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VorstellungsgesprächBAMF

Vorstellungsgespräch BAMF (Entscheider), Erfahrungen

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WiWi Gast

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Die Vorstellungsgespräche (persönlich) der kommenden Wochen sind Corona-bedingt abgesagt. Die noch verbliebenen Bewerber werden informiert, die Verfahren ausgesetzt. Wer also kürzlich da war und noch Bewerberrunden offen hatte, kann sich erst einmal auf Wartezeit einstellen. Vermutlich wird das 2020 nichts mehr.

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WiWi Gast

Bewerbung

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

Die Vorstellungsgespräche (persönlich) der kommenden Wochen sind Corona-bedingt abgesagt. Die noch verbliebenen Bewerber werden informiert, die Verfahren ausgesetzt. Wer also kürzlich da war und noch Bewerberrunden offen hatte, kann sich erst einmal auf Wartezeit einstellen. Vermutlich wird das 2020 nichts mehr.

Das betrifft ja wohl hoffentlich nicht die Verfahren, wo die Vorstellungsgespräche abgeschlossen sind.

Woher weißt du das?

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GastWiwi

Bewerbung

WiWi Gast schrieb am 17.10.2020:

Welche Unterlagen werden denn bei der Einstellung angefordert?

Führungszeugnis und Erklärung, dass man in geordneten finanziellen Verhältnissen lebt.

Naja man bekommt mindestens 10 PDFs, wenn das Vorstellungsgespräch erfolgreich ist.
Führungszeugnis selbst besorgen,
PDF Paket vom Bamf:
Personalfragebogen I und II
Zahlungsaufnahme
Antrag Vermögensbildung
Infoblätter Schutzimpfungen und Teilzeitmodelle, Jobticket

Meine Bewerbung aus dem März (!), AVS Stelle, ist endgültig zugesprochen worden. Ich beginne Mitte November. So wie ich es verstanden habe, gab es zwischenzeitlich Änderungen beim BVA, die auch für das BAMF aussieben, und dadurch kam es zu Verzögerungen.

Ich halte euch auf dem Laufenden...

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WiWi Gast

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GastWiwi schrieb am 21.10.2020:

Welche Unterlagen werden denn bei der Einstellung angefordert?

Führungszeugnis und Erklärung, dass man in geordneten finanziellen Verhältnissen lebt.

Naja man bekommt mindestens 10 PDFs, wenn das Vorstellungsgespräch erfolgreich ist.
Führungszeugnis selbst besorgen,
PDF Paket vom Bamf:
Personalfragebogen I und II
Zahlungsaufnahme
Antrag Vermögensbildung
Infoblätter Schutzimpfungen und Teilzeitmodelle, Jobticket

Meine Bewerbung aus dem März (!), AVS Stelle, ist endgültig zugesprochen worden. Ich beginne Mitte November. So wie ich es verstanden habe, gab es zwischenzeitlich Änderungen beim BVA, die auch für das BAMF aussieben, und dadurch kam es zu Verzögerungen.

Ich halte euch auf dem Laufenden...

Wird man telefonisch benachrichtigt, wenn BAMF für dich entschieden hat oder kriegt man die positive Antwort per mail oder Post? Wird man benachrichtigt erst, wenn Personalrat entschieden hat oder auch vorher? In deinem Fall sind ja 2 Monate Corona bedingt länger gewesen. Im großen und ganzen also ging es zügig.

antworten
GastWiwi

Bewerbung

WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

GastWiwi schrieb am 21.10.2020:

Welche Unterlagen werden denn bei der Einstellung angefordert?

Führungszeugnis und Erklärung, dass man in geordneten finanziellen Verhältnissen lebt.

Naja man bekommt mindestens 10 PDFs, wenn das Vorstellungsgespräch erfolgreich ist.
Führungszeugnis selbst besorgen,
PDF Paket vom Bamf:
Personalfragebogen I und II
Zahlungsaufnahme
Antrag Vermögensbildung
Infoblätter Schutzimpfungen und Teilzeitmodelle, Jobticket

Meine Bewerbung aus dem März (!), AVS Stelle, ist endgültig zugesprochen worden. Ich beginne Mitte November. So wie ich es verstanden habe, gab es zwischenzeitlich Änderungen beim BVA, die auch für das BAMF aussieben, und dadurch kam es zu Verzögerungen.

Ich halte euch auf dem Laufenden...

Wird man telefonisch benachrichtigt, wenn BAMF für dich entschieden hat oder kriegt man die positive Antwort per mail oder Post? Wird man benachrichtigt erst, wenn Personalrat entschieden hat oder auch vorher? In deinem Fall sind ja 2 Monate Corona bedingt länger gewesen. Im großen und ganzen also ging es zügig.

Ich hatte sowohl Telefon als auch Email Kontakt.

Ablauf:

März: Bewerbung

Mai: Infomail Bamf bzgl. Corona Verzögerungen, Geduld

August:
Telefonanruf Bamf, ob noch Interesse am Bamf meinerseits besteht

Ende August:
Einladung Vorstellungsgespräch: Bamf per Mail

Vorstellungsgesprach per Videokonferenz

Mitte September:
Bamf E-Mail :Zwischennachricht 'mögliche Einstellung, erfolgreiches Vorstellungsgespräch'
, PDF Paket im Anhang

Unterlagen, PDFs losschicken

Ende September:
Anruf Bamf, was noch fehlt an Unterlagen, Eintrittstermin auch
Mail Bamf, Bestätigung Telefonat, Verweis auf Gremien Zustimmung, vorbehaltliche Einstellung

Anfang Oktober: Anruf meinerseits, Änderung meiner Kontaktdaten, mein Sachbearbeiter ist aber im Urlaub bis Mitte Oktober, Vertretung gibt an
:Eintrittstermin wird nach hinten geschoben, Absagen an andere Bewerber erst Ende September raus, Klagefrist abwarten

Gestern Abend : Mail von mir mit Bitte um aktuellem Stand
Heute morgen: Anruf Bamf, Gremien haben zugestimmt, alle Unterlagen auf dem Weg von Nürnberg nach AS Berlin

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WiWi Gast

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Läuft eigentlich das Verbeamtungsverfahren gD? Wer kann von seinen Erlebnissen erzählen?

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WiWi Gast

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Also zwischen dem Vorstellungsgespräch und der Zusage zwei Wochen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Läuft eigentlich das Verbeamtungsverfahren gD? Wer kann von seinen Erlebnissen erzählen?

Viel gab es da noch nicht zu erleben... Beurteilungsgespräch lief gut, sonst ist nichts weiter bekannt.

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WiWi Gast

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Yep beim Bamf läuft eben alles etwas langsamer. Mal schauen ob sich nächstes Jahr noch etwas rührt. Und da wundern die sich aus welchen Gründen soviel Leute die Bewerbung zurückziehen. Kein Wunder dass ein zweites Verfahren läuft. Zu wenig Bewerber.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Läuft eigentlich das Verbeamtungsverfahren gD? Wer kann von seinen Erlebnissen erzählen?

Viel gab es da noch nicht zu erleben... Beurteilungsgespräch lief gut, sonst ist nichts weiter bekannt.

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GastWiwi

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WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Also zwischen dem Vorstellungsgespräch und der Zusage zwei Wochen.

Nochmal die Emails genau angesehen:

Mitte August - Vorstellungsgespräch

Mitte September - vorbehaltliche Einstellung, inklusive Warten auf Personalrat/Gremienzustimmung

21.10 - Telefonat endgültige Zusage, Eintrittstermin bestätigt...

Wie gesagt, unterschrieben habe ich immer noch nichts, dafür ist dann aber auch nicht mehr Nürnberg zuständig sondern die Kollegen aus Berlin, mal sehen wie schnell die Rückmeldung geben, 15ter soll Arbeitsbeginn sein

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Läuft eigentlich das Verbeamtungsverfahren gD? Wer kann von seinen Erlebnissen erzählen?

Viel gab es da noch nicht zu erleben... Beurteilungsgespräch lief gut, sonst ist nichts weiter bekannt.

Wie geht das eigentlich? Erst die Urkunde annehmen, später erfahren was man rausbekommt? Wo bekommt ihr Infos? Personalräte werden wohl nichts verraten.

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WiWi Gast

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Es werden alle auf A9 Erfahrungsstufe 2 gesetzt. So steht es auch im Gesetz. Was gibt es da nicht zu verstehen?

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WiWi Gast

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Die ganze Warterei macht einen kirre. Ich hatte Anfang Oktober mein Vorstellungsgespräch uns bis jetzt immer noch nichts gehört.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Es werden alle auf A9 Erfahrungsstufe 2 gesetzt. So steht es auch im Gesetz. Was gibt es da nicht zu verstehen?

Wo steht das bitte?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Es werden alle auf A9 Erfahrungsstufe 2 gesetzt. So steht es auch im Gesetz. Was gibt es da nicht zu verstehen?

Stimmt beinahe, grundsätzlich gilt: Einstiegsamt, von der Zeit im BAMF werden 18 Monate für die Laufbahn abgezogen, der Rest kommt auf die Erfahrungsstufe. Ein 2016er Mitarbeiter kommt also bis 2021 auf A9/2 danach auf A9/3

Ausnahmen gibt es dann noch für weitere Spezialfälle mit Vorerfahrung im öD, das lassen wir hier aber mal weg

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Es werden alle auf A9 Erfahrungsstufe 2 gesetzt. So steht es auch im Gesetz. Was gibt es da nicht zu verstehen?

