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VorstellungsgesprächSelbstbewusstsein

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Hey Leute,

Wollte euch mal fragen wie eure Meinung ist. Bin bisher durch jedes Vorstellungsgespräch gekommen bisauf durch das letzte. Cases etc liefen alle top aber mir wurde von 2 Damen attestiert etwas zu Selbstbewusst aufzutreten. Ich habe bald ein VG bei einer Big4. Meint ihr es schadet zu Selbstbewusst bzw locker aufzutreten (nicht arrogant)? Wie waren eure Erfahrungen

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Vlt warst du zu machohaft? Damen können darauf sensibel reagieren und du solltest dein Verhalten und auftreten deinem gegenüber anpassen.
Generell hat glaube ich jeder hier im Forum ein stark überzogenes Selbstbewusstsein.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Hey Leute,

Wollte euch mal fragen wie eure Meinung ist. Bin bisher durch jedes Vorstellungsgespräch gekommen bisauf durch das letzte. Cases etc liefen alle top aber mir wurde von 2 Damen attestiert etwas zu Selbstbewusst aufzutreten. Ich habe bald ein VG bei einer Big4. Meint ihr es schadet zu Selbstbewusst bzw locker aufzutreten (nicht arrogant)? Wie waren eure Erfahrungen

Man hat dir durch die Blume sagen wollen: Du bildest dir irgendwas ein auf Abschluss etc. und weißt schon jetzt alles besser. Versuche etwas bescheidener aufzutreten.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Wegen einem Feedback würde ich nicht gleich an Dir zweifeln. Geschmäcker sind verschieden. Beim nächsten Gespräch heißt es dann, Du seist zu schüchtern... Man kann es nicht allen recht machen. Mach dir erst Gedanken, wenn das gleiche Feedback häufiger kommt.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Wegen einem Feedback würde ich nicht gleich an Dir zweifeln. Geschmäcker sind verschieden. Beim nächsten Gespräch heißt es dann, Du seist zu schüchtern... Man kann es nicht allen recht machen. Mach dir erst Gedanken, wenn das gleiche Feedback häufiger kommt.

"Zu selbstbewusst" bedeutet doch nicht:

  • er hat zu wenig gestottert
  • er hat zu deutlich gesprochen
  • er konnte alle Fragen kompetent beantworten.

"Zu selbstbewusst" bedeutet in der Regel "zu selbstüberzeugt und zu wenig tatsächlich sich selbst angemessen bewusst".

"Zu selbstbewusst" und "zu schüchtern" sind nicht zwei Extreme derselben Eigenschaft. Man kann auch selbstbewusst bescheiden oder selbstbewusst zurückhaltend auftreten.

---------------------

Zum TE:
Ja, es kann natürlich schaden, zu locker aufzutreten, wenn diese Lockerheit arrogant rüberkommt. Der Effekt entsteht meist dann, wenn mehrere Ebenen zusammenspielen. "Ich bin fachliche Spitze!" kommt bei entsprechenden Noten vielleicht noch gut rüber, wenn man es im ernsthaften ruhigen Ton sagt - spätestens, wenn man das aber noch mit lauter lebhafter Stimme verkündet, mit den Armen gestikuliert und sich dazu gemütlich in den Stuhl lümmelt, ist es eindeutig too much.

Ganz ehrlich:
Unsere schlimmsten Berufsanfänger und Praktikanten (Big 4 Audit), die bis heute legendär im Team für ihrer Absurdität geworden sind, vielen auch primär dadurch auf, dass sie sich selbst anscheinend für die Könige der Welt hielten.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Hey Leute,

Wollte euch mal fragen wie eure Meinung ist. Bin bisher durch jedes Vorstellungsgespräch gekommen bisauf durch das letzte. Cases etc liefen alle top aber mir wurde von 2 Damen attestiert etwas zu Selbstbewusst aufzutreten. Ich habe bald ein VG bei einer Big4. Meint ihr es schadet zu Selbstbewusst bzw locker aufzutreten (nicht arrogant)? Wie waren eure Erfahrungen

Jap, kann schaden. Ging mir teilweise ähnlich bzw. wurde mir mal von einem Coach im Rahmen eines Softskill Moduls an der Uni dies recht deutlich gesagt. Wenn ich im Interview im "Flow" bin, neige ich nach wie vor dazu etwas "drüber" zu sein. Was mich dann meist zurückholt sind Sätze wie: "...aber nach einer kritischen Selbstreflektion meinerseits über xy-Sachverhalt/Aussage..." das fanden meine Gegenüber dann echt gut. Nach dem Motto, der hat draus gelernt und ist selbstkritisch und verpackt es im besten Fall noch diplomatisch.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Ich habe das gegenteilige Feedback bekommen. Einfach nichts auf Personaler geben, wenn ihr selbstbewusst auftretet, dann bleibt dabei.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Wegen einem Feedback würde ich nicht gleich an Dir zweifeln. Geschmäcker sind verschieden. Beim nächsten Gespräch heißt es dann, Du seist zu schüchtern... Man kann es nicht allen recht machen. Mach dir erst Gedanken, wenn das gleiche Feedback häufiger kommt.

"Zu selbstbewusst" bedeutet doch nicht:

  • er hat zu wenig gestottert
  • er hat zu deutlich gesprochen
  • er konnte alle Fragen kompetent beantworten.

"Zu selbstbewusst" bedeutet in der Regel "zu selbstüberzeugt und zu wenig tatsächlich sich selbst angemessen bewusst".

"Zu selbstbewusst" und "zu schüchtern" sind nicht zwei Extreme derselben Eigenschaft. Man kann auch selbstbewusst bescheiden oder selbstbewusst zurückhaltend auftreten.

