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VorstellungsgesprächAuslandssemester

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

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WiWi Gast

Der Blödsinn vom Auslandssemester

Im Zuge aktueller Bewerbungen und den damit verbundenen Vorstellungsgesprächen ist mir zunehmend etwas aufgestoßen, worüber ich mehr und mehr erbost bin.

Ich habe meinen BWL Bachelor an einer hier geliebten staatl. Universität mit quantitativen Schwerpunkt mit 1,2 abgeschlossen, habe drei erstklassige Praktika mit ausgezeichneter Bewertung, bin in Englisch schriftlich/mündlich sehr gut/gut und ein mittlerweile selbstbewusstes Auftreten in solchen Gesprächen.

Nun kam es aber bereits mehrmals vor, dass irgendwelche Clowns - die nach Recherche auf linkedin
San Diego State oder irgendwelche osteuropäischen low performer Schulen zum Pushen der Noten besucht haben - teilweise minutenlang darauf rumritten, warum ich kein Auslandssemester habe. Ein Angebot wurde mir immer gemacht, aber ich finde das mehr und mehr einfach nur frech.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Konntest du dich nicht selbst rechtfertigen oder warum postest du das hier?

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Bin komplett bei dir! Durch die Bank ist Deutschland akademisch am besten aufgestellt. Abgesehen von den Top 25 Unis, bei denen eh kaum einer für ein Auslandssemester ist.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Im Zuge aktueller Bewerbungen und den damit verbundenen Vorstellungsgesprächen ist mir zunehmend etwas aufgestoßen, worüber ich mehr und mehr erbost bin.

Ich habe meinen BWL Bachelor an einer hier geliebten staatl. Universität mit quantitativen Schwerpunkt mit 1,2 abgeschlossen, habe drei erstklassige Praktika mit ausgezeichneter Bewertung, bin in Englisch schriftlich/mündlich sehr gut/gut und ein mittlerweile selbstbewusstes Auftreten in solchen Gesprächen.

Gratuliere zum tollen Beitrag, das kannst du auch deiner Mama erzählen, da brauchst du keinen Thread aufmachen

Nun kam es aber bereits mehrmals vor, dass irgendwelche Clowns - die nach Recherche auf linkedin
San Diego State oder irgendwelche osteuropäischen low performer Schulen zum Pushen der Noten besucht haben - teilweise minutenlang darauf rumritten, warum ich kein Auslandssemester habe. Ein Angebot wurde mir immer gemacht, aber ich finde das mehr und mehr einfach nur frech.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Das Auslandssemester wird (insb. bei BWL) ja nicht einer akademischen Bereicherung wegen gemacht, sondern weil es sich so gehört. Das schließt natürlich nicht aus, dass man je nach Uni im Auslandssemester auch Spaß haben kann, neue Leute kennen lernt, etc.

Wenn jemand einfach so drauf verzichtet, dann wirft das verständlicherweise auch Fragen auf. Ich bin mir sicher, dass du deine Entscheidung rational begründen kannst. Aber dafür wirst du von jemandem der sich den Aufwand eines Auslandssemesters gemacht hat keine Anerkennung oder gar Bewunderung finden- das muss dir klar sein.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Nur von diesem Beitrag, denn du jetzt geschrieben hast (Mehr kenne ich ja nicht von dir, darum kann ich dich nicht beurteilen), wäre ein Auslandssemester mit WG sicherlich nicht schlecht gewesen...

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Halte das Auslandssemester auch für Quatsch. Da wird doch eh nix gemacht außer gesoffen.

Was soll ich im Ausland meine Zeit verplempern. Im Ausland sind auch nur die selben Nasen wie hier.

Immer dieses Angegebe mit Ausland, Reisen, Rumgereite wie toll man doch sei, weil man auch so viele Erfahrungen im Ausland gemacht hat. Und dabei eh nur gezeigt hat, dass man die 2 Promille überschreiten kann.

Meine Meinung: Reisen sind für (manche) Akademiker mittlerweile das was Tattoos für Prolls sind...

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ein Auslandssemester ist die beste Möglichkeit interkulturelle Kompetenz zu erlangen, etwas was im Job (sofern intern. Konzern oder Kunden) ausschlaggebend ist. Du lernst Menschen von unterschiedlichen Kontinenten und Kulturen kennen (kann mir nichts spannderndes vorstellen). Genau deshalb wird Auslandserfahrung oft auch verlangt.
Darüber hinaus ist man 5-6 Monate auf sich alleine gestellt und muss in einem neuen Umfeld zurecht kommen.
Ich kann ein Auslandssemester oder Auslandspraktika nur empfehlen. Kenne wenige, die diesen Schritt bereut haben.
Natürlich sind die Unis in den meisten Ländern im Vergleich zu Deutschland akademisch nicht auf dem selben Niveau... aber darum geht es ja auch nicht primär.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Ein Auslandssemester ist die beste Möglichkeit interkulturelle Kompetenz zu erlangen, etwas was im Job (sofern intern. Konzern oder Kunden) ausschlaggebend ist. Du lernst Menschen von unterschiedlichen Kontinenten und Kulturen kennen (kann mir nichts spannderndes vorstellen). Genau deshalb wird Auslandserfahrung oft auch verlangt.
Darüber hinaus ist man 5-6 Monate auf sich alleine gestellt und muss in einem neuen Umfeld zurecht kommen.
Ich kann ein Auslandssemester oder Auslandspraktika nur empfehlen. Kenne wenige, die diesen Schritt bereut haben.
Natürlich sind die Unis in den meisten Ländern im Vergleich zu Deutschland akademisch nicht auf dem selben Niveau... aber darum geht es ja auch nicht primär.

Genau so n Auslandssemester Marketing Gerede meine ich.

N auslandsemester ist doch einfach nur paar Monate Party. Da ist jeder drei Wochen Excel Kurs gehaltvoller.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

"Darüber hinaus ist man 5-6 Monate auf sich alleine gestellt und muss in einem neuen Umfeld zurecht kommen."

Schwachsinn... Wenn Mami und Papi schön Kohle in den Filius stecken braucht er sich um nichts Gedanken zu machen.

Und JA, genau SO lief es in meinen beiden Auslandssemestern in USA und China. Rich Kids die zum Saufen ins Ausland gingen und damit ihr Instagram und Facebook Profil gefüttert haben.

Das war teilweise echt eklig... Vor allem wenn man dann (finanziell) nicht mithalten kann (wie bei mir) und nicht jedes Wochenende eine andere Stadt per Flugzeug besuchen kann.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Unabhängig vom Thema Auslandssemester: Meine Erfahrung zeigt mir, dass Leute die immer groß und breit von einer Sache erzählen, ohne dabei ins Detail zu gehen, selbst nur Mitläufer sind und diese Sache nur halbherzig und nicht aus eigenem Bewusstsein gemacht haben sondern nur "weil es halt dazugehört" oder gerade in ist.

Wieder zum Thema:
Kannst ja mal deinem Gegenüber paar konkrete Fragen zum Auslandssemester stellen. Dann wird sich schnell herausstellen ob er nur so ein Laberkopf ala "was alter junge das MUSS man machen ungelogen hammer junge mach das ey einfach krass gewesen" oder ob er wirklich was gelernt hat.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Achja das so anspruchsvolle BWL Studium für Elite-Akademiker. :)

Ganz ehrlich, du lernst überall den gleichen Mist und die großen Unterschiede fangen erst auf PhD Level an. Ich würde jederzeit ein Auslandssemester mitnehmen, da es einen persönlich einfach viel viel weiter bringt, als immer nur im selben Nest zu bleiben.

Es kommt dann übrigens auch drauf an wo man hingeht. Wenn man unter Auslandsemester eben nur Spanien versteht und meint, überall wird nur gesoffen, kann man ja wohl woanders hingehen. Wie wäre es mit Asien oder Südamerika? Einfach mal was neues ausprobieren. Wenn du erstmal mit Arbeiten angefangen hast, hast du solche Gelegenheiten nicht mehr ohne weiteres und wenn es mit Familie losgeht dann sowieso nicht.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Vielleicht hätte Dir ein Auslandssemester in Bezug auf Selbstbewusstsein ganz gut getan. Scheinst nämlich keines zu haben, Du Sympathiebolzen.

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Wiesenl0oser

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Klar, wenn man einen Horizont und eine Neugierde von Nullkommanull besitzt, dann bring so ein Auslandssemester nichts. Für mich persönlich war mein Austausch nach Japan extrem wertvoll und ich konnte da einiges für mich draus mitnehmen - und nein, das lag nicht am Trinken.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Halte das Auslandssemester auch für Quatsch. Da wird doch eh nix gemacht außer gesoffen.

Was soll ich im Ausland meine Zeit verplempern. Im Ausland sind auch nur die selben Nasen wie hier.

Immer dieses Angegebe mit Ausland, Reisen, Rumgereite wie toll man doch sei, weil man auch so viele Erfahrungen im Ausland gemacht hat. Und dabei eh nur gezeigt hat, dass man die 2 Promille überschreiten kann.

Meine Meinung: Reisen sind für (manche) Akademiker mittlerweile das was Tattoos für Prolls sind...

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Auch wenn du es offensichtlich eh nicht hören willst, aber:
Zum Auslandssemester gehören neben den schönen Seiten vor allem auch Konflikte und unangenehme Situation. Z.B. Behördengänge (im weitesten Sinne) und Arztbesuche im Ausland. Oder der Umgang mit dem zehntausendsten Hitlerwitz oder dem Klischee der humorlosen Deutschen. Oder für Fortgeschrittene die Anerkenntnis der Tatsache, dass man zuhause nicht so richtig fehlt, man also ersetzbar ist. Bis vor ein paar Jahren bedeuteten Auslandsaufenthalte fast vollkommene Abschottung von zu Hause, da Internet selten funktionierte und telefonieren ein teurer Spaß war. Klingt lächerlich? Isses nicht.

All dies führt dazu, dass man dem Leben etwas demütiger gegenübersteht und sich selbst auch mal eher hinterfragt. Man lernt, auch mal den Mund zu halten, wenn man etwas nicht vollkommen richtig findet. Und man erfährt, was für ein Glück man doch hat, in Deutschland geboren zu sein.

