Vorstellungsgespräch Otto Group Hamburg
Hallo,
hat schon mal jemand ein Vorstellungsgespräch bei Otto mitgemacht und könnte kurz was zum Ablauf sagen?
Vielen Dank
crack
Hallo,
hat schon mal jemand ein Vorstellungsgespräch bei Otto mitgemacht und könnte kurz was zum Ablauf sagen?
Vielen Dank
crack
Ich hatte vor 2 Jahren ein VG dort gehabt. Anwesend war der Personalchef und ein Abteilungsleiter aus dem Einkauf. Ich war 10 Stunden (mit An und Abreise aus Köln) unterwegs. Das VG hat ca. 30 Min gedauert. Kein Test oder ähnliches. Nur Frage / Antwort... Leider wurden die Reisekosten (in diesem Fall 160 Eur) nicht übernommen.
antwortenFirmen ohne Reisekostenübernahme sind ein NO-GO !! Erst recht wenn es selbst Reisefirmen sind (hier nicht der Fall, aber mal so eingeworfen).
antwortenIch hatte ein Vorstellungsgespräch bei der Otto Group in Hamburg und war insgesamt recht enttäuscht. Bei mir ging es kaum das Fachliche sondern mein Eindruck war, dass so lange in persönlichen Themen gesucht wird, bis die Interviewpartnerin etwas gefunden hat, worauf sie "rumreiten" kann. Zudem gab es vorab ein telefonisches Interview, wobei alles, was ich gesagt habe, von der Personalerin aufgeschrieben wurde, um es dann im persönlichen Vorstellungsgespräch nochmals zu fragen.
Der online-Test, der vorab gemacht wird (Predictive Index), ist ja ein Klassiker.
Die Personalerin, die mich betreut hat (noch sehr jung) schien sehr von ihren Fähigkeiten überzeugt - ihr Auftreten war entsprechend.
Ich hatte schon einige Gespräche, die in deutlich angenehmerer und konstruktiverer Atmosphäre stattgefunden haben und auch von Seiten der Personaler weniger kühl gestaltet wurden.
Wünsche Dir viel Erfolg!
antwortenOk, danke schon mal soweit für die Infos. Reisekosten würden bei mir übernommen werden und am Telefon waren die Leute bisher auch sehr nett.
antwortenAlso ich kann die Eindrücke vor-vorposter mit "Die Personalerin, die mich betreut hat (noch sehr jung) schien sehr von ihren Fähigkeiten überzeugt - ihr Auftreten war entsprechend." bestätigen.
War bei mir komplett der gleiche Ablauf. Ich war Wirtschaftsinformatik Student für eine Abschlussarbeit und auf die Frage was mir mehr liegen würde, Informatik oder Wirtschaft, meinte ich Informatik. Sie meinte meine Noten würden das nicht wiederspiegeln. Das mein Wirtschaftsinformatik Studium sehr informatiklastig war und somit der Wirtschaftsteil eher im Grundlagenbereich wollte sie als Antwort nicht gelten lassen... echt unfassbar die Frau.
antwortenKlingt nach nem Stressinterview. Gibt hier noch irgendwo nen anderen Thread. Falls nicht über Suchfunktion (die funktioniert glaub ich nur in Top 20), dann über google hier rein suchen.
antwortenKlingt wirklich nicht sehr nett. Gottseidank habe ich zwei männliche Gesprächspartner, dann fällt die Dame schon mal raus.
antwortenIch kann die negativen Erfahrungen hier nicht teilen, ich hatte schon zwei Vorstellungsgespräche bei Otto. Dabei habe ich vier Personalerinnen kennengelernt, die alle sehr freundlich waren und mich nicht versucht haben allzu sehr zu stressen. Ich denke so pauschal kann man nicht sagen, wie das Gespräch abläuft, das hängt sehr vom Bereich ab für den du dich bewirbst. Und je nach Bereich hast du auch verschiedene zuständige Personaler.
antwortenIch habe leider auch eher weniger gute Erfahrungen mit dem Bewerbungsprozess bei der Otto-Group in Hamburg gemacht.