Stimmt beinahe, grundsätzlich gilt: Einstiegsamt, von der Zeit im BAMF werden 18 Monate für die Laufbahn abgezogen, der Rest kommt auf die Erfahrungsstufe. Ein 2016er Mitarbeiter kommt also bis 2021 auf A9/2 danach auf A9/3

Ausnahmen gibt es dann noch für weitere Spezialfälle mit Vorerfahrung im öD, das lassen wir hier aber mal weg

Berufserfahrungen bzw. evtl zusammenhängende Vortätigkeiten sind auf die Erfahrungsstufe anzurechnen sowie - ganz wichtig- Wehrdienstzeiten. Damit werden die meisten wohl mind. Stufe 3 behalten.

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WiWi Gast

Bewerbung

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Es werden alle auf A9 Erfahrungsstufe 2 gesetzt. So steht es auch im Gesetz. Was gibt es da nicht zu verstehen?

Stimmt beinahe, grundsätzlich gilt: Einstiegsamt, von der Zeit im BAMF werden 18 Monate für die Laufbahn abgezogen, der Rest kommt auf die Erfahrungsstufe. Ein 2016er Mitarbeiter kommt also bis 2021 auf A9/2 danach auf A9/3

Ausnahmen gibt es dann noch für weitere Spezialfälle mit Vorerfahrung im öD, das lassen wir hier aber mal weg

Berufserfahrungen bzw. evtl zusammenhängende Vortätigkeiten sind auf die Erfahrungsstufe anzurechnen sowie - ganz wichtig- Wehrdienstzeiten. Damit werden die meisten wohl mind. Stufe 3 behalten.

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WiWi Gast

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Hat schon jemand eine Information bzgl. Corona (Verzögerung etc..) bekommen?

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WiWi Gast

Bewerbung

GastWiwi schrieb am 22.10.2020:

Also zwischen dem Vorstellungsgespräch und der Zusage zwei Wochen.

Nochmal die Emails genau angesehen:

Mitte August - Vorstellungsgespräch

Mitte September - vorbehaltliche Einstellung, inklusive Warten auf Personalrat/Gremienzustimmung

21.10 - Telefonat endgültige Zusage, Eintrittstermin bestätigt...

Wie gesagt, unterschrieben habe ich immer noch nichts, dafür ist dann aber auch nicht mehr Nürnberg zuständig sondern die Kollegen aus Berlin, mal sehen wie schnell die Rückmeldung geben, 15ter soll Arbeitsbeginn sein

Kurze Frage: Läuft die Kommunikation immer mit dem Bürosachbearbeiter? Oder auch mit einem Personaler?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Kurze Frage: Läuft die Kommunikation immer mit dem Bürosachbearbeiter? Oder auch mit einem Personaler?

Was macht das denn für einen Unterschied?

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WiWi Gast

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Ich bin mehr als enttäuscht. Hatte Mitte Oktober mein VG gehabt und bis jetzt noch nichts gehört. Läuft wohl alles auf eine Absage hinaus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

Ich bin mehr als enttäuscht. Hatte Mitte Oktober mein VG gehabt und bis jetzt noch nichts gehört. Läuft wohl alles auf eine Absage hinaus.

Für welche Stelle eigentlich?

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WiWi Gast

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Die Statistik ist da. “36 Prozent der beklagten Entscheidungen wurden von Gerichten bestätigt“.
Läuft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

Ich bin mehr als enttäuscht. Hatte Mitte Oktober mein VG gehabt und bis jetzt noch nichts gehört. Läuft wohl alles auf eine Absage hinaus.

Für welche Stelle eigentlich?

Bürosachbearbeiter. Habe Erfahrungen in der interkulturellen Arbeit und das Gespräch lief eigentlich gut...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

Die Statistik ist da. “36 Prozent der beklagten Entscheidungen wurden von Gerichten bestätigt“.
Läuft.

Man kann sich das auch alles schön oder schlecht zitieren, ge

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WiWi Gast

Bewerbung

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

Die Statistik ist da. “36 Prozent der beklagten Entscheidungen wurden von Gerichten bestätigt“.
Läuft.

Zusammen mit den 49 Prozent die vor dem Urteil erledigt werden ganz ansehnlich. 15 Prozent Quote die aufgehoben werden, bei Verfahren die überwiegend aus den Jahren 2016-18 datieren, ist in Ordnung. Was damals als Personal teilweise für sechs Monate da war, da hätte man deutlich höhere Werte erwarten können

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

Ich bin mehr als enttäuscht. Hatte Mitte Oktober mein VG gehabt und bis jetzt noch nichts gehört. Läuft wohl alles auf eine Absage hinaus.i

Für welche Stelle eigentlich?

Bürosachbearbeiter. Habe Erfahrungen in der interkulturellen Arbeit und das Gespräch lief eigentlich gut...

Die haben mit Sicherheit gewisse Frist für die Rückmeldung gesetzt. Vielleicht sollte man etwas Geduld haben.

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WiWi Gast

Bewerbung

Muss nicht sein, das sind ja erst drei Wochen. Oft laufen Vorstellungsgespräche an verschiedenen Orten, zu verschiedenen Zeiten, erst nach Abschluss aller Gespräche muss ein Bewerberranking durchgeführt werden usw.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:

Ich bin mehr als enttäuscht. Hatte Mitte Oktober mein VG gehabt und bis jetzt noch nichts gehört. Läuft wohl alles auf eine Absage hinaus.

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WiWi Gast

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Hat bereits jemand, der Vorstellungsgespräch Anfang Oktober hatte, Rückmeldung bekommen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Hat bereits jemand, der Vorstellungsgespräch Anfang Oktober hatte, Rückmeldung bekommen?

Ich warte leider auch noch. Hatte das Gespräch Mitte Oktober. Für welche Stelle hast du dich beworben? Bei mir geht es um eine Bürosachbearbeiter-Stelle.

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WiWi Gast

Bewerbung

Hallo ich habe nächste Woche ein Gespräch als Bürosachbearbeiter. Die Stelle ist eher allgemein gehalten und für keine spezifische Abteilung. Sie suchen wohl für alle Abteilungen.

Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euch vorbereitet? Das Gespräch findet über Videokonferenz statt.

Vielen Dank

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WiWi Gast

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GastWiwi schrieb am 21.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2020:

Welche Unterlagen werden denn bei der Einstellung angefordert?

Führungszeugnis und Erklärung, dass man in geordneten finanziellen Verhältnissen lebt.

Naja man bekommt mindestens 10 PDFs, wenn das Vorstellungsgespräch erfolgreich ist.
Führungszeugnis selbst besorgen,
PDF Paket vom Bamf:
Personalfragebogen I und II
Zahlungsaufnahme
Antrag Vermögensbildung
Infoblätter Schutzimpfungen und Teilzeitmodelle, Jobticket

Meine Bewerbung aus dem März (!), AVS Stelle, ist endgültig zugesprochen worden. Ich beginne Mitte November. So wie ich es verstanden habe, gab es zwischenzeitlich Änderungen beim BVA, die auch für das BAMF aussieben, und dadurch kam es zu Verzögerungen.

Ich halte euch auf dem Laufenden...

Was bedeutet eigentlich: "das BVA, die auch für das BAMF aussieben, und dadurch kam es zu Verzögerungen. " Was sieben die aus?

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WiWi Gast

Bewerbung

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Was bedeutet eigentlich: "das BVA, die auch für das BAMF aussieben, und dadurch kam es zu Verzögerungen. " Was sieben die aus?

Wenn Stellen über www.bund.de oder dienstleistungszentrum.de ausgeschrieben werden, macht das BVA anhand von vorgegebenen Kriterien eine Vorauswahl. Alle dann als grundsätzlich geeignet identifizierten Kandidaten werden der Personalstelle des BAMF gemeldet, welche wiederum aussortiert. Erst danach werden überhaupt Vorstellungsgespräche gemacht.

Wenn nun wegen Corona beim BVA die Hölle los ist, die also nicht mit der Vorauswahl zu potte komme, verzögert sich das gesamte Einstellungsverfahren.

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WiWi Gast

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Meine Freundin hatte VG im gehobenen Dienst- zwischen VG und Zusage sind 4 Monate vergangen
Die BAMF ist halt einfach langsam!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Meine Freundin hatte VG im gehobenen Dienst- zwischen VG und Zusage sind 4 Monate vergangen
Die BAMF ist halt einfach langsam!

Unfassbar. Wie geht denn so was?

antworten
WiWi Gast

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Ihr habt keine Ahnung vom öD oder? Die durchschnittliche Zeit zwischen Ausschreibung und Stellenbesetzung jeglicher Posten auf Bundesebene lag im letzten Jahr bei 9,14 Monaten laut BVA-Statistik.

Dagegen ist das BAMF eine Rakete, aber wem das zu langsam ist, der geht halt in den Landes- oder Kommunalen Dienst oder direkt in die freie Wirtschaft...

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Meine Freundin hatte VG im gehobenen Dienst- zwischen VG und Zusage sind 4 Monate vergangen
Die BAMF ist halt einfach langsam!

Unfassbar. Wie geht denn so was?

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WiWi Gast

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Wann gehen die Absagen raus? Wenn die Arbeitsverträge der erfolgreichen Bewerber unterschrieben sind?

antworten
WiWi Gast

Bewerbung

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Wann gehen die Absagen raus? Wenn die Arbeitsverträge der erfolgreichen Bewerber unterschrieben sind?

