Hallo,

ich habe in einer Woche ein Vorstellungsgespräch. Es ist bereits das zweite in der selben Firma.

Ich war bisher noch nicht in einer solchen Situation und bin nicht ganz sicher, was mich erwartet.
Das erste Gespräch drehte sich explizit um die ausgeschriebene Stelle und das zweite soll laut meiner Gesprächspartner dazu dienen, "zu sehen, ob ich ins Team passe". Es werden die Geschäftsführer und ein Projektleiter (ich vermute, mein potentieller zukünftiger Vorgesetzter) anwesend sein und es wird sich - so wie ich durch ein kurzes Nachhaken erfahren habe - wieder um ein persönliches Gespräch handeln.

Mit was muss ich denn rechnen? Anhand welcher Kriterien wird denn entschieden, ob ich in das Team passe.

Also, ich werde mich definitiv nochmals auf das Gespräch vorbereiten, wie ich es beim ersten Mal auch getan habe. Aber vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps, was mich eventuelle erwarten könnte.

Ich freue mich über eure Erfahrungen, Tipps und Tricks. :)

hallo,

die können dich nehmen - müssen aber nicht. je nach unternehmen werde mehrere zum weiten vg. vorgeladen.

es wird wahrscheinlich dein cheffe und vielleicht ein kollegen anwesend sein. wie haben sie denn dieses oder jenes projekt gemacht - was für tätigkeiten haben sie da im detail gemacht?
sie können zum x anfangen.
gehalt wird zumeist im zweiten gespräch angefragt wenn es nicht vorher in der bewerbung nachgefragt wurde.
eventuell erzählt dann jemand von hr etwas über die sozialleistungen.
man zeigt dir den bereich wo du arbeitest. hier kannst du eigeninitiative zeigen: kann ich meinen zukünftigen bereich sehen.
den fachlichen part hast du überstanden.
eventuell erwartet dich ein assesment (ü-ei überraschung) welche softskills hast du?
rollenspiel mit zwei anderen bewerbern.
eine aufgabenstellung sie machen bei dem kunden eine office 2007 nach office 2010 migration (sowas hatte ich mal) wie gehen sie vor, was müssen sie beachten?
eventuell auch ein essen (small talk) (mit anderen bewerbern) wie ungezwungen seid ihr? entsteht rivalität?

gruss
dirk

Das ist nicht ungewöhnlich. Oft wird beim ersten gespräch mehr sachlich geprüft und dann eher persönlich.

Du solltest dich aber sehr gründlich vorbereiten. Es kann natürlich sein, das dein zukünftiger Chef spezielle Fragen hat.

Außerdem bedeutet ein zweites gespräch, dass du in der Endrunde bist. Vielleicht gibt es nur noch einen 2. Bewerber. - Das bedeutet es geht um details. Also geh nicht zu einfach damit um. Passe dich dem Gespräch u vor allem deinem zukünftigen Chef an: Wenn es sehr formell ist und sachlich dann antworte auf alles auch so. Wenn es lockerer ist, kannst du es auch sein.

Aber sei immer du selbst und spiele keine Rolle. Das geht schief.

Viel Erfolg!

test

Für alle VGs gilt das gleiche: Entspannen und genießen. Wenn man angespannt und verkrampft da sitzt, merkt man das einem an und die Atmosphäre leidet darunter. Meistens sitzen einem auch normale Menschen gegenüber, die oft sogar freundlich sind ;)

Vorbereiten ist ok, aber großartig auswendig lernen ist kontraproduktiv, so etwas merkt man sehr schnell. Sei einfach du selbst. Und wenn sie dich nicht wollen, so, wie du bist, dann wärst du da auch nicht glücklich. Es muss einfach passen, wie in der Beziehung auch.

Fachlich hast Du die Leute überzeugt. Nun gehts um die Chemie. Wenn die stimmt und ihr euch gut versteht ist alles klar. Solltet ihr euch aber gegenseitig vorkommen wie Wesen von zwei verschiedenen Planeten, ist es sowohl aus der Sicht des Unternehmens als auch hoffentlich aus Deiner Sicht die bessere Wahl, gar nicht erst zusammenzukommen.

Gib Dich also ganz wie Du bist. Verstellen kommt stelzig und Du ballerst Dich selbst raus.

Viel Erfolg.

Zweitgespräch kann alles bedeuten:

-> Lockeres Plaudern, bei dem man gesagt bekommt, dass man der Auserwählte ist und Vertragsdetails geklärt werden.
-> Nochmal ganz tiefes und fachliches Gespräch mit mehreren Gesprächspartnern, wenn die erste Runde nur ein oberflächliches Aussieben war.
-> Pflichtverantstaltung, wenn sich der Arbeitgeber bereits für jemand anderen entschieden hat, sich aber noch Kandidaten in der Hinterhand hält, falls der Wunschkandidat abspringt.

Es kann also alles oder nichts heißen...

Also bei mir war es so:
Im 1. VG ging es eher um die Stelle und das Unternehmen. Da hat mein Gesprächspartner mehr als ich gesagt :P.

Beim 2. VG war dann sein Chef (Geschäftsführer) mit dabei. Dabei wollte er nochmals kurz Sachen aus meinem Lebenslauf erläutert haben und was ich im Moment so mache. Außerdem hat er eine Testfrage vorbereitet über etwas, was ich eigenlich wissen müsste.

Also wie beim 1. VG: Alles über das Unternehmen, deinen Lebenslauf und deine Arbeit wissen. Und am wichtigsten: Man selbst sein!

Viel Erfolg! :)

Illusorisch oder ;-) ?
Selbst die Asymptote bleibt bei Approximation ;=P

Lounge Gast schrieb

Alles über das Unternehmen ... wissen

Lounge Gast schrieb:

Illusorisch oder ;-) ?
Selbst die Asymptote bleibt bei Approximation ;=P

--> Ich denke mal jeder normal denkende Mensch weiß, was ich meine ;)

Danke für die vielen Tipps.

Ich werde mich natürlich - wie gesagt - ordentlich drauf vorbereiten. Und einfach mal mit allem rechnen.