Auslandssemester sind was Tolles! Der berühmte Kulturschock (auch bei Rückkehr!) ist allerdings so weit verbreitet, dass ich es fast fahrlässig finde, dass Universitäten nicht auch optionale psychologische Betreuung anbieten.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Ein Auslandssemester ist die beste Möglichkeit interkulturelle Kompetenz zu erlangen, etwas was im Job (sofern intern. Konzern oder Kunden) ausschlaggebend ist. Du lernst Menschen von unterschiedlichen Kontinenten und Kulturen kennen (kann mir nichts spannderndes vorstellen). Genau deshalb wird Auslandserfahrung oft auch verlangt.
Darüber hinaus ist man 5-6 Monate auf sich alleine gestellt und muss in einem neuen Umfeld zurecht kommen.
Ich kann ein Auslandssemester oder Auslandspraktika nur empfehlen. Kenne wenige, die diesen Schritt bereut haben.
Natürlich sind die Unis in den meisten Ländern im Vergleich zu Deutschland akademisch nicht auf dem selben Niveau... aber darum geht es ja auch nicht primär.

Genau so n Auslandssemester Marketing Gerede meine ich.

N auslandsemester ist doch einfach nur paar Monate Party. Da ist jeder drei Wochen Excel Kurs gehaltvoller.

Gehaltvoller, als deine pauschalisierenden Aussagen auf jeden Fall. Es mag sein, dass viele das Auslandssemester nutzen, um etwaige Partydefizite auszugleichen, aber das gilt mit Sicherheit nicht für alle. Wenn du für dich entscheidest kein Auslandssemester zu machen, dann hast du mit Sicherheit deine Gründe, die du dann im Bewerbungsgespräch deinem ggü. erklären kannst. Für Stellen bei denen explizit Auslandserfahrungen gefordert wird, wirst du halt dazu erst gar nicht eingeladen - Ups.

Ich persönlich sehe es als weiteren Baustein im Lebenslauf, der selbigen aufwerten kann, wenn die Auslandserfahrung relevant, sprich kein reiner Partyort (z.B. Bali), ist.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich habe ein Semester im Ausland studiert und habe nicht gesoffen. Die Uni war auch anspruchsvoll. Ich musste jede Woche einen Test machen, ganzes Semester Hausarbeit, Vorträge halten und Klausuren schreiben. Einfach war es nicht, ich fand es aber besser als in Deutschland (Bullemie lernen). Mir hat es was gebracht.

Ich kenne aber auch viele, die einfache Fächer wählen (Medien oder Foto Zeug, obwohl man in Deutschland was anderes studiert) und nur saufen. Ist aber halt nicht immer der Fall. Mir hat es was gebracht und ich kann es jedem empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Ein Auslandssemester ist die beste Möglichkeit interkulturelle Kompetenz zu erlangen, etwas was im Job (sofern intern. Konzern oder Kunden) ausschlaggebend ist. Du lernst Menschen von unterschiedlichen Kontinenten und Kulturen kennen (kann mir nichts spannderndes vorstellen). Genau deshalb wird Auslandserfahrung oft auch verlangt.
Darüber hinaus ist man 5-6 Monate auf sich alleine gestellt und muss in einem neuen Umfeld zurecht kommen.
Ich kann ein Auslandssemester oder Auslandspraktika nur empfehlen. Kenne wenige, die diesen Schritt bereut haben.
Natürlich sind die Unis in den meisten Ländern im Vergleich zu Deutschland akademisch nicht auf dem selben Niveau... aber darum geht es ja auch nicht primär.

Genau so n Auslandssemester Marketing Gerede meine ich.

N auslandsemester ist doch einfach nur paar Monate Party. Da ist jeder drei Wochen Excel Kurs gehaltvoller.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Studiere an der WWU und werde mir ein Auslandssemester wohl nicht leisten können, bzw. könnte nur mit Kredit.
Werde es wohl nicht machen, dafür wird man hier sogar belohnt weil man 30 Credits mehr Noten anrechnen kann. (Auslandsnoten zählen nicht).

San Diego ist hier auch ein witziges Thema, von der werden hier nämlich pauschal keine Leistungen anerkannt :D.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

"Darüber hinaus ist man 5-6 Monate auf sich alleine gestellt und muss in einem neuen Umfeld zurecht kommen."

Schwachsinn... Wenn Mami und Papi schön Kohle in den Filius stecken braucht er sich um nichts Gedanken zu machen.

Und JA, genau SO lief es in meinen beiden Auslandssemestern in USA und China. Rich Kids die zum Saufen ins Ausland gingen und damit ihr Instagram und Facebook Profil gefüttert haben.

Das war teilweise echt eklig... Vor allem wenn man dann (finanziell) nicht mithalten kann (wie bei mir) und nicht jedes Wochenende eine andere Stadt per Flugzeug besuchen kann.

Ja dann geh doch nicht dahin wo alle Rich Kids hingehen, gibt auch andere Möglichkeiten, Überraschung!
Ich war auch im Ausland und es war einfach ne super Erfahrung. Natürlich lern ich in jedem Excel Kurs fachlich mehr, aber ich finds schon traurig wenn das immer nur der Maßstab ist.
Ich finds auch dämlich ein fehlendes Auslandssemester als so negativ auszulegen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass trotzdem ne gute Sache ist

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Eieiei, woher der ganze Hass? Du findest Auslandssemesters des Teufels und gut ist. Was schert dich den die gegenteilige Meinung anderer? Ich glaube übrigens kaum, dass du nur wegen des fehlenden Auslandssemesters eine Absage bekommen hast. Sonst hätte man dich gar nicht erst zum Gespräch eingeladen. Wenn du deine Ansicht gut begründen kannst, dann wird sie auch akzeptiert.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich [TE] bin Vollwaise und muss mir ernsthaft regelmäßig das Lachen verkneifen, wenn mir Personen erzählen, wie reif und selbstständig sie doch in den eigenen 20er Jahren durch einen halbjährigen subventionierten Urlaub geworden wären. [... oder eben die obige weibliche Schreiberin, die von "unangenehmen Situationen" erzählt]

Es soll ja jeder machen was er will, mir ging nur diese unfassbar grundlose Arroganz diverser Personalverantwortlicher auf den Zeiger und wollte daher fragen, wie es andere so sehen. Ich hätte stattdessen natürlich auch ein Thema eröffnen könne, welche Uhr ich als Verweigerer eines Auslandssemester tragen sollte.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Vielleicht hätte Dir ein Auslandssemester in Bezug auf Selbstbewusstsein ganz gut getan. Scheinst nämlich keines zu haben, Du Sympathiebolzen.

:D

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Beängstigend, dass ich dir schon wieder vollkommen zustimmen muss.

Zu Beginn meines Bachelors bin ich von zuhause ausgezogen. Für den Master habe ich zusätzlich die Stadt gewechselt. Finanziell habe ich in der Zeit alles selbst gestemmt. Und zwar nicht durch sinnlose Kellner Tätigkeiten, sondern immer durch sinnvolle Praktika (4) und Werkstudententätigkeiten (4). Selbst die Noten haben letztendlich noch einigermaßen gestimmt (2,0, 1,8). Da ich schon so früh auf eigenen Beinen stehen musste, fand ich den Punkt Auslandssemester immer schwierig. Vor allem war ich durch diese Selbstständigkeit immer an meine Stadt gebunden und konnte nicht plötzlich für 5-6 Monate abhauen.

Ich kann allen hier ein Praktikum im Ausland ans Herz legen. Dort lernt man eher mit unangenehmen Situationen umzugehen zu müssen.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

Ich [TE] bin Vollwaise und muss mir ernsthaft regelmäßig das Lachen verkneifen, wenn mir Personen erzählen, wie reif und selbstständig sie doch in den eigenen 20er Jahren durch einen halbjährigen subventionierten Urlaub geworden wären. [... oder eben die obige weibliche Schreiberin, die von "unangenehmen Situationen" erzählt]

Es soll ja jeder machen was er will, mir ging nur diese unfassbar grundlose Arroganz diverser Personalverantwortlicher auf den Zeiger und wollte daher fragen, wie es andere so sehen. Ich hätte stattdessen natürlich auch ein Thema eröffnen könne, welche Uhr ich als Verweigerer eines Auslandssemester tragen sollte.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Vielleicht hätte Dir ein Auslandssemester in Bezug auf Selbstbewusstsein ganz gut getan. Scheinst nämlich keines zu haben, Du Sympathiebolzen.

:D

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Der TE ist Vollwaise und hat sich wohl sein ganzes Leben sicherlich recht eigentständig durchkämpfen müssen. Ich finde das ist mehr Selbstständigkeit, als 99% der Segelschühchen-Fraktion, die jeden Monat von Ihren Eltern durchgefüttert werden und nichts eigenes auf die Reihe kriegen.

Ich kann die Gedankengänge des TE nachvollziehen.

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Wiesenl0oser

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich kenne niemanden, der wegen seines Auslandssemesters arrogant ist. Es gibt vielleicht den einen oder anderen, der sich per Freemover in die Ivy League eingekauft hat, aber sonst?

Wenn du ein hartes Leben hattest, tut mir das Leid. Es hat aber auch keiner ein Auslandssemester damit verglichen, irgendwo in einer Kriegszone aufzuwachsen.

Trotz allem ist man mit einer anderen Kultur konfrontiert, da lernt man schonmal einiges. Gerade wenn man als Consultant unterwegs ist oder in multinationalen Firmen arbeitet, ist es wichtig, Akzeptanz und Verständnis für andere zu entwickeln. Mir scheint, dass du da Defizite hast.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

Ich [TE] bin Vollwaise und muss mir ernsthaft regelmäßig das Lachen verkneifen, wenn mir Personen erzählen, wie reif und selbstständig sie doch in den eigenen 20er Jahren durch einen halbjährigen subventionierten Urlaub geworden wären. [... oder eben die obige weibliche Schreiberin, die von "unangenehmen Situationen" erzählt]

Es soll ja jeder machen was er will, mir ging nur diese unfassbar grundlose Arroganz diverser Personalverantwortlicher auf den Zeiger und wollte daher fragen, wie es andere so sehen. Ich hätte stattdessen natürlich auch ein Thema eröffnen könne, welche Uhr ich als Verweigerer eines Auslandssemester tragen sollte.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Vielleicht hätte Dir ein Auslandssemester in Bezug auf Selbstbewusstsein ganz gut getan. Scheinst nämlich keines zu haben, Du Sympathiebolzen.