Die Antwort ist ein Teils, teils. Diejenigen, die nicht in die engere Auswahl kommen oder die fachlichen Voraussetzungen nicht erfüllen bekommen sehr schnell eine Absage.
Alle die im Ranking auftauchen, also nach VG, gehen durch ein anderes Verfahren. In aller Regel bildet man eine Liste mit etwa der dreifachen Zahl der benötigten Kräfte und fängt an, diesen von 1-x die Einstellung anzubieten. So lange nicht alle der ausgeschriebenen Dienstposten besetzt sind, bekommt keiner der auf diesem Abschnitt des Rankings geführten eine Absage (Bsp: Es gibt eine Stelle, man selbst ist im Ranking 5. Sagen die ersten 4 ab oder der PR sagt nein, bekommt man die Stelle als bester verfügbarer)

Alle die unter diesem Schnitt liegen bekommen i.d.R. nach zwei bis drei Wochen ihre Absage mitgeteilt.

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WiWi Gast

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Gerade Mail bekommen:

ich danke Ihnen nochmals für Ihre Bewerbung und das damit zum Ausdruck gebrachte Interesse an einer Mitarbeit beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Für Ihre Geduld in Bezug auf die lange Bearbeitungszeit bedanke ich mich ausdrücklich bei Ihnen. Dieser Umstand ist auf das derzeit sehr hohe Bewerbungsaufkommen im Bundesamt zurückzuführen.
Ich bedaure, dass Ihrer Bewerbung für die im Betreff genannte Stellenausschreibung nicht entsprochen werden kann und ich Ihnen damit keine günstigere Nachricht hinsichtlich einer beruflichen Perspektive beim Bundesamt geben kann.
Für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg wünsche ich Ihnen alles Gute.

Super, erst monatelang hinhalten und dann so eine 0815-Absage. Na gut, ich bin dann mal raus.

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GastWiwi

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Kurzes Update von mir,....

In meiner AS waren wir eine handvoll Neue, weitere folgen zum 1.12 und Anfang des Jahres... Seit Corona gab es keine Neueinstellungen mehr bei 'uns'.

Zum Thema Wartezeit. Bei den meisten von Feb/März bis Nov.
Gab auch einen, der hatte sein Vorstellungsgespräch im August und 8 Wochen später die Zusage.

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WiWi Gast

Bewerbung

Auf welche stelle hattest du dich beworben?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Gerade Mail bekommen:

ich danke Ihnen nochmals für Ihre Bewerbung und das damit zum Ausdruck gebrachte Interesse an einer Mitarbeit beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Für Ihre Geduld in Bezug auf die lange Bearbeitungszeit bedanke ich mich ausdrücklich bei Ihnen. Dieser Umstand ist auf das derzeit sehr hohe Bewerbungsaufkommen im Bundesamt zurückzuführen.
Ich bedaure, dass Ihrer Bewerbung für die im Betreff genannte Stellenausschreibung nicht entsprochen werden kann und ich Ihnen damit keine günstigere Nachricht hinsichtlich einer beruflichen Perspektive beim Bundesamt geben kann.
Für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg wünsche ich Ihnen alles Gute.

Super, erst monatelang hinhalten und dann so eine 0815-Absage. Na gut, ich bin dann mal raus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Gerade Mail bekommen:

ich danke Ihnen nochmals für Ihre Bewerbung und das damit zum Ausdruck gebrachte Interesse an einer Mitarbeit beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Für Ihre Geduld in Bezug auf die lange Bearbeitungszeit bedanke ich mich ausdrücklich bei Ihnen. Dieser Umstand ist auf das derzeit sehr hohe Bewerbungsaufkommen im Bundesamt zurückzuführen.
Ich bedaure, dass Ihrer Bewerbung für die im Betreff genannte Stellenausschreibung nicht entsprochen werden kann und ich Ihnen damit keine günstigere Nachricht hinsichtlich einer beruflichen Perspektive beim Bundesamt geben kann.
Für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg wünsche ich Ihnen alles Gute.

Super, erst monatelang hinhalten und dann so eine 0815-Absage. Na gut, ich bin dann mal raus.

So sind halt die Regeln. Wenn euch das nicht passt, niemand zwingt euch eine Bewerbung im öffentlichen Dienst, insbesondere bei einer Bundesoberbehörde(!) einzureichen.

Dann versucht euer Glück halt bei der fW.

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WiWi Gast

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Wie sieht das denn eigentlich mit den Zusagen aus? Ich meine klar, die Absagen zum Schluss. Gehen die Zusagen standortbezogen raus?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Wie sieht das denn eigentlich mit den Zusagen aus? Ich meine klar, die Absagen zum Schluss. Gehen die Zusagen standortbezogen raus?

Ja, zunächst für die Stadt, dann ggf. in einem zweiten Schritt bezogen aufs Referat (z.B in Nürnberg und Berlin wo mehrere Referate und Dienstorte sind)

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WiWi Gast

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Weiß zufällig jemand, ob neben dem Vorstellungsgespräch an sich auch die "schriftliche Bewerbung" noch mit in das Bewerber-Ranking fließt?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.11.2020:

Weiß zufällig jemand, ob neben dem Vorstellungsgespräch an sich auch die "schriftliche Bewerbung" noch mit in das Bewerber-Ranking fließt?

Nein wenn das Vorstellungsgespräch schlecht läuft bist du raus

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Hat bereits jemand, der Vorstellungsgespräch Anfang Oktober hatte, Rückmeldung bekommen?

Schon was gehört?

antworten
WiWi Gast

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Ich hatte mitte Oktober ein Vorstellungsgespräch in der Hauptstadt und auch noch nix gehört.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Hat bereits jemand, der Vorstellungsgespräch Anfang Oktober hatte, Rückmeldung bekommen?

Schon was gehört?

antworten
WiWi Gast

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Wahnsinn... Ist das Personal-Referat in Quarantäne oder wie?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Wahnsinn... Ist das Personal-Referat in Quarantäne oder wie?

Ja, die sind in Quarantäne. Eine Bürosachbearbeiterin hat vorgeschlagen, das Einstellungsverfahren transparenter und schneller zu gestalten. Um dadurch nicht infiziert zu werden, hat die Obrigkeit das ganze Referat in die Quarantäne geschickt.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Wahnsinn... Ist das Personal-Referat in Quarantäne oder wie?

Ja, die sind in Quarantäne. Eine Bürosachbearbeiterin hat vorgeschlagen, das Einstellungsverfahren transparenter und schneller zu gestalten. Um dadurch nicht infiziert zu werden, hat die Obrigkeit das ganze Referat in die Quarantäne geschickt.

Selten so einen Bullshit gelesen ...

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WiWi Gast

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Wird man denn wenigstens informiert, wenn man möglicher Nachrücker ist? Es ist schon frech, die Leute Monate nach dem Vorstellungsgespräch weiter in der Luft hängen zu lassen.

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WiWi Gast

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Nein, wirst Du nicht. Es ist ganz simpel: Entweder Du bekommst irgendwann den Anruf, dass Du genommen wirst und hast bis dahin noch nichts besseres und sagst ja.
Oder Du hast zwischenzeitlich anderswo Erfolg und sagst höflich "Danke, jetzt nicht mehr".

Je nach Standort hat das Amt zwischen 0 und 60% der gerankten Bewerber in diesem Jahr verloren, einfach weil die Leute nach Monaten nicht mehr wollten/konnten.

Das wird aber, wie in fast jeder Bundesverwaltung, hingenommen, es gibt schlicht keine weiteren Personalzuweisungen in den Z-Bereich (hier Abt. 1) um die Dinge zu beschleunigen. Dann ist eben nach 8 Stunden Feierabend und die Woche hat nur 40 Stunden. Nicht unser Problem

Ich möchte an dieser Stelle nur anmerken, dass das BAMF schneller als viele andere (Bundes)Behörden ist, über alle Stellen und Ausschreibungen hinweg sind wir bei etwa 5,x Monaten, der Schnitt liegt sonst bei gut 9. Ja, die Höhenflieger die gerne die E12 hätten, weil das Studium doch nur mittelmäßig war und sie einen der bestbezahlten Jobs im gehobenen Dienst brauchen warten länger, ebenso die mittelmäßig qualifizierten Automobilkaufleute, die plötzlich ihre Liebe zum Asyl-Sekretariat entdecken. Aber da kommen eben auf eine Stelle auch schon mal 200 Bewerbungen und das bindet die Bürokraft und den zuständigen Sachbearbeiter dann schnell eine Woche. In der Zeit bleiben die anderen 19 Ausschreibungen die ich betreue liegen, nicht schön, aber mit meiner E10 mache ich mich da sicher nicht krumm für ein paar "Helden im Schlafanzug". :-)

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Wird man denn wenigstens informiert, wenn man möglicher Nachrücker ist? Es ist schon frech, die Leute Monate nach dem Vorstellungsgespräch weiter in der Luft hängen zu lassen.

antworten
WiWi Gast

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Da Du ja durchaus Innenansichten in den Bewerbungsprozess zu haben scheinst, mal eine Frage eines interessierten Kollegen:
Wie ist denn aktuell das Bewerberaufkommen bei E12-Stellen - sowohl qualitativ als auch quantitativ?

Bewerben sich denn überhaupt noch zahlenmäßig viele Personen auf Entscheiderstellen oder ist das Image des BAMF einerseits so verbrannt und der Markt andererseits so leergefegt, dass kaum noch etwas reinkommt?
Und diejenigen Bewerbungen, die reinkommen, taugen die etwas?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Nein, wirst Du nicht. Es ist ganz simpel: Entweder Du bekommst irgendwann den Anruf, dass Du genommen wirst und hast bis dahin noch nichts besseres und sagst ja.
Oder Du hast zwischenzeitlich anderswo Erfolg und sagst höflich "Danke, jetzt nicht mehr".