---------------------

Zum TE:
Ja, es kann natürlich schaden, zu locker aufzutreten, wenn diese Lockerheit arrogant rüberkommt. Der Effekt entsteht meist dann, wenn mehrere Ebenen zusammenspielen. "Ich bin fachliche Spitze!" kommt bei entsprechenden Noten vielleicht noch gut rüber, wenn man es im ernsthaften ruhigen Ton sagt - spätestens, wenn man das aber noch mit lauter lebhafter Stimme verkündet, mit den Armen gestikuliert und sich dazu gemütlich in den Stuhl lümmelt, ist es eindeutig too much.

Ganz ehrlich:
Unsere schlimmsten Berufsanfänger und Praktikanten (Big 4 Audit), die bis heute legendär im Team für ihrer Absurdität geworden sind, vielen auch primär dadurch auf, dass sie sich selbst anscheinend für die Könige der Welt hielten.

Absolut. Ich kenne auch so einen Fall: mittelprächtige „akademische“ Ausbildung an einer FH mit schlechten Noten (3,0!), ewig studiert und hielt sich selbst für elitär und uns intellektuell überlegen. Ist im Vorstellungsgespräch schon teilweise negativ aufgefallen (Blender, Schwätzer) und hat dann gleich am ersten Tag den jungen Berufsträgern das Du angeboten und im Vertrauen erzählt, dass er ja Gas geben wolle und so eine kleine Kanzlei von 100 Mitarbeitern für ihn ja nur Durchgangsstation sei. Seine Leistungen waren dann so unglaublich schlecht, für Kritik war er nicht offen, dass er in der Probezeit gehen musste. Ist dann bei Big4 gelandet. Hat da aber auch oft die Lines gewechselt...

Wenn man es positiv ausdrückt: zu selbstbewusst. Auf Deutsch: Völlig unangemessenes Verhalten und total schlechte Selbsteinschätzung.

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WiWi Gast

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Bin auch in der letzten Runde für ein Top Trainee Programm in Zürich (Bereich Finanzen) ausgeschieden, weil ich zu schüchtern war...

Seid besser selbstbewusst.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Hey Leute,

Wollte euch mal fragen wie eure Meinung ist. Bin bisher durch jedes Vorstellungsgespräch gekommen bisauf durch das letzte. Cases etc liefen alle top aber mir wurde von 2 Damen attestiert etwas zu Selbstbewusst aufzutreten. Ich habe bald ein VG bei einer Big4. Meint ihr es schadet zu Selbstbewusst bzw locker aufzutreten (nicht arrogant)? Wie waren eure Erfahrungen

Wenn Du so eine Frage in einem Forum stellst, dann bist Du ganz sicher nicht selbstbewusst.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Man sollte das Mittelmaß einhalten

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WiWi Gast

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Merkt ihr nicht auch, dass da etwas generell schief läuft? Zu selbstbewusst? Zu schüchtern? Zu wasauchimmer? Am besten Mittelmaß? Wie weit sind wir gekommen, dass festgelegt wird, wie unsere Persönlichkeit zu sein hat? Es sollte für die Jobauswahl ausschlaggebend sein, was wir dafür wissen und können. Wo sind denn unsere Toleranz und Offenheit geblieben, wenn wir uns für einen Job nicht mehr sein können, wer wir sind?

Wurde nicht schon längst nachgewiesen, dass Teams mit unterschiedlichen Persönlichkeiten bessere und innovativere Ergebnisse erzeugen als heterogene? Und doch gehts letztlich nur um Konformität. Wie kommen Menschen überhaupt zu so einer Feststellung wie zu selbstbewusst? Was soll das? Aufgrund welcher küchenpsychologischer Annahmen kommt man auf so etwas?

Das aller schlimmste jedoch ist, dass ihr es euch gefallen lässt und es euch wohl sogar normal vorkommt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Merkt ihr nicht auch, dass da etwas generell schief läuft? Zu selbstbewusst? Zu schüchtern? Zu wasauchimmer? Am besten Mittelmaß? Wie weit sind wir gekommen, dass festgelegt wird, wie unsere Persönlichkeit zu sein hat? Es sollte für die Jobauswahl ausschlaggebend sein, was wir dafür wissen und können. Wo sind denn unsere Toleranz und Offenheit geblieben, wenn wir uns für einen Job nicht mehr sein können, wer wir sind?

Wurde nicht schon längst nachgewiesen, dass Teams mit unterschiedlichen Persönlichkeiten bessere und innovativere Ergebnisse erzeugen als heterogene? Und doch gehts letztlich nur um Konformität. Wie kommen Menschen überhaupt zu so einer Feststellung wie zu selbstbewusst? Was soll das? Aufgrund welcher küchenpsychologischer Annahmen kommt man auf so etwas?

Das aller schlimmste jedoch ist, dass ihr es euch gefallen lässt und es euch wohl sogar normal vorkommt.

Na ja, aber unsere Persönlichkeit, die wir so akzeptieren sollten, wie sie ist, damit ist bspw. Introversion/Extroversion gemeint, aber doch nicht Arroganz (die hier im weiteren Sinne gemeint ist). Da sagt dann auch keiner, oh, gut, so ein Arroganter im Team, der bringt gute Impulse ein. Also, prinzipiell stimme ich dir zu, absolut, aber hier bzgl. dieses Threads finde ich die Kritik/Ansicht nicht angebracht.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Te hier. Also ich glaube es wird etwas missverstanden. Ich war wirklich nicht arrogant. Würde mich als relativ reflektiert bezeichnen und bilde mir sicher nichts auf Noten oder sonst etwas ein. Ich bin aber relativ locker und nie wirklich nervös. Wie gesagt war es auch das erste mal dass es jemand negativ angesprochen hat (davor immer durchgekommen). Deswegen war ich verwundert und wollte wissen ob es jetzt Einzelfall war oder ob es anderen schon häufiger passiert ist.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Ich kenne natürlich nicht den tatsächlichen Verlauf des Gesprächs, ich kann dir nur sagen, was ich teilweise nicht gut finde.

