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Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

verstehe halt als Ganzes nicht, welchen Sinn es hat, wenn WiWis querbeet irgendwelche Quellen zitieren, die sie nicht annähernd verstehen. Ist so, als würde man in ein Forum für Geisteswissenschaftler gehen, die sich darüber unterhalten, wie man Gewinne maximiert. Ohne es zu überprüfen, bin ich mir ziemlich sicher, dass 90% der Beiträge da vollkommender Quatsch sind. Aber hauptsache man würde wahrscheinlich auch den "Manager" von einem Konzern zitieren, der in einem Klatschblatt erzählt, dass sein Unternehmen nur erfolgreich ist weil man auf Work-Life-Balance setzt, Überstunden nicht wichtig sind und falls es mal zu welchen kommt, diese auch bezahlt (+Überstundenzuschläge versteht sich) werden.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

verstehe halt als Ganzes nicht, welchen Sinn es hat, wenn WiWis querbeet irgendwelche Quellen zitieren, die sie nicht annähernd verstehen. Ist so, als würde man in ein Forum für Geisteswissenschaftler gehen, die sich darüber unterhalten, wie man Gewinne maximiert. Ohne es zu überprüfen, bin ich mir ziemlich sicher, dass 90% der Beiträge da vollkommender Quatsch sind. Aber hauptsache man würde wahrscheinlich auch den "Manager" von einem Konzern zitieren, der in einem Klatschblatt erzählt, dass sein Unternehmen nur erfolgreich ist weil man auf Work-Life-Balance setzt, Überstunden nicht wichtig sind und falls es mal zu welchen kommt, diese auch bezahlt (+Überstundenzuschläge versteht sich) werden.

Dir ist aber aufgefallen, dass es sich bei diesen Quellen entweder um Urteile handelt oder um Fachmeinungen von Professoren und Juristen. Die sind in der Regel auch noch eindeutig formuliert. Beispielsweise wird in Anwaltsforen direkt nach der Strafbarkeit des Scheinstudiums gefragt und es kam die positive Antwort. Die Kriterien für ein Scheinstudium stehen nun einmal wortwörtlich im grundsätzlichen Urteil. Die Kriterien des Nachweises auch. Da kann auch ein Wiwi nichts falsch interpretieren.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

verstehe halt als Ganzes nicht, welchen Sinn es hat, wenn WiWis querbeet irgendwelche Quellen zitieren, die sie nicht annähernd verstehen. Ist so, als würde man in ein Forum für Geisteswissenschaftler gehen, die sich darüber unterhalten, wie man Gewinne maximiert. Ohne es zu überprüfen, bin ich mir ziemlich sicher, dass 90% der Beiträge da vollkommender Quatsch sind. Aber hauptsache man würde wahrscheinlich auch den "Manager" von einem Konzern zitieren, der in einem Klatschblatt erzählt, dass sein Unternehmen nur erfolgreich ist weil man auf Work-Life-Balance setzt, Überstunden nicht wichtig sind und falls es mal zu welchen kommt, diese auch bezahlt (+Überstundenzuschläge versteht sich) werden.

Verstehe deinen Post nicht. Die verlinkten Quellen sind doch Urteile. Die verlinkten Stimmen sind doch ganz konkrete Antworten von Juristen auf ganz konkrete Fragen. Da ist überhaupt kein Raum für falsche Interpretationen. Das Thema ist abschließend geklärt:

  • Ja, es ist strafbar, ein Semesterticket (analog: Bafög, Krankenkasse usw..) zu nutzen, wenn man ein Scheinstudium betriebt
  • Ein Scheinstudium betreibt, wer nicht mindestens 20 Stunden die Woche sich mit dem Studium beschäftigt und nicht gezielt den Abschluss anstrebt, gleichzeitig aber einen Studienplatz für ein Vollzeitstudium besetzt
  • Bislang sind die Kontrollen lückenhaft, sollen aber ausgebaut werden. Dafür liegen konkrete Gesetzentwürfe vor
  • Die Verjährung dauert 5 Jahre. Den Scheinstudenten bekommt man für eine Tat von 2019 also mindestens noch bis 2024 dran.
    . In der Vergangenheit hat der Staat beim Bafög diese rückwirkende Bestrafung in mehr als 100.000 Fällen angewandt, nachdem der digitale Abgleich eingeführt wurde
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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Mir erschließt sich immer noch nicht welche Daten genau mit welchen von wem abgeglichen werden sollen. Allen, in Frage kommenden, beteiligten Institutionen liegen doch die Informationen sowieso bereits vollständig vor. Wenn man keine Falschangaben gemacht hat, ändert doch ein Datenabgleich nichts. Die wissen doch auch jetzt schon alles.

Bezüglich der 20 Stunden.....Ist halt auch schwierig "legal" nicht Vollzeit zu studieren, wenn die meisten Unis gar keine Einschreibemöglichkeit für ein Teilzeitstudium geben.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Schade, dass du die Urteilbegründungen nicht einfach durchgelesen hast. Dort wurden beinahe alle Argumente aufgeführt, die du nun aufführst. Gerade die Frage nach physischen Problemen wurde von zwei Gerichten unabhängig diskutiert und abgewogen. Es sind also nur Scheinfragen, die du nur stellst, weil du dich nicht mit der Materie beschäftigen möchtest.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Mir erschließt sich immer noch nicht welche Daten genau mit welchen von wem abgeglichen werden sollen. Allen, in Frage kommenden, beteiligten Institutionen liegen doch die Informationen sowieso bereits vollständig vor. Wenn man keine Falschangaben gemacht hat, ändert doch ein Datenabgleich nichts. Die wissen doch auch jetzt schon alles.

Bezüglich der 20 Stunden.....Ist halt auch schwierig "legal" nicht Vollzeit zu studieren, wenn die meisten Unis gar keine Einschreibemöglichkeit für ein Teilzeitstudium geben.

Als Scheinstudent fliegt man heute in der Regel durch Bafög, Kindergeld- oder Krankenkassenbetrug auf. Jemanden wegen des Semestertickets zu entlarven ist schwer, könnte man aber, wenn man wollte.

Es gibt aber noch keinen großen Abgleich oder eine Verknüpfung zwischen allen Datenträgern und der Uni. Hier würden kleine Verknüpfungen mit den Daten der Krankenkasse oder des Finanzamtes genügen, um die Betrüger reihenweise auffliegen zu lassen.