:D

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Sorry lieber TE, dein Schicksal tut einem natürlich leid und diese Erfahrung hat dir sicherlich viel beigebracht, aber es wirkt hier im Thread doch stark so, als würdest du erwarten, dass dir jeder aufgrund deiner dadurch erlangten Selbstständigkeit direkt den roten Teppich ausrollen sollte und keine andere Erfahrung an die deinige herankommen könnte. Dass du mit so einer Einstellung hier nicht viel Gegenliebe erfährst, überrascht nicht.

Es ergibt einfach keinen Sinn ein Auslandssemester mit irgendwelchen anderen hypothetischen Szenarien zu vergleichen. Ein Auslandssemester hilft in vielen (nicht in allen) Fällen bei der Persönlichkeitsbildung. Man studiert auf einer anderen Sprache, wird mit einer anderen Kultur konfrontiert, muss sich im Alltag mit anderen Behörden, Systemen etc. rumschlagen und muss auch ein wenig Organisationstalent und Eigeninitiative mitbringen, damit es überhaupt zustande kommt. Dazu zähle ich übrigens auch die finanzielle Seite, denn gerade in Deutschland gibt es diverse Möglichkeiten um quasi ohne Mehrkosten ins Ausland zu kommen, wer das nicht hinbekommt war einfach nur zu faul oder zu unstrukturiert. Ein Auslandssemester außerdem nur aufs Trinken und Feiern zu reduzieren zeigt einfach, dass du keine Ahnung hast was ein Auslandssemester überhaupt ausmacht und es nur anhand dessen bewertest, was irgendwelche Bekanntschaften auf Facebook posten.

Aus all diesen Gründen ist ein Auslandssemester generell ein Pluspunkt aber selten ein Muss. Die einzigen Unternehmen, die Auslandserfahrung fest voraussetzen sind meines Wissens die großen Beratungen. Hier ergibt es aber auch durchaus Sinn, denn die Beratungen sind nicht "nur" auf der Suche nach der durch ein Auslandssemester erlangten Selbstständigkeit sondern wollen auch ganz konkret die interkulturellen Kompetenzen, die man im Job einfach braucht.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Man macht aus einem Grund ein Auslandssemester: Um mal zu entspannen und extrem nette Frauen kennen zu lernen, ohne dass etwas ernstes in der Luft liegen muss.

Man will eben im IB bzw. UB keine sozial Versager, die es nicht schaffen mit anderen zu kommunizieren bzw. mal eine Frau zu klären.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Word! Vor allem zum IB zählt es eben dazu mal gemeinsame nach einem erfolgreichen Deal feiern zu gehen, da will man a) keine Nieten und b) keine die es mit der Ehe ernst nehmen.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

Man macht aus einem Grund ein Auslandssemester: Um mal zu entspannen und extrem nette Frauen kennen zu lernen, ohne dass etwas ernstes in der Luft liegen muss.

Man will eben im IB bzw. UB keine sozial Versager, die es nicht schaffen mit anderen zu kommunizieren bzw. mal eine Frau zu klären.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

#word

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

Beängstigend, dass ich dir schon wieder vollkommen zustimmen muss.

Zu Beginn meines Bachelors bin ich von zuhause ausgezogen. Für den Master habe ich zusätzlich die Stadt gewechselt. Finanziell habe ich in der Zeit alles selbst gestemmt. Und zwar nicht durch sinnlose Kellner Tätigkeiten, sondern immer durch sinnvolle Praktika (4) und Werkstudententätigkeiten (4). Selbst die Noten haben letztendlich noch einigermaßen gestimmt (2,0, 1,8). Da ich schon so früh auf eigenen Beinen stehen musste, fand ich den Punkt Auslandssemester immer schwierig. Vor allem war ich durch diese Selbstständigkeit immer an meine Stadt gebunden und konnte nicht plötzlich für 5-6 Monate abhauen.

Ich kann allen hier ein Praktikum im Ausland ans Herz legen. Dort lernt man eher mit unangenehmen Situationen umzugehen zu müssen.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

Ich [TE] bin Vollwaise und muss mir ernsthaft regelmäßig das Lachen verkneifen, wenn mir Personen erzählen, wie reif und selbstständig sie doch in den eigenen 20er Jahren durch einen halbjährigen subventionierten Urlaub geworden wären. [... oder eben die obige weibliche Schreiberin, die von "unangenehmen Situationen" erzählt]

Es soll ja jeder machen was er will, mir ging nur diese unfassbar grundlose Arroganz diverser Personalverantwortlicher auf den Zeiger und wollte daher fragen, wie es andere so sehen. Ich hätte stattdessen natürlich auch ein Thema eröffnen könne, welche Uhr ich als Verweigerer eines Auslandssemester tragen sollte.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Vielleicht hätte Dir ein Auslandssemester in Bezug auf Selbstbewusstsein ganz gut getan. Scheinst nämlich keines zu haben, Du Sympathiebolzen.

:D

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

Der TE ist Vollwaise und hat sich wohl sein ganzes Leben sicherlich recht eigentständig durchkämpfen müssen. Ich finde das ist mehr Selbstständigkeit, als 99% der Segelschühchen-Fraktion, die jeden Monat von Ihren Eltern durchgefüttert werden und nichts eigenes auf die Reihe kriegen.

Ich kann die Gedankengänge des TE nachvollziehen.

Ich auch! (der mit Auslandssemestern in China und USA und den rich kids)

Und wenn ich schon lese "unangenehme Situationen"... Musste sie wohl wegen Diarrhö mal nicht zu ihren Hausarzt, den sie schon als Kind besucht hat? Sondern mal zu einem "Fremden"?

Schrecklich solche unangenehmen Situationen.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

Der TE ist Vollwaise und hat sich wohl sein ganzes Leben sicherlich recht eigentständig durchkämpfen müssen. Ich finde das ist mehr Selbstständigkeit, als 99% der Segelschühchen-Fraktion, die jeden Monat von Ihren Eltern durchgefüttert werden und nichts eigenes auf die Reihe kriegen.

Ich kann die Gedankengänge des TE nachvollziehen.

Ich auch! (der mit Auslandssemestern in China und USA und den rich kids)

Und wenn ich schon lese "unangenehme Situationen"... Musste sie wohl wegen Diarrhö mal nicht zu ihren Hausarzt, den sie schon als Kind besucht hat? Sondern mal zu einem "Fremden"?

Schrecklich solche unangenehmen Situationen.

Zu einen neuen Arzt zu gehen kann tatsächlich unangenehm sein.
Dazu kommen neuer Freundeskreis, neue Umgebung, neue Sprache, ständige Behördengänge/Organisation, anderes Unisystem, neue Wohnsituation/wohnen in einer WG mit fremden Kulturen, anderes Klima, andere Verkehrsregeln etc etc.

Die Herausforderungen braucht man nicht kleinreden

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Es geht übrigens nicht darum, dass der Arzt "neu" ist, sonder darum, dass der eine andere Sprache spricht, dass das Versicherungssystem anders funktioniert, dass andere Hygienevorstellungen vorherrschen (schonmal in einem osteuropäischen öffentlichen Krankenhaus bei der Blutabnahme gewesen?) und auch die Abläufe anders sind.
Ich finde es auch bezeichnend, dass ihr immer vom Auslandssemester in den USA oder Spanien ausgeht. Was glaubt ihr denn, was in Südamerika, Afrika, Asien und Osteuropa so abgeht?

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Wiesenl0oser

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Geh mal in Japan zu einem Arzt, der kaum Englisch kann.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Kurz mit dem Kommentar selbst als a) Niete geoutet

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

Word! Vor allem zum IB zählt es eben dazu mal gemeinsame nach einem erfolgreichen Deal feiern zu gehen, da will man a) keine Nieten und b) keine die es mit der Ehe ernst nehmen.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2017:

Man macht aus einem Grund ein Auslandssemester: Um mal zu entspannen und extrem nette Frauen kennen zu lernen, ohne dass etwas ernstes in der Luft liegen muss.

Man will eben im IB bzw. UB keine sozial Versager, die es nicht schaffen mit anderen zu kommunizieren bzw. mal eine Frau zu klären.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Ein Auslandssemester ist die beste Möglichkeit interkulturelle Kompetenz zu erlangen, etwas was im Job (sofern intern. Konzern oder Kunden) ausschlaggebend ist. Du lernst Menschen von unterschiedlichen Kontinenten und Kulturen kennen (kann mir nichts spannderndes vorstellen). Genau deshalb wird Auslandserfahrung oft auch verlangt.
Darüber hinaus ist man 5-6 Monate auf sich alleine gestellt und muss in einem neuen Umfeld zurecht kommen.
Ich kann ein Auslandssemester oder Auslandspraktika nur empfehlen. Kenne wenige, die diesen Schritt bereut haben.
Natürlich sind die Unis in den meisten Ländern im Vergleich zu Deutschland akademisch nicht auf dem selben Niveau... aber darum geht es ja auch nicht primär.

Genau so n Auslandssemester Marketing Gerede meine ich.

N auslandsemester ist doch einfach nur paar Monate Party. Da ist jeder drei Wochen Excel Kurs gehaltvoller.

Zu dieser Auffassung kann man gelangen, wenn man ein Weltbild von der Wand bis zur Tapete hat.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

6 Monate saufen und chillen und dafür den CV aufwerten, so isses nunmal.
Viel Spaß im Excel Kurs kannst das Zertifikat ja an die Bewerbermappe hängen.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Habe noch nie von jemandem gehört, dass er sein Auslandssemester bereut.
Damit ist alles gesagt. War selbst im Studium in Ghana und in London. Diese Erfahrungen würde ich nicht für eine Million Euro verkaufen wollen.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Es gibt hier anscheinend zwei gruppen. Diejenigen die kein auslandssemester gemacht haben, aber sich eine starke Meinung aus Erfahrungen dritter gebildet haben.
und diejenigen, die selber im Ausland waren und sich ihre Meinung aus eigenen Erfahrungen gebildet haben.