Das Unternehmen versucht inständig, jung und dynamisch zu wirken. Meine Betreuerinnen hatten sich im Vorfeld aber leider kaum mit meinem Lebenslauf auseinandergesetzt. Fachliches spielt hier weniger eine Rolle, ich hatte das Gefühl, dass überhaupt nicht richtig auf meine Persönlichkeit eingegangen wird (eher das bereits beschriebene "Rumreiten" auf Schwächen, das zu nichts führt - und das dazu noch in einer komischen Atmosphäre). Von den vielen Gesprächen die ich bisher hatte liegt Otto m.E. relativ weit hinten.
aber die we
antwortenWeitere Meinungen hierzu?
antwortenich kann mich der meinung ebenfalls anschließen. nach einem sehr freundlichen und unkonventionellen telefoninterview landete ich in einem persönlichen gespräch. dieses schien mir ähnlich einer stunde auf einer psycho-couch - eine junge und super aufgesetzte psychologin meinen alters versuchte mich anhand eines komischen profils einzustufen. jeder satz und jedes wort wurde mir im mund umgedreht und ich fragte mich am ende wirklich, warum ich überhaupt eingeladen wurde. zu allem überfluss habe ich den gesprächspartnern mal gesagt, wie ungewohnt ich dieses gespräch fand und sie wirkten total überrascht.
antwortenim nachhinein ist mein tipp auf jede noch so blöde antwort immer konsequent und in einer linie zu antworten. sich bloß nicht aus dem konzept bringen lassen wenn der gegenüber einen gelangweilten, genervten, gestressten eindruck macht, oder die personalerin der meinung ist einen besser zu kennen als man selbst.
antwortenwie sieht ein predictive index aus bei otto was wird denn da gefragt
antwortenHallo zusammen,
auch ich hatte ein Telefon Interview bei Otto. Man muss sagen die dame die ich an der strippe hatte war mehr als gestress sondern auch etwas schwer von begriff. Die Dame hatte sich gar nicht vorbereitet sich weder meine zeugnisse noch mein lebenslauf angeschaut. ich hatte das telefoninterview von meinem einzel Büro ausgemacht wo ich derzeit tätig bin da bekomme ich die frage gestellt "warum ich mich bewerbe wenn ich arbeite" da habe ich Sie auf mein Zwischenzeugniss verwiesen das mir eine Betriebsschliesung bevorsteht und ich einen neuen job suche.
ich wünsche allen viel glück die mit diesen Damen zutun haben werden
antwortenHallo Zusammen,
leider kann auch ich nur sagen, dass die Bewerbungsgespräche bei Otto sehr anstrengend und eher unangenehm sind.
Der Lebenslauf wird durchleuchtet und es wird in jedem Punkt Schwächen gesucht. Man wird solange an die Wand gesprochen bis man versucht sich nur noch zu Verteidigen.
Somit kommt leider kein natürliches Gespräch auf und die Atmosphäre verspannt sich...
Meine Interviewpartnerin ist noch sehr jung gewesen und hat wohl gelernt, dass immer einer der Bad-Guy sein soll. Das spiel hatte sie drauf, aber ohne mich...
Beim Predictive Index geht es nur darum, dass man sich mit Adjektiven selbst einschätz.
Viel Erfolg!
antwortenich kann das bestätigen. Sehr unangenehm. Ich habe mich als Werkstudent in Controlling beworben. Vielleicht ist die Firma von einigen ein Traum, aber nach dem Gespräch wusste ich, dass ich dort nicht arbeiten möchte :)
antwortenIch hab die gleiche Erfahrung gemacht. Die Leute waren sehr unsympatisch und ich kam mir sehr doof vor. War damals noch nciht auf dowas eingestellt, wie heutzutage. Allerdings hab ich auch kein so unsympatisches Gespräch mehr erlebt, welches sich nur um meine Schwächen drehte und um nichts anderes.
antwortenhabe selbige negative Erfahrung mit Otto gemacht. War damals mein erstes richtiges VG für ein Praktikum und dachte mir danach: "man, ganz schön hart so ein VG, wenn alle so sind dann Gute Nacht." Auch bei mir eine junge Personalerin, eine Dame u. ein Herr aus dem Fachbereich, alle normal angezogen ohne Köstum, dachte mir zunächst "oh, scheinen ja locker zu sein". Das ganze Gespräch über wurde geprüft, von der Begrüßung ( "Gut angekommen?"..."Ein Glas Wasser?"... sowas von albern, kennt doch jeder!!) bis zum Ende, nix fachliches. Jedes Wort umgedreht, bis etwas gefunden wurde, worauf rumgeritten wird. Nicht der mit den größten Wissen kommt durch, sondern der schauspielerisch Begabteste.