Je nach Standort hat das Amt zwischen 0 und 60% der gerankten Bewerber in diesem Jahr verloren, einfach weil die Leute nach Monaten nicht mehr wollten/konnten.

Das wird aber, wie in fast jeder Bundesverwaltung, hingenommen, es gibt schlicht keine weiteren Personalzuweisungen in den Z-Bereich (hier Abt. 1) um die Dinge zu beschleunigen. Dann ist eben nach 8 Stunden Feierabend und die Woche hat nur 40 Stunden. Nicht unser Problem

Ich möchte an dieser Stelle nur anmerken, dass das BAMF schneller als viele andere (Bundes)Behörden ist, über alle Stellen und Ausschreibungen hinweg sind wir bei etwa 5,x Monaten, der Schnitt liegt sonst bei gut 9. Ja, die Höhenflieger die gerne die E12 hätten, weil das Studium doch nur mittelmäßig war und sie einen der bestbezahlten Jobs im gehobenen Dienst brauchen warten länger, ebenso die mittelmäßig qualifizierten Automobilkaufleute, die plötzlich ihre Liebe zum Asyl-Sekretariat entdecken. Aber da kommen eben auf eine Stelle auch schon mal 200 Bewerbungen und das bindet die Bürokraft und den zuständigen Sachbearbeiter dann schnell eine Woche. In der Zeit bleiben die anderen 19 Ausschreibungen die ich betreue liegen, nicht schön, aber mit meiner E10 mache ich mich da sicher nicht krumm für ein paar "Helden im Schlafanzug". :-)

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Wird man denn wenigstens informiert, wenn man möglicher Nachrücker ist? Es ist schon frech, die Leute Monate nach dem Vorstellungsgespräch weiter in der Luft hängen zu lassen.

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WiWi Gast

Bewerbung

Die eine pauschale Antwort gibt es dazu nicht. Im Amt an sich ist noch eine vierstellige Zahl an Stellen besetzbar, mit E12 ungefähr noch eine mittlere dreistellige Zahl Ein Teil davon ist schon beplant, ein Teil ausgeschrieben aber der Großteil aus verschiedenen Gründen aktuell gar nicht.

Schaust Du Dir die Metropolen in Deutschland an, so wirst Du außerhalb der Hauptstadt, die eine hohe Personalfluktuation hast, wenig freie E12 Dienstposten finden. Schaust Du auf das "platte Land", dann gibt es schon Bedarf.

Dazu gegenläufig ist die Bewerberlage. Bewerber sind im Saarland rar, im Ländle überaus zahlreich vorhanden. In Bremen möchte gefühlt niemand mehr arbeiten, in MeckPomm wo die Dienstorte nah an der Ostsee liegen und eine gute WorkLife Balance versprechen schon wieder eher.

Die Quantität reicht von 20 Bewerbungen bis 200 auf einen Dienstposten, die Qualität ist aufgrund des zwingenden Studiums besser als bei den Ausschreibungen im vergleichbar mittleren Dienst.

Verbrannt ist das BAMF sicher noch nicht, wer sich für den ÖD ernsthaft interessiert, der weiß, dass es Abseits der Sicherheitsbehörden aktuell keine Behörde gibt, die dermaßen viel und vergleichsweise leicht einstellt. Wer das BAMF als schnelle Geldquelle oder Zwischenstation nach dem Studium sieht wird vermutlich nicht mehr kommen, dazu dauern die Verfahren zu lange, das machen weder Arbeitsagenturen noch Elternhäuser ewig mit.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Da Du ja durchaus Innenansichten in den Bewerbungsprozess zu haben scheinst, mal eine Frage eines interessierten Kollegen:
Wie ist denn aktuell das Bewerberaufkommen bei E12-Stellen - sowohl qualitativ als auch quantitativ?

Bewerben sich denn überhaupt noch zahlenmäßig viele Personen auf Entscheiderstellen oder ist das Image des BAMF einerseits so verbrannt und der Markt andererseits so leergefegt, dass kaum noch etwas reinkommt?
Und diejenigen Bewerbungen, die reinkommen, taugen die etwas?

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WiWi Gast

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Es sind keine Entscheiderstellen ausgeschrieben.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Da Du ja durchaus Innenansichten in den Bewerbungsprozess zu haben scheinst, mal eine Frage eines interessierten Kollegen:
Wie ist denn aktuell das Bewerberaufkommen bei E12-Stellen - sowohl qualitativ als auch quantitativ?

Bewerben sich denn überhaupt noch zahlenmäßig viele Personen auf Entscheiderstellen oder ist das Image des BAMF einerseits so verbrannt und der Markt andererseits so leergefegt, dass kaum noch etwas reinkommt?
Und diejenigen Bewerbungen, die reinkommen, taugen die etwas?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Nein, wirst Du nicht. Es ist ganz simpel: Entweder Du bekommst irgendwann den Anruf, dass Du genommen wirst und hast bis dahin noch nichts besseres und sagst ja.
Oder Du hast zwischenzeitlich anderswo Erfolg und sagst höflich "Danke, jetzt nicht mehr".

Je nach Standort hat das Amt zwischen 0 und 60% der gerankten Bewerber in diesem Jahr verloren, einfach weil die Leute nach Monaten nicht mehr wollten/konnten.

Das wird aber, wie in fast jeder Bundesverwaltung, hingenommen, es gibt schlicht keine weiteren Personalzuweisungen in den Z-Bereich (hier Abt. 1) um die Dinge zu beschleunigen. Dann ist eben nach 8 Stunden Feierabend und die Woche hat nur 40 Stunden. Nicht unser Problem

Ich möchte an dieser Stelle nur anmerken, dass das BAMF schneller als viele andere (Bundes)Behörden ist, über alle Stellen und Ausschreibungen hinweg sind wir bei etwa 5,x Monaten, der Schnitt liegt sonst bei gut 9. Ja, die Höhenflieger die gerne die E12 hätten, weil das Studium doch nur mittelmäßig war und sie einen der bestbezahlten Jobs im gehobenen Dienst brauchen warten länger, ebenso die mittelmäßig qualifizierten Automobilkaufleute, die plötzlich ihre Liebe zum Asyl-Sekretariat entdecken. Aber da kommen eben auf eine Stelle auch schon mal 200 Bewerbungen und das bindet die Bürokraft und den zuständigen Sachbearbeiter dann schnell eine Woche. In der Zeit bleiben die anderen 19 Ausschreibungen die ich betreue liegen, nicht schön, aber mit meiner E10 mache ich mich da sicher nicht krumm für ein paar "Helden im Schlafanzug". :-)

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Wird man denn wenigstens informiert, wenn man möglicher Nachrücker ist? Es ist schon frech, die Leute Monate nach dem Vorstellungsgespräch weiter in der Luft hängen zu lassen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Die eine pauschale Antwort gibt es dazu nicht. Im Amt an sich ist noch eine vierstellige Zahl an Stellen besetzbar, mit E12 ungefähr noch eine mittlere dreistellige Zahl Ein Teil davon ist schon beplant, ein Teil ausgeschrieben aber der Großteil aus verschiedenen Gründen aktuell gar nicht.

Schaust Du Dir die Metropolen in Deutschland an, so wirst Du außerhalb der Hauptstadt, die eine hohe Personalfluktuation hast, wenig freie E12 Dienstposten finden. Schaust Du auf das "platte Land", dann gibt es schon Bedarf.

Dazu gegenläufig ist die Bewerberlage. Bewerber sind im Saarland rar, im Ländle überaus zahlreich vorhanden. In Bremen möchte gefühlt niemand mehr arbeiten, in MeckPomm wo die Dienstorte nah an der Ostsee liegen und eine gute WorkLife Balance versprechen schon wieder eher.

Die Quantität reicht von 20 Bewerbungen bis 200 auf einen Dienstposten, die Qualität ist aufgrund des zwingenden Studiums besser als bei den Ausschreibungen im vergleichbar mittleren Dienst.

Verbrannt ist das BAMF sicher noch nicht, wer sich für den ÖD ernsthaft interessiert, der weiß, dass es Abseits der Sicherheitsbehörden aktuell keine Behörde gibt, die dermaßen viel und vergleichsweise leicht einstellt. Wer das BAMF als schnelle Geldquelle oder Zwischenstation nach dem Studium sieht wird vermutlich nicht mehr kommen, dazu dauern die Verfahren zu lange, das machen weder Arbeitsagenturen noch Elternhäuser ewig mit.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Da Du ja durchaus Innenansichten in den Bewerbungsprozess zu haben scheinst, mal eine Frage eines interessierten Kollegen:
Wie ist denn aktuell das Bewerberaufkommen bei E12-Stellen - sowohl qualitativ als auch quantitativ?

Bewerben sich denn überhaupt noch zahlenmäßig viele Personen auf Entscheiderstellen oder ist das Image des BAMF einerseits so verbrannt und der Markt andererseits so leergefegt, dass kaum noch etwas reinkommt?
Und diejenigen Bewerbungen, die reinkommen, taugen die etwas?

Und wie sieht es im mittleren Dienst aus? Sind hier mit weiteren Ausschreibungen für die Außenstellen zu rechnen?

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WiWi Gast

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Nein. Der mD ist durch.