Erste Gruppe kommt mir ein wenig vor wie der Blinde, der ein Bild nicht mag, weil er denkt es aus der Beschreibung anderer zu wissen.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Klar habe ich mitbekommen, dass viele verwöhnte Bonzenkinder nur am saufen waren und den Trip von den Eltern finanziert bekommen haben. Die waren nur an Reisen.

Ich habe das Geld, welches mein Opa mir hinterlassen hat in meine Bildung investiert statt in ein Auto und nebenbei gearbeitet. Die Zeit im Ausland habe ich Vollzeit studiert und bin nur 10 Tage gereist, weil mehr kommt ich mir nicht leisten. Akademisch hat es mich also weiter gebracht. Ich bereue es nicht, auch menschlich hat es mich geformt.

Natürlich wäre ich gerne gereist, konnte es mir aber nicht leisten. Soll ich jetzt neidisch sein und weinen? Das Leben ist halt unfair, das war es schon immer. Es gab schon immer Glückspilze, die in ein reiches Elternhaus geboren wurden und diese Leute bekommen dann auch die geilen Jobs dank Vitamin B. Aber warum soll ich nicht dennoch versuchen meine Chance zu nutzen ? Ein Jahr im Ausland ist goldwert wenn es seriös genutzt wird. Es gibt auch Auslands-Bafög und Stipendien. Wenn ihr könnt tut es unbedingt. An vielen Unis bekommt man relativ leicht Stipendien weil das Angebot oft höher als die Nachfrage ist. Fragen kostet nichts.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Das hört sich immer so an wie die Blogger und "Influencer" die ständig im Ausland sind. Wer solche Leute kennt, weiß, wie komplett hohl diese zu 99% sind. Nichts mit Horizonterweiterung und interkulturellen Kompetenzen. Die Italiener sind anders als die Deutschen, ja super diese Erkenntnis, Herzlichen Glückwunsch, toll, fertig aus. Da habe ich jetzt ganz viel gelernt. Das sehe ich auch im Urlaub. Heutzutage wird eben jeder Mist aufgeblasen bis zum Gehtnichtmehr.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich glaube das eigentliche Problem ist nicht dein fehlendes Auslandssemester, sondern dein enorm unangenehmer Charakter. Das hat mit dem herablassenden Start-Post begonnen und zieht sich hier weiter durch. Also bei mir würdest du durch keinen einzigen Airport Test kommen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Das hört sich immer so an wie die Blogger und "Influencer" die ständig im Ausland sind. Wer solche Leute kennt, weiß, wie komplett hohl diese zu 99% sind. Nichts mit Horizonterweiterung und interkulturellen Kompetenzen. Die Italiener sind anders als die Deutschen, ja super diese Erkenntnis, Herzlichen Glückwunsch, toll, fertig aus. Da habe ich jetzt ganz viel gelernt. Das sehe ich auch im Urlaub. Heutzutage wird eben jeder Mist aufgeblasen bis zum Gehtnichtmehr.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich bin nicht der TE.
Kennst du paar Bloggerinnen? Ich schon. Das ist die Wahrheit.
Auch beim Auslandssemester wird nie so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Die wahnsinnigsten Horizonterweiterungen haben niemals stattgefunden.
Ich weiß nicht wie deine Menschenkenntnis ist, aber man merkt recht schnell ob jemand einen scharfen Intellekt besitzt oder nicht.
Das ist bei den meisten eben doch nur Durchschnitt, trotz Auslandssemester. Dafür brauche ich es nicht, auch nicht zur "Erweiterung des Horizonts". Für die meisten wird es wie auf einer To Do Liste im CV abgehakt.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Ich glaube das eigentliche Problem ist nicht dein fehlendes Auslandssemester, sondern dein enorm unangenehmer Charakter. Das hat mit dem herablassenden Start-Post begonnen und zieht sich hier weiter durch. Also bei mir würdest du durch keinen einzigen Airport Test kommen.

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BW-Berater

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Ich bin nicht der TE.
Kennst du paar Bloggerinnen? Ich schon. Das ist die Wahrheit.
Auch beim Auslandssemester wird nie so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Die wahnsinnigsten Horizonterweiterungen haben niemals stattgefunden.
Ich weiß nicht wie deine Menschenkenntnis ist, aber man merkt recht schnell ob jemand einen scharfen Intellekt besitzt oder nicht.
Das ist bei den meisten eben doch nur Durchschnitt, trotz Auslandssemester. Dafür brauche ich es nicht, auch nicht zur "Erweiterung des Horizonts". Für die meisten wird es wie auf einer To Do Liste im CV abgehakt.

Es gibt mehr als nur den Intellekt.
Ich hab damals in meinem Studium eine Zeit in Montreal verbracht und es hat eine ganze Menge gebracht. Sprachkenntnisse, interkulturelle Kompetenz, Empathie für Immigranten und eine ganze Menge mehr. Aber das kann man nicht nachvollziehen, wenn man es selbst nicht erlebt hat.

Natürlich gibt es auch die Gruppe von Menschen die nichts daraus mitnimmt außerdem dem Eintrag im Lebenslauf. Die selbe Gruppe reist dann auch ins exotische Thailand um fremde Kulturen kennen zu lernen und bleibt die ganze Zeit in den Touristenhochburgen.

Ändert aber nichts daran, dass man mit Auslandserfahrung (Semester, Work & Travel etc.) Erfahrungen sammeln kann, die man nicht mit Kursen aufwiegen kann. Und Fähigkeiten aufbauen kann, die sehr wichtig sind.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Sprachkenntnisse ist auch der Hauptgrund meines Erachtens für ein Auslandssemester.
Wer eine Sprache studiert, hat auch meist die Pflicht ein Auslandssemester zu absolvieren, völlig in Ordnung. Falls jemand die Sprache bereits sehr gut beherrscht, lohnt sichs schon weniger.
Bei vielen verliert sich das sowieso wieder Jahre später, wer Englisch nicht täglich mit englischsprachigen Freunden benutzt wie im Auslandssemester, der vergisst wieder einiges.

Was für interkulturelle Kompetenzen hast du jetzt in Kanada gelernt? Macht doch mal Aussagen und nicht immer dieses Geschwafel. Empathie für Immigranten in Kanada? Warum auch nicht? Kanada sucht sich Immigranten aus.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich finde es auch sehr auffällig, dass sich die Auslandssemesterbefürworter doch sehr gemäßigt äußern, während die Gegenseite direkt ad hominem geht. Könnte aber auch daran liegen, dass der TE mit Sockenpuppen arbeitet.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Ich glaube das eigentliche Problem ist nicht dein fehlendes Auslandssemester, sondern dein enorm unangenehmer Charakter. Das hat mit dem herablassenden Start-Post begonnen und zieht sich hier weiter durch. Also bei mir würdest du durch keinen einzigen Airport Test kommen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Das hört sich immer so an wie die Blogger und "Influencer" die ständig im Ausland sind. Wer solche Leute kennt, weiß, wie komplett hohl diese zu 99% sind. Nichts mit Horizonterweiterung und interkulturellen Kompetenzen. Die Italiener sind anders als die Deutschen, ja super diese Erkenntnis, Herzlichen Glückwunsch, toll, fertig aus. Da habe ich jetzt ganz viel gelernt. Das sehe ich auch im Urlaub. Heutzutage wird eben jeder Mist aufgeblasen bis zum Gehtnichtmehr.

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Moped12

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Man muss natürlich sagen, dass der TE wohl schon früh in seinem Leben deutlich selbsständiger sein musste als die meisten anderen hier (gilt zumindestens für mich). Und ich kann auch durchaus nachvollziehen, dass du dich "ungerecht" behandelt fühlst wenn ein Personaler behauptet ein anderer Kandidat sei selbstständiger und begründet dies mit einem Auslandssemester.
Aber: Das liegt in diesem Fall ja am Personaler und nicht an der Person mit Auslandssemester. Ich habe selbst ein Auslandssemester gemacht in dem ich sehr viel Spaß hatte aber auch viel gelernt hab (allerdings nicht akademisch).
Generell hat ein Auslandssemester aus Sicht eines deutschen Studenten eher selten akademischen Reiz, würde ich behaupten. Es gibt dann doch eher wenige Länder von denen man objektiv sagen kann, das akademische Niveau sei höher als in Deutschland.
Was du aus einem Auslandssemester mitnimmst liegt vor allen Dingen an dir selbst und ist in der Regel nicht wirklich konkret ausdrückbar. Das ganze aber zu pauschalisieren auf saufen und Instagram Bilder ist genau so falsch wie zu behaupten es sei eine Notwendigkeit und man würde in jedem Fall nur davon profitieren.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

BW-Berater schrieb am 27.11.2017:

Es gibt mehr als nur den Intellekt.

Ja, definitiv: Mädels, einfach gute Noten mitnehmen, mal was anderes spannendes sehen, Party bis zum Umfallen, Instagram etwas füttern usw.

Sehe es auch so, dass ein High-Performer gern wissen darf wo er sich sowas mal rausnehmen kann und der CV sogar noch besser aussieht danach - ganz nach dem Motto "work hard, party hard"

Kann den Frust einiger hier schon verstehen, aber im Endeffekt redet man mit seinen Kumpels und Kollegen genau über diese Sachen ;)
Und da kann man halt entweder mitreden oder halt nicht...

  • Man gehört dazu oder nicht
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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Absolut dieses! Er befeuert die Diskussion offensichtlich die ganze Zeit selbst.
Kritik an einem Auslandssemester zu üben ist eine Sache, es aber wie der TE zu tun ist eine ganz andere. Er hätte hier eine konstruktive Diskussion über den Wert eines Auslandssemesters starten können. Stattdessen kommen inhaltslose Contra-Posts basierend auf Hörensagen.