Wenn interne Vorträge von Juniors gehalten werden, die teilweise unangebrachte Witze machen oder man das Gefühl hat, dass der Vortrag auf die leichte Schulter genommen wird.
Auch wenn dadurch die Qualität nicht leidet, wirkt es auf mich unsympathisch. Unter Bereichsvorstand hat gestern in einem JF mit knapp 100 Teilnehmern eine Weihnachtsmannbrille auf und wollte damit die Weihnachtszeit einleiten. Manche fanden das lustig. Ich fand es eher peinlich.
Vielleicht bin ich aber auch zu spießig.:)

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich kenne natürlich nicht den tatsächlichen Verlauf des Gesprächs, ich kann dir nur sagen, was ich teilweise nicht gut finde.

Wenn interne Vorträge von Juniors gehalten werden, die teilweise unangebrachte Witze machen oder man das Gefühl hat, dass der Vortrag auf die leichte Schulter genommen wird.
Auch wenn dadurch die Qualität nicht leidet, wirkt es auf mich unsympathisch. Unter Bereichsvorstand hat gestern in einem JF mit knapp 100 Teilnehmern eine Weihnachtsmannbrille auf und wollte damit die Weihnachtszeit einleiten. Manche fanden das lustig. Ich fand es eher peinlich.
Vielleicht bin ich aber auch zu spießig.:)

Ganz klar, du bist zu spießig. Auch auf der Arbeit darf man wohl die Atmosphäre versuchen ein bisschen aufzulockern.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich kenne natürlich nicht den tatsächlichen Verlauf des Gesprächs, ich kann dir nur sagen, was ich teilweise nicht gut finde.

Wenn interne Vorträge von Juniors gehalten werden, die teilweise unangebrachte Witze machen oder man das Gefühl hat, dass der Vortrag auf die leichte Schulter genommen wird.
Auch wenn dadurch die Qualität nicht leidet, wirkt es auf mich unsympathisch. Unter Bereichsvorstand hat gestern in einem JF mit knapp 100 Teilnehmern eine Weihnachtsmannbrille auf und wollte damit die Weihnachtszeit einleiten. Manche fanden das lustig. Ich fand es eher peinlich.
Vielleicht bin ich aber auch zu spießig.:)

Wer legt denn fest wann ein Witz unangebracht ist oder welcher Vortrag welche Ernsthaftigkeit in der Durchführung benötigt? Das sind doch alles subjektive Angelegenheiten, die jeder anders beurteilt. Wenn du darauf bestehst, dass es nur so laufen kann Wie es dir gefällt, dann musst du eben mit Unzufriedenheit leben.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Dadurch dass du (TE) erst einmal negatives Feedback bekommen hast, würde ich das auf die Tagesform beider zurückführen. Ich bin der Meinung, dass viele, mit ausreichend Erfahrung in Bewerbungsgesprächen, die Situation gut einschätzen können, welches ICH man auspacken muss. Abgesehen davon ich das eigene ICH immer das ehrlichste und überzeugt über kurz oder lang am ehesten.

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WiWi Gast

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Es gibt kein "zu selbstbewusst", wenn euch jemand so bezeichnet ist das eine höfliche Form euch arrogant bzw. überheblich zu nennen.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Es gibt kein "zu selbstbewusst", wenn euch jemand so bezeichnet ist das eine höfliche Form euch arrogant bzw. überheblich zu nennen.

Sehe ich genauso, ist auch gängig, diese Kritik so zu artikulieren.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Te hier. Also ich glaube es wird etwas missverstanden. Ich war wirklich nicht arrogant. Würde mich als relativ reflektiert bezeichnen und bilde mir sicher nichts auf Noten oder sonst etwas ein. Ich bin aber relativ locker und nie wirklich nervös. Wie gesagt war es auch das erste mal dass es jemand negativ angesprochen hat (davor immer durchgekommen). Deswegen war ich verwundert und wollte wissen ob es jetzt Einzelfall war oder ob es anderen schon häufiger passiert ist.

Ein ehemaliger Interviewpartner hat es mir gegenüber mal so formuliert: viele Menschen sind selbst in Interviews super aufgeregt und können es nicht nachvollziehen, dass Andere in einer solchen Situation entspannt und selbstsicher auftreten. Dementsprechend interpretieren sie das dann als Arroganz / übertriebenes Selbstbewusstsein. Daher kann es vorteilhaft sein, in Interviews eher etwas bedeckt professionell aufzutreten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Es gibt kein "zu selbstbewusst", wenn euch jemand so bezeichnet ist das eine höfliche Form euch arrogant bzw. überheblich zu nennen.

Sehe ich genauso, ist auch gängig, diese Kritik so zu artikulieren.

Und wenn schon. Weil man arrogant ist, darf man nicht arbeiten? Besonders dann, wenn derjenige zumindest auch etwas vorweisen kann, auf das er arrogant sein kann. Aber auch ohne geht das keinen was an. Dieses ganze Analysieren und Deuten ist doch selbst auch wieder Arroganz des Personalers. Die müssten sich eigentlich selbst entlassen.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Es gibt kein "zu selbstbewusst", wenn euch jemand so bezeichnet ist das eine höfliche Form euch arrogant bzw. überheblich zu nennen.

Normalerweise wird auch eine Bemerkung wie "zu selbstbewusst" vermieden, denn das ist schon negativ. Der TE muss in dem Gespräch daher so arrogant, besserwisserisch und überheblich aufgetreten sein, dass es so unangenehm war, dass man ihm das auch mitteilen wollte und zwar nicht durch die Blume.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Hey Leute,

Wollte euch mal fragen wie eure Meinung ist. Bin bisher durch jedes Vorstellungsgespräch gekommen bisauf durch das letzte. Cases etc liefen alle top aber mir wurde von 2 Damen attestiert etwas zu Selbstbewusst aufzutreten. Ich habe bald ein VG bei einer Big4. Meint ihr es schadet zu Selbstbewusst bzw locker aufzutreten (nicht arrogant)? Wie waren eure Erfahrungen

Ganz ehrlich? Alleine schon die Erwähnung zeigt, dass zumindest die beiden Damen dich als extrem überhablich und arrogant wahrgenommen haben. Normalerweise würde man so etwas wie mit dem Selbstwustsein auch nicht artikulieren. Ich würde sehr genau reflektieren, was genau du in dem Gespräch von dir gegeben hast, was so übel angekommen ist.

Ich würde auch meine anderen Gespräche analysieren. Du schreibst zwar, die wären "top" verlaufen, aber offensichtlich hat dich bisher keiner einstellen wollen, oder? Vielleicht gab es da das gleiche Problem, aber man hat es dir einfach nicht kommuniziert? Denk mal drüber nach. Du wirst eingeladen, also stimmt dein Profil. Eingestellt wirst du aber nicht, also scheiterst du an deinem Auftritt.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Es gibt kein "zu selbstbewusst", wenn euch jemand so bezeichnet ist das eine höfliche Form euch arrogant bzw. überheblich zu nennen.

Sehe ich genauso, ist auch gängig, diese Kritik so zu artikulieren.

Und wenn schon. Weil man arrogant ist, darf man nicht arbeiten? Besonders dann, wenn derjenige zumindest auch etwas vorweisen kann, auf das er arrogant sein kann. Aber auch ohne geht das keinen was an. Dieses ganze Analysieren und Deuten ist doch selbst auch wieder Arroganz des Personalers. Die müssten sich eigentlich selbst entlassen.

Klar darf man arbeiten, aber bitte nicht bei mir im Team, ich habe nämlich absolut 0 Bock auf einen arroganten Hansel & entsprechende Attitüden.
Damit will ich dem TE aber nicht unterstellen, dass er arrogant sei, wenn du wirklich zum ersten mal solch ein Feedback erhalten hast, mag das auch an anderen Gründen liegen. Würde das jetzt nicht überanalysieren, falls sich solche Kritik aber häuft, dann ehrlich reflektieren.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Kompetenz kann ein Absolvent doch noch gar nicht haben... Ich verstehe unter Diversity jedenfalls nicht, dass in jedem Team mindestens ein überheblicher Angeber sein muss, der den Team Spirit bereichert...

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Arbeitgeber müssen jemanden nicht akzeptieren, sondern können sich im persönlichen Gespräch davon überzeugen, ob der Kandidat ins Team passt oder nicht. Der TE hat inzwischen zahlreiche Gespräche hinter sich und keines davon führte zu einem Job. Das sind einfach die Fakten. Natürlich muss er sich hinterfragen, warum es nicht langt und ob es an seinem Auftritt liegt. Nur, weil die anderen es ihm nicht so deutlich gesagt haben, wie die beiden letzten Damen, heißt das nicht, dass er nicht auch da an den selben Dingen scheitert. Wenn man da nicht reflektiert, wann dann?

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Arbeitgeber müssen jemanden nicht akzeptieren, sondern können sich im persönlichen Gespräch davon überzeugen, ob der Kandidat ins Team passt oder nicht. Der TE hat inzwischen zahlreiche Gespräche hinter sich und keines davon führte zu einem Job. Das sind einfach die Fakten. Natürlich muss er sich hinterfragen, warum es nicht langt und ob es an seinem Auftritt liegt. Nur, weil die anderen es ihm nicht so deutlich gesagt haben, wie die beiden letzten Damen, heißt das nicht, dass er nicht auch da an den selben Dingen scheitert. Wenn man da nicht reflektiert, wann dann?

Und dann? Kann man Persönlichkeit nach Lust und Laune verändern? Kann man nicht. Kann man sich verstellen? Kann man. Und dann, was bringt es? Muss er sich dann immer verstellen? Zeigt er irgendwann sein wahres ich? Was dann? Bleibt er trotzdem, weil er gute Arbeit leistet, hätte er auch von Anfang an authentisch bleiben und so eingestellt werden können.
Und wie wird erkannt, wer ins Team passt? Also egal wo ich gearbeitet habe, bekam ich täglich mit wie fast jeder sich an anderen in irgendeiner Weise stört. Also zeigt sich doch, dass derjenige, der glaubt beurteilen zu können, wer ins Team passt, selbst falschen Annahmen unterliegt. Er kann erkennen, wen er für sich als passend empfindet, aber nicht ob die anderen aus dem Team das ebenfalls so empfinden werden. Dass jemand als arrogant oder zu selbdtbewusst wahrgenommen und abgelehnt wird, liegt einfach an der weitverbreiteten Annahme dass das schlecht wäre. Wird uns ja schon als Kind eingetrichtert. Nur ist die Annahme begründet? Das sollten mal die Entscheider reflektieren.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Kompetenz kann ein Absolvent doch noch gar nicht haben... Ich verstehe unter Diversity jedenfalls nicht, dass in jedem Team mindestens ein überheblicher Angeber sein muss, der den Team Spirit bereichert...

Der Überhebliche ist aber womöglich der, der sich traut, Vorschläge zu machen sowie kontroverse Themen oder gar Fehler anzusprechen, im Gegensatz zu denen, die meinen immer rücksichtsvoll zu sein. Es ist ja nicht grundlos so, dass gerade die Leute mit den angeblich "schlechten" Persönlichkeitsmerkmalen zu den erfolgreichsten Leuten in der Wirtschaft werden. Diese Leute sind sehr zielgerichtet. Wer Erfolg haben will, sollte das nutzen und nicht vermeiden.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Arbeitgeber müssen jemanden nicht akzeptieren, sondern können sich im persönlichen Gespräch davon überzeugen, ob der Kandidat ins Team passt oder nicht. Der TE hat inzwischen zahlreiche Gespräche hinter sich und keines davon führte zu einem Job. Das sind einfach die Fakten. Natürlich muss er sich hinterfragen, warum es nicht langt und ob es an seinem Auftritt liegt. Nur, weil die anderen es ihm nicht so deutlich gesagt haben, wie die beiden letzten Damen, heißt das nicht, dass er nicht auch da an den selben Dingen scheitert. Wenn man da nicht reflektiert, wann dann?

TE hier. Also die Fakten wie du sie nennst ziehst du dir aus dem Hut gerade. Ich habe seit dem Post tatsächlich 3 Angebote auf dem Tisch liegen und durchaus positives Feedback erhalten. Die Frage diente allgemein der Frage ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, dass wenn man locker Auftritt es als zu Selbstbewusst betitelt wird

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Arbeitgeber müssen jemanden nicht akzeptieren, sondern können sich im persönlichen Gespräch davon überzeugen, ob der Kandidat ins Team passt oder nicht. Der TE hat inzwischen zahlreiche Gespräche hinter sich und keines davon führte zu einem Job. Das sind einfach die Fakten. Natürlich muss er sich hinterfragen, warum es nicht langt und ob es an seinem Auftritt liegt. Nur, weil die anderen es ihm nicht so deutlich gesagt haben, wie die beiden letzten Damen, heißt das nicht, dass er nicht auch da an den selben Dingen scheitert. Wenn man da nicht reflektiert, wann dann?

Und dann? Kann man Persönlichkeit nach Lust und Laune verändern? Kann man nicht. Kann man sich verstellen? Kann man. Und dann, was bringt es? Muss er sich dann immer verstellen? Zeigt er irgendwann sein wahres ich? Was dann? Bleibt er trotzdem, weil er gute Arbeit leistet, hätte er auch von Anfang an authentisch bleiben und so eingestellt werden können.
Und wie wird erkannt, wer ins Team passt? Also egal wo ich gearbeitet habe, bekam ich täglich mit wie fast jeder sich an anderen in irgendeiner Weise stört. Also zeigt sich doch, dass derjenige, der glaubt beurteilen zu können, wer ins Team passt, selbst falschen Annahmen unterliegt. Er kann erkennen, wen er für sich als passend empfindet, aber nicht ob die anderen aus dem Team das ebenfalls so empfinden werden. Dass jemand als arrogant oder zu selbdtbewusst wahrgenommen und abgelehnt wird, liegt einfach an der weitverbreiteten Annahme dass das schlecht wäre. Wird uns ja schon als Kind eingetrichtert. Nur ist die Annahme begründet? Das sollten mal die Entscheider reflektieren.

Ganz falsch ist das nicht, aber arrogante Typen sind für mich die schlimmsten Kollegen. Ich habe mittlerweile über 15 Jahre Berufserfahrung und kann das für mich gut einschätzen. Arroganz gepaart mit Inkompetenz ist dabei noch schlimmer als "nur" arrogant gegenüber allen Kollegen und Kunden.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Arbeitgeber müssen jemanden nicht akzeptieren, sondern können sich im persönlichen Gespräch davon überzeugen, ob der Kandidat ins Team passt oder nicht. Der TE hat inzwischen zahlreiche Gespräche hinter sich und keines davon führte zu einem Job. Das sind einfach die Fakten. Natürlich muss er sich hinterfragen, warum es nicht langt und ob es an seinem Auftritt liegt. Nur, weil die anderen es ihm nicht so deutlich gesagt haben, wie die beiden letzten Damen, heißt das nicht, dass er nicht auch da an den selben Dingen scheitert. Wenn man da nicht reflektiert, wann dann?

Und dann? Kann man Persönlichkeit nach Lust und Laune verändern? Kann man nicht. Kann man sich verstellen? Kann man. Und dann, was bringt es? Muss er sich dann immer verstellen? Zeigt er irgendwann sein wahres ich? Was dann? Bleibt er trotzdem, weil er gute Arbeit leistet, hätte er auch von Anfang an authentisch bleiben und so eingestellt werden können.
Und wie wird erkannt, wer ins Team passt? Also egal wo ich gearbeitet habe, bekam ich täglich mit wie fast jeder sich an anderen in irgendeiner Weise stört. Also zeigt sich doch, dass derjenige, der glaubt beurteilen zu können, wer ins Team passt, selbst falschen Annahmen unterliegt. Er kann erkennen, wen er für sich als passend empfindet, aber nicht ob die anderen aus dem Team das ebenfalls so empfinden werden. Dass jemand als arrogant oder zu selbdtbewusst wahrgenommen und abgelehnt wird, liegt einfach an der weitverbreiteten Annahme dass das schlecht wäre. Wird uns ja schon als Kind eingetrichtert. Nur ist die Annahme begründet? Das sollten mal die Entscheider reflektieren.

Was genau ist dein Problem? Es gibt eine Unternehmenskultur und die wird oft durch Tausende Mitarbeiter geprägt. Mit der ist man super erfolgreich. Du verlangst jetzt, dass man die ändern soll, weil ein Quertreiber kommt? Bei aller Liebe, aber der einzige, der sich hinterfragen muss, ist der Quertreiber. Er bietet keinen Mehrwert, sondern nur Probleme und wird eswegen zurecht aussortiert.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Arbeitgeber müssen jemanden nicht akzeptieren, sondern können sich im persönlichen Gespräch davon überzeugen, ob der Kandidat ins Team passt oder nicht. Der TE hat inzwischen zahlreiche Gespräche hinter sich und keines davon führte zu einem Job. Das sind einfach die Fakten. Natürlich muss er sich hinterfragen, warum es nicht langt und ob es an seinem Auftritt liegt. Nur, weil die anderen es ihm nicht so deutlich gesagt haben, wie die beiden letzten Damen, heißt das nicht, dass er nicht auch da an den selben Dingen scheitert. Wenn man da nicht reflektiert, wann dann?

Und dann? Kann man Persönlichkeit nach Lust und Laune verändern? Kann man nicht. Kann man sich verstellen? Kann man. Und dann, was bringt es? Muss er sich dann immer verstellen? Zeigt er irgendwann sein wahres ich? Was dann? Bleibt er trotzdem, weil er gute Arbeit leistet, hätte er auch von Anfang an authentisch bleiben und so eingestellt werden können.
Und wie wird erkannt, wer ins Team passt? Also egal wo ich gearbeitet habe, bekam ich täglich mit wie fast jeder sich an anderen in irgendeiner Weise stört. Also zeigt sich doch, dass derjenige, der glaubt beurteilen zu können, wer ins Team passt, selbst falschen Annahmen unterliegt. Er kann erkennen, wen er für sich als passend empfindet, aber nicht ob die anderen aus dem Team das ebenfalls so empfinden werden. Dass jemand als arrogant oder zu selbdtbewusst wahrgenommen und abgelehnt wird, liegt einfach an der weitverbreiteten Annahme dass das schlecht wäre. Wird uns ja schon als Kind eingetrichtert. Nur ist die Annahme begründet? Das sollten mal die Entscheider reflektieren.

Du willst also als Student oder frischer Absolvent den Unternehmen erzählen, wie sie Personal auszuwählen haben? Du merkst aber schon, dass das sehr arrogant und überheblich ist? Und damit schließt sich der Kreis.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Arbeitgeber müssen jemanden nicht akzeptieren, sondern können sich im persönlichen Gespräch davon überzeugen, ob der Kandidat ins Team passt oder nicht. Der TE hat inzwischen zahlreiche Gespräche hinter sich und keines davon führte zu einem Job. Das sind einfach die Fakten. Natürlich muss er sich hinterfragen, warum es nicht langt und ob es an seinem Auftritt liegt. Nur, weil die anderen es ihm nicht so deutlich gesagt haben, wie die beiden letzten Damen, heißt das nicht, dass er nicht auch da an den selben Dingen scheitert. Wenn man da nicht reflektiert, wann dann?

Und dann? Kann man Persönlichkeit nach Lust und Laune verändern? Kann man nicht. Kann man sich verstellen? Kann man. Und dann, was bringt es? Muss er sich dann immer verstellen? Zeigt er irgendwann sein wahres ich? Was dann? Bleibt er trotzdem, weil er gute Arbeit leistet, hätte er auch von Anfang an authentisch bleiben und so eingestellt werden können.
Und wie wird erkannt, wer ins Team passt? Also egal wo ich gearbeitet habe, bekam ich täglich mit wie fast jeder sich an anderen in irgendeiner Weise stört. Also zeigt sich doch, dass derjenige, der glaubt beurteilen zu können, wer ins Team passt, selbst falschen Annahmen unterliegt. Er kann erkennen, wen er für sich als passend empfindet, aber nicht ob die anderen aus dem Team das ebenfalls so empfinden werden. Dass jemand als arrogant oder zu selbdtbewusst wahrgenommen und abgelehnt wird, liegt einfach an der weitverbreiteten Annahme dass das schlecht wäre. Wird uns ja schon als Kind eingetrichtert. Nur ist die Annahme begründet? Das sollten mal die Entscheider reflektieren.

Was ist dein Problem? Du fällst durch jedes Vorstellungsgespräch. Die Leute sagen dir sogar noch, dass du arrogant und überheblich rüber kommst und Schuld an deinem Misserfolg sind die Personaler, die dein Genie nicht erkennen? Echt jetzt?

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Hey Leute! Mal darüber nachgedacht, dass meine arroganz daher kommt, weil ich gut bin??? Hallo!!!

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Arbeitgeber müssen jemanden nicht akzeptieren, sondern können sich im persönlichen Gespräch davon überzeugen, ob der Kandidat ins Team passt oder nicht. Der TE hat inzwischen zahlreiche Gespräche hinter sich und keines davon führte zu einem Job. Das sind einfach die Fakten. Natürlich muss er sich hinterfragen, warum es nicht langt und ob es an seinem Auftritt liegt. Nur, weil die anderen es ihm nicht so deutlich gesagt haben, wie die beiden letzten Damen, heißt das nicht, dass er nicht auch da an den selben Dingen scheitert. Wenn man da nicht reflektiert, wann dann?

Und dann? Kann man Persönlichkeit nach Lust und Laune verändern? Kann man nicht. Kann man sich verstellen? Kann man. Und dann, was bringt es? Muss er sich dann immer verstellen? Zeigt er irgendwann sein wahres ich? Was dann? Bleibt er trotzdem, weil er gute Arbeit leistet, hätte er auch von Anfang an authentisch bleiben und so eingestellt werden können.
Und wie wird erkannt, wer ins Team passt? Also egal wo ich gearbeitet habe, bekam ich täglich mit wie fast jeder sich an anderen in irgendeiner Weise stört. Also zeigt sich doch, dass derjenige, der glaubt beurteilen zu können, wer ins Team passt, selbst falschen Annahmen unterliegt. Er kann erkennen, wen er für sich als passend empfindet, aber nicht ob die anderen aus dem Team das ebenfalls so empfinden werden. Dass jemand als arrogant oder zu selbdtbewusst wahrgenommen und abgelehnt wird, liegt einfach an der weitverbreiteten Annahme dass das schlecht wäre. Wird uns ja schon als Kind eingetrichtert. Nur ist die Annahme begründet? Das sollten mal die Entscheider reflektieren.

Du willst also als Student oder frischer Absolvent den Unternehmen erzählen, wie sie Personal auszuwählen haben? Du merkst aber schon, dass das sehr arrogant und überheblich ist? Und damit schließt sich der Kreis.

Ich habe selbst ein kleines Unternehmen. Zwar nur vier MA, aber es käme mir nie in den Sinn, jemanden aussortieren nur weil er arrogant oder sonst wie rüberkommt. Ich komme mit allen zurecht - nennt man auch Teamfähigkeit - und möchte ja selbst auch nicht, dass mir jemand vorgibt, wie ich zu sein habe. Wer jemand Kompetenzen absagt, nur weil ihm irgendwelche Charakterzüge oder die Nasenform stören, der weiß eben nicht, worauf es ankommt.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Was genau ist dein Problem? Es gibt eine Unternehmenskultur und die wird oft durch Tausende Mitarbeiter geprägt. Mit der ist man super erfolgreich. Du verlangst jetzt, dass man die ändern soll, weil ein Quertreiber kommt? Bei aller Liebe, aber der einzige, der sich hinterfragen muss, ist der Quertreiber. Er bietet keinen Mehrwert, sondern nur Probleme und wird eswegen zurecht aussortiert.

Erstens mal, bei tausenden von Mitarbeitern ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass die alle gut miteinander können. Da wird man oft genug hören, dass jemand jemanden für zu arrogant oder zu blöd etc. hält. Klingt eher so als ob du selbst noch gar nicht arbeitest, sonst wüsstest du wie Menschen in der Arbeitswelt wirklich sind.

Und die Unternehmenskultur soll nicht durch die Mitarbeiter geprägt werden, sondern umgekehrt. Sie ist eine Vorgabe der Leitung, des Inhabers etc. und soll die Leute für eine Vision motivieren und die Arbeitsbedingungen klären.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

was soll immer dieses reflektieren? ihr wisst ja gar nicht, was das wirklich bedeutet. reflektiert doch mal selbst erst, was ihr da abzieht. totales schubladendenken. da wollt ihr so teamfähig sein, schafft es aber nicht mal mit leuten auszukommen, die eben etwas anders sind. wenn ich z.b. an meine studienzeit denke, fallen mir mehrere leute ein, die ein recht arrogantes auftreten hatten, aber tatsächlich auch entsprechend kompetent waren. als angeblich erwachsener sollte man mit unterschiedlichen typen klarkommen. aber ich habe ja selbst oft genug die erfahrung gemacht, dass die arbeitswelt recht uneffizient ist. dazu gehören auch die ganzen leute, mit ihren absurden annahmen und beurteilungen zur persönlichkeit anderer.

Die Arbeitgeber müssen jemanden nicht akzeptieren, sondern können sich im persönlichen Gespräch davon überzeugen, ob der Kandidat ins Team passt oder nicht. Der TE hat inzwischen zahlreiche Gespräche hinter sich und keines davon führte zu einem Job. Das sind einfach die Fakten. Natürlich muss er sich hinterfragen, warum es nicht langt und ob es an seinem Auftritt liegt. Nur, weil die anderen es ihm nicht so deutlich gesagt haben, wie die beiden letzten Damen, heißt das nicht, dass er nicht auch da an den selben Dingen scheitert. Wenn man da nicht reflektiert, wann dann?

Und dann? Kann man Persönlichkeit nach Lust und Laune verändern? Kann man nicht. Kann man sich verstellen? Kann man. Und dann, was bringt es? Muss er sich dann immer verstellen? Zeigt er irgendwann sein wahres ich? Was dann? Bleibt er trotzdem, weil er gute Arbeit leistet, hätte er auch von Anfang an authentisch bleiben und so eingestellt werden können.
Und wie wird erkannt, wer ins Team passt? Also egal wo ich gearbeitet habe, bekam ich täglich mit wie fast jeder sich an anderen in irgendeiner Weise stört. Also zeigt sich doch, dass derjenige, der glaubt beurteilen zu können, wer ins Team passt, selbst falschen Annahmen unterliegt. Er kann erkennen, wen er für sich als passend empfindet, aber nicht ob die anderen aus dem Team das ebenfalls so empfinden werden. Dass jemand als arrogant oder zu selbdtbewusst wahrgenommen und abgelehnt wird, liegt einfach an der weitverbreiteten Annahme dass das schlecht wäre. Wird uns ja schon als Kind eingetrichtert. Nur ist die Annahme begründet? Das sollten mal die Entscheider reflektieren.

Du willst also als Student oder frischer Absolvent den Unternehmen erzählen, wie sie Personal auszuwählen haben? Du merkst aber schon, dass das sehr arrogant und überheblich ist? Und damit schließt sich der Kreis.

Muss die ganze Zeit an "Ronny" (oder so) denken, der hier vor ein paar Monaten erklärte, jetzt mit um die 40 noch Karriere machen zu wollen (ich glaube, es ging um den Einstieg als Trainee), und dass er dafür so viel besser geeignet sei als all diejenigen mit geradem CV. Individualität usw. Und der bis zuletzt nicht verstehen wollte, dass nicht er das entscheidet, sondern HR/Vorgesetzte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dahinter der gleiche Poster steht. Gleiche Rhetorik.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Was genau ist dein Problem? Es gibt eine Unternehmenskultur und die wird oft durch Tausende Mitarbeiter geprägt. Mit der ist man super erfolgreich. Du verlangst jetzt, dass man die ändern soll, weil ein Quertreiber kommt? Bei aller Liebe, aber der einzige, der sich hinterfragen muss, ist der Quertreiber. Er bietet keinen Mehrwert, sondern nur Probleme und wird eswegen zurecht aussortiert.

Hast du dich mal gefragt, wo der Fortschritt herkommt? Von Leuten, die nicht wie du alles nach Vorgabe durch andere machen, sondern eigenständig handeln und sich nicht anpassen. Im Extremfall sind das Menschen wie Musk, Branson und Jack Ma oder eben auch der weitgehend unbekannte aber erfolgreiche Unternehmer im Nachbarort. Solche Leute sind eigentlich Gold wert für ein Unternehmen. Aber entweder sind Entscheider aufgrund ihrer beschränkten Annahmen nicht in der Lage, diese Leute richtig zu beurteilen oder Leute wie du, sehen in diesen Leuten Quertreiber, die durch ihre Veränderungen deine Ruhe und Ordnung stören. Der Personaler hat vom Chef den Auftrag, fachlich kompetente Leute einzustellen und nicht denjenigen, der ihm persönlich sympathisch ist. Wenn du teamfähig bist, solltest du damit zurechtkommen.

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Hey Leute! Mal darüber nachgedacht, dass meine arroganz daher kommt, weil ich gut bin??? Hallo!!!

Und? Solche Typen möchte die Mehrheit nicht als Kollegen haben.
Gut sein heißt auch nicht gleich arrogant zu sein

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WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

Also ich möchte hier auch mal meinen Senf dazugeben :

"zu selbstbewusst" interpretiert jeder individuell.
Was bringt aber jemanden den Bewerber zu sagen "zu selbstbewusst" ?
--> hier würde ich darauf tippen, dass es wirklich so gemeint war, dass es als "arrogant" gemeint war oder eben "sich selbst überschätzen".

Selbst überschätzen kann bedeuten :

  • a) dass derjenige nichts drauf hat, aber denkt er wäre mittelmäßig bis gut. Dann kann man es selber nicht verstehen, weil man denkt, man wäre nicht überheblich.
  • b) Es kann aber auch bedeuten, dann man fachlich gut ist, aber denkt man wäre der Überflieger
  • c) Es kann auch bedeuten, dass man fachlich sehr gut ist, es aber ziemlich raushängen lässt.

Keiner von und, außer dem Themenersteller ist klar, wie gut er tatsächlich aus Sicht der FIRMA ist.

Ich habe schon mehrere Vorstellungsgespräche durchlebt, mit jedem wird man tatsächlich ruhiger und gelassener. Es kann dazu führen, dass man den Eindruck vermittelt, dass man das Gespräch nicht ernst genug nimmt, weil man zu locker ist und dadurch wieder "zu selbstbewusst"

Ich stimme allerdings auch den Beiträgen zu, welche sagen, dass man selbstbewusste Leute schnell als arrogant und unsympathisch ansieht. Ob es tatsächlich so ist, spielt keine Rolle. Ich selber würde jemanden der unsicher ist eher absagen, als jemanden der keine Angst hat. Allerdings würde jemand der überheblich wirkt bestimmt eine Absage bekommen, weil man das sofort als nicht teamfähig ansieht. Es kommt allerdings immer auf den Job an. Jemand der alleine arbeiten soll und überheblich ist, ist nicht so schlimm wie jemand der im Team arbeiten soll.

Die schlimmsten sind aber tatsächlich die arroganten, überheblichen und unsympathischen Mitarbeiter, die zusätzlich nichts auf den Kasten haben.

Als Arbeitgebersicht stellt sich manchmal die Frage, möchte man jemanden haben, der fachlich super ist, aber "zu selbstbewusst" und dem teamspirtit evtl. schadet oder jemanden, der super ist Team passt, aber fachlich etwas schlechter ist? Natürlich wünscht sich die Firma jemanden sympatischen und fachlich überragenden Mitarbeiter, aber das ist nicht nicht Frage.

antworten
WiWi Gast

Vorstellungsgespräch - zu Selbstbewusst?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Also ich möchte hier auch mal meinen Senf dazugeben :

"zu selbstbewusst" interpretiert jeder individuell.
Was bringt aber jemanden den Bewerber zu sagen "zu selbstbewusst" ?
--> hier würde ich darauf tippen, dass es wirklich so gemeint war, dass es als "arrogant" gemeint war oder eben "sich selbst überschätzen".

Klar, war "arrogant" gemeint und nicht "zu gut". Ob er "zu gut" ist, weiß man in dem Gespräch gar nicht. Das ist ein Berufsanfänger, der noch keinen Tag gearbeitet hat. Dass er ein eingebildeter Besserwisser ist, merkt man aber schnell im Gespräch.

Als Arbeitgebersicht stellt sich manchmal die Frage, möchte man jemanden haben, der fachlich super ist, aber "zu selbstbewusst" und dem teamspirtit evtl. schadet oder jemanden, der super ist Team passt, aber fachlich etwas schlechter ist? Natürlich wünscht sich die Firma jemanden sympatischen und fachlich überragenden Mitarbeiter, aber das ist nicht nicht Frage.

Das ist so konstruiert. Mal ehrlich, der größte Teil der arroganten und überheblichen Typen ist fachlich alles andere als gut und bestimmt nicht pauschal super. Genauso ist der nicht-arrogante Typ nicht deswegen fachlich mittelmäßig. Die beiden Dinge haben überhaupt nichts miteinander zu tun, sondern treten in jeder beliebigen Konstellation auf.

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