch weiterhin angeben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.02.2019:
Ich hatte gerade ein Interview für ein Praktikum im Tax und ich habe mich eigentlich wie einen Versager beschrieben. Mein CV ist eher ungerade und anstatt davon zu reden wo ich Abitur gemacht habe und was ich gerade studiere, habe ich nur vom vorherigen Schulabbruch und dem späteren Studienwechsel geredet.
Wie kann ich lernen mich selbst positiver darzustellen? Übrigens habe ich dennoch eine Zusage fürs Praktikum bekommen :D
Das klingt nach der Antwort auf: "Erzählen sie bitte etwas über sich."
Das kannst du in jedem Vorstellungsgespräch erwarten und solltest daher am besten die Antwort vorbereitet haben. Damit meine ich nicht, dass du es nur im Kopf durchgegangen bist, sondern dass du es mal laut ausgesprochen hast.
Ohne Übung stammelt man leicht oder driftet in Richtung von Themen ab, die nicht relevant sind.
Man muss nur aufpassen, dass man es nicht zu ausführlich übt, sonst wirkt es auswendig gelernt. Daher nicht jedes Wort festlegen, aber die Kernpunkte, die man erzählen will.
antwortenUnd noch eine Sache: am besten auch mal mit einem Kumpel üben. Es ist noch mal ein Unterschied, ob man jemanden in die Augen schaut, wenn man sich selber lobt. Der kann dir dann auch Feedback, ob du blöde Formulierungen verwendest (also z.B. "gar nicht so schlecht" statt "gut").
Wenn du dir Notizen zum geplanten Gesprächsverlauf machst, kannst du sie in den nächsten Jahren bestimmt noch häufiger verwenden.
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