Ich habe selber Auslandssemester gemacht und bin ein absoluter Befürworter. Würde mich auch gerne auf eine konstruktive Diskussion einlassen aber das ist hier von Beginn an nicht möglich gewesen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Ich glaube das eigentliche Problem ist nicht dein fehlendes Auslandssemester, sondern dein enorm unangenehmer Charakter. Das hat mit dem herablassenden Start-Post begonnen und zieht sich hier weiter durch. Also bei mir würdest du durch keinen einzigen Airport Test kommen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Das hört sich immer so an wie die Blogger und "Influencer" die ständig im Ausland sind. Wer solche Leute kennt, weiß, wie komplett hohl diese zu 99% sind. Nichts mit Horizonterweiterung und interkulturellen Kompetenzen. Die Italiener sind anders als die Deutschen, ja super diese Erkenntnis, Herzlichen Glückwunsch, toll, fertig aus. Da habe ich jetzt ganz viel gelernt. Das sehe ich auch im Urlaub. Heutzutage wird eben jeder Mist aufgeblasen bis zum Gehtnichtmehr.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

BW-Berater schrieb am 27.11.2017:

Es gibt mehr als nur den Intellekt.

Ja, definitiv: Mädels, einfach gute Noten mitnehmen, mal was anderes spannendes sehen, Party bis zum Umfallen, Instagram etwas füttern usw.

Sehe es auch so, dass ein High-Performer gern wissen darf wo er sich sowas mal rausnehmen kann und der CV sogar noch besser aussieht danach - ganz nach dem Motto "work hard, party hard"

Kann den Frust einiger hier schon verstehen, aber im Endeffekt redet man mit seinen Kumpels und Kollegen genau über diese Sachen ;)
Und da kann man halt entweder mitreden oder halt nicht...

  • Man gehört dazu oder nicht

Instagram füttern und einen fancy lifestyle vorgehen den ich als Berufsanfänger nicht habe um oberflächlich aufzufallen. Danke. Ich gehöre nicht dazu

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Bin gerade im Ausland. Die größte interkulturelle Kompetenz, die ich mir bislang angeeignet habe, ist Menschen aus Hongkong und China zu meiden, da dort Körperhygiene offensichtlich sehr klein geschrieben wird.

Da sich das System von heute auf morgen nicht ändern wird: Hinnehmen, dass Arbeitgeber darin einen irgendeinen Wert sehen. Wenn man mit Erasmus ins Ausland geht, hat man dadurch nicht einmal zusätzliche Kosten. Also einfach machen, es tut ja nicht weh, einfach mal ein paar Monate woanders zu sein. Und wenn man im Bewerbungsgespräch nach seinen Englischskills gefragt wird, ist das auch recht hilfreich, wenn man sagt, dass man sich im Ausland problemlos fachlich und persönlich unterhalten konnte und nicht nur sagt "Ich hatte Englisch bis zur 13. Klasse und hab mal nen Toefl Test gut bestanden." Es ist halt ein Beleg und man sollte seine Fähigkeiten immer möglichst mit Belegen untermauern.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ein Toefl-Test >110 ist ein deutlich stärkerer Beleg für ausgeprägte Englischfähigkeiten, als es ein Auslandssemester jemals sein wird. Zum einen ist man meistens sowieso in einem nicht-englischsprachigem Land und zum anderen spricht man die meiste Zeit mit anderen Erasmuslern gebrochenes Englisch. Das weiß auch jeder Personaler. :)

Geht dann vielleicht doch eher um die interkulturelle Kompetenz und... ähm... Erlebniskompetenz??

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Bin gerade im Ausland. Die größte interkulturelle Kompetenz, die ich mir bislang angeeignet habe, ist Menschen aus Hongkong und China zu meiden, da dort Körperhygiene offensichtlich sehr klein geschrieben wird.

Da sich das System von heute auf morgen nicht ändern wird: Hinnehmen, dass Arbeitgeber darin einen irgendeinen Wert sehen. Wenn man mit Erasmus ins Ausland geht, hat man dadurch nicht einmal zusätzliche Kosten. Also einfach machen, es tut ja nicht weh, einfach mal ein paar Monate woanders zu sein. Und wenn man im Bewerbungsgespräch nach seinen Englischskills gefragt wird, ist das auch recht hilfreich, wenn man sagt, dass man sich im Ausland problemlos fachlich und persönlich unterhalten konnte und nicht nur sagt "Ich hatte Englisch bis zur 13. Klasse und hab mal nen Toefl Test gut bestanden." Es ist halt ein Beleg und man sollte seine Fähigkeiten immer möglichst mit Belegen untermauern.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.

Trifft hier gleich doppelt auf ein Auslandssemester an sich und auf die Empathie für den Gesprächpartner zu. Wenn Du so auch im Vorstellungsgespräch auftrittst, wundert mich nichts mehr.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Ein Toefl-Test >110 ist ein deutlich stärkerer Beleg für ausgeprägte Englischfähigkeiten, als es ein Auslandssemester jemals sein wird. Zum einen ist man meistens sowieso in einem nicht-englischsprachigem Land und zum anderen spricht man die meiste Zeit mit anderen Erasmuslern gebrochenes Englisch. Das weiß auch jeder Personaler. :)

Geht dann vielleicht doch eher um die interkulturelle Kompetenz und... ähm... Erlebniskompetenz??

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Bin gerade im Ausland. Die größte interkulturelle Kompetenz, die ich mir bislang angeeignet habe, ist Menschen aus Hongkong und China zu meiden, da dort Körperhygiene offensichtlich sehr klein geschrieben wird.

Da sich das System von heute auf morgen nicht ändern wird: Hinnehmen, dass Arbeitgeber darin einen irgendeinen Wert sehen. Wenn man mit Erasmus ins Ausland geht, hat man dadurch nicht einmal zusätzliche Kosten. Also einfach machen, es tut ja nicht weh, einfach mal ein paar Monate woanders zu sein. Und wenn man im Bewerbungsgespräch nach seinen Englischskills gefragt wird, ist das auch recht hilfreich, wenn man sagt, dass man sich im Ausland problemlos fachlich und persönlich unterhalten konnte und nicht nur sagt "Ich hatte Englisch bis zur 13. Klasse und hab mal nen Toefl Test gut bestanden." Es ist halt ein Beleg und man sollte seine Fähigkeiten immer möglichst mit Belegen untermauern.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Sprachtests sind Mist, da deren Ergebnis zu einem großen Teil von kurzfristiger Vorbereitung abhängt und diese nicht auf das Alltagsenglisch ausgelegt sind. Mehr als Signaling bieten die als Information nicht an. Mit gebrochenem Englisch wirst du auch im Berufsalltag konfrontiert werden. Nur ein Bruchteil der Menschen, mit denen du Englisch redest, sind Muttersprachler. Wenn du dich mit einem Asiaten auf Englisch verständigen kannst, ist das mehr wert, als wenn dich ein Brite dafür lobt, dass man deinen deutschen Akzent nicht mehr hört.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Ein Toefl-Test >110 ist ein deutlich stärkerer Beleg für ausgeprägte Englischfähigkeiten, als es ein Auslandssemester jemals sein wird. Zum einen ist man meistens sowieso in einem nicht-englischsprachigem Land und zum anderen spricht man die meiste Zeit mit anderen Erasmuslern gebrochenes Englisch. Das weiß auch jeder Personaler. :)

Geht dann vielleicht doch eher um die interkulturelle Kompetenz und... ähm... Erlebniskompetenz??

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Bin gerade im Ausland. Die größte interkulturelle Kompetenz, die ich mir bislang angeeignet habe, ist Menschen aus Hongkong und China zu meiden, da dort Körperhygiene offensichtlich sehr klein geschrieben wird.

Da sich das System von heute auf morgen nicht ändern wird: Hinnehmen, dass Arbeitgeber darin einen irgendeinen Wert sehen. Wenn man mit Erasmus ins Ausland geht, hat man dadurch nicht einmal zusätzliche Kosten. Also einfach machen, es tut ja nicht weh, einfach mal ein paar Monate woanders zu sein. Und wenn man im Bewerbungsgespräch nach seinen Englischskills gefragt wird, ist das auch recht hilfreich, wenn man sagt, dass man sich im Ausland problemlos fachlich und persönlich unterhalten konnte und nicht nur sagt "Ich hatte Englisch bis zur 13. Klasse und hab mal nen Toefl Test gut bestanden." Es ist halt ein Beleg und man sollte seine Fähigkeiten immer möglichst mit Belegen untermauern.

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Wiesenl0oser

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ach quatsch, der Toefl ist sowas von anspruchslos - da lernt man in den 6 Monaten Austausch mehr als in den anderthalb Wochen Vorbereitungszeit (wenn überhaupt).

Wieviel spricht man beim Toefl? 5 Minuten?

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Menschen mögen halt einfach andere Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wenn alle im Ausland waren und du als einziger nicht, habt ihr einen anderen Erfahrungsschatz (ohne Wertung von besser oder schlechter), wenn alle auf einer Uni waren und du als einziger auf einer fh nimmt man dich auch zuerst anders war, wenn alle auf einer target uni waren und du als einziger nicht, habt ihr auch erstmal einen anderen Erfahrungsschatz, wenn alle 4-5 Praktika gemacht haben und du nur 0-1, hat man mit dir auch weniger Anknüpfungspunkte für manche Gespräche. Das kannst du finden wie du willst aber so ist es einfach. du scheinst dich in der rolle als Sonderling aber wohl zu fühlen und wie du hier auftrittst lässt darauf schließen, dass du im Büro auch öfter anecken wirst und man halt lieber den kollegen mit ähnlichen Erfahrungswerten (gem. bisherigen CV) fragen wird ob er mitkommen will einen Kaffee zu trinken.
Ich habe es jetzt natürlich stark vereinfacht aber es soll eine Tendenz zeigen

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

An den TE: Deine Posts zeigen deutlich gewisse soziale Defizite. Ein Schwarz-Weiss-Weltbild beispielsweise. Für mich wäre unabhängig von deinem CV nach einen Vorstellungsgespräch die Sache beendet, da ich bei Kollegen und Mitarbeitern auf die Persönlichkeit achte.