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WiWi Gast

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Eine Frage nur zum Verständnis: Mal angenommen, es sind 10 freie Stellen zu besetzen. Wenn aus der ersten Gesprächsrunde nicht genügend geeignete Bewerber hervorgehen, dann wird es eine weitere Gesprächsrunde geben. So habe ich das zumindest verstanden. Dadurch verzögert sich das Verfahren zwangsläufig. Hat das dann auch Auswirkungen auf die geeigneten Bewerber der ersten Runde hinsichtlich der Wartezeiten. Wird dieses sogenannte Ranking erst erstellt, wenn klar ist, dass es genügend (geeignete) Teilnehmer gibt, d.h. die Gespräche alle gelaufen sind?

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GastWiwi

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WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Die eine pauschale Antwort gibt es dazu nicht. Im Amt an sich ist noch eine vierstellige Zahl an Stellen besetzbar, mit E12 ungefähr noch eine mittlere dreistellige Zahl Ein Teil davon ist schon beplant, ein Teil ausgeschrieben aber der Großteil aus verschiedenen Gründen aktuell gar nicht.

Schaust Du Dir die Metropolen in Deutschland an, so wirst Du außerhalb der Hauptstadt, die eine hohe Personalfluktuation hast, wenig freie E12 Dienstposten finden. Schaust Du auf das "platte Land", dann gibt es schon Bedarf.

Dazu gegenläufig ist die Bewerberlage. Bewerber sind im Saarland rar, im Ländle überaus zahlreich vorhanden. In Bremen möchte gefühlt niemand mehr arbeiten, in MeckPomm wo die Dienstorte nah an der Ostsee liegen und eine gute WorkLife Balance versprechen schon wieder eher.

Die Quantität reicht von 20 Bewerbungen bis 200 auf einen Dienstposten, die Qualität ist aufgrund des zwingenden Studiums besser als bei den Ausschreibungen im vergleichbar mittleren Dienst.

Verbrannt ist das BAMF sicher noch nicht, wer sich für den ÖD ernsthaft interessiert, der weiß, dass es Abseits der Sicherheitsbehörden aktuell keine Behörde gibt, die dermaßen viel und vergleichsweise leicht einstellt. Wer das BAMF als schnelle Geldquelle oder Zwischenstation nach dem Studium sieht wird vermutlich nicht mehr kommen, dazu dauern die Verfahren zu lange, das machen weder Arbeitsagenturen noch Elternhäuser ewig mit.

Da Du ja durchaus Innenansichten in den Bewerbungsprozess zu haben scheinst, mal eine Frage eines interessierten Kollegen:
Wie ist denn aktuell das Bewerberaufkommen bei E12-Stellen - sowohl qualitativ als auch quantitativ?

Bewerben sich denn überhaupt noch zahlenmäßig viele Personen auf Entscheiderstellen oder ist das Image des BAMF einerseits so verbrannt und der Markt andererseits so leergefegt, dass kaum noch etwas reinkommt?
Und diejenigen Bewerbungen, die reinkommen, taugen die etwas?

Und wie sieht es im mittleren Dienst aus? Sind hier mit weiteren Ausschreibungen für die Außenstellen zu rechnen?

Aktuell nur IT-Fachkräfte im mD laut Infoport.

Wir sind im AVS unterbesetzt. Wenn ein Bus voller AST vorfährt, brennt die Hütte. Alle zuletzt eingestellten im mD waren 90% Quereinsteiger.

Mein letzter Beitrag wurde nicht durchgestellt bzgl. Nürnberg. Die sind wohl schon im Winterschlaf. Ob Ausbau Home Office, Schließung Publikumsverkehr, Personalentscheidungen, da kommt nichts 'von oben'.

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WiWi Gast

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Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt einen Bewerbungsschluss. Alles was danach eingeht fällt hinten runter. Die Bewerber werden vorgesichtet und bei 10 freien Stellen im Beispiel würden 30 Kandidaten zum VG eingeladen.
Sind von Anfang an nur 9 Bewerbungen dabei, werden halt nur 9 VG geplant und im Zweifel auch keiner genommen. Dann wird das Stellenbesetzungsverfahren nach einiger Zeit neu eröffnet (also mit neuer Nummer).

Bei Kandidatenüberhang werden zunächst alle 30 angehört (auch auf Erkrankte oder verreiste Bewerber wird eine gewisse Zeit gewartet), danach die Wertungen der unterschiedlichen Kommissionen zusammengeführt und gerankt. Das geht an den Personalrat, der nickt ab oder fordert Nachbesserungen, ebenso die Gleichstellungsbeauftragte und dann die SBV. Da diese Gremien in jedem einzelnen Verfahren einzubinden sind, kann auch hier ein Flaschenhals entstehen, weil die Fristen zu Einwendungen nicht parallel sondern u.U. kaskadisch verlaufen.

Um beim Beispiel zu bleiben:
Jetzt haben wir also das Ranking, 10 Plätz sind zu besetzen, 28 der 30 Bewerber waren geeignet, die ersten 10 bekommen eine vorbehaltliche Einstellungszusage, schicken ihre Unterlagen, diese werden validiert und die Einstellung wieder den o.g. Gremien vorgeschlagen. Diese nicken ab, der Kandidat bekommt einen Vertrag übersandt, unterzeichnet und fängt an.

Soweit die ideale Vorstellung. Faktisch haben Bewerber 2,8 und 9 aber zwischenzeitlich andere Jobs angenommen, Kandidat 7 hat bei seinen Qualifikationen geflunkert und Kandidat 5 lebt nicht in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen. Damit nun nicht alles von neu beginnen muss, wurde eine Rankingreserve in gleicher Höhe geschaffen, d.h. bisher haben nur die Kandidaten 21-30 ihre Absagen erhalten. Dann geht die Personalabteilung also hin und klingelt bei Kandidat 11-15 an, bietet die Einstellung vorbehaltlich Gremien an usw. Auch hier ist i.d.R. wieder einer dabei, der aus formalen Gründen nicht eingestellt werden kann, also kommt auch noch Nr. 16 zum Tragen, der ist aber im Urlaub und reagiert nicht. Nr. 17 will dann endlich, die Gremien stimmen allen zu und erst jetzt bekommen 18,19 und 20 ihre Absagen.

Klingt kompliziert? Ja, stimmt ist es. Aber wir sind an das Prinzip der Bestenauswahl gebunden im öD, zumindest bei der Einstellung wird da auch nicht abgewichen. Das macht die Sache lang, anstrengend und für die Bewerber zu einer Geduldsprobe.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Eine Frage nur zum Verständnis: Mal angenommen, es sind 10 freie Stellen zu besetzen. Wenn aus der ersten Gesprächsrunde nicht genügend geeignete Bewerber hervorgehen, dann wird es eine weitere Gesprächsrunde geben. So habe ich das zumindest verstanden. Dadurch verzögert sich das Verfahren zwangsläufig. Hat das dann auch Auswirkungen auf die geeigneten Bewerber der ersten Runde hinsichtlich der Wartezeiten. Wird dieses sogenannte Ranking erst erstellt, wenn klar ist, dass es genügend (geeignete) Teilnehmer gibt, d.h. die Gespräche alle gelaufen sind?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt einen Bewerbungsschluss. Alles was danach eingeht fällt hinten runter. Die Bewerber werden vorgesichtet und bei 10 freien Stellen im Beispiel würden 30 Kandidaten zum VG eingeladen.
Sind von Anfang an nur 9 Bewerbungen dabei, werden halt nur 9 VG geplant und im Zweifel auch keiner genommen. Dann wird das Stellenbesetzungsverfahren nach einiger Zeit neu eröffnet (also mit neuer Nummer).

Bei Kandidatenüberhang werden zunächst alle 30 angehört (auch auf Erkrankte oder verreiste Bewerber wird eine gewisse Zeit gewartet), danach die Wertungen der unterschiedlichen Kommissionen zusammengeführt und gerankt. Das geht an den Personalrat, der nickt ab oder fordert Nachbesserungen, ebenso die Gleichstellungsbeauftragte und dann die SBV. Da diese Gremien in jedem einzelnen Verfahren einzubinden sind, kann auch hier ein Flaschenhals entstehen, weil die Fristen zu Einwendungen nicht parallel sondern u.U. kaskadisch verlaufen.

Um beim Beispiel zu bleiben:
Jetzt haben wir also das Ranking, 10 Plätz sind zu besetzen, 28 der 30 Bewerber waren geeignet, die ersten 10 bekommen eine vorbehaltliche Einstellungszusage, schicken ihre Unterlagen, diese werden validiert und die Einstellung wieder den o.g. Gremien vorgeschlagen. Diese nicken ab, der Kandidat bekommt einen Vertrag übersandt, unterzeichnet und fängt an.

Soweit die ideale Vorstellung. Faktisch haben Bewerber 2,8 und 9 aber zwischenzeitlich andere Jobs angenommen, Kandidat 7 hat bei seinen Qualifikationen geflunkert und Kandidat 5 lebt nicht in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen. Damit nun nicht alles von neu beginnen muss, wurde eine Rankingreserve in gleicher Höhe geschaffen, d.h. bisher haben nur die Kandidaten 21-30 ihre Absagen erhalten. Dann geht die Personalabteilung also hin und klingelt bei Kandidat 11-15 an, bietet die Einstellung vorbehaltlich Gremien an usw. Auch hier ist i.d.R. wieder einer dabei, der aus formalen Gründen nicht eingestellt werden kann, also kommt auch noch Nr. 16 zum Tragen, der ist aber im Urlaub und reagiert nicht. Nr. 17 will dann endlich, die Gremien stimmen allen zu und erst jetzt bekommen 18,19 und 20 ihre Absagen.