Mal konkret: Da nach der Mehrheitsmeinung der Juristen das Scheinstudium an sich schon strafbar ist und der Vollzeitjob, denn man laut KK und Steuererklärung schwarz auf weiß hat, hier als Beleg für den Betrug gewertet werden könnte, könnte man so reihenweise die Leute auffliegen lassen. Gilt natürlich auch für Selbstständige.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Mir erschließt sich immer noch nicht welche Daten genau mit welchen von wem abgeglichen werden sollen. Allen, in Frage kommenden, beteiligten Institutionen liegen doch die Informationen sowieso bereits vollständig vor. Wenn man keine Falschangaben gemacht hat, ändert doch ein Datenabgleich nichts. Die wissen doch auch jetzt schon alles.

Bezüglich der 20 Stunden.....Ist halt auch schwierig "legal" nicht Vollzeit zu studieren, wenn die meisten Unis gar keine Einschreibemöglichkeit für ein Teilzeitstudium geben.

Denk mal mit, wie das laufen könnte: Die Uni meldet jeden Studenten elektronisch und das fließt in ein System, in dem auch Krankenkassen und Finanzamt angeschlossen ist. Wenn da jetzt ein Kandidat offensichtlich sehr gut als Selbstständiger verdient oder Vollzeitangestellter ist, klingelt es. Das Amt versendet dann automatisch einen Strafbefehl. Den kann der potentielle Betrüger akzeptieren oder widersprechen. Macht er letzteres kommt es zu einem gerichtlichen Verfahren.So lief es übrigens auch beim Bafög, als der elektronische Abgleich eingeführt wurde. 90% haben den Strafbefehl akzeptiert. Da hat der Staat aber auch konsequent 5 Jahre rückwirkend die Verjährung voll ausgenutzt.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Du konstruierst Scheinprobleme.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Solche Dinge sind doch nicht das Problem der Rechtssprechung. Die Abgrenzung ist klar. Kommt es zu einem Verfahren, muss der Student eben entsprechendes glaubwürdig vorbringen und das Gericht entscheiden ob es relevant ist.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Du argumentierst noch einmal vom falschen Ende her. Die Kriterien für ein Scheinstudium sind klar. Im konkreten Verfahren können die Studenten ihre Gründe vorbringen und das Gericht wird den Einzelfall werten.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Nein, das waren sie jahrelang überhaupt nicht. Erst als man den elektronischen Datenabgleich eingeführt hat, wurden die Betrüger enttarnt. Vorher galt das als Kavaliersdelikt, den jeder macht und bei dem man nie erwischt wird.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Mir erschließt sich immer noch nicht welche Daten genau mit welchen von wem abgeglichen werden sollen. Allen, in Frage kommenden, beteiligten Institutionen liegen doch die Informationen sowieso bereits vollständig vor. Wenn man keine Falschangaben gemacht hat, ändert doch ein Datenabgleich nichts. Die wissen doch auch jetzt schon alles.

Die Institutionen sind aber nur teilweise vernetzt und agieren in der Regel separat. Eine Zusammenarbeit zwischen z.B. Krankenkasse oder Bafög-Amt und Uni ist selten.

Bezüglich der 20 Stunden.....Ist halt auch schwierig "legal" nicht Vollzeit zu studieren, wenn die meisten Unis gar keine Einschreibemöglichkeit für ein Teilzeitstudium geben.

Dann sollte man ganz einfach nicht zum Schein studieren. Es gibt genug andere Möglichkeiten sich fortzubilden, ohne den Staat und damit uns alle auszuplündern und sich asozial selbst zu bereichern. Denn darum geht es hier wirklich: Asoziale Verkommenheit und kriminelles Denken.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

So geil, wir hier ein und die gleiche Person immer wieder schreibt. Gut zu erkennen an dem Schreibstil und der Argumentationslogik. Und damit meine ich natürlich die "Mimimi, alles Betrüger"-Fraktion.

Ich bin an einer Uni eingeschrieben. Hauptsächlich um die Bibliothek zu nutzen (ich mag Fachliteratur) und ab und zu in eine Vorlesung zu gehen, die mich interessiert. In 3Jahren habe ich sogar eine Klausur geschrieben - aus Spaß und ohne Lernen (immerhin 3,0).
Zusätzlich nutze ich das Semesterticket, das aber nicht im Semesterbeitrag inklusive ist. Ich muss mit meinem Studentenausweis zum ÖPNV Betreiber und bezahle dort in Cash.

Ich arbeite 40h nebenbei. Meine Studienordnung verbietet das nicht. Bin ich damit ein schlimmer Finger? Vielleicht. Kann ich ruhig schlafen und habe keinerlei Bedenken eines möglichen "elektronischen Abgleichs" (total lächerlich übrigens)? Absolut.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ihr solltet euch was schämen, sich hier auf Kosten anderer einzuschreiben nur um günstig ein Ticket zu bekommen und dann noch mit fadenscheiniger Argumentation erklären wie absolut in Ordnung das ist. Dabei gehören die Forenmitglieder noch zu den oberen 10%. Manche haben keine Erziehung genossen. Ich freue mich aber das sich die Klagewelle vermutlich bald ausbreiten wird und dann lernt ihr es auf die harte Tour.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Ihr solltet euch was schämen, sich hier auf Kosten anderer einzuschreiben nur um günstig ein Ticket zu bekommen und dann noch mit fadenscheiniger Argumentation erklären wie absolut in Ordnung das ist. Dabei gehören die Forenmitglieder noch zu den oberen 10%. Manche haben keine Erziehung genossen. Ich freue mich aber das sich die Klagewelle vermutlich bald ausbreiten wird und dann lernt ihr es auf die harte Tour.

Weder glaube ich, dass pauschal jedes Forenmitglied zu den oberen 10% gehört, und noch weniger, dass sich eine Klagewelle "ausbreiten" würde, dann dafür müsste es überhaupt je schonmal eine (An-)Klage gegeben haben. Man merkt auch daran, dass es stets die gleiche Person ist, die postet, da in jedem Post vermeintliche amtsdeutsche Begriffe genutzt werden, die überhaupt nicht in den Kontext passen und zT komplett gar keinen Zusammenhang haben. Du, mein Freund, gehörst ganz sicher nicht zu den oberen 10%. Es ist sogar stark anzuzweifeln, dass du zur Mitte gehörst oder es je dahin schaffen wirst.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Schade, dass du die Urteilbegründungen nicht einfach durchgelesen hast. Dort wurden beinahe alle Argumente aufgeführt, die du nun aufführst. Gerade die Frage nach physischen Problemen wurde von zwei Gerichten unabhängig diskutiert und abgewogen. Es sind also nur Scheinfragen, die du nur stellst, weil du dich nicht mit der Materie beschäftigen möchtest.