Über die Sache: Ich war 1 Jahr auf ERASMUS. Fachlich habe ich außer Sprachkenntnissen nichts mitgenommen. Das Fernweh und die Fernbeziehung danach haben meinen Notenschnitt versaut. Aber die Zeit möchte ich nicht missen, und gelernt habe ich einiges - nichts davon taucht in meinen CV auf. Ein Auslandssemester braucht es nicht, aber es ist eine Erfahrung, die ich nur befürworte.
jm2c

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Hahaha, du musst mich ja kennen... herrlich.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

An den TE: Deine Posts zeigen deutlich gewisse soziale Defizite. Ein Schwarz-Weiss-Weltbild beispielsweise. Für mich wäre unabhängig von deinem CV nach einen Vorstellungsgespräch die Sache beendet, da ich bei Kollegen und Mitarbeitern auf die Persönlichkeit achte.

Über die Sache: Ich war 1 Jahr auf ERASMUS. Fachlich habe ich außer Sprachkenntnissen nichts mitgenommen. Das Fernweh und die Fernbeziehung danach haben meinen Notenschnitt versaut. Aber die Zeit möchte ich nicht missen, und gelernt habe ich einiges - nichts davon taucht in meinen CV auf. Ein Auslandssemester braucht es nicht, aber es ist eine Erfahrung, die ich nur befürworte.
jm2c

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OverFlow

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Deine Antworten zeugen halt von einer gewissen Arroganz und Selbstgefälligkeit, weshalb es nicht verwundert, wieso dir solch ein Wind hier entgegen schlägt.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2017:

Hahaha, du musst mich ja kennen... herrlich.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

An den TE: Deine Posts zeigen deutlich gewisse soziale Defizite. Ein Schwarz-Weiss-Weltbild beispielsweise. Für mich wäre unabhängig von deinem CV nach einen Vorstellungsgespräch die Sache beendet, da ich bei Kollegen und Mitarbeitern auf die Persönlichkeit achte.

Über die Sache: Ich war 1 Jahr auf ERASMUS. Fachlich habe ich außer Sprachkenntnissen nichts mitgenommen. Das Fernweh und die Fernbeziehung danach haben meinen Notenschnitt versaut. Aber die Zeit möchte ich nicht missen, und gelernt habe ich einiges - nichts davon taucht in meinen CV auf. Ein Auslandssemester braucht es nicht, aber es ist eine Erfahrung, die ich nur befürworte.
jm2c

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Es ist traurig wie manche versuchen Ihren Neid auf ein Auslandssemester im negativen Preisgeben..

Ich für meine Wenigkeit war in Lateinamerika, gelernt habe ich nichts - erwartet auch keiner!

Jeder Recruiter, Interviewer etc. weiß was man in einem Auslandssemster macht - Feiern, Party, Reisen...einfach Spaß haben. Ich bin so viel gereist, wie in meinem ganzen Leben noch nicht, ich habe so viel gefeiert, wie ich vielleicht in Deutschland innerhalb 2 Jahren gewesen wäre... Dafür ist mein Spanisch mittlerweile fließend.
Ich hatte nun mehrere Interviews mit BB's und immer wurde ich positiv auf das Land angesprochen (Mexiko), weil es etwas komplett anderes ist.

Es ist einfach ein guter Einstieg in ein Gespräch und ich habe mich einfach enorm weiterentwickelt persönlich..

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ausslandssemester ist nichts anderes als ein verlaengerter Urlaub.
Wie soll man in labbrigen 4 Monaten die Kultur kennen lernen und inwiefern soll es einen persoenlich oder vor allem beruflich praegen? In 4 Monaten wo man entweder saeuft, reist oder nur die Uni sieht? Absolut kein bisschen.
Auslandssemester sind nichts womit man sich schmuecken kann.

Auslandspraktika hingegen sind eine super Sache. Die gehen mindestens 6 Monate und du nimmst Dinge mit die dich wirklich von anderen abheben, das geht schon los beim Bewerbungsprozess.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 01.12.2017:

Ausslandssemester ist nichts anderes als ein verlaengerter Urlaub.
Wie soll man in labbrigen 4 Monaten die Kultur kennen lernen und inwiefern soll es einen persoenlich oder vor allem beruflich praegen? In 4 Monaten wo man entweder saeuft, reist oder nur die Uni sieht? Absolut kein bisschen.
Auslandssemester sind nichts womit man sich schmuecken kann.

Auslandspraktika hingegen sind eine super Sache. Die gehen mindestens 6 Monate und du nimmst Dinge mit die dich wirklich von anderen abheben, das geht schon los beim Bewerbungsprozess.

Die berühmten Monate 5 und 6, ab denen ein Auslandsaufenthalt auf einmal wertvoll wird. Wer kennt sie nicht. Also manchmal muss ich mir echt an den Kopf fassen bei der Verblendung und Naivität einiger hier im Forum.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Naja, gibt diejenigen, die während des Auslandssemesters lernen auf andere Menschen zuzugehen, ihre Sprachskills verbessern, uvm. - und es gibt diejenigen, die auch während des Auslandssemesters nur mit Leuten der eigenen Nationalität abhängen. Kommt halt drauf an, was man selbst draus macht.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Was ein Geplänkel, schwache Argumentationskette TE. Ohne Auslandserfahrung wird es nie über das mittlere Management hinausgehen. Komm mal im 21. Jahrhundert an, ich habe bereits auf 3 Kontinenten gelebt (je mind 2 Jahre) und in meinem Bachelor an einer deutschen staatlichen Uni habe ich sehr klar gemerkt welche begrenzt denkenden noch nie hier raus gekommen sind.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Süß, wie einige Dauerstudenten hier ihre sinnlosen Auslandsausflüge versuchen zu rechtfertigen... immerhin existiert die Einsicht, dass es fachlich praktisch nie etwas bringt.

Vielleicht sollten einfach beide Seiten einsehen, dass es gute Gründe dafür und dagegen gibt - übrig bleibt damit lediglich eine Diskussion über den Austausch subjektiver Empfindungen ohne belastbare Implikationen für die Arbeitswelt.

antworten
OverFlow

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Seriously? Dann magst du mir auch sicherlich beantworten, wieso eigentlich jedes gute Management-Traineeprogramm Auslandsstationen beinhaltet?! Sicherlich damit die Führungskräfte von morgen lernen wo es sich am besten in den Metropolen dieser Welt Spaß haben lässt.

Interkulturelle Kompetenzen und Offenheit gegenüber neuem ist zwar schwer zu quantifizieren, aber immer noch Skills, die absolut elementar sind. Und ich bin der Meinung, dass man das auch mitnimmt, wenn das Auslandssemester nur aus saufen und chillen mit Deutschen besteht...

WiWi Gast schrieb am 02.12.2017:

Süß, wie einige Dauerstudenten hier ihre sinnlosen Auslandsausflüge versuchen zu rechtfertigen... immerhin existiert die Einsicht, dass es fachlich praktisch nie etwas bringt.

Vielleicht sollten einfach beide Seiten einsehen, dass es gute Gründe dafür und dagegen gibt - übrig bleibt damit lediglich eine Diskussion über den Austausch subjektiver Empfindungen ohne belastbare Implikationen für die Arbeitswelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Sowohl McKinsey, als auch BCG, als auch Bain hat mir auf der letzten Career Fair gesagt, dass ein Auslandsaufenthalf undabdingbares Pflichtkriterium zur Einstellung ist. Einfach nur blöd keins zu machen. War selbst an der University of Warwick und empfand es auch akademisch absolut als Bereicherung zu erleben, wie die mit einem Problem based approach dort anders lernen als ich das von dem theory approach von meiner deutschen Uni gewohnt war. Es ist immer wertvoll mal aus seinem eigenen Ökosystem hinauszukommen und wird deiner Persönlichkeitsentwicklung gut tun! Das du kein Partysemester an der SDSU machen willst ist ok, aber geht doch an eine renomierte Uni im Ausland und dann brauchst du dir auch nichts mehr erzählen zu lassen. Mein Bruder war gerade ein Dorschungssemester an der University of Michigan in Ann Arbor (er ist PhD Student) und empfand als überaus als akademische Bereicherung.

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Toffifee747

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Kann mich dem Vorredner nur anschließen. Es muss nicht immer ein "Partysemester" sein. Mein Auslandssemester war akademisch gesehen auch eine Bereicherung und würde es jedem empfehlen!

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Vielleicht für ein bisschen mehr Objektivität:
Ich arbeite an einer großen deutschen Universität im Programm-Management, wo wir auch viele Curriculum Workshops mit den unterschiedlichsten Unternehmen abhalten - zumeist Konzerne, da diese einfach einen Großteil der Nachfrage nach zukünftigen Absolventen bilden.

Bei diesen regelmäßigen Treffen werden allerhand normative Kriterien für Absolventen entwickelt, u.a. welche Kompetenzen diese mitbringen sollen. Dort zeigt sich immer wieder, dass die Wahrnehmung der meisten Studierenden mit denen der Personaler deutlich auseinander gehen, teils auch diametral gegensätzlich sind. So wird bei den meisten Unternehmen ein Auslandssemester lediglich als nice-to-have angesehen, aber keinesfalls als notwendige Bedingung.

  • Fachwissen,
  • Sozialkompetenz
  • und erste Erfahrungen in der Praxis

rangieren weit davor - nach einem Bachelor wird es praktisch gar nicht erwartet.

Dasselbe gilt übrigens auch für das von einigen Geistern hier penetrant verkaufte Märchen der Regelstudienzeit: Kein Unternehmen beschwert sich, falls ihr etwas länger braucht, gegeben dem Fall ihr habt die Zeit gut genutzt (am besten Praktika, dann ist das sogar explizit positiv ggü. Regelstudienzeit). Teilweise wird den jüngsten Bewerbern sogar eher noch geistige Unreife attestiert, also genießt das Leben etwas... evtl. auch während eines Auslandssemesters!

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 03.12.2017:

Vielleicht für ein bisschen mehr Objektivität:
Ich arbeite an einer großen deutschen Universität im Programm-Management, wo wir auch viele Curriculum Workshops mit den unterschiedlichsten Unternehmen abhalten - zumeist Konzerne, da diese einfach einen Großteil der Nachfrage nach zukünftigen Absolventen bilden.

Bei diesen regelmäßigen Treffen werden allerhand normative Kriterien für Absolventen entwickelt, u.a. welche Kompetenzen diese mitbringen sollen. Dort zeigt sich immer wieder, dass die Wahrnehmung der meisten Studierenden mit denen der Personaler deutlich auseinander gehen, teils auch diametral gegensätzlich sind. So wird bei den meisten Unternehmen ein Auslandssemester lediglich als nice-to-have angesehen, aber keinesfalls als notwendige Bedingung.

