Hallo zusammen,
ich hatte am Freitag ein sehr gutes Vorstellungsgespräch im IGM Konzern.

Das Gespräch dauerte statt einer Stunde 1 Stunde und 40 Minuten.

Es wurde bereits gefragt, wann ich anfangen könnte, ob es nur unbearbeitete Projekte gäbe, die ich vorher abschließen müsste, ob mein Chef wisse, dass ich mich wegbewerbe etc. Der Personaler hat sich auch sämtliche Antworten bereits notiert und betont, dass ich ihn jederzeit anrufen könne, wenn noch Fragen offen seien. Und ob ich noch weitere Vorstellungsgespräche wahrnehmen würde...
Dazu wurde die Aufgabe sehr genau beschrieben und auch die Schwierigkeiten der Stelle wurde angesprochen.

Problematisch ist, dass von einer "Reisebereitschaft" in der Stellenanzeige die Rede war- diese entpuppte sich im Gespräch jedoch als "Sie sind auch mal einen Monat nicht zu Hause". Das hätte man doch in der Anzeige angeben müssen, oder?
Zweitens wurde sehr betont, dass es sich um ein sehr leistungsorientiertes Unternehmen handele, das sehr viel erwarten würde. Ich käme ja aus dem ÖD, ob das für mich in Ordnung sei?

Naja jedenfalls hat das Unternehmen noch zwei Gespräche offen, daher werden sie sich erst in zwei Wochen bei mir melden. Finde die Wartezeit sehr lange und frage mich, ob das nicht schon einer Absage gleicht?

Meine persönliche Erfahrung je länger desto unwahrscheinlicher.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:

Meine persönliche Erfahrung je länger desto unwahrscheinlicher.

Gut, dann wundert es mich aber, dass die sich so ewig lange Zeit für mich genommen und so dermaßen ausgequetscht haben, wann ich anfangen könnte?

Zudem wäre ich mit 45k ein "Schnapper" (5Jahre BE), hätte ich gewusst, dass ich soviel Reisen muss, wäre der Betrag höher ausgefallen... naja.

Wolfram schrieb am 09.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:

Meine persönliche Erfahrung je länger desto unwahrscheinlicher.

Gut, dann wundert es mich aber, dass die sich so ewig lange Zeit für mich genommen und so dermaßen ausgequetscht haben, wann ich anfangen könnte?

Zudem wäre ich mit 45k ein "Schnapper" (5Jahre BE), hätte ich gewusst, dass ich soviel Reisen muss, wäre der Betrag höher ausgefallen... naja.

Was hast du für einen Abschluss? Vielleicht hast du dich mit deinem Gehalt auch unter Wert verkauft, und hast deshalb vielleicht das Nachsehen.

45k verdient ein ordentlicher BWL Absolvent zum Einstieg, in einem IGM Unternehmen sowieso.

Wenn Du von Interesse bist, melden sie sich sehr schnell. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und wenn Du nicht in Frage kommst, hält sich meist keiner mehr an die vereinbarten Rückmeldezeiten. Ich war letztes Jahr mal in der letzten Runde für eine Stelle bei Daimler. Lief eigentlich auch ganz gut und ich sollte innerhalb einer Woche Bescheid bekommen. Letztendlich hat es dann 2 1/2 Monate gedauert, obwohl ich zwischendurch nachgefragt habe.

Was machst du das man sich wohl so unter Wert verkauft nur um in den Konzern reinzukommen?

Meine Erfahrung ist auch, desto länger gewartet wird, desto unwahrscheinlicher ist es.

Wolfram schrieb am 09.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:

Meine persönliche Erfahrung je länger desto unwahrscheinlicher.

Gut, dann wundert es mich aber, dass die sich so ewig lange Zeit für mich genommen und so dermaßen ausgequetscht haben, wann ich anfangen könnte?

Zudem wäre ich mit 45k ein "Schnapper" (5Jahre BE), hätte ich gewusst, dass ich soviel Reisen muss, wäre der Betrag höher ausgefallen... naja.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:

Was machst du das man sich wohl so unter Wert verkauft nur um in den Konzern reinzukommen?

Ich habe "nur" einen Master in Pädagogik, zwar diverse Praktika absolviert und fünf Jahre Berufserfahrung- aber da back ich lieber kleine Brötchen.
Hätte ich das mit der immensen Reisetätigkeit gewusst, wäre der Preis höher ausgefallen... naja.

Es handelt sich um eine Stelle in der Personalentwicklung, international.

Was hättet ihr denn als angemessenes Gehalt angegeben?

Ich bin 32 Jahre alt
5 Jahre BE
Master, Note 2,2
Praktika
Ausbildung Bürokaufmann vorher

60k + Spesen.

Personal :D

Noch einige Meinungen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:

60k + Spesen.

Wow echt so viel?

Bei einem IGM Konzern auf jeden Fall 55k+

Ok da habe ich mich ja echt zu günstig verkauft...

Deine Stelle würde in BW höchstwahrscheinlich EG15 entsprechen. Als Einstieg würdest du wahrscheinlich EG13 bekommen und dich auf die EG15 innerhalb von 3Jahren hinarbeiten.
EG13 bei 35h wären 68K all-in. Bei 40h 78k all-in. Da du aber neu einsteigst, entfallen Teile der Jahressonderzahlung, der LZ und des Bonus. EG15 entsprechend 80-90k p.a.

Aber keine Sorge. Wenn du dich bei einem Konzern beworben hast, ist die Stelle fest eingruppiert und in BW mindestens bei EG12 (~60k bei 35h). Deine 45k wirst du also so oder so nicht bekommen. Das wäre ja EG10 und damit eine Stelle, wo eine Berufsausbildung vorausgesetzt wird und kein Studium.

Wolfram schrieb am 09.04.2018:

Ok da habe ich mich ja echt zu günstig verkauft...

BW ist was? Ich wohne in NRW, nicht in Baden-Würtemberg.

O man und meint ihr, das ist jetzt "peinlich", dass ich so wenig angegeben habe?

Wolfram schrieb am 09.04.2018:

BW ist was? Ich wohne in NRW, nicht in Baden-Würtemberg.

O man und meint ihr, das ist jetzt "peinlich", dass ich so wenig angegeben habe?

Nein. Entspann dich einfach und ruf´dort heute an frag was Sache ist. Am Besten streust du ein, dass du ein weiteres Angebot erhalten hast und dementsprechend Planungssicherheit brauchst.

Bisschen peinlich finde ich das schon, da du dich anscheinend nicht mit der Branche auseinandergesetzt hast. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.
Finde es komisch, dass du 45k gefordert hast. Das verdient meine Freundin im ÖD im ersten Jahr.

Wolfram schrieb am 09.04.2018:

BW ist was? Ich wohne in NRW, nicht in Baden-Würtemberg.

O man und meint ihr, das ist jetzt "peinlich", dass ich so wenig angegeben habe?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:

Bisschen peinlich finde ich das schon, da du dich anscheinend nicht mit der Branche auseinandergesetzt hast.

Habe ich schon, Personalentwicklung liegt ja immer bei 40-50k.

Neulich hatte ich ein Telefoninterview für eine Stelle im E-Learning: 32,000€ wurden mir geboten... ich habe nur gelacht und aufgelegt.

Ich habe die Zahl im Gespräch so begründet, dass ich den Medianwert genommen habe.
Ich habe ja auch keine Erfahrung im Konzern, daher lieber etwas weniger angeben.

Ich setze mich mal dazu.

Ich habe übrigens nichts mehr gehört.

Sind ja auch erst sechs Tage vergangen.

Ich hatte nach zwei Tagen ne telefonische Zusage.
Wenn man die erste Wahl ist, dann kriegt man sehr schnell die Zusage.

Bis zu 7 Arbeitstagen ist die Wartezeit normal, danach steigt die Wsk. der Absage.

Hätte, wäre, wenn. Das hängt doch immer vom Unternehmen, den Entscheidungsbefugnissen und den internen Prozessen ab. Ich hatte auch schon mal am nächsten Tag den unterschriebenen Arbeitsvertrag in einer 300 km vom AG entfernten Stadt im Briefkasten. Wer kann das toppen? ;) Die Wertschätzung ist, einmal im Unternehmen angelangt, deshalb trotzdem nicht höher.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Ich hatte nach zwei Tagen ne telefonische Zusage.
Wenn man die erste Wahl ist, dann kriegt man sehr schnell die Zusage.

Bis zu 7 Arbeitstagen ist die Wartezeit normal, danach steigt die Wsk. der Absage.

Wer redet denn von einem Zusammenhang zwischen des Zeitpunkts der Zusage und der späteren Wertschätzung im Unternehmen?!
Aber hauptsache schön das eigene Ego polieren, ganz schnell den Arbeitsvertrag erhalten und das noch von ner AG. Wow, Respekt!

Ich hoffe, dass die Ironie dir kein Fremdwort ist;)

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Hätte, wäre, wenn. Das hängt doch immer vom Unternehmen, den Entscheidungsbefugnissen und den internen Prozessen ab. Ich hatte auch schon mal am nächsten Tag den unterschriebenen Arbeitsvertrag in einer 300 km vom AG entfernten Stadt im Briefkasten. Wer kann das toppen? ;) Die Wertschätzung ist, einmal im Unternehmen angelangt, deshalb trotzdem nicht höher.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Ich hatte nach zwei Tagen ne telefonische Zusage.
Wenn man die erste Wahl ist, dann kriegt man sehr schnell die Zusage.

Bis zu 7 Arbeitstagen ist die Wartezeit normal, danach steigt die Wsk. der Absage.

Ich wurde gestern angerufen- es dauert noch eine Woche. Ich rechne mit einer Absage.

Jo, ist kein gutes Zeichen. Man wartet wohl nur noch, bis die erste Wahl unterschrieben hat.

Wolfram schrieb am 22.04.2018:

Ich wurde gestern angerufen- es dauert noch eine Woche. Ich rechne mit einer Absage.

Ungewöhnlich ist, dass man dir telefonisch einen Zwischenbescheid gibt. Du scheinst die 2. Wahl zu sein.
Wenn die 1. Wahl absagt, dann bekommst du wohl ein Angebot.
Aber man kann es nicht wissen, sind alles nur Spekulationen;)

Halt uns aufm Laufenden!

Danke euch!

Ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust mehr, bei dem Laden zu arbeiten.

Konzern hin oder her- wenn die einen wollen, werden die aktiv. Ist wie beim Daten, wenn man von einer Frau begeistert ist, lässt man sie auch nicht zwei Wochen warten. So sehe ich das.

Und wer mich nicht will, den will ich auch nicht.

Du hast es nicht verstanden. Es geht eben nicht um das Angeben, weil die Dauer der Rückmeldung eben beim Vergleich verschiedener Unternehmen k e i n Indikator für Interesse und Wertschätzung ist. Genau das wollte ich damit sagen. Deswegen ist der Vergleich mit Dating (ehrlich jetzt?) auch total daneben. Schließlich müssen beim Daten nicht mehrere Entscheidungsbefugte koordiniert werden. Auch beim Daten kann es übrigens Gründe für eine Verzögerung geben, die dem Interesse keinen Abbruch tun. Das Leben ist bunt.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:

Wer redet denn von einem Zusammenhang zwischen des Zeitpunkts der Zusage und der späteren Wertschätzung im Unternehmen?!
Aber hauptsache schön das eigene Ego polieren, ganz schnell den Arbeitsvertrag erhalten und das noch von ner AG. Wow, Respekt!

Ich hoffe, dass die Ironie dir kein Fremdwort ist;)

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Hätte, wäre, wenn. Das hängt doch immer vom Unternehmen, den Entscheidungsbefugnissen und den internen Prozessen ab. Ich hatte auch schon mal am nächsten Tag den unterschriebenen Arbeitsvertrag in einer 300 km vom AG entfernten Stadt im Briefkasten. Wer kann das toppen? ;) Die Wertschätzung ist, einmal im Unternehmen angelangt, deshalb trotzdem nicht höher.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2018:

Ich hatte nach zwei Tagen ne telefonische Zusage.
Wenn man die erste Wahl ist, dann kriegt man sehr schnell die Zusage.

Bis zu 7 Arbeitstagen ist die Wartezeit normal, danach steigt die Wsk. der Absage.

Wolfram schrieb am 22.04.2018:

Danke euch!

Ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust mehr, bei dem Laden zu arbeiten.

Konzern hin oder her- wenn die einen wollen, werden die aktiv. Ist wie beim Daten, wenn man von einer Frau begeistert ist, lässt man sie auch nicht zwei Wochen warten. So sehe ich das.

Und wer mich nicht will, den will ich auch nicht.

Unnötiger Stolz ist das Erste,was du dir im Berufsleben abgewöhnen musst. Es ist nur Business, nichts Persönliches.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2018:

Es ist nur Business, nichts Persönliches.

Sehe ich nicht so. Es MUSS ja was Persönliches sein- sonst hätte ich kein Gepräch gehabt, denn auf dem Papier habe ich ja überzeugt. In Natura wohl nicht.

Wolfram, ich kann dir nur raten, dich an den Tipp des Vorschreibers zu halten.
Woher weißt du, dass du auf dem Papier überzeugt hast? Vielleicht hat ein anderer noch mehr Erfahrungen / Qualifikationen mitgebracht... Du solltest vorsichtig sein, eine solche Entscheidung / Absage als Abwertung deiner Persönlichkeit zu verstehen. Es ist, wie bereits gesagt, nur business. Und wenn du so etwas persönlich nimmst, dann wirst du dir auch später in anderen Situationen mit so einer Einstellung Steine in den Weg legen.

bwlnothx schrieb am 22.04.2018:

Und wenn du so etwas persönlich nimmst, dann wirst du dir auch später in anderen Situationen mit so einer Einstellung Steine in den Weg legen.

Bei was zum Beispiel?

Ich würde einfach nur mal gerne am nächsten Tag angerufen werden, mit den Worten "Glückwunsch, SIE sind unser Traumkandidat! Wir wollen Sie!".

Verstehe ich grundsätzlich gut und finde zu wenig Wertschätzung und zu viel Zurückhaltung seitens der Unternehmen auch nicht besonders gut.
Aber vergiss nicht, dass es eine zweiseitige Handelssituation ist. In dem Moment, wo sich das Unternehmen committed, dass es genau dich will, könntest du anfangen, Forderungen zu stellen. Zum Beispiel nochmal deinen Gehaltswunsch nachbessern...

Wolfram schrieb am 22.04.2018:

bwlnothx schrieb am 22.04.2018:

Und wenn du so etwas persönlich nimmst, dann wirst du dir auch später in anderen Situationen mit so einer Einstellung Steine in den Weg legen.

Bei was zum Beispiel?

Ich würde einfach nur mal gerne am nächsten Tag angerufen werden, mit den Worten "Glückwunsch, SIE sind unser Traumkandidat! Wir wollen Sie!".

WiWi Gast schrieb am 22.04.2018:

In dem Moment, wo sich das Unternehmen committed, dass es genau dich will, könntest du anfangen, Forderungen zu stellen. Zum Beispiel nochmal deinen Gehaltswunsch nachbessern...

Die werden mich nur leider nicht wollen, das spüre ich. Und sonst hätten die sich schon gemeldet.
Ich frage mich, wieso ich nicht einmal, nur ein einziges Mal, genommen werde. Ich hatte sieben Gespräche und keins führte zum Erfolg.
Coaching habe ich durch, ich bin sozial sehr kompetent, habe viele Freunde und kann mich benehmen.
Ich gehe immer im Anzug und Krawatte zu den Gesprächen, bin pünktlich, fester Händedruck...

Die Gespräche dauernd auch immer wesentlich länger als geplant, meistens zwei Stunden und die Unternehmen signalisieren großes Interesse. Es wird schon sehr konkret über das Gehalt gesprochen, gefragt, wann ich anfangen könnte etc... daher tun die Absagen besonders weh bzw. das "Totstellen" der Unternehmen.

Ich hatte auch zwei Gespräche, wo ich selbst dachte- o Gott, wie unsympathisch, das passt nicht- okay in dem Fall täte mir eine Absage nicht weh...

Aber so bin ich schon sehr frustriert, mein Ego ist unten und ich komme mir vor wie der letzte Loser.

Eine Bekannte von mir hat Kunstgeschichte studiert und selbst die hatte nach zwei Monaten suche einen neuen Job (ihre Noten sind auch schlechter, keine jahrelange Berufserfahrung).
Da verstehe ich die Welt nicht mehr.

Wolfram schrieb am 23.04.2018:

Eine Bekannte von mir hat Kunstgeschichte studiert und selbst die hatte nach zwei Monaten suche einen neuen Job (ihre Noten sind auch schlechter, keine jahrelange Berufserfahrung).
Da verstehe ich die Welt nicht mehr.

Das würde mich auch echt stören!

Lass mal den Kopf nicht hängen. Ich bin aktuell in der gleichen Situation. Ich hatte seit letzten August bei 7 Stellen Vorstellungsgespräche. Bei mir war es oft so, dass es entweder fachlich gut gepasst hat oder persönlich; nur leider noch nie beides gleichzeitig. Manchmal gab es aber auch einfach jemanden, der noch besser geeignet war für den Job. So ist das eben. Diese doofe Warterei auf eine Rückmeldung kenne ich. Und ich weiß auch, wie sehr der Frust mit jedem Tag steigt, den man nichts hört. Und wenn dann die Absage kommt, ist man erstmal komplett down, frustriert und hält sich für den letzten Depp.

Aber wie der ein oder andere schon schrieb, es ist nichts Persönliches. Die Firmen suchen den Bewerber, der fachlich und persönlich am besten passt und das Budget dann vielleicht auch noch möglichst wenig strapaziert. Man muss versuchen, das nicht zu sehr an sein Ego ran zu lassen. Das schleppt man dann mit sich herum und bei den nächsten Gesprächen wirkt man womöglich verzweifelt und das kommt auch nicht gut an.

Ich versuche immer ein Feedback zu bekommen. Das hilft dann besser zu werden und meistens ist eine Absage dann auch besser zur ertragen.

Wolfram schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.04.2018:

In dem Moment, wo sich das Unternehmen committed, dass es genau dich will, könntest du anfangen, Forderungen zu stellen. Zum Beispiel nochmal deinen Gehaltswunsch nachbessern...

Die werden mich nur leider nicht wollen, das spüre ich. Und sonst hätten die sich schon gemeldet.
Ich frage mich, wieso ich nicht einmal, nur ein einziges Mal, genommen werde. Ich hatte sieben Gespräche und keins führte zum Erfolg.
Coaching habe ich durch, ich bin sozial sehr kompetent, habe viele Freunde und kann mich benehmen.
Ich gehe immer im Anzug und Krawatte zu den Gesprächen, bin pünktlich, fester Händedruck...

Die Gespräche dauernd auch immer wesentlich länger als geplant, meistens zwei Stunden und die Unternehmen signalisieren großes Interesse. Es wird schon sehr konkret über das Gehalt gesprochen, gefragt, wann ich anfangen könnte etc... daher tun die Absagen besonders weh bzw. das "Totstellen" der Unternehmen.

Ich hatte auch zwei Gespräche, wo ich selbst dachte- o Gott, wie unsympathisch, das passt nicht- okay in dem Fall täte mir eine Absage nicht weh...

Aber so bin ich schon sehr frustriert, mein Ego ist unten und ich komme mir vor wie der letzte Loser.

Eine Bekannte von mir hat Kunstgeschichte studiert und selbst die hatte nach zwei Monaten suche einen neuen Job (ihre Noten sind auch schlechter, keine jahrelange Berufserfahrung).
Da verstehe ich die Welt nicht mehr.

@TE: Was sind denn deine Gehaltsvorstellungen? Bei wie vielen Jahren Berufserfahrung?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

@TE: Was sind denn deine Gehaltsvorstellungen? Bei wie vielen Jahren Berufserfahrung?

Ich habe nur 46k nach 5 Jahren Berufserfahrung angegeben.

Hallo zusammen,

ich hatte vor 2 Wochen einen Vorstellungsgespräch in einem Konzern. Nach der Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass die Entscheidung "einige Tage dauern wird". 2 Tage nach meinem Gespräch wurde die Stellenbeschreibung raus genommen. Nun sitze ich seit über eine Woche wie auf Nadeln und starre die ganze Zeit mein Handy an.

Nach dem Vorstellungsgespräch habe ich echt gutes Gefühl gehabt.Nach dem Gespräch habe ich von meinem "zukünftigen Vorgesetzten" ein sehr positives Feedback bekommen (was mich sehr erfreut hat)... Danach habe ich ein paar Ratgeber gelesen und Fehler in meinen Antworten entdeckt. Natürlich habe ich mich vorbereitet, ich wollte aber auch ich selbst sein... Allerdings konnte ein paar Fragen besser beantworten.

Ich frage mich nur, wenn ein Unternehmen eine Stelle raus nimmt, bedeutet das, dass sie schon jemanden gefunden haben und mit großer Wahrscheinlichkeit auf seine Antwort warten? Und da ich keine Absage bekommen habe, bin ich die zweite Wahl?

Danke für Antwort :)

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Hallo zusammen,

ich hatte vor 2 Wochen einen Vorstellungsgespräch in einem Konzern. Nach der Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass die Entscheidung "einige Tage dauern wird". 2 Tage nach meinem Gespräch wurde die Stellenbeschreibung raus genommen. Nun sitze ich seit über eine Woche wie auf Nadeln und starre die ganze Zeit mein Handy an.
Nach dem Vorstellungsgespräch habe ich echt gutes Gefühl gehabt.Nach dem Gespräch habe ich von meinem "zukünftigen Vorgesetzten" ein sehr positives Feedback bekommen (was mich sehr erfreut hat)... Danach habe ich ein paar Ratgeber gelesen und Fehler in meinen Antworten entdeckt. Natürlich habe ich mich vorbereitet, ich wollte aber auch ich selbst sein... Allerdings konnte ein paar Fragen besser beantworten.
Ich frage mich nur, wenn ein Unternehmen eine Stelle raus nimmt, bedeutet das, dass sie schon jemanden gefunden haben und mit großer Wahrscheinlichkeit auf seine Antwort warten? Und da ich keine Absage bekommen habe, bin ich die zweite Wahl?

Danke für Antwort :)

hier kann niemand in die glaskugel schauen, was wahrscheinlich ist dass sie gerade mit jemandem verhandeln, daher anzeige raus, und du der backup plan bist

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Hallo zusammen,

ich hatte vor 2 Wochen einen Vorstellungsgespräch in einem Konzern. Nach der Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass die Entscheidung "einige Tage dauern wird". 2 Tage nach meinem Gespräch wurde die Stellenbeschreibung raus genommen. Nun sitze ich seit über eine Woche wie auf Nadeln und starre die ganze Zeit mein Handy an.
Nach dem Vorstellungsgespräch habe ich echt gutes Gefühl gehabt.Nach dem Gespräch habe ich von meinem "zukünftigen Vorgesetzten" ein sehr positives Feedback bekommen (was mich sehr erfreut hat)... Danach habe ich ein paar Ratgeber gelesen und Fehler in meinen Antworten entdeckt. Natürlich habe ich mich vorbereitet, ich wollte aber auch ich selbst sein... Allerdings konnte ein paar Fragen besser beantworten.
Ich frage mich nur, wenn ein Unternehmen eine Stelle raus nimmt, bedeutet das, dass sie schon jemanden gefunden haben und mit großer Wahrscheinlichkeit auf seine Antwort warten? Und da ich keine Absage bekommen habe, bin ich die zweite Wahl?

Danke für Antwort :)

hier kann niemand in die glaskugel schauen, was wahrscheinlich ist dass sie gerade mit jemandem verhandeln, daher anzeige raus, und du der backup plan bist

Danke für die schnelle Antwort :)

für mich eher ein gutes Zeichen. In Konzernen müssen solche Verträge oft durch verschiedene Stationen (Abteilungsleiter, Betriebsrat, etc.) - eventuell müssen mehrere Leute deine verhandelten Konditionen zuerst befürworten.

Dass die Stellenbeschreibung raus getan wurde, könnte bedeuten, dass die Entscheidung positiv ist, es aber noch der Zustimmung durch den Betriebsrat bedarf.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Hallo zusammen,

ich hatte vor 2 Wochen einen Vorstellungsgespräch in einem Konzern. Nach der Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass die Entscheidung "einige Tage dauern wird". 2 Tage nach meinem Gespräch wurde die Stellenbeschreibung raus genommen. Nun sitze ich seit über eine Woche wie auf Nadeln und starre die ganze Zeit mein Handy an.

Nach dem Vorstellungsgespräch habe ich echt gutes Gefühl gehabt.Nach dem Gespräch habe ich von meinem "zukünftigen Vorgesetzten" ein sehr positives Feedback bekommen (was mich sehr erfreut hat)... Danach habe ich ein paar Ratgeber gelesen und Fehler in meinen Antworten entdeckt. Natürlich habe ich mich vorbereitet, ich wollte aber auch ich selbst sein... Allerdings konnte ein paar Fragen besser beantworten.

Ich frage mich nur, wenn ein Unternehmen eine Stelle raus nimmt, bedeutet das, dass sie schon jemanden gefunden haben und mit großer Wahrscheinlichkeit auf seine Antwort warten? Und da ich keine Absage bekommen habe, bin ich die zweite Wahl?

Danke für Antwort :)

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

für mich eher ein gutes Zeichen. In Konzernen müssen solche Verträge oft durch verschiedene Stationen (Abteilungsleiter, Betriebsrat, etc.) - eventuell müssen mehrere Leute deine verhandelten Konditionen zuerst befürworten.

dann hätte man aber trotzdem was zurückgehört, einfach auch um sicherzugehen dass die Person nicht woanders unterschreibt.

aber trotzdem kriegt man die Entscheidung vorher, den Vertrag halt erst nach Abstimmung mit BR und interne Prozesse??

Will keinen Unmut verbreiten, aber ich glaube eher man hat sich für einen anderen entschieden, will dir aber noch nicht absagen, falls derjenige doch kein Interesse hat.

D.h. man sagt dir erst ab, wenn man von dem anderen den Vertrag zurück hat.

Vor allem bei Positionen für den Berufseinstieg ist das meistens so.

Aber: Kann natürlich auch alles anders sein :)

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Will keinen Unmut verbreiten, aber ich glaube eher man hat sich für einen anderen entschieden, will dir aber noch nicht absagen, falls derjenige doch kein Interesse hat.

D.h. man sagt dir erst ab, wenn man von dem anderen den Vertrag zurück hat.

Vor allem bei Positionen für den Berufseinstieg ist das meistens so.

Aber: Kann natürlich auch alles anders sein :)

Das habe ich nähmlich leider mir auch gedacht... Habe schon mal gelesen gehabt, dass dieses Unternehmen meistens erst nach 2 Wochen Bescheid gibt... trotzdem haben sie sich bisher nicht gemeldet, was super schade ist... Das schlimme ist einfach die Ungewissheit... :)

An alle- Danke für eure Antwort!

Man muss den ganzen Klausthalern auch mal klar machen, dass sich das Unternehmen auch bei einem bewirbt, dann lösen sich viele Fragen in Luft auf.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Man muss den ganzen Klausthalern auch mal klar machen, dass sich das Unternehmen auch bei einem bewirbt, dann lösen sich viele Fragen in Luft auf.

Eben ich frage mittlerweile ganz aggresiv im Vorstellungsgespräch warum ich denn zu ihnen solle und nicht zum Konkurrenten.

Ich finde da muss sich einiges aendern im Bereich VG. Der Bewerber ist nicht immer nur der kleine Bittsteller

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Eben ich frage mittlerweile ganz aggresiv im Vorstellungsgespräch warum ich denn zu ihnen solle und nicht zum Konkurrenten.

Lol, probier das mal in der Finanzbranche wo auf eine Stelle >100 Bewerbungen kommen :D

Ich weiß persönlich, dass mehr als 100 Bewerbungen nicht bedeutet, dass man ewig warten muss. Bei Ausbildungen findet sich das auch häufiger.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Eben ich frage mittlerweile ganz aggresiv im Vorstellungsgespräch warum ich denn zu ihnen solle und nicht zum Konkurrenten.

Lol, probier das mal in der Finanzbranche wo auf eine Stelle >100 Bewerbungen kommen :D

An dieser Frage erkennt man, dass du unvorbereitet ins Gespräch gehst.
DIESE Frage solltest DU während des Gesprächs nebenbei mit Argumenten erläutern.

Wenn du aggressiv sein magst, dann bei der Gehaltsverhandlung, detailliertere Fragen bzgl. künftiger Projekte stellen, Herausforderungen in der Abteilung etc.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Man muss den ganzen Klausthalern auch mal klar machen, dass sich das Unternehmen auch bei einem bewirbt, dann lösen sich viele Fragen in Luft auf.

Eben ich frage mittlerweile ganz aggresiv im Vorstellungsgespräch warum ich denn zu ihnen solle und nicht zum Konkurrenten.

Ich finde da muss sich einiges aendern im Bereich VG. Der Bewerber ist nicht immer nur der kleine Bittsteller

WiWi Gast schrieb am 16.05.2018:

An dieser Frage erkennt man, dass du unvorbereitet ins Gespräch gehst.
DIESE Frage solltest DU während des Gesprächs nebenbei mit Argumenten erläutern.

Wenn du aggressiv sein magst, dann bei der Gehaltsverhandlung, detailliertere Fragen bzgl. künftiger Projekte stellen, Herausforderungen in der Abteilung etc.

Wie kommt es, dass man unvorbereitet ist? Hatte neulich ein Vorstellungsgespräch, wo man sich gegenüber mir überhaupt nicht verkauft hat und meinte, man müsste regelmäßig (aus Gründen welche aus rechtlichen Rahmenbedingungen) entstehen, mehr als 10h pro Woche arbeiten und der direkte Vorgesetze wäre der König der ganzen D.Z. Bank, Gehalt könne man auch nur unregelmäßig zahlen, man brauche aber eine Arbeitskraft, weil die Stelle irgendwie alle paar Monate besetzt werden muss, da keiner dort lange bleibt. Dann gibt es noch „Urlaubszeiten“ im Jahr, also die Zeit wo man angeblich Urlaub nehmen darf.. dann hat es mir gereicht und ich habe das Gespräch mit denen abgebrochen. War übrigens kein IB, sondern eine „normale“ Sachbearbeiterposition in Lux.

Ich finde, Unternehmen sollten durchaus die Frage beantworten können, warum man dort arbeiten soll, wenn man auch andere Angebote hat. Das hat doch wenig mit Vorbereitung zu tun.

Kein Stress.
Habe sogar einmal nach 3 Wochen eine Zusage bekommen.

2 Wochen sind absolut normal. Würde mir fast eher sorgen machen wenn es schneller geht.

Habe die Erfahrung gemacht, je schlechter es den Unternehmen geht, je schlechter die Arbeitsbedingungen sind und je höher die Flukation ist, desto zügiger arbeitet der Personalbeschaffungsprozess.

Da gefallen mir doch die UBs, wo es im Normalfall direkt im Anschluss an die Interviews Feedback gibt :)

Ich hatte vor 2,5 Wochen ein sehr gutes Vorstellungsgespräch - es dauert 1,5 std und mir wurde sogar danach noch der Bereich gezeigt, konnte den ein oder anderen mitarbeiter kennenlernen (inkl mittagessen).

Am ende des gesprächs hat der potenzielle vorgesetzte gesagt, er sei ab nächster Woche (hatte das gespräch an einem donnerstag) erstmal im urlaub - für wie lange weiß ich nicht. Die Recruiterin meinte, die nächsten zwei Wochen gäbe es noch weitere Gespräche (ich war quasi die erste) und, dass ich ab dann eine Antwort erwarten darf - die kam aber nicht, jetzt sind ja schon 2,5 wochen ins land gegangen.

ich hab deshalb versucht die recruiterin telefonisch zu erreichen (bisher zweimal), aber leider ist sie nicht ans telefon gegangen... Was meint ihr wie soll ich vorgehen,

Direkt dem Vorgesetzen schreiben

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Ich hatte vor 2,5 Wochen ein sehr gutes Vorstellungsgespräch - es dauert 1,5 std und mir wurde sogar danach noch der Bereich gezeigt, konnte den ein oder anderen mitarbeiter kennenlernen (inkl mittagessen).

Am ende des gesprächs hat der potenzielle vorgesetzte gesagt, er sei ab nächster Woche (hatte das gespräch an einem donnerstag) erstmal im urlaub - für wie lange weiß ich nicht. Die Recruiterin meinte, die nächsten zwei Wochen gäbe es noch weitere Gespräche (ich war quasi die erste) und, dass ich ab dann eine Antwort erwarten darf - die kam aber nicht, jetzt sind ja schon 2,5 wochen ins land gegangen.

ich hab deshalb versucht die recruiterin telefonisch zu erreichen (bisher zweimal), aber leider ist sie nicht ans telefon gegangen... Was meint ihr wie soll ich vorgehen,

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Direkt dem Vorgesetzen schreiben

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Ich hatte vor 2,5 Wochen ein sehr gutes Vorstellungsgespräch - es dauert 1,5 std und mir wurde sogar danach noch der Bereich gezeigt, konnte den ein oder anderen mitarbeiter kennenlernen (inkl mittagessen).

Am ende des gesprächs hat der potenzielle vorgesetzte gesagt, er sei ab nächster Woche (hatte das gespräch an einem donnerstag) erstmal im urlaub - für wie lange weiß ich nicht. Die Recruiterin meinte, die nächsten zwei Wochen gäbe es noch weitere Gespräche (ich war quasi die erste) und, dass ich ab dann eine Antwort erwarten darf - die kam aber nicht, jetzt sind ja schon 2,5 wochen ins land gegangen.

ich hab deshalb versucht die recruiterin telefonisch zu erreichen (bisher zweimal), aber leider ist sie nicht ans telefon gegangen... Was meint ihr wie soll ich vorgehen,

Von ihm hab ich keine Kontaktdaten bzw ich hab sie, weil ich jmd aus der Firma kenne... aber offiziell hab ich die halt nicht. Dann kommt das wohl komisch rüber, wenn ich den kontaktiere oder?

Normalerweise geben dir doch die Gesprächspartner immer ihre Visitenkarten, einfach eine Mail schicken, was soll passieren?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Direkt dem Vorgesetzen schreiben

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Ich hatte vor 2,5 Wochen ein sehr gutes Vorstellungsgespräch - es dauert 1,5 std und mir wurde sogar danach noch der Bereich gezeigt, konnte den ein oder anderen mitarbeiter kennenlernen (inkl mittagessen).

Am ende des gesprächs hat der potenzielle vorgesetzte gesagt, er sei ab nächster Woche (hatte das gespräch an einem donnerstag) erstmal im urlaub - für wie lange weiß ich nicht. Die Recruiterin meinte, die nächsten zwei Wochen gäbe es noch weitere Gespräche (ich war quasi die erste) und, dass ich ab dann eine Antwort erwarten darf - die kam aber nicht, jetzt sind ja schon 2,5 wochen ins land gegangen.

ich hab deshalb versucht die recruiterin telefonisch zu erreichen (bisher zweimal), aber leider ist sie nicht ans telefon gegangen... Was meint ihr wie soll ich vorgehen,

Von ihm hab ich keine Kontaktdaten bzw ich hab sie, weil ich jmd aus der Firma kenne... aber offiziell hab ich die halt nicht. Dann kommt das wohl komisch rüber, wenn ich den kontaktiere oder?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Normalerweise geben dir doch die Gesprächspartner immer ihre Visitenkarten, einfach eine Mail schicken, was soll passieren?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Direkt dem Vorgesetzen schreiben

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Ich hatte vor 2,5 Wochen ein sehr gutes Vorstellungsgespräch - es dauert 1,5 std und mir wurde sogar danach noch der Bereich gezeigt, konnte den ein oder anderen mitarbeiter kennenlernen (inkl mittagessen).

Am ende des gesprächs hat der potenzielle vorgesetzte gesagt, er sei ab nächster Woche (hatte das gespräch an einem donnerstag) erstmal im urlaub - für wie lange weiß ich nicht. Die Recruiterin meinte, die nächsten zwei Wochen gäbe es noch weitere Gespräche (ich war quasi die erste) und, dass ich ab dann eine Antwort erwarten darf - die kam aber nicht, jetzt sind ja schon 2,5 wochen ins land gegangen.

ich hab deshalb versucht die recruiterin telefonisch zu erreichen (bisher zweimal), aber leider ist sie nicht ans telefon gegangen... Was meint ihr wie soll ich vorgehen,

Von ihm hab ich keine Kontaktdaten bzw ich hab sie, weil ich jmd aus der Firma kenne... aber offiziell hab ich die halt nicht. Dann kommt das wohl komisch rüber, wenn ich den kontaktiere oder?

Hab eben nur die Visitenkarte von der recruiterin bekommen, die nicht ans Telefon geht... soll ich ihr eine Mail schreiben?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:

Wenn Du von Interesse bist, melden sie sich sehr schnell...... Letztendlich hat es dann 2 1/2 Monate gedauert, obwohl ich zwischendurch nachgefragt habe.

So geht es eben, nachfragen sollte man schon. Gerade in großen Firmen kommt es recht gut an nachzufragen damit zeigt man Interesse was viele für Notwendig halten.