Ich habe die Zitate hier gelesen und Fakt ist, psychische Probleme lassen sich im Nachhinein nur schwer beweisen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Mir erschließt sich immer noch nicht welche Daten genau mit welchen von wem abgeglichen werden sollen. Allen, in Frage kommenden, beteiligten Institutionen liegen doch die Informationen sowieso bereits vollständig vor. Wenn man keine Falschangaben gemacht hat, ändert doch ein Datenabgleich nichts. Die wissen doch auch jetzt schon alles.

Die Institutionen sind aber nur teilweise vernetzt und agieren in der Regel separat. Eine Zusammenarbeit zwischen z.B. Krankenkasse oder Bafög-Amt und Uni ist selten.

Bezüglich der 20 Stunden.....Ist halt auch schwierig "legal" nicht Vollzeit zu studieren, wenn die meisten Unis gar keine Einschreibemöglichkeit für ein Teilzeitstudium geben.

Dann sollte man ganz einfach nicht zum Schein studieren. Es gibt genug andere Möglichkeiten sich fortzubilden, ohne den Staat und damit uns alle auszuplündern und sich asozial selbst zu bereichern. Denn darum geht es hier wirklich: Asoziale Verkommenheit und kriminelles Denken.

Den letzten Absatz hast du nicht ganz richtig verstanden. Es geht hier darum ernsthaft noch studieren zu wollen, aber einfach nicht genut Zeit zur Verfügung zu haben, um es als Vollzeitstudium zu betreiben. Z.B. weil es wie in meinem Fall ein Zweitstudium ist und ich nebenher selbstständig bin. Mir geht es absolut nicht um irgendwelche Vergünstigungen. Ich bekomme weder Kindergeld, noch Bafög, KK zahle ich als Selbstständiger und das Semesterticket muss man bei uns separat bezahlen. Wirklich rechnen würde sich das auch nicht. Ich mache etwa ein Drittel des Umfangs eines Vollzeitstudiums je Semester. Ich bin Vollzeit eingeschrieben, aber nur, weil es an der Uni an der ich bin keine Möglichkeit gibt sich für ein Bachelorstudium auch in Teilzeit einzuschreiben. Wenn das ginge würde ich das machen. Geht aber nicht. Und es gibt viele Unis bei denen das ebenfalls so ist.

Wenn du das als asozial bezeichnest, nun gut. Aber ich lasse mir hier nicht irgendwelche kriminellen Absichten unterstellen. Zumindest den Studiengang den ich jetzt mache, habe ich noch niergends irgendwo als berufsbegleiteten, kostenpflichtigen, angebotenen Studiengang gesehen. Ich bilde mich sehr viel weiter und die Angebote und Möglichkeiten für zusätzlich Bildung nach dem Erststudium, abseits von Unis, sieht einfach auf dem Bildungslevel auf dem ich bin echt schlecht aus. Das ganze IHK-Zeugs kannst du z.B. komplett vergessen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Mir erschließt sich immer noch nicht welche Daten genau mit welchen von wem abgeglichen werden sollen. Allen, in Frage kommenden, beteiligten Institutionen liegen doch die Informationen sowieso bereits vollständig vor. Wenn man keine Falschangaben gemacht hat, ändert doch ein Datenabgleich nichts. Die wissen doch auch jetzt schon alles.

Die Institutionen sind aber nur teilweise vernetzt und agieren in der Regel separat. Eine Zusammenarbeit zwischen z.B. Krankenkasse oder Bafög-Amt und Uni ist selten.

Bezüglich der 20 Stunden.....Ist halt auch schwierig "legal" nicht Vollzeit zu studieren, wenn die meisten Unis gar keine Einschreibemöglichkeit für ein Teilzeitstudium geben.

Dann sollte man ganz einfach nicht zum Schein studieren. Es gibt genug andere Möglichkeiten sich fortzubilden, ohne den Staat und damit uns alle auszuplündern und sich asozial selbst zu bereichern. Denn darum geht es hier wirklich: Asoziale Verkommenheit und kriminelles Denken.

Den letzten Absatz hast du nicht ganz richtig verstanden. Es geht hier darum ernsthaft noch studieren zu wollen, aber einfach nicht genut Zeit zur Verfügung zu haben, um es als Vollzeitstudium zu betreiben. Z.B. weil es wie in meinem Fall ein Zweitstudium ist und ich nebenher selbstständig bin. Mir geht es absolut nicht um irgendwelche Vergünstigungen. Ich bekomme weder Kindergeld, noch Bafög, KK zahle ich als Selbstständiger und das Semesterticket muss man bei uns separat bezahlen. Wirklich rechnen würde sich das auch nicht. Ich mache etwa ein Drittel des Umfangs eines Vollzeitstudiums je Semester. Ich bin Vollzeit eingeschrieben, aber nur, weil es an der Uni an der ich bin keine Möglichkeit gibt sich für ein Bachelorstudium auch in Teilzeit einzuschreiben. Wenn das ginge würde ich das machen. Geht aber nicht. Und es gibt viele Unis bei denen das ebenfalls so ist.

Wenn du das als asozial bezeichnest, nun gut. Aber ich lasse mir hier nicht irgendwelche kriminellen Absichten unterstellen. Zumindest den Studiengang den ich jetzt mache, habe ich noch niergends irgendwo als berufsbegleiteten, kostenpflichtigen, angebotenen Studiengang gesehen. Ich bilde mich sehr viel weiter und die Angebote und Möglichkeiten für zusätzlich Bildung nach dem Erststudium, abseits von Unis, sieht einfach auf dem Bildungslevel auf dem ich bin echt schlecht aus. Das ganze IHK-Zeugs kannst du z.B. komplett vergessen.

Was ist dann das Problem? Du erfüllst doch dann das Kriterium "strebt einen Abschluss an".
Im grundlegenden Urteilen des BVerwG (z.B. BVerwG 5 B 151/87) heißt es in der Abgrenzung auch u.a.:

"keinen Willen zum berufsqualifizierenden Abschluß haben"
"Das Studium [..] zielstrebig bis zum berufsqualifizierenden Abschluß betreien"
" Ein Scheinstudium betreibt, wer keinen qualifizierenden Abschluß anstrebt"

Das ist erstmal das grundlegende Kriterium, das aber sehr allgemein formuliert wurde. In der Rechtspraxis müssen die "normalen" Gerichte das nun interpretieren. Sie haben das teilweise mit der 20-Stunden-Regelung gemacht oder Wochennachweise über besuchte Veranstaltungen verlangt.

Generell gibt es immer eine grundsätzliche Definition und dann wird der Einzelfall geprüft.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Du hattest noch nie in deinem Leben echte psychische Probleme, oder? Sonst würdest du soetwas nicht als "eogistischen Selbstfindungstripp" bezeichnen.