Klingt kompliziert? Ja, stimmt ist es. Aber wir sind an das Prinzip der Bestenauswahl gebunden im öD, zumindest bei der Einstellung wird da auch nicht abgewichen. Das macht die Sache lang, anstrengend und für die Bewerber zu einer Geduldsprobe.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Eine Frage nur zum Verständnis: Mal angenommen, es sind 10 freie Stellen zu besetzen. Wenn aus der ersten Gesprächsrunde nicht genügend geeignete Bewerber hervorgehen, dann wird es eine weitere Gesprächsrunde geben. So habe ich das zumindest verstanden. Dadurch verzögert sich das Verfahren zwangsläufig. Hat das dann auch Auswirkungen auf die geeigneten Bewerber der ersten Runde hinsichtlich der Wartezeiten. Wird dieses sogenannte Ranking erst erstellt, wenn klar ist, dass es genügend (geeignete) Teilnehmer gibt, d.h. die Gespräche alle gelaufen sind?

Danke. Das erklärt natürlich auch einiges. Also, kann ich 7 Wochen nach Vorstellungsgespräch eigentlich davon ausgehen, auf der Reserveliste zu stehen?

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WiWi Gast

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Ich habe mich als Bürosachbearbeiterin bei mehreren Außenstellen im Rhein-Ruhr-Raum im September beworben und hatte jetzt diese Woche mein VG.
Und ich habe damals gesehen, dass nicht nur im Rhein-Ruhr-Raum ausgeschrieben wurde, sondern bundesweit verteilt, zum Teil Orte, von denen ich noch nie gehört habe. Die werden jetzt also diese Ausschreibungen erst einmal abarbeiten.

Und wie sieht es im mittleren Dienst aus? Sind hier mit weiteren Ausschreibungen für die Außenstellen zu rechnen?

Aktuell nur IT-Fachkräfte im mD laut Infoport.

Wir sind im AVS unterbesetzt. Wenn ein Bus voller AST vorfährt, brennt die Hütte. Alle zuletzt eingestellten im mD waren 90% Quereinsteiger.

Mein letzter Beitrag wurde nicht durchgestellt bzgl. Nürnberg. Die sind wohl schon im Winterschlaf. Ob Ausbau Home Office, Schließung Publikumsverkehr, Personalentscheidungen, da kommt nichts 'von oben'.

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WiWi Gast

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Gibt es schon erste Zusagen/Absagen für die im August ausgeschriebenen Stellen in den Bereichen Asyl/Integration/Verwaltung?

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WiWi Gast

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Ich habe noch nix gehört
War Mitte Oktober zum Vorstellungsgespräch. WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Gibt es schon erste Zusagen/Absagen für die im August ausgeschriebenen Stellen in den Bereichen Asyl/Integration/Verwaltung?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Ich habe noch nix gehört
War Mitte Oktober zum Vorstellungsgespräch. WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Gibt es schon erste Zusagen/Absagen für die im August ausgeschriebenen Stellen in den Bereichen Asyl/Integration/Verwaltung?

HAT man dir einen ungefähren Zeitraum genannt wann mit einer Rückmeldung zu rechnen Ist? Bei mir gab es keinen konkreten Zeitraum

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WiWi Gast

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Wenn ja hat derjenige einfach nur geraten. Derzeit laufen über 100 Besetzungsverfahren parallel nebeneinander im Bundesamt.

Wer keine Geduld hat, siehe die Vorrednerin, sucht sich lieber was anderes, die paar Leute in der Zentrale die Einstellungen machen sehen schon seit Monaten kein Licht am Ende des Tunnels mehr.

HAT man dir einen ungefähren Zeitraum genannt wann mit einer Rückmeldung zu rechnen Ist? Bei mir gab es keinen konkreten Zeitraum

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Wenn ja hat derjenige einfach nur geraten. Derzeit laufen über 100 Besetzungsverfahren parallel nebeneinander im Bundesamt.

Wer keine Geduld hat, siehe die Vorrednerin, sucht sich lieber was anderes, die paar Leute in der Zentrale die Einstellungen machen sehen schon seit Monaten kein Licht am Ende des Tunnels mehr.

HAT man dir einen ungefähren Zeitraum genannt wann mit einer Rückmeldung zu rechnen Ist? Bei mir gab es keinen konkreten Zeitraum

Dann könnte man sich die Frage stellen, weshalb man dann quasi eine Stellenausschreibung nach der anderen veröffentlicht, wenn man mit den schon bestehenden Verfahren extrem hinterherhinkt. Naja, das ist dann wohl "Behördenlogik" ...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Wenn ja hat derjenige einfach nur geraten. Derzeit laufen über 100 Besetzungsverfahren parallel nebeneinander im Bundesamt.

Wer keine Geduld hat, siehe die Vorrednerin, sucht sich lieber was anderes, die paar Leute in der Zentrale die Einstellungen machen sehen schon seit Monaten kein Licht am Ende des Tunnels mehr.

Ich war Ende Oktober zum VG als SB im Bereich Asyl/Integration....genannt hat man mir einen Zeitraum von 5-6 Wochen, also ca. Mitte Dezember. Wäre natürlich schade, wenn das einfach nur geraten war. Bis jetzt jedenfalls noch keinerlei Rückmeldung.

HAT man dir einen ungefähren Zeitraum genannt wann mit einer Rückmeldung zu rechnen Ist? Bei mir gab es keinen konkreten Zeitraum

Dann könnte man sich die Frage stellen, weshalb man dann quasi eine Stellenausschreibung nach der anderen veröffentlicht, wenn man mit den schon bestehenden Verfahren extrem hinterherhinkt. Naja, das ist dann wohl "Behördenlogik" ...

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WiWi Gast

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Ich war dort Mitte Oktober und mir haben sie gesagt, 3 bis 4 Wochen. Aber es gab bis jetzt keine Rückmeldung. Denke, dass wird dieses Jahr auch nix mehr.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Wenn ja hat derjenige einfach nur geraten. Derzeit laufen über 100 Besetzungsverfahren parallel nebeneinander im Bundesamt.

Wer keine Geduld hat, siehe die Vorrednerin, sucht sich lieber was anderes, die paar Leute in der Zentrale die Einstellungen machen sehen schon seit Monaten kein Licht am Ende des Tunnels mehr.

Ich war Ende Oktober zum VG als SB im Bereich Asyl/Integration....genannt hat man mir einen Zeitraum von 5-6 Wochen, also ca. Mitte Dezember. Wäre natürlich schade, wenn das einfach nur geraten war. Bis jetzt jedenfalls noch keinerlei Rückmeldung.

HAT man dir einen ungefähren Zeitraum genannt wann mit einer Rückmeldung zu rechnen Ist? Bei mir gab es keinen konkreten Zeitraum

Dann könnte man sich die Frage stellen, weshalb man dann quasi eine Stellenausschreibung nach der anderen veröffentlicht, wenn man mit den schon bestehenden Verfahren extrem hinterherhinkt. Naja, das ist dann wohl "Behördenlogik" ...

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Macht euch doch keine Illusionen. Ich denke, die Zusagen für die erste Wahl sind raus. Alle anderen stehen wahrscheinlich auf der Warteliste und bekommen ihre Absage später.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.12.2020:

Macht euch doch keine Illusionen. Ich denke, die Zusagen für die erste Wahl sind raus. Alle anderen stehen wahrscheinlich auf der Warteliste und bekommen ihre Absage später.

Na toll, dann hoffe ich mal das die sogenannte 1. Wahl in die Pötte kommen und ihre Unterlagen zügig einreichen, damit sich die Verfahren nicht noch weiter in die Länge ziehen.

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WiWi Gast

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Im Vorstellungsgespräch wurde mir mitgeteilt, dass es Schulungen außerhalb der Außenstelle geben wird. Kann da jemand vllt. näheres zu sagen? Wo finden Schulungen statt? Auch in Corona-Zeiten?

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WiWi Gast

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Inhaltsleeres Geblubber...nicht verunsichern lassen. Ja es dauert, aber mit Stand Anfang November waren von allen ausgeschriebenen Dienstposten (mittlerer dreistelliger Umfang) kaum mehr als hundert mit verbindlichen oder vorbehaltlichen Einstellungszusagen versehen.
Jetzt gerade stehe im Amt Beförderungen an, da bekommt das Einstellungsreferat keine Hilfe von den anderen, also noch weniger Menschen für gleich viel Arbeit.

Wenn Ende Januar die Beförderungen im gehobenen Dienst (hoffentlich) abgeschlossen sind, wird auch bei den Stellenausschreibungen wieder mehr Fahrt aufkommen, vorher nur vereinzelt, je nach Weihnachtsurlaub des jeweiligen Sachbearbeiters.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2020:

Macht euch doch keine Illusionen. Ich denke, die Zusagen für die erste Wahl sind raus. Alle anderen stehen wahrscheinlich auf der Warteliste und bekommen ihre Absage später.

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GastWiwi

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WiWi Gast schrieb am 05.12.2020:

Im Vorstellungsgespräch wurde mir mitgeteilt, dass es Schulungen außerhalb der Außenstelle geben wird. Kann da jemand vllt. näheres zu sagen? Wo finden Schulungen statt? Auch in Corona-Zeiten?