  • Fachwissen,
  • Sozialkompetenz
  • und erste Erfahrungen in der Praxis

rangieren weit davor - nach einem Bachelor wird es praktisch gar nicht erwartet.

Dasselbe gilt übrigens auch für das von einigen Geistern hier penetrant verkaufte Märchen der Regelstudienzeit: Kein Unternehmen beschwert sich, falls ihr etwas länger braucht, gegeben dem Fall ihr habt die Zeit gut genutzt (am besten Praktika, dann ist das sogar explizit positiv ggü. Regelstudienzeit). Teilweise wird den jüngsten Bewerbern sogar eher noch geistige Unreife attestiert, also genießt das Leben etwas... evtl. auch während eines Auslandssemesters!

Das stimmt, allerdings nur für die Industrie, siehe Umfragen der DIHK der letzten Jahre. Bei IB und UB ist die Rolle des Auslandssemesters allerdings komplett anders.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Also für die Tier 1/2 UB's ist es zumindest als BWLer ein absolutes Must-Have und ohne geht es nichtmal zum Praktikum.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2017:

Vielleicht für ein bisschen mehr Objektivität:
Ich arbeite an einer großen deutschen Universität im Programm-Management, wo wir auch viele Curriculum Workshops mit den unterschiedlichsten Unternehmen abhalten - zumeist Konzerne, da diese einfach einen Großteil der Nachfrage nach zukünftigen Absolventen bilden.

Bei diesen regelmäßigen Treffen werden allerhand normative Kriterien für Absolventen entwickelt, u.a. welche Kompetenzen diese mitbringen sollen. Dort zeigt sich immer wieder, dass die Wahrnehmung der meisten Studierenden mit denen der Personaler deutlich auseinander gehen, teils auch diametral gegensätzlich sind. So wird bei den meisten Unternehmen ein Auslandssemester lediglich als nice-to-have angesehen, aber keinesfalls als notwendige Bedingung.

  • Fachwissen,
  • Sozialkompetenz
  • und erste Erfahrungen in der Praxis

rangieren weit davor - nach einem Bachelor wird es praktisch gar nicht erwartet.

Dasselbe gilt übrigens auch für das von einigen Geistern hier penetrant verkaufte Märchen der Regelstudienzeit: Kein Unternehmen beschwert sich, falls ihr etwas länger braucht, gegeben dem Fall ihr habt die Zeit gut genutzt (am besten Praktika, dann ist das sogar explizit positiv ggü. Regelstudienzeit). Teilweise wird den jüngsten Bewerbern sogar eher noch geistige Unreife attestiert, also genießt das Leben etwas... evtl. auch während eines Auslandssemesters!

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ne, da sind nicht "dieselben Nasen" wie hier. Dieselben Nasen bleiben im Heimatdorf und essen nur Schnitzel mit Sauerkraut und habe auch ansonsten einen Horizont von drei.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Halte das Auslandssemester auch für Quatsch. Da wird doch eh nix gemacht außer gesoffen.

Was soll ich im Ausland meine Zeit verplempern. Im Ausland sind auch nur die selben Nasen wie hier.

Immer dieses Angegebe mit Ausland, Reisen, Rumgereite wie toll man doch sei, weil man auch so viele Erfahrungen im Ausland gemacht hat. Und dabei eh nur gezeigt hat, dass man die 2 Promille überschreiten kann.

Meine Meinung: Reisen sind für (manche) Akademiker mittlerweile das was Tattoos für Prolls sind...

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Schön, ich bin bei IB BB eingestiegen ohne Auslandssemster.

Wen interessieren minderbezahlte T1-UBler die sich am Partysemester aufgeilen?

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Wie verzweifelt sich der TE hier versucht selbst zu pushen:D

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich [TE] habe bisher überhaupt neben der Eröffnung nur einen weiteren Beitrag verfasst, der auch gekennzeichnet war. Die Gesinnung des Typus Schaumschläger, den ich gleichzeitig belächle und bemitleide, wird hier aber sehr offensichtlich.

Ich schrieb oben, es könne jeder machen, was er für richtig hält und mir gehe lediglich die überaus arrogante Haltung diverser eingebildeter Clowns auf den Zeiger. Viele Antworten hier offenbaren nur den Mangel geistiger und intellektueller Reife.

Pushen muss ich mich nicht, ich habe bisher mehr erreicht als 90% meines Jahrgangs und das Forum hier ist zudem anonym.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2017:

Wie verzweifelt sich der TE hier versucht selbst zu pushen:D

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Mit diesem unsinnigen Kommentar stellst du dich nur selbst bloß. Du erinnerst mich an die Leute, die sich auf ihren Hartz IV Urlaub in Tunesien etwas einbilden und diejenigen Leute belächeln, die an die Nordsee reisen und dort einen qualitativ höherwertigen Urlaub verbringen, den sich der Hartz IV Tourist nie leisten könnte.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2017:

Ne, da sind nicht "dieselben Nasen" wie hier. Dieselben Nasen bleiben im Heimatdorf und essen nur Schnitzel mit Sauerkraut und habe auch ansonsten einen Horizont von drei.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Halte das Auslandssemester auch für Quatsch. Da wird doch eh nix gemacht außer gesoffen.

Was soll ich im Ausland meine Zeit verplempern. Im Ausland sind auch nur die selben Nasen wie hier.

Immer dieses Angegebe mit Ausland, Reisen, Rumgereite wie toll man doch sei, weil man auch so viele Erfahrungen im Ausland gemacht hat. Und dabei eh nur gezeigt hat, dass man die 2 Promille überschreiten kann.

Meine Meinung: Reisen sind für (manche) Akademiker mittlerweile das was Tattoos für Prolls sind...

antworten
WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Weil du woanders mal gefressen hast, hast du jetzt einen weiteren Horizont?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2017:

Ne, da sind nicht "dieselben Nasen" wie hier. Dieselben Nasen bleiben im Heimatdorf und essen nur Schnitzel mit Sauerkraut und habe auch ansonsten einen Horizont von drei.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Genau im Auslandssemester wird nur gesoffen, man hat keine Kurse, keine spannenden Projekte, man schläft jeden Tag bis 14 Uhr usw...

Ganz ehrlich in meinen 3 Auslandssemester habe ich deutlich mehr gelernt als an meiner Uni in Deutschland (und ja auch viel Spaß gehabt und gefeiert). Glaube aus dir spricht der pure Neid, höchstwarscheinlich hast du deutlich mehr getan als deine Kommilitonen, und bist jetzt sauer, dass die anderen Spaß hatten, und es gut im Lebenslauf ankommt.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Stimme dir 100% zu habe insgesamt 3 Auslandssemester absolviert, unter anderem eins in Bali, und ja in Bali wurde nur gesoffen gefeiert etc, aber man lebt nur einmal.

In den USA und Niederlande wurde auch viel gefeiert, aber auch verdammt viel für die Uni getan. Und ich behaupte das Auslandssemester es einen viel einfacher machen, Freunde die mit mir alle Auslandsemester absolviert haben, haben bei fast jedem großen Konzern eine Zusage für ein Praktikum bekommen (klar praktikum ist nicht gleich eine Festanstellung).

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Und du erinnerst mich an die Versager aus dem Heimatdorf, die außer der Nordsee, Atze Schröder, Helene Fischer und Schnitzel nichts kennen. Ich bin von Hartz4 Tunesien so weit entfernt, wie du von interkultureller Bildung - meilenweit.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2017:

Mit diesem unsinnigen Kommentar stellst du dich nur selbst bloß. Du erinnerst mich an die Leute, die sich auf ihren Hartz IV Urlaub in Tunesien etwas einbilden und diejenigen Leute belächeln, die an die Nordsee reisen und dort einen qualitativ höherwertigen Urlaub verbringen, den sich der Hartz IV Tourist nie leisten könnte.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2017:

Ne, da sind nicht "dieselben Nasen" wie hier. Dieselben Nasen bleiben im Heimatdorf und essen nur Schnitzel mit Sauerkraut und habe auch ansonsten einen Horizont von drei.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Halte das Auslandssemester auch für Quatsch. Da wird doch eh nix gemacht außer gesoffen.

Was soll ich im Ausland meine Zeit verplempern. Im Ausland sind auch nur die selben Nasen wie hier.

Immer dieses Angegebe mit Ausland, Reisen, Rumgereite wie toll man doch sei, weil man auch so viele Erfahrungen im Ausland gemacht hat. Und dabei eh nur gezeigt hat, dass man die 2 Promille überschreiten kann.

Meine Meinung: Reisen sind für (manche) Akademiker mittlerweile das was Tattoos für Prolls sind...

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Was ist das denn bitte für eine blödsinnige Diskussion hier?
Ein Auslandssemester ist das was man daraus macht. Wenn man saufen geht, selber Schuld. Man kann sich aber auch fachlich weiter entwicklen...

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Was ist das denn bitte für eine blödsinnige Diskussion hier?
Ein Auslandssemester ist das was man daraus macht. Wenn man saufen geht, selber Schuld. Man kann sich aber auch fachlich weiter entwicklen...

Warum selber Schuld? Waren vier geile Monate!

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Habe auch Freunde die ein Praktikum bei einem geliebten bayerischen Autobauer in München gemacht haben. Haben alle geträumt von der Karriere.
Keiner hat jemals eine feste Anstellung dort bekommen ;)

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Stimme dir 100% zu habe insgesamt 3 Auslandssemester absolviert, unter anderem eins in Bali, und ja in Bali wurde nur gesoffen gefeiert etc, aber man lebt nur einmal.

In den USA und Niederlande wurde auch viel gefeiert, aber auch verdammt viel für die Uni getan. Und ich behaupte das Auslandssemester es einen viel einfacher machen, Freunde die mit mir alle Auslandsemester absolviert haben, haben bei fast jedem großen Konzern eine Zusage für ein Praktikum bekommen (klar praktikum ist nicht gleich eine Festanstellung).