P.S. Im übrigen leiden häufig gerade sehr gute Studenten unter psychischen Problemen im Studium, weil sie zu hohe Ansprüche an sich selber stellen. Leute, die generell mit dem Studium überfordert sind, brechen dagegen einfach gleich ab. Kannst du nach lesen, wenn du dich damit mal auseinander setzen würdest.

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Warum schreibst du hier eigentlich so aggresiv? Mir scheint du fühlst dich ungerecht behandelt. Willst du darauf vielleicht auch mal eingehen. Würde mich bei der vielen Aggresion schon interesieren, gebe ich einfach mal ganz offen zu.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Wenn jemand z.B. in einem höheren Fachsemester, egal welchem, sein Studium abbricht, stehen desshalb auch nicht mehr Studienplätze für Erstsemester zur Verfügung. Bei der Kalkulation von Studienplätzen müssen die Unis immer mit dem Extremfall, das 100% der Erstsemester auch bis zum Ende studieren, kalkulieren. Desshalb können sie auch bei hohen Abbrecherquoten die Anzahl der Plätze für Studienanfänger nicht erhöhen. Und auf die beziehst du dich vermutlich.

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Werfe bitte diese zwei Dinge nicht einfach so zusammen. Scheinstudium ist mutwilliger Betrug. Mangelde Eignung ist keine Mutwilligkeit.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Sehe ich ähnlich. Generell geht mir diese Duselei, dass man für alles Verständnis haben muss und dass man jedem alles nachwerfen soll, tierisch auf die Nerven.
Wenn ich vom heutigen Niveau, das wirklich in einen tiefen Abgrund gefallen ist, sonst würden nicht fast 2/3 eines Jahrganges studieren, überfordert bin, dann bin ich eben nicht fähig zum Studium. Es gibt kein Grundrecht auf Studium. Muss ich jetzt einem blinden aus Mitleid einen Führerschein geben, weil er doch seelisch so leidet, wenn er nicht Autofahren kann? Da sollten wir doch mal ein Auge zudrücken, oder?

Und zurück zum Thema. Wenn ich aufgrund eigener Unfähigkeit nicht studieren kann, dann studiere ich nicht. Dann bin ich ein Scheinstudent und machen wir uns nichts vor, solche Leute, wie du sie beschreibst, lassen es nicht ein Semester mal baumeln, sondern Jahre.

Warum so einer in der bequemen sozialen Hängematte inklusive Bafög, Krankenkasse, Semesterticket und was weiß ich noch, ein nettes Leben machen soll, das ich auch noch bezahle, verstehe ich nicht. Warum muss ich da Verständnis haben? Muss ich nicht.

Er ist ungeeignet und wäre ohne die tolle soziale Absicherung auf dem Niveau eines ungelernten Hilfsarbeiters, der für die gleichen Annehmlichkeiten mindestens 40 Stunden die Woche hart arbeitet. Gegenüber solchen Menschen, die mit ihren Steuern das Leben des Jammerlappens bezahlen, ist das nicht nur unfair, sondern asozial.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Du hattest noch nie in deinem Leben echte psychische Probleme, oder? Sonst würdest du soetwas nicht als "eogistischen Selbstfindungstripp" bezeichnen.

P.S. Im übrigen leiden häufig gerade sehr gute Studenten unter psychischen Problemen im Studium, weil sie zu hohe Ansprüche an sich selber stellen. Leute, die generell mit dem Studium überfordert sind, brechen dagegen einfach gleich ab. Kannst du nach lesen, wenn du dich damit mal auseinander setzen würdest.

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Diese psychologischen Probleme sind aber individuelle Probleme und eben nicht die Probleme der Allgemeinheit, die dem Studenten die Ausbildung auf ihre Kosten ermöglicht. Die eigene Psyche hat sehr wohl in vielen Fällen etwas mit der Eignung zu tun. Wenn ich überfordert bin, dann fehlt mir die Eignung.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Wenn jemand z.B. in einem höheren Fachsemester, egal welchem, sein Studium abbricht, stehen desshalb auch nicht mehr Studienplätze für Erstsemester zur Verfügung. Bei der Kalkulation von Studienplätzen müssen die Unis immer mit dem Extremfall, das 100% der Erstsemester auch bis zum Ende studieren, kalkulieren. Desshalb können sie auch bei hohen Abbrecherquoten die Anzahl der Plätze für Studienanfänger nicht erhöhen. Und auf die beziehst du dich vermutlich.

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Das Argument ist etwas sinnlos und zwar schon aus zwei Gründen:

  • weniger Studenten setzten sehr wohl Kapazitäten frei. Seien es Zeit, Räumlichkeiten, Professoren oder nur die Strom- und Heizkosten. Wenn aus drei Kursen einer wird, spart man sich 2/3 aller Veranstaltungen.

  • Es ist völlig belanglos, ob der Studienplatz existiert, wenn er unrechtmäßig besetzt wird. Oder willst du argumentieren, dass auch jeder den Flug nach New York besetzen dürfte, wenn der Sitz noch frei ist, da das Flugzeug doch sowieso fliegen würde?
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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Wenn jemand z.B. in einem höheren Fachsemester, egal welchem, sein Studium abbricht, stehen desshalb auch nicht mehr Studienplätze für Erstsemester zur Verfügung. Bei der Kalkulation von Studienplätzen müssen die Unis immer mit dem Extremfall, das 100% der Erstsemester auch bis zum Ende studieren, kalkulieren. Desshalb können sie auch bei hohen Abbrecherquoten die Anzahl der Plätze für Studienanfänger nicht erhöhen. Und auf die beziehst du dich vermutlich.

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Du konstruierst hier ein Beispiel, das einfach nicht so passt. Physische Probleme und Überforderung dürften sich im Studium sehr schnell zeigen und zwar in den unteren Semestern. Damit blockieren sie sehr wohl die Studienplätze.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Also ich verdiene mit Sicherheit ein mehrfaches als der Poster, der keinen Bock hat Steuern für unser Bildungssystem zu zahlen und zahle damit auch noch mal überproportional mehr Steuern. Und ich finde es voll ok, wenn Studenten während des Studiums feststellen, dass sich nicht geeignet fühlen für ein Studium. Wenn darunter mutwillige Scheinstudenten sind, dann ist das halt so. Das ist nur eine kleine Minderheit. Ähnlich wie bei Hartz4 und arbeitsverweigerern.
Und da ich mehr Steuern zahle, wiegt meine Meinung mehr (seine Logik übertragen, immerhin finanziere ich alle mit, die weniger beitragen als ich).