Aktuell gibt es nur eine Online-Schulung, Dauer 2h, nur eine Woche lang. Die 'richtige' Schulung wird nachgeholt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.12.2020:

Inhaltsleeres Geblubber...nicht verunsichern lassen. Ja es dauert, aber mit Stand Anfang November waren von allen ausgeschriebenen Dienstposten (mittlerer dreistelliger Umfang) kaum mehr als hundert mit verbindlichen oder vorbehaltlichen Einstellungszusagen versehen.
Jetzt gerade stehe im Amt Beförderungen an, da bekommt das Einstellungsreferat keine Hilfe von den anderen, also noch weniger Menschen für gleich viel Arbeit.

Wenn Ende Januar die Beförderungen im gehobenen Dienst (hoffentlich) abgeschlossen sind, wird auch bei den Stellenausschreibungen wieder mehr Fahrt aufkommen, vorher nur vereinzelt, je nach Weihnachtsurlaub des jeweiligen Sachbearbeiters.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2020:

Macht euch doch keine Illusionen. Ich denke, die Zusagen für die erste Wahl sind raus. Alle anderen stehen wahrscheinlich auf der Warteliste und bekommen ihre Absage später.

Und wonach geht das? Also nach welcher Reihenfolge? Nach Verfahrensnummer oder nach VG-Terminen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Hat bereits jemand, der Vorstellungsgespräch Anfang Oktober hatte, Rückmeldung bekommen?

Ich habe mich ende Juni beworben.
Einladungsmail zum Vorstellungsgespräch kam Ende september.
Vorstellungsgespräch hatte ich am 01.10.2020.
6 Tage später kam die zwischenzeitliche Zusage.
Die ganzen Papiere hinschicken plus Führungszeugnis etc. beantragen hat alles 6 Wochen gedauert.
Ende November endgültige Zusage.
Arbeitsbeginn 04.01.2020.

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WiWi Gast

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Stimmt es, dass relativ viele Mitarbeiter die Behörde wieder verlassen durch Vertragsauflösung und es deshalb Stellen offen sind? Aus welchen Bereichen laufen die Leute weg?

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WiWi Gast

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Nein, der Zusammenhang so stimmt nicht.

Ja, beim BAMF gibt es eine vierstellige Zahl an Stellen die aktuell nicht besetzt sind. Das hat aber vor allem damit zu tun, dass die Mehrheit dieser Posten noch nie ausgeschrieben war und erst in den letzten 2 Jahren über die Haushaltsverhandlungen hinzukamen.

Ja, beim BAMF hat man Fluktuation, weniger auf den normalen Sachbearbeiterstellen, aber mehr in Teilen des operativen Bereiches. Das liegt daran, dass einige mit dem Entscheiderdasein nicht klar kommen, andere in Metropolen leben wo ein Wechsel auf eine (noch) interessantere Stelle relativ einfach möglich ist. Deshalb wird man in Berlin, Bonn, München und Konsorten eher mehr Personal finden, das einen verlässt als in Bad Fallingbostel, Schweinfurth oder Lebach.
Etwas anders sieht es im mittleren Dienst aus, dort zahlt das Bundesamt verhältnismäßig schlecht mit der E6. Da sind viele Kommunen weiter und zahlen aus Personalmangel zähneknirschend eine E7 (die es im Amt nur für ITler gibt), was die Wechselbereitschaft natürlich fördert.

Nein, eine generelle Flucht vom BAMF gibt es nicht, nur viele frustrierte Bewerber, die nicht verstehen können oder wollen, dass von Ausschreibung bis Einstellung 9 Monate noch fix sind und mehr eher die Regel als die Ausnahme.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Stimmt es, dass relativ viele Mitarbeiter die Behörde wieder verlassen durch Vertragsauflösung und es deshalb Stellen offen sind? Aus welchen Bereichen laufen die Leute weg?

antworten
WiWi Gast

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Ich habe eine Frage zur Stufenzuordnung:
Die Einstellung erfolgt ja grundsätzlich in Stufe 1 und bei der Arbeitsaufnahme erfolgt die Prüfung der Anrechenbarkeit von Vortätigkeiten.
Beim Beiblatt zur Einstellung steht zusätzlich geschrieben, dass man am ersten Arbeitstag die Zeugnisse der bisherigen Arbeitgeber vorlegen muss.
Ich habe leider massive Probleme mit meinem derzeitigen noch-Arbeitgeber. Ich weiß, dass ich ein Recht auf ein Arbeitszeugnis habe, aber so unkooperativ wie er sich derzeit verhält, glaube ich nicht, dass ich am ersten Arbeitstag ein Arbeitszeugnis beim BAMF vorlegen kann.
Kann man das Arbeitszeugnis noch später nachreichen? Erfolgt dann die Stufenzuordnung auf Grundlage der bis dahin vorgelegten Arbeitszeugnisse und sobald dann das fehlende Arbeitszeugnis nachgereicht wird, erfolgt eine Neubewertung der Stufenzuordnung? Gibt es eventuell andere Dokumente, die ein Arbeitszeugnis zwecks Stufenzuordnung ersetzen können?

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WiWi Gast

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Nein, stimmt nicht.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Stimmt es, dass relativ viele Mitarbeiter die Behörde wieder verlassen durch Vertragsauflösung und es deshalb Stellen offen sind? Aus welchen Bereichen laufen die Leute weg?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2020:

Inhaltsleeres Geblubber...nicht verunsichern lassen. Ja es dauert, aber mit Stand Anfang November waren von allen ausgeschriebenen Dienstposten (mittlerer dreistelliger Umfang) kaum mehr als hundert mit verbindlichen oder vorbehaltlichen Einstellungszusagen versehen.
Jetzt gerade stehe im Amt Beförderungen an, da bekommt das Einstellungsreferat keine Hilfe von den anderen, also noch weniger Menschen für gleich viel Arbeit.

Wenn Ende Januar die Beförderungen im gehobenen Dienst (hoffentlich) abgeschlossen sind, wird auch bei den Stellenausschreibungen wieder mehr Fahrt aufkommen, vorher nur vereinzelt, je nach Weihnachtsurlaub des jeweiligen Sachbearbeiters.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2020:

Macht euch doch keine Illusionen. Ich denke, die Zusagen für die erste Wahl sind raus. Alle anderen stehen wahrscheinlich auf der Warteliste und bekommen ihre Absage später.

Und wonach geht das? Also nach welcher Reihenfolge? Nach Verfahrensnummer oder nach VG-Terminen?

Das ist abhängig von Lust und Laune des jeweiligen Sachbearbeiters.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Hat bereits jemand, der Vorstellungsgespräch Anfang Oktober hatte, Rückmeldung bekommen?

Ich habe mich ende Juni beworben.
Einladungsmail zum Vorstellungsgespräch kam Ende september.
Vorstellungsgespräch hatte ich am 01.10.2020.
6 Tage später kam die zwischenzeitliche Zusage.
Die ganzen Papiere hinschicken plus Führungszeugnis etc. beantragen hat alles 6 Wochen gedauert.
Ende November endgültige Zusage.
Arbeitsbeginn 04.01.2020.

Glückwunsch. Und warum müssen die anderen zwei Monate nach Vorstellungsgespräch noch auf Rückantwort warten?

antworten
WiWi Gast

Bewerbung

Weil sie nicht zur ersten Garde gehören, ganz einfach. Siehe weiter oben die Hinweise zur Bildung einer Einstellungsreserve, falls die ersten abspringen. Juni bis Januar kann halt nicht jeder auf nen neuen Job warten...

und die Aussage mit der Lust des Sachbearbeiters ist zwar flapsig, aber tatsächlich haben die Kolleginnen (überwiegend) freie Hand welches Verfahren sie heute bearbeiten und was auf die kommenden Tage geschoben wird. Jeder Einstellungssachbearbeiter hat parallel i.d.R. mindestens 10 Stellenausschreibungen am Tisch...

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Glückwunsch. Und warum müssen die anderen zwei Monate nach Vorstellungsgespräch noch auf Rückantwort warten?

antworten
WiWi Gast

Bewerbung

mittlerweile tatsächlich zwei Absagen aus Nürnberg bekommen, eine davon mit VG.

Es wird also durchaus noch gearbeitet dort. Auch wenn das für mich leider keine guten Nachrichten brachte.

antworten
WiWi Gast

Personalabbau

Unsere Behörde hat mittlerweile soviele Mitarbeiter, dass ich mir langsam Sorgen um einen Personalabbau mache. Haben andere auch die Befürchtung? Die Verbeamtung kommt für mich nicht in Frage. Muss ich mir Sorgen als Tarifbeschäftigte machen?

antworten
WiWi Gast

Personalabbau

Betriebsbedingt kündigen können Bundesbehörden eigentlich nicht. Unbefristeter Vertrag ist unbefristeter Vertrag. Kann aber sein, dass man nicht bis zur Rente dieselbe Tätigkeit am selben Ort machen kann.

antworten
leberkäs

Personalabbau

WiWi Gast schrieb am 12.12.2020:

Betriebsbedingt kündigen können Bundesbehörden eigentlich nicht. Unbefristeter Vertrag ist unbefristeter Vertrag. Kann aber sein, dass man nicht bis zur Rente dieselbe Tätigkeit am selben Ort machen kann.

haha na warte mal ab, wie es nächstes Jahr in deutschland aussehen wird.

antworten
WiWi Gast

Bewerbung

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Ich habe eine Frage zur Stufenzuordnung:
Die Einstellung erfolgt ja grundsätzlich in Stufe 1 und bei der Arbeitsaufnahme erfolgt die Prüfung der Anrechenbarkeit von Vortätigkeiten.
Beim Beiblatt zur Einstellung steht zusätzlich geschrieben, dass man am ersten Arbeitstag die Zeugnisse der bisherigen Arbeitgeber vorlegen muss.
Ich habe leider massive Probleme mit meinem derzeitigen noch-Arbeitgeber. Ich weiß, dass ich ein Recht auf ein Arbeitszeugnis habe, aber so unkooperativ wie er sich derzeit verhält, glaube ich nicht, dass ich am ersten Arbeitstag ein Arbeitszeugnis beim BAMF vorlegen kann.
Kann man das Arbeitszeugnis noch später nachreichen? Erfolgt dann die Stufenzuordnung auf Grundlage der bis dahin vorgelegten Arbeitszeugnisse und sobald dann das fehlende Arbeitszeugnis nachgereicht wird, erfolgt eine Neubewertung der Stufenzuordnung? Gibt es eventuell andere Dokumente, die ein Arbeitszeugnis zwecks Stufenzuordnung ersetzen können?