Mein 2. VG war da genau das Gegenteil, viel sympathischer, kompetenter und authentischer... und das bei einem DAX-Unternehmen, wobei der Personaler mit Dr. Titel im Köstum erschienen ist. Zwar auch hier die üblichen Fragen "Gut angekommen?... Glas Wasser?", aber hier hat man gemerkt, dass diese ehrlich gemeint waren und kein Teil der Prüfung, da auch der Rest des Gespräches in einer lockeren Atmosphäre verlief.
antwortenMuss mal doof fragen, wo die Prüfung in den Fragen "Gut angekommen?" und "Glas Wasser?" liegt?
antwortenja das wüsste ich auch gern^^
antwortenNormalerweise werden solche Fragen nur zur "Auflockerung" der Atmosphäre benutzt und um die Spannung des Bewerbers etwas zu lösen. Daher werden sie jedem Personaler empfohlen - in diesem Zusammenhang machen sie m.E. auch Sinn.
Das hiermit eine "Prüfung" verbunden ist, habe ich persönlich noch nie gehört.
Hat jemand evtl. aktuelle Informationen, wie ein VG im Bereich Inhouse Consulting oder Corporate Strategy bei otto abläuft?
Ich habe bald einen Termin dort und wäre natürlich gerne vorbereitet auf das, was mich dort erwartet :)
antwortenHallo, dar ich fragen, wie dein Gespräch gelaufen ist? Wie läuft denn der Auswahlprozess ab? Auch ich habe Interesse mich als Consultant bei OTTO zu bewerben.
Vielen Dank im Voraus!
antwortenEs ist zwar nun schon eine Weile her, dass das letzte Mal etwas gepostet wurde, aber ich habe dennoch das Gefühl, für Otto in die Bresche springen zu müssen. Hier wird ja vielfach kein gutes Haar an dem Auswahlprozess gelassen...
Vielleicht steht das Verhalten des Personalers nämlich auch im Zusammenhang damit, welches Bild du auf ihn/sie gemacht hast und zwar nicht bloß durch dein Auftreten, sondern auch durch deine Bewerbungsmappe - latente Schwächen oder Unwahrheiten werden eben durch gezieltes Fragen zu Tage gebracht.
Bei mir lief alles sehr easy. Ich war halt damals der richtige für die Stelle. Das wusste das Fachpersonal und das spürte ich. Also lief das Gespräch im Grunde am Personaler vorbei. Aus Höflichkeit habe ich die junge Dame, mit der ich im Übrigen auch im Vorfeld bereits das Telefoninterview geführt hatte, immer wieder mit einbezogen, aber es lief halt.
Ähnlich ging es auch im Telefoninterview zu. Die Fragen mögen ein wenig schnippisch gestellt worden sein, aber mit ner scharfen Antwort und einer netten/flapsigen Bemerkung hier und da war das auch ein Kinderspiel.
Ich denke, wenn man sich unwohl fühlt, kann man das auch ruhig sagen und muss sich nicht wie einen Bittsteller von oben herab behandeln lassen.
Alles in allem hatte ich zu keiner Zeit, dass die Auswahlprozedur bei Otto in irgendeiner Weise ungerecht oder kühl verlief - und der Betrieb ist ein Top-Arbeitgeber. Kann ich nicht anders sagen. Der Aufwand hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt und ich würde es jedem empfehlen, sich bei dem Laden auch zu bewerben.
Ich war einer von denen, die sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatten und habe gerade mal nachgesehen, ob meine Lieblingspersonalerin dort noch arbeitet. Stellt sich heraus, dass sie jetzt Leiterin bei einem Lebensmittelkonzern ist. Ich gehe davon aus, dass sich das Personalwesen von OTTO seitdem signifikant gebessert hat.
Trotzdem sei gesagt, OTTO ist genau wie Tchibo ein Unternehmen in HH was auf Hip und Trendy macht, jedoch mit den klassischen Industriebetrieben nicht vergleichbar ist.
Ich sage nur Vertrauensarbeitszeit, was in der Realität 45h/Woche+ bedeutet, ohne Lohn oder Zeitausgleich. Der massive Einsatz von Praktikanten, für ganz normale Sachbearbeiteraufgaben, die auch durch Vollzeitstellen ausgeführt werden können und gleichzeitig dann der Versuch das alles mit diversen Freizeitangeboten auszugleichen, damit die Leute nicht mal merken, dass sie (meiner Meinung nach) verarscht werden.
Ich habe selber viele Freunde und bekannte die bei OTTO, Tchibo, Unilever, ... usw. arbeiten. Ein anderer Freund von mir und ich arbeiten im klassischen Maschinenbau (auch in HH) und wenn wir dann so Sachen wie Work-Life-Balance, Gehalt, Gehaltsentwicklung vergleichen, dann liegen dazwischen Welten. Aber natürlich ist Maschinenbau nicht Trendy, deswegen gibts ja noch genug Söldner, die dann wegen 2,50DM auch zwischen diesen Unternehmen rege hin und her wechseln.
antwortenHallo, ist ja auch wieder länger hier, dass etwas von OTTO gehört wurde. Dabei bin ich gerade frisch aus den zweiten Vorstellungsgesprech zurück, denau gesagt ist drei Tage hier. Ich habe eine Aufgabe auf dem Zettel bekommen. Die Aufgabe war sehr klein dennoch sind alle meine Gesprächspartner raus gegangen.
Die Personalerin mochte mich was ich nicht von dem Abteilungsleiter behaupten kann - hat die ganze Zeit davon gesprochen wie überweltigend komplex die Vorgänge sind, nicht dass ich mir etwas anderes dann vorstelle: "Stellen Sie sich vor - ich gebe Ihnen die und die Aufgabe - und was machen Sie dann?" Das hat er immer wieder gefragt und habe immer wieder etwas geantwortet: Vorgehensweise 1, Vorgehensweise 2, ...3. Ich habe auch gesagt dass ich mir auch so gewünschz habe mit komplexem systemen zu tun zu haben, und bereits hatte. Trotzden war das ziemlich penetrant, füllte sich ungerecht an - als ob einem Vorwürfe gemacht wurden obwohl man nichts gemacht hat. Stresstechnik. Ich war dann auch gestresst - das war nicht zu übersehen. Jezt warte ich dass ich eine Absage bekomme. Die Personalerin meinte diese Woche würde sie mich anrufen. Drei Tage ist das nun hier.
Aber das finde ich sehr schade. Die Stelle passt exact zum Skills. Die Zwei anderer Vorgesetzte Kollegen sind sowohl fachlich als auch menschlich interessant und sehr sympatisch...
Soviel bislang
Stimmt es, dass Otto bei Einsteigerpositionen auf Vertrauensarbeitszeit setzt?
antwortenIch weiß nicht ob es überall im Konzern so ist, mag sein, dass es bei der Group gestempelt wird, aber bei allen Tochterunternehmen die ich kenne ist Vertrauensarbeitszeit angesagt.
antwortenKann das jemand bestätigen? EOS, bonprix, etc.? Alle Vertrauensarbeitszeit (und damit verbunden 45+h Wochen)? Hatte mich da beworben um gerade aus dieser 50+h Woche rauszukommen.
antwortenIch muss mich korrigieren, ich habe mal meinen ehemaligen Kommilitonen gefragt, er sagt: EOS stempelt. Dein Problem mit der Überstunden hast du aber trotzdem. Bei EOS werden Überstunden z. B. ausgezahlt, ob du die Überstunden praktisch abfeiern kannst/darfst, hängt auch ein wenig davon ab als was (Bereich) du dort beschäftigt bist.
antwortenAuch ich hatte vor kurzem ein Gespräch und muss mich den Vorrednern anschließen. Ich wurde direkt ohne ein Telefoninterview eingeladen und war im Gespräch mit dem HR und dem Abteilungsleiter.
Der Anfang war schon komisch, weil ich der Dame zweimal erklären musste, dass ich lieber mit dem Auto hingefahren bin, als mit der tollen Bahn. Ihrer Meinung nach ist die Bahn super.
Ansonsten lief das Gespräch eher so, dass die HR Fragen gestellt hat, warum ich die verschiedenen Stationen gegangen bin und wollte wirklich alle Details wissen. Auch warum ich das studiert habe, was ich studiert habe und ich nicht einen anderen Weg gegangen bin. Ich hatte 1-2 Schritte die in meinem CV nicht logisch waren und darauf war sie rumgeritten, obwohl ich ihr erklärt habe, dass bei den Entscheidungen keine Logik bestand, sondern ich aus dem Bauch entschieden habe. Das hat sie nicht recht verstanden und hat mich immer wieder unterbrochen, um das Thema zu besprechen. Also fing ich an sie auch Fragen zu stellen. Das fand sie nicht so entspannt. Es war irgendwo so, als ob man einer erklären musste, dass 1+1 wirklich 2 ist.
Den Abteilungsleiter fand ich schwach, da er keine Fragen gestellt hat und nur da rumsaß.
Schade egtl, die Stelle hatte perfekt zu mir gepasst. Ich wurde ja auch direkt eingeladen, ohne ein Telefoninterview durchgeführt zu haben.
antwortenKann Bitte einer erklären, was man beim Predictive Index Verfahren machen muss und worauf zu achten ist....?
antworten@Joovo: Beim PI solltest du vor allem beachten, die Fragen ehrlich zu beantworten. Du hast dabei einen Katalog von Eigenschaften. Einmal sollst Du dann beantworten, welche Eigenschaften Du selbst erfüllst, und dann sollst Du beantworten, welche Eigenschaften Du denkst, relevant für die Position sind.
Laut Theorie soll sich damit deine charakterliche Eignung für die zu besetzende Position herausstellen.
Ich war überrascht, wie gut Sie mich damit interpretieren konnten.
Du tust Dir selbst keinen Gefallen dort zu schummeln. Das fällt im Gespräch auf.
crack29 schrieb:
antwortenHallo,
hat schon mal jemand ein Vorstellungsgespräch bei Otto
mitgemacht und könnte kurz was zum Ablauf sagen?Vielen Dank
crack
Was sind Case Interviews? Wo werden Case Interviews durchgeführt? Wie sind sie aufgebaut? Der Ratgeber der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners liefert interessante Tipps zur Vorbereitung auf Fallstudien im Consulting-Interview.
Authentizität und eine positive Einstellung sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Doch auch auf die Details im Vorstellungsgespräch kann man sich vorbereiten. Wir zeigen euch wie.
Das Telefoninterview gehört bei vielen Unternehmen zum Vorauswahlprozess für das Vorstellungsgespräch. Innerhalb von 20 bis 60 Minuten müssen Bewerberinnen und Bewerber dabei überzeugen, um zum persönlichen Interview eingeladen zu werden. Das Telefoninterview sollte nicht unterschätzt werden. Die kurze, wertvolle Zeit gilt es zu nutzen, um die eigene Qualifikation und Motivation für das Praktikum oder den Job zu signalisieren.
Im Vorstellungsgespräch souverän und selbstbewusst aufzutreten, ist der Wunsch eines jeden Bewerbers. Die eigenen Fähigkeiten authentisch zu präsentieren, ist essentiell, wenn es um den Start ins Berufsleben oder einen wichtigen Karriereschritt geht. Deshalb lohnt es sich herauszufinden, wie sich das Selbstbewusstsein trainieren lässt.
Drei von vier Unternehmen führen aktuell digitale Bewerbungsgespräche per Videointerview. Kommt es zu einem Bewerbungsgespräch per Videokonferenz, ist Microsoft Teams das meist genutzte Tool. Sechs von zehn Unternehmen setzen auf diese Software. Vier von zehn nutzen Skype und jedes Dritte verwendet Zoom für die Videointerviews.
The Case Centre hat Urs Müller, Affiliate Program Director der ESMT Berlin und Associate Professor der SDA Bocconi, am heutigen World Case Teaching Day als besten Fallstudien-Lehrer 2020 ausgezeichnet.
Thomas Belker, Vorstandssprecher der Talanx Service AG, sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über Precire – einer Software, die in zehn Minuten die Persönlichkeit eines Bewerbers durchanalysiert. Der Algorithmus kann 42 Dimensionen einer Persönlichkeit messen. Talanx nutzt die Software, um Bewerber für den Vorstand und die beiden Führungsebenen darunter auszuwählen, sowie für die Weiterentwicklung des Top-Managements.
Kleider machen Leute. Dies gilt besonders im Bewerbungsinterview: Mit dem geeigneten Outfit hat man bessere Karten.
Gut ein Drittel der Arbeitgeber erkennen innerhalb der ersten fünf Minuten, ob ein Kandidat gut in ihr Unternehmen passt. 75 Prozent geben an, dass mangelnder Augenkontakt, ein zu ernster Blick und nervöses Zappeln zu den häufigsten Fehlern im Hinblick auf die Körpersprache gehören.
Im Bewerbungsgespräch gilt es, den Personalentscheider von sich als idealem Kandidaten zu überzeugen. Jedoch begehen viele Bewerber den Fehler, im Vorstellungsgespräch zu wenig über die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen zu sprechen. Das zeigt die aktuelle Studie des Personaldienstleisters Robert Half unter 200 HR-Managern in Deutschland.
Persönliche Inhalte aus sozialen Netzwerken spielen im Bewerbungsgespräch keine Rolle. Das ist das Ergebnis einer aktuellen StepStone Umfrage unter 1.595 Fach- und Führungskräften.
Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Bewerber bei einem verspäteten Erscheinen oder Nichterscheinen keinen Anspruch auf eine Erstattung der Fahrtkosten hat.
»Mathemakustik« ist ein akustischer Kopfrechnen-Trainer, der zur Vorbereitung auf