Also Kinder: macht euch nicht so viel Druck und genießt das Leben.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Werfe bitte diese zwei Dinge nicht einfach so zusammen. Scheinstudium ist mutwilliger Betrug. Mangelde Eignung ist keine Mutwilligkeit.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Mangelnde Eignung ist vielleicht nicht mutwillig, es wird aber mutwillig, wenn ich sie erkenne und nicht handele. In dem Moment erfülle ich doch das Kriterium eines Scheinstudiums: Ich weiß ganz genau, dass ich nie abschließen werde, weil ich einfach ungeeignet bin und nutze das System trotzdem aus, um Vorteile zu erlangen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Sehe ich ähnlich. Generell geht mir diese Duselei, dass man für alles Verständnis haben muss und dass man jedem alles nachwerfen soll, tierisch auf die Nerven.
Wenn ich vom heutigen Niveau, das wirklich in einen tiefen Abgrund gefallen ist, sonst würden nicht fast 2/3 eines Jahrganges studieren, überfordert bin, dann bin ich eben nicht fähig zum Studium. Es gibt kein Grundrecht auf Studium. Muss ich jetzt einem blinden aus Mitleid einen Führerschein geben, weil er doch seelisch so leidet, wenn er nicht Autofahren kann? Da sollten wir doch mal ein Auge zudrücken, oder?

Und zurück zum Thema. Wenn ich aufgrund eigener Unfähigkeit nicht studieren kann, dann studiere ich nicht. Dann bin ich ein Scheinstudent und machen wir uns nichts vor, solche Leute, wie du sie beschreibst, lassen es nicht ein Semester mal baumeln, sondern Jahre.

Warum so einer in der bequemen sozialen Hängematte inklusive Bafög, Krankenkasse, Semesterticket und was weiß ich noch, ein nettes Leben machen soll, das ich auch noch bezahle, verstehe ich nicht. Warum muss ich da Verständnis haben? Muss ich nicht.

Er ist ungeeignet und wäre ohne die tolle soziale Absicherung auf dem Niveau eines ungelernten Hilfsarbeiters, der für die gleichen Annehmlichkeiten mindestens 40 Stunden die Woche hart arbeitet. Gegenüber solchen Menschen, die mit ihren Steuern das Leben des Jammerlappens bezahlen, ist das nicht nur unfair, sondern asozial.

Ich spreche hier von Fällen mit echten psychischen Problemen, das hat nichts mit Jammerlappen zu tun.

Natürlich muss man nicht auf alles und jeden Rücksicht nehmen, aber ein gewisses Grundverständnis dafür, das es auch ernsthafte Erkrankungen gibt, denn das sind psychische Probleme, sollte schon da sein.

Wenn jemand einen schweren Unfall hat und desshalb ein paar Semester nicht studieren kann, würdet ihr euch dann genauso über diese Person äußern?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Wenn jemand z.B. in einem höheren Fachsemester, egal welchem, sein Studium abbricht, stehen desshalb auch nicht mehr Studienplätze für Erstsemester zur Verfügung. Bei der Kalkulation von Studienplätzen müssen die Unis immer mit dem Extremfall, das 100% der Erstsemester auch bis zum Ende studieren, kalkulieren. Desshalb können sie auch bei hohen Abbrecherquoten die Anzahl der Plätze für Studienanfänger nicht erhöhen. Und auf die beziehst du dich vermutlich.

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Das Argument ist etwas sinnlos und zwar schon aus zwei Gründen:

  • weniger Studenten setzten sehr wohl Kapazitäten frei. Seien es Zeit, Räumlichkeiten, Professoren oder nur die Strom- und Heizkosten. Wenn aus drei Kursen einer wird, spart man sich 2/3 aller Veranstaltungen.

  • Es ist völlig belanglos, ob der Studienplatz existiert, wenn er unrechtmäßig besetzt wird. Oder willst du argumentieren, dass auch jeder den Flug nach New York besetzen dürfte, wenn der Sitz noch frei ist, da das Flugzeug doch sowieso fliegen würde?

Ich habe hier nur die Fakten dargelegt, wie die Studienplätze von den Unis kalkuliert werden und nichts weiter. Das sollte eine Information sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Werfe bitte diese zwei Dinge nicht einfach so zusammen. Scheinstudium ist mutwilliger Betrug. Mangelde Eignung ist keine Mutwilligkeit.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Mangelnde Eignung ist vielleicht nicht mutwillig, es wird aber mutwillig, wenn ich sie erkenne und nicht handele. In dem Moment erfülle ich doch das Kriterium eines Scheinstudiums: Ich weiß ganz genau, dass ich nie abschließen werde, weil ich einfach ungeeignet bin und nutze das System trotzdem aus, um Vorteile zu erlangen.

Mag sein, aber sich mangelnde Eignung selbst einzugestehen ist ein schwerer und oft langatmiger Prozess der nicht bei Jedem von jetzt auf gleich passiert und desshalb auch keine Mutwilligkeit an sich. Desshalb finde ich es nicht in Ordnung solche Leute mit dem Scheinstudiums Begriff gleich kriminelle Energie zu unterstellen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Bleibt immer noch das Problem ein Scheinstudium eindeutig von einem nicht-Scheinstudium abzugrenzen, das sich auf Grund von Prüfungsängsten (= Klausuren schieben), Psychischen Problemen (Kommt bei Studenten häufiger vor, als man denkt), Familären Problem etc... in die Länge zieht. Für solche Probleme müssen nicht zwingend Nachweise vorliegen, weil z.B nicht jeder den Gang zum Psychologen wagt.

Dann gibt es auch noch die, die sich nebenher selbstständig machen und desshalb einfach weniger je Semester belegen. Sind die dann auch Scheinstudenten, weil sie die Vorteile eines Studiums bewusst für ihre Selbstständigkeit ausnutzen, oder eben nicht, weil sie in der Regel immer noch einen Studienabschluss verfolgen? Dabei findet aber an Unis auch immer wieder die bewusste Förderung der Existensgründung statt. Fragen über Fragen.

Bei den Bafög Betrügern war das in der Regel einfacher zu identifizieren.

Ja, ja die armen Betrüger. Was sollen sie sonst auch machen, als sich auf unser aller Kosten zu bereichern und sich ein schönes Leben zu machen? Die Armen! Hättest du auch so Mitgefühl, wenn es sich um Dorgendealer handelt, die ihr karges Leben einfach ein wenig durch asoziales Tun aufbessern? Du zahlst, damit die sich ein angenehmes Leben machen.

Du solltest vielleicht ersteinmal lernen richtig zu lesen. Es ging in meinem Post NICHT darum das Scheinstudium zu legitimieren, weil man irgendwelche erfunden Probleme vorschiebt.

Es ging darum das es viele echte Studenten gibt, die einfach auch echte Probleme haben, die sie im Studium abrutschen lassen und schließlich dazu führen können einen Studienverlauf zu haben, der nach außen hin, wie ein Scheinstudium wirkt, obwohl diejenigen schon die Absicht hatten ein richtiges Studium durch zuführen, aber eben, z.B. psychisch nicht mehr konnten. Das ist ewas völlig anderes.