Das Arbeitszeugnis kann auch später nachgereicht werden. Ausschlussfrist 6 Monate beachten. Wer aus der Privatwirtschaft zum BAMF wechselt verbleibt fast immer in der Stufe 1, da keine einschlägigen!! Berufserfahrungen. Zeiten bei anderen öffentlichen Arbeitgebern können berücksichtigt werden. Vorausgesetzt die Eingruppierung war gleich oder höher.

antworten
WiWi Gast

Personalabbau

"Zudem wolle man Firmen auffordern, vor, um und nach Weihnachten die meist ohnehin in diesen Tagen ausgedünnte Produktion herunterzufahren."

Trifft das auch auf die BAMF zu?

antworten
WiWi Gast

Personalabbau

WiWi Gast schrieb am 13.12.2020:

"Zudem wolle man Firmen auffordern, vor, um und nach Weihnachten die meist ohnehin in diesen Tagen ausgedünnte Produktion herunterzufahren."

Trifft das auch auf die BAMF zu?

NEIN.
Ohne zuviele Interna zu verraten, zwischen den Tagen ist ohnehin immer nur eine Rumpfmannschaft im Dienst (also in diesem Jahr ab 21.12 und das dann bis nach Dreikönig, weil wir hier in Bayern ja noch nen Extrafeiertag haben), da passiert also wenig. In den Außenstellen wird aber auch noch am 28,29,30 angehört, sehr zur "Freude" der beteiligten Anwälte und Vormünder.

antworten
GastWiwi

Personalabbau

WiWi Gast schrieb am 13.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2020:

"Zudem wolle man Firmen auffordern, vor, um und nach Weihnachten die meist ohnehin in diesen Tagen ausgedünnte Produktion herunterzufahren."

Trifft das auch auf die BAMF zu?

NEIN.
Ohne zuviele Interna zu verraten, zwischen den Tagen ist ohnehin immer nur eine Rumpfmannschaft im Dienst (also in diesem Jahr ab 21.12 und das dann bis nach Dreikönig, weil wir hier in Bayern ja noch nen Extrafeiertag haben), da passiert also wenig. In den Außenstellen wird aber auch noch am 28,29,30 angehört, sehr zur "Freude" der beteiligten Anwälte und Vormünder.

Eigentlich ein Armutszeugnis. Der oberste Chef, Seehofer, hätte ja schon längst alles dicht gemacht. Bei uns gibt's nicht mal genügend Laptops geschweige denn einen klaren Plan.... am Fr. hatten wir ne Infizierte im Publikum, Grenzwert, angeblich nicht mehr infektiös. Was macht der Entscheider? Verweigert - völlig zurecht- die Anhörung.

antworten
WiWi Gast

Personalabbau

Entspricht das denn der Bitte der Bundesregierung einfach so weiterzumachen wie bisher?

antworten
WiWi Gast

Personalabbau

Wenn die Regierung möchte, dass in ihren eigenen Behörden die Arbeit eingestellt wird, kann sie (bzw. für das BAMF der Innenminister) das anordnen. Kommt ja vielleicht noch.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Entspricht das denn der Bitte der Bundesregierung einfach so weiterzumachen wie bisher?

antworten
WiWi Gast

Personalabbau

Zwischenzeitlich ist die Entscheidung gefallen, das Bundesamt ist von Relevanz für Bund und Länder und bleibt deswegen vollumfänglich im Betrieb (solange noch gesunde Mitarbeiter da sind)

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Wenn die Regierung möchte, dass in ihren eigenen Behörden die Arbeit eingestellt wird, kann sie (bzw. für das BAMF der Innenminister) das anordnen. Kommt ja vielleicht noch.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Entspricht das denn der Bitte der Bundesregierung einfach so weiterzumachen wie bisher?

antworten
WiWi Gast

Das BAMF eine absolute Katastrophe

Oh man, nach 18 Wochen (wohlgemerkt nach VG) jetzt die Absage bekommen. Das ist doch einfach nur noch furchtbar ...

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WiWi Gast

Das BAMF eine absolute Katastrophe

WiWi Gast schrieb am 15.12.2020:

Oh man, nach 18 Wochen (wohlgemerkt nach VG) jetzt die Absage bekommen. Das ist doch einfach nur noch furchtbar ...

Mimi dann musst du dir wohl doch einen anderen Job suchen. Mensch, Leute, das BAMF ist nun wahrlich kein Ort für Faulenzer. Es wird schon ein gewisses Mindestmaß (überdurchschnittlich) an Leistung erwartet. Es wird schon seinen Grund haben, wenn man durch das Vorstellungsgespräch fällt, egal ob persönliche oder fachliche Nichteignung.

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WiWi Gast

Verbeamtung gD

Hallo, ich überlege, ob ich an der gerade laufenden Verbeamtungsaktion im gD teilnehmen soll.
Ich bin seit Februar dabei, lt. Personalreferat darf ich mich bewerben., aber lohnt es sich?

Wie viel Zeit müsste man für den Stufenaufstieg einrechnen? Lange will man ja in der A9 nicht bleiben. Andererseits bin ich bis Ende Januar noch in Erfahrungsstufe 1 der E 12, da könnte es sich noch lohnen...

Wie gestaltet sich der weitere Stufenaufstieg in die A11 und mglw. A12...? Weiß das jemand?

Beste Grüße aus dem Amt

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WiWi Gast

Verbeamtung gD

Diese Fragen kann man so pauschal nicht beantworten, es hängt vom Alter, Familienstand und noch einigem anderen ab. Der Stufenaufstieg ist dabei etwas völlig anderes als die Beförderung, das eine kommt automatisch, für das andere musst Du mit mindestens 6 Punkten beurteilt werden (Skala 1-9), da muss man schon ein bisschen für Gas geben.

Für diejenigen die in Hochzeiten der Krise angefangen haben sah der Weg ungefähr so aus:

2015/16: Eingestellt als A9 auf Probe

2016/17: Verbeamtung auf Lebenszeit (wenn man vorher aus dem öD kam), kurz danach Beförderung auf A10

2018: Beförderung auf A11, für die Kollegen ohne öD Erfahrung Verbeamtung auf Lebenszeit, A9

2019: keine Beförderung für die BaL aus 2016/17, A10 für die aus 2018, weil das Amt es verbaselt hatte und erst im Dezember 18 ernannt hatte, die KollegInnen waren also in der Beförderungssperre zum Stichtag 01.06.

2020: Keine Beförderungen nach A12 weil das Amt es nicht hinbekommt, dafür ziehen die Kollegen die vorher noch auf Probe waren nun gleich denn A10 auf A11 wird dieses Jahr noch kommen.

2021: Voraussichtlich A12 für die ersten Entscheider, die 2015 angefangen haben und erstmalig verbeamtet wurden.

Deine Stufe nimmst Du aus dem TVöD mit minus 18 Monate, die werden für die Laufbahnbefähigung noch abgezogen.

Ob Du also jemals eine realistische Chance auf A12 hast ist eine Frage an einen Hellseher, mit Blick auf die Altersstruktur im Amt würde ich schätzen ja, das ist aber nur eine Vermutung.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2020:

Hallo, ich überlege, ob ich an der gerade laufenden Verbeamtungsaktion im gD teilnehmen soll.
Ich bin seit Februar dabei, lt. Personalreferat darf ich mich bewerben., aber lohnt es sich?

Wie viel Zeit müsste man für den Stufenaufstieg einrechnen? Lange will man ja in der A9 nicht bleiben. Andererseits bin ich bis Ende Januar noch in Erfahrungsstufe 1 der E 12, da könnte es sich noch lohnen...

Wie gestaltet sich der weitere Stufenaufstieg in die A11 und mglw. A12...? Weiß das jemand?

Beste Grüße aus dem Amt

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WiWi Gast

Das BAMF eine absolute Katastrophe

WiWi Gast schrieb am 15.12.2020:

Oh man, nach 18 Wochen (wohlgemerkt nach VG) jetzt die Absage bekommen. Das ist doch einfach nur noch furchtbar ...

Mimi dann musst du dir wohl doch einen anderen Job suchen. Mensch, Leute, das BAMF ist nun wahrlich kein Ort für Faulenzer. Es wird schon ein gewisses Mindestmaß (überdurchschnittlich) an Leistung erwartet. Es wird schon seinen Grund haben, wenn man durch das Vorstellungsgespräch fällt, egal ob persönliche oder fachliche Nichteignung.

Och, tatsächlich... Wer hat denn hier was von Faulenzen gesagt? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Und dass im BAMF Höchstleistungen erbracht werden müssen, nun, das halte ich für ein Gerücht.

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