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Habe auch Freunde die ein Praktikum bei einem geliebten bayerischen Autobauer in München gemacht haben. Haben alle geträumt von der Karriere.
Keiner hat jemals eine feste Anstellung dort bekommen ;)

Trotzdem besser als n Auslandssemester.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Wieder ein („Wirtschafts“)Informatiker ohne soziale Kompetenzen :)

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Habe auch Freunde die ein Praktikum bei einem geliebten bayerischen Autobauer in München gemacht haben. Haben alle geträumt von der Karriere.
Keiner hat jemals eine feste Anstellung dort bekommen ;)

Trotzdem besser als n Auslandssemester.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Wieder ein („Wirtschafts“)Informatiker ohne soziale Kompetenzen :)

Nein, Jurist mit harvey specter social skills. Ausland ist immer noch quatsch

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Wieder ein („Wirtschafts“)Informatiker ohne soziale Kompetenzen :)

Nein, Jurist mit harvey specter social skills. Ausland ist immer noch quatsch

Als Jurist definitiv in jeder Hinsicht bis auf den Spaßfaktor.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Harvey Specter :-D Zu viel fernsehen geguckt? LMAO

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Wieder ein („Wirtschafts“)Informatiker ohne soziale Kompetenzen :)

Nein, Jurist mit harvey specter social skills. Ausland ist immer noch quatsch

antworten
WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Wieder ein („Wirtschafts“)Informatiker ohne soziale Kompetenzen :)

Nein, Jurist mit harvey specter social skills. Ausland ist immer noch quatsch

Als Jurist definitiv in jeder Hinsicht bis auf den Spaßfaktor.

:D Lass ich so gelten ;)

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Mal noch ein ganz anderes Argument: ein Auslandssemester ist aus Unternehmenssicht auch eine Absicherung. Extrem Rechte werden ganz sicher kein Auslandssemester machen. Für ein Unternehmen stellen solche Leute allerdings ungeachtet ihrer möglicherweise fachlichen Expertise ein erhebliches Reputationsrisiko dar. Insbesondere international aktive Konzerne können sich kein solches Risiko erlauben.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Mal noch ein ganz anderes Argument: ein Auslandssemester ist aus Unternehmenssicht auch eine Absicherung. Extrem Rechte werden ganz sicher kein Auslandssemester machen. Für ein Unternehmen stellen solche Leute allerdings ungeachtet ihrer möglicherweise fachlichen Expertise ein erhebliches Reputationsrisiko dar. Insbesondere international aktive Konzerne können sich kein solches Risiko erlauben.

Du kannst ein Auslandssemester auch in sehr konservativen Gegenden machen wie Ungarn, den Südstaaten oder Quebec, daher kein echtes Argument

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich bin pro Auslandssemester aber das hier ist wohl die blödeste Argumentation dafür die ch bisher gelesen habe

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Mal noch ein ganz anderes Argument: ein Auslandssemester ist aus Unternehmenssicht auch eine Absicherung. Extrem Rechte werden ganz sicher kein Auslandssemester machen. Für ein Unternehmen stellen solche Leute allerdings ungeachtet ihrer möglicherweise fachlichen Expertise ein erhebliches Reputationsrisiko dar. Insbesondere international aktive Konzerne können sich kein solches Risiko erlauben.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Diese Diskussion ist sehr amüsant.

Ein Auslandssemester beinhaltet vor allem die Herausforderung, sich in ein neues Umfeld zu integrieren. Dazu muss man mit einem anderen Universitätssystem zurechtkommen und durchaus damit leben, dass dort das Anspruchsniveau anders ist als in Deutschland (z. B. in den USA). Da geht es mehr über Fleiß und nicht darum, mathematisch auf höchstem Niveau die Logistikklausuren zu rocken.

Jemand, der argumentiert, dass er lieber kein Auslandssemester macht, weil er in Deutschland inhaltlich herausfordernden Vorlesungsstoff erwartet, dem ist nicht mehr zu helfen. Lasst euch gesagt sein, im Berufsleben ist sympathisches Auftreten und die Motivation von Kollegen viel wichtiger, als das Superhirn zu sein, der auch die krasseste Klausuraufgabe löst und statt der 1,7 dann noch die 1,3 in der Klausur holt.

Macht Lebenserfahrungen, ohne die Karriere zu vernachlässigen, aber ein Leben, das nur aus Karriere bzw. der Vorbereitung für den Weg dahin besteht, macht viele auch nicht glücklich.

Just my two cents.

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Am idealsten ist sowieso ein Auslandssemester in einem buddhistischen Kloster.
Signaling beim Arbeitgeber wird sein "Wow, der Typ ist nicht rechts und kann sich 120% auf seine Karriere konzentrieren."

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

weiteres Signal: kein Problem mit Sexismus ... "Der Typ verzichtet freiwillig im Auslandssemester auf Spaß mit Mädels und ohne Rücksicht auf Verluste rumzubaggern - hamloser Hampel" :D

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Am idealsten ist sowieso ein Auslandssemester in einem buddhistischen Kloster.
Signaling beim Arbeitgeber wird sein "Wow, der Typ ist nicht rechts und kann sich 120% auf seine Karriere konzentrieren."

antworten
WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Was mir als Entscheider ein Auslandssemester signalisiert?

  1. Der Typ ist kein Heimscheißer bzw. wahrscheinlich auch international einsetzbar. Wobei ich auch hier immer wieder mit Entsetzen feststellen muss wie Absolventen mit gutem Uni Bachelor+Master, 2/3 Praktika und 1 bis 2 Auslandssemester pünktlich nach der Probezeit zu 925 Arbeitern mutieren, die auch nur beim Wort Expat unter die Tische kriechen...

  2. Er hat etwas mehr gemacht als das Minimum. In Zeiten wo fast jeder 25 jährige Absolvent einen guten 2er Bachelor+Master-Schnitt vorzeigen kann, bin ich über jedes bisschen Profil im Lebenslauf dankbar, denn das letzte woran es den Absolventen mangelt ist noch mehr Theorie bzw. Regelstudienzeit.

Achja, das Gelaber von kulturellen und persönlichen Erfahrungen etc. kann man getrost stecken lassen (außer man hat wirklich 2/3 Jahre in diesen Ländern gelebt oder seinen Master komplett dort absolviert) und selbst dann muss man sich einen Job suchen wo genau das benötigt wird...

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WiWi Gast

Re: Der Blödsinn vom Auslandssemester

Wer nicht im Ausland war ist selber Schuld, mit etwas Planung bekommt es jeder hin. Gibt ja wirklich genug staatliche Förderungen.

Die Erfahrungen und der Spaß während des Auslandssemester, würde ich gegen kein Geld der Welt tauschen wollen. Außerhalb des Studiums wird niemand für mehrere Monate im Ausland leben, Menschen aus aller Welt kennenlernen, und den Spaß seines Lebens zu haben. Wenn ich die Bilder aus meinen Auslandssemester sehe, bereue ich keinen Euro oder das Semester was ich länger studieren musste.

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WiWi Gast

Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 25.11.2017:

Im Zuge aktueller Bewerbungen und den damit verbundenen Vorstellungsgesprächen ist mir zunehmend etwas aufgestoßen, worüber ich mehr und mehr erbost bin.

Ich habe meinen BWL Bachelor an einer hier geliebten staatl. Universität mit quantitativen Schwerpunkt mit 1,2 abgeschlossen, habe drei erstklassige Praktika mit ausgezeichneter Bewertung, bin in Englisch schriftlich/mündlich sehr gut/gut und ein mittlerweile selbstbewusstes Auftreten in solchen Gesprächen.

Nun kam es aber bereits mehrmals vor, dass irgendwelche Clowns - die nach Recherche auf linkedin
San Diego State oder irgendwelche osteuropäischen low performer Schulen zum Pushen der Noten besucht haben - teilweise minutenlang darauf rumritten, warum ich kein Auslandssemester habe. Ein Angebot wurde mir immer gemacht, aber ich finde das mehr und mehr einfach nur frech.

Kommt man ohne Auslandserfahrung in Master in den Niederlanden rein? Z. B. Maastricht

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WiWi Gast

Der Blödsinn vom Auslandssemester

Auslandssemester: Alle Kommilitonen, die von uns im Ausland waren, konnten sich totlachen. Leichter verdiente gute Noten, kulturelle Bereicherung und nachher auch noch höheres Renommee. Spätestens, wenn unsere Generation im Personalwesen sitzt, sind die Auslandssemester in Thailand, Hongkong, Hawaii, Südamerika... nicht mehr so hoch angesehen. Fairerweise: Keiner von uns war in Harvard oder Camebridge.

"Heimsch...": Kaum jemand von uns hat im weiteren Dunstkreis der Heimat studiert.

Sprachkenntnisse: Den Nachweis muss man erbringen (z.B. Toefel), ansonsten ist das Auslandssemester für mich auch sprachlich irrelevant.

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WiWi Gast

Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich hatte in Tschechien 5 Fächer belegt und 5 mal 1,0 bekommen

Dass es im Ausland nicht um die akademische entwicklung geht, sollte jedem klar sein. Es geht aber um die persönliche Entwicklung. Inwiefern diese real stattfindet, ist die andere Frage.

antworten
WiWi Gast

Der Blödsinn vom Auslandssemester

Ich war im Auslandssemester an einer der angesehensten Business Schools in Frankreich und war dort sehr überrascht, wie einfach es ist gute Noten zu bekommen. Habe hauptsächlich Finance-Kurse belegt und ohne großen Aufwand immer über 17 Punkte erreicht (das entspricht an den meisten deutschen Unis einer 1,0). Nichtsdestotrotz habe ich viel gelernt (vor allem die Sprache), von der akademischen Seite aber eher wenig mitgenommen.

antworten
WiWi Gast

Der Blödsinn vom Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Ich hatte in Tschechien 5 Fächer belegt und 5 mal 1,0 bekommen

Dass es im Ausland nicht um die akademische entwicklung geht, sollte jedem klar sein. Es geht aber um die persönliche Entwicklung. Inwiefern diese real stattfindet, ist die andere Frage.

Persönliche Entwicklung besteht doch bei den Meisten aus Party. Bei nur einem einfachen Auslandssemester bezweifel ich den Nutzen in jedem Bereich. Ein vollständiges Studium ist das schon etwas Anderes.

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