Es gibt einfach viele Studenten auf die das zutrifft (und es werden laut Statistik immer mehr). Und viele davon suchen sich aber eben nauch keine Hilfe, weil sie mit Fremden nicht darüber reden möchten, haben also kein psychologisches Attest dafür. Jahre später das dann noch nach zu weisen ist schwer und für diese Leute eine zusätzliche psychische Belastung, das ganze dann zwagsweise nochmal vor Fremden Leuten (Anwälte etc...) durchkauen zu müssen.

Du solltest bitte etwas differenzierter sein und vor allem Postings von Anderen richtig lesen.

Differenziert wird ggf. vor Gericht. Da wird jeder Fall einzeln geprüft, trotzdem passt das Argument einfach nicht. Wenn ich nicht in der Lage bin, zielgerichtet meinen Abschluss anzustreben, dann bin ich letztendlich ungeeignet und damit Scheinstudent.

Du forderst hier Verständnis für mangelnde Eignung. Der Studienplatz wird aber von den Steuerzahlern (ja nach Art mit zwischen 7000 und 12000 Euro pro Semester) bezahlt und zudem blockiert.

Wie erklärst du es dem Steuerzahler, dass er für die Probleme eines Studenten, der sich maßlos überschätzt hat zahlen soll? Wie erklärst du es dem Studenten, der keinen Studienplatz bekommt, weil der Mensch auf seinem egoistischen Selbstfindungstripp seine Zukunft blockiet?

Du hattest noch nie in deinem Leben echte psychische Probleme, oder? Sonst würdest du soetwas nicht als "eogistischen Selbstfindungstripp" bezeichnen.

P.S. Im übrigen leiden häufig gerade sehr gute Studenten unter psychischen Problemen im Studium, weil sie zu hohe Ansprüche an sich selber stellen. Leute, die generell mit dem Studium überfordert sind, brechen dagegen einfach gleich ab. Kannst du nach lesen, wenn du dich damit mal auseinander setzen würdest.

Ja, aus der Sicht, ist die Sachlage wieder eine völlig andere, oder?

Diese psychologischen Probleme sind aber individuelle Probleme und eben nicht die Probleme der Allgemeinheit, die dem Studenten die Ausbildung auf ihre Kosten ermöglicht. Die eigene Psyche hat sehr wohl in vielen Fällen etwas mit der Eignung zu tun. Wenn ich überfordert bin, dann fehlt mir die Eignung.

Und wie ich bereits angemerkt habe kommen psychische Probleme eben häufig gerade bei Studenten vor, die eigentlich NICHT mit dem Studium an sich überfordert sind, sondern sich noch unnötig Druck machen mit z.B. zusätzlichen Praktika, dem Glauben überall immer Bestnoten haben zu müssen usw.... . Die können sich durchaus wieder fangen und ihr Studium zu Ende bringen. Das hat nichst mit nicht geeignet sein zu tun.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Um den Ernst der Lage nochmal zu verdeutlichen, ein Scheinstudium ist kein Kavaliersdelikt. Da haben die Leute schon für wesentlich weniger Haftstrafen bekommen wie zb Erschleichung von Bafög. Ich freue mich wenn die ersten HiPos hier abwandern.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Bitte bitte führe doch ENDLICH einmal aus, woher deine Wut und Verbitterung kommt. Wurde dir die Freundin von nem Scheinstudenten geklaut? Du hast dein eigenes Scheinstudium versemmelt? Bist an der Immatrikulation gescheitert? Wo kommt diese Energie her, hier jahre- und seitenlang über die rechtlichen Konsequenzen des Scheinstudiums zu schwadronieren?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Man könnte auch argumentieren, dass die Scheinstudenten die Uni finanzieren, teilweise auf Kosten der Öffis.

Wenn aber durch mein Scheinstudium der arme Studenten-Michel sein Mensa Essen weiterhin günstig bekommt, statt dass die Verkehrsbetriebe noch mehr Geld in den Rachen geworfen bekommen, dann fühle ich mich dabei extrem gut und weiß, dass ich einen großen sozialen Beitrag leiste.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Bspw in Frankfurt an der Goethe Uni geht das nicht mehr. Du wirst in zulassungsfreien Studiengängen rausgeworfen, wenn du keine CP sammelst. Bswps. mindestens 2 Kurse im 4. Semester.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Bspw in Frankfurt an der Goethe Uni geht das nicht mehr. Du wirst in zulassungsfreien Studiengängen rausgeworfen, wenn du keine CP sammelst. Bswps. mindestens 2 Kurse im 4. Semester.

Gut dafür ist es ja kein Problem dort die Kurse zu bestehen, die ersten 4 Semester werden auch nicht benotet.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Welche Studiengänge in Hessen sind denn zulassungsfrei und besonders easy?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Geographie

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Wow nur Schmarotzer können in ihrem Ausnutzen auch noch etwas als postiv darstellen.
Ich bin auch an einer Uni eingeschrieben das meiste Geld geht für die Verwaltung, Druckkosten und Einrichten von Bibliothekenzugang und Hochschulserver drauf nur wenig kommt den Fakultäten zu guten. Außerdem kann man eine Spende abgeben, wenn man etwas Gutes tun will und nicht eine angebliche "Unterstützung" der Schule für seine miesen Machenschaften als Rechtfertigung und seelischen Beruhigung vorschieben!

WiWi Gast schrieb am 21.12.2011:

Warum ausnutzen? Man schadet niemandem! In den Semestergebühren ist ja nicht nur das Ticket. Von den 200-250? sind ca 80? Ticket, der Rest geht an die Uni, auch wenn es nicht viel ist. Man unterstützt dadurch eher noch die Uni, weil sie wenigstens etwas Geld bekommt wofür man keine Leistung in Anspruch nimmt! Denk mal darüber nach!

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Hallo,

ich arbeite in 50 Prozent-Teilzeit und möchte mich in Berlin für ein Studium einschreiben, um ein Semesterticket zu erhalten und um das Fitnessstudio der HU sowie deutschlandweit das WLan in Bibliotheken zu nutzen.

Ich habe nicht vor, Bafög oder Kindergeld zu kassieren oder das Studium als Werbungskosten steuermindernd geltend zu machen.

Ich bitte um Antworten auf folgende Fragen:

  1. In welchen Studiengängen der HU kann ich am längsten eingeschrieben bleiben ohne an Lehrveranstaltungen oder Prüfungen teilnehmen oder diese gar zu bestehen?

  2. Ist Hochschulen in Berlin bei Immatrikulation mitzuteilen, ob und falls ja in welchem Umfang man berufstätig ist, oder erfahren sie es von irgendjemand anderem und falls ja, hat das irgendwelche Konsequenzen?

  3. Verlangen Hochschulen in Berlin bei Immatrikulation die Angabe der Krankenversicherung? Falls ja: Was tun die Hochschulen falls man angibt, als Angestellter bereits Krankenversicherungsbeiträge vom Bruttolohn zu zahlen?

  4. Melden Hochschulen in Berlin Immatrikulationen an die gesetzliche Krankenkasse und falls ja, wie gehen Krankenkassen damit um, wenn der Immatrikulierte bereits von seinem Bruttogehalt Krankenkassenbeiträge zahlt? Fragt die Kasse beim Arbeitgeber nach oder bringt den Fall zur Anzeige?

  5. Muss ich die Immatrikulation meinem Arbeitgeber melden? Um Interessenkonflikte zu vermeiden sind Nebentätigkeiten bei uns genehmigungspflichtig. Zwar hätte ich als Teilzeitbeschäftigter einen Anspruch auf Genehmigung, da es mir allerdings eher um das Semesterticket geht würde eine Meldung als Nebentätigkeit gerne vermeiden – zumal ich ohnehin nicht vorhabe, zu studieren.

  6. Ist euch bekannt, dass BVG oder S Bahn Berlin in ihren AGB berufstätige Studierende und / oder Zweitstudierende von der Nutzung des Semestertickets ausschließen? Falls ja: Wird die Berechtigung zur Nutzung bereits ausgegebener Semestertickets denn geprüft und falls ja: Wie hoch schätzt ihr das Risiko ein, erwischt zu werden? Gefunden habe ich zu der Frage bei BVG und S-Bahn leider nichts.

  7. Erfährt das Finanzamt von meiner Immatrikulation und falls ja: Hat das steuerrechtlichen Konsequenzen solange ich das Studium nicht steuerlich geltend mache? Falls ja: welche?

  8. Falls ich als "Scheinstudent" enttarnt werden würde und ich mich vor Behörden oder einem Gericht verantworten müsste: Wäre es schwerwiegender, wenn ich mich (auch) vom Rundfunkbeitrag befreien ließe als wenn ich nur das Semesterticket nutzen würde? Hintergrund meiner Frage ist, dass das Semesterticket automatisch ausgegeben wird während die Befreiung vom Rundfunkbeitrag beantragt werden muss, also weiteres, ggf. strafbares Handeln voraussetzt? Hätte ich überhaupt eine Strafe zu befürchten, die in mein (erweitertes) Führungszeugnis aufgenommen würde?

Vielen Dank für eure Antworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ich arbeite Vollzeit (am Zweitwohnsitz) und bin eingeschriebener Student (am Erstwohnsitz!). Habe das Vollzeitstudium (!) bei meiner Steuererklärung angegeben und zu 100% angesetzt bekommen. Fakt: Das Finanzamt akzeptiert das. Das machen auch ganz viele Leute die ich kenne. Insbesondere Lehramtsreferendare. Auch hier das gleiche Spiel: 100% Annahme.

Ansonsten habe ich an mehreren Stellen ausführlichst dargestellt, dass die Aussage es sei illegal völliger Blödsinn ist, überhaupt kein Interesse an einer Überprüfung besteht und wenn nicht nachzuweisen ist. Fun-Fact: Es wurde noch nie jemand dafür verurteilt!

Schreib dich ein und fertig.

Danke für die Aufmerksamkeit. Ende der Diskussion.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2020:

Hallo,

ich arbeite in 50 Prozent-Teilzeit und möchte mich in Berlin für ein Studium einschreiben, um ein Semesterticket zu erhalten und um das Fitnessstudio der HU sowie deutschlandweit das WLan in Bibliotheken zu nutzen.

Ich habe nicht vor, Bafög oder Kindergeld zu kassieren oder das Studium als Werbungskosten steuermindernd geltend zu machen.

Ich bitte um Antworten auf folgende Fragen:

  1. In welchen Studiengängen der HU kann ich am längsten eingeschrieben bleiben ohne an Lehrveranstaltungen oder Prüfungen teilnehmen oder diese gar zu bestehen?

  2. Ist Hochschulen in Berlin bei Immatrikulation mitzuteilen, ob und falls ja in welchem Umfang man berufstätig ist, oder erfahren sie es von irgendjemand anderem und falls ja, hat das irgendwelche Konsequenzen?

  3. Verlangen Hochschulen in Berlin bei Immatrikulation die Angabe der Krankenversicherung? Falls ja: Was tun die Hochschulen falls man angibt, als Angestellter bereits Krankenversicherungsbeiträge vom Bruttolohn zu zahlen?

  4. Melden Hochschulen in Berlin Immatrikulationen an die gesetzliche Krankenkasse und falls ja, wie gehen Krankenkassen damit um, wenn der Immatrikulierte bereits von seinem Bruttogehalt Krankenkassenbeiträge zahlt? Fragt die Kasse beim Arbeitgeber nach oder bringt den Fall zur Anzeige?

  5. Muss ich die Immatrikulation meinem Arbeitgeber melden? Um Interessenkonflikte zu vermeiden sind Nebentätigkeiten bei uns genehmigungspflichtig. Zwar hätte ich als Teilzeitbeschäftigter einen Anspruch auf Genehmigung, da es mir allerdings eher um das Semesterticket geht würde eine Meldung als Nebentätigkeit gerne vermeiden – zumal ich ohnehin nicht vorhabe, zu studieren.

  6. Ist euch bekannt, dass BVG oder S Bahn Berlin in ihren AGB berufstätige Studierende und / oder Zweitstudierende von der Nutzung des Semestertickets ausschließen? Falls ja: Wird die Berechtigung zur Nutzung bereits ausgegebener Semestertickets denn geprüft und falls ja: Wie hoch schätzt ihr das Risiko ein, erwischt zu werden? Gefunden habe ich zu der Frage bei BVG und S-Bahn leider nichts.

  7. Erfährt das Finanzamt von meiner Immatrikulation und falls ja: Hat das steuerrechtlichen Konsequenzen solange ich das Studium nicht steuerlich geltend mache? Falls ja: welche?

  8. Falls ich als "Scheinstudent" enttarnt werden würde und ich mich vor Behörden oder einem Gericht verantworten müsste: Wäre es schwerwiegender, wenn ich mich (auch) vom Rundfunkbeitrag befreien ließe als wenn ich nur das Semesterticket nutzen würde? Hintergrund meiner Frage ist, dass das Semesterticket automatisch ausgegeben wird während die Befreiung vom Rundfunkbeitrag beantragt werden muss, also weiteres, ggf. strafbares Handeln voraussetzt? Hätte ich überhaupt eine Strafe zu befürchten, die in mein (erweitertes) Führungszeugnis aufgenommen würde?

Vielen Dank für eure Antworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ich habe jetzt auch mein Semesterticket während Corona die ganze Zeit wieder neu beantragt. Da ich jetzt ins Home-Office wechsele, kann ich mich doch aus der Uni ausschreiben und die Gebühren für das restliche Semester anteilig erstatten lassen, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

WiWi Gast schrieb am 01.05.2021:

Ich habe jetzt auch mein Semesterticket während Corona die ganze Zeit wieder neu beantragt. Da ich jetzt ins Home-Office wechsele, kann ich mich doch aus der Uni ausschreiben und die Gebühren für das restliche Semester anteilig erstatten lassen, oder?

Ja, das geht. Da musst du dich aber bei deiner Uni erkundigen...

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Die Behauptung, dass noch nie jemand dafür verurteilt wurde ist falsch, bzw. du verstehst unser Rechtssystem nicht. Es gibt in solchen Fällen kein Urteil, weil solche Sachen nicht per Verhandlung, sondern mit Strafbefehlen erledigt werden. Wie auch der Bafögbetrug, der sich auf die gleiche Argumentation stützt. Nur, wenn der Strafbefehl abgelehnt wird, kommt es zu einer Verhandlung. Dort wird das Strafmaß dann in der Regel deutlich höher. Deine Aussage ist daher falsch.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2020:

Ich arbeite Vollzeit (am Zweitwohnsitz) und bin eingeschriebener Student (am Erstwohnsitz!). Habe das Vollzeitstudium (!) bei meiner Steuererklärung angegeben und zu 100% angesetzt bekommen. Fakt: Das Finanzamt akzeptiert das. Das machen auch ganz viele Leute die ich kenne. Insbesondere Lehramtsreferendare. Auch hier das gleiche Spiel: 100% Annahme.

Ansonsten habe ich an mehreren Stellen ausführlichst dargestellt, dass die Aussage es sei illegal völliger Blödsinn ist, überhaupt kein Interesse an einer Überprüfung besteht und wenn nicht nachzuweisen ist. Fun-Fact: Es wurde noch nie jemand dafür verurteilt!

Schreib dich ein und fertig.

Danke für die Aufmerksamkeit. Ende der Diskussion.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2020:

Hallo,

ich arbeite in 50 Prozent-Teilzeit und möchte mich in Berlin für ein Studium einschreiben, um ein Semesterticket zu erhalten und um das Fitnessstudio der HU sowie deutschlandweit das WLan in Bibliotheken zu nutzen.

Ich habe nicht vor, Bafög oder Kindergeld zu kassieren oder das Studium als Werbungskosten steuermindernd geltend zu machen.

Ich bitte um Antworten auf folgende Fragen:

  1. In welchen Studiengängen der HU kann ich am längsten eingeschrieben bleiben ohne an Lehrveranstaltungen oder Prüfungen teilnehmen oder diese gar zu bestehen?

  2. Ist Hochschulen in Berlin bei Immatrikulation mitzuteilen, ob und falls ja in welchem Umfang man berufstätig ist, oder erfahren sie es von irgendjemand anderem und falls ja, hat das irgendwelche Konsequenzen?

  3. Verlangen Hochschulen in Berlin bei Immatrikulation die Angabe der Krankenversicherung? Falls ja: Was tun die Hochschulen falls man angibt, als Angestellter bereits Krankenversicherungsbeiträge vom Bruttolohn zu zahlen?

  4. Melden Hochschulen in Berlin Immatrikulationen an die gesetzliche Krankenkasse und falls ja, wie gehen Krankenkassen damit um, wenn der Immatrikulierte bereits von seinem Bruttogehalt Krankenkassenbeiträge zahlt? Fragt die Kasse beim Arbeitgeber nach oder bringt den Fall zur Anzeige?

  5. Muss ich die Immatrikulation meinem Arbeitgeber melden? Um Interessenkonflikte zu vermeiden sind Nebentätigkeiten bei uns genehmigungspflichtig. Zwar hätte ich als Teilzeitbeschäftigter einen Anspruch auf Genehmigung, da es mir allerdings eher um das Semesterticket geht würde eine Meldung als Nebentätigkeit gerne vermeiden – zumal ich ohnehin nicht vorhabe, zu studieren.

  6. Ist euch bekannt, dass BVG oder S Bahn Berlin in ihren AGB berufstätige Studierende und / oder Zweitstudierende von der Nutzung des Semestertickets ausschließen? Falls ja: Wird die Berechtigung zur Nutzung bereits ausgegebener Semestertickets denn geprüft und falls ja: Wie hoch schätzt ihr das Risiko ein, erwischt zu werden? Gefunden habe ich zu der Frage bei BVG und S-Bahn leider nichts.

  7. Erfährt das Finanzamt von meiner Immatrikulation und falls ja: Hat das steuerrechtlichen Konsequenzen solange ich das Studium nicht steuerlich geltend mache? Falls ja: welche?

  8. Falls ich als "Scheinstudent" enttarnt werden würde und ich mich vor Behörden oder einem Gericht verantworten müsste: Wäre es schwerwiegender, wenn ich mich (auch) vom Rundfunkbeitrag befreien ließe als wenn ich nur das Semesterticket nutzen würde? Hintergrund meiner Frage ist, dass das Semesterticket automatisch ausgegeben wird während die Befreiung vom Rundfunkbeitrag beantragt werden muss, also weiteres, ggf. strafbares Handeln voraussetzt? Hätte ich überhaupt eine Strafe zu befürchten, die in mein (erweitertes) Führungszeugnis aufgenommen würde?

Vielen Dank für eure Antworten.

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Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Remote Work: Tipps und Tools für einen erfolgreichen Start

Remote-Work: Das Foto zeigt jemanden, der an einem Notebook Remote arbeitet.

Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.

Wie wird man Product Owner?

Agiles Arbeiten: Ein Product Owner leitet ein Meeting im Unternehmen.

Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter steigern – Digitalisierung der Büros

Ein junges Mädchen hält ein rotes Banner mit dem Schriftzug "Keep Exploring" am Grand Canyon hoch.

Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.

Coworking: Rasantes Wachstum bei flexiblen Workspaces in Deutschland

Eine Frau auf dem Sofa an einem Coworking-Arbeitsplatz.

Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.

Der Kampf um die Besten: Was Personalmanager der Zukunft wissen sollten

Eine aufgehende Sonne am Horizont eines Bahnsteigs symbolisiert die Veränderungen im Human Resource Management (HRM).

Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?

Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung macht Unternehmen familienfreundlicher

Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.

Antworten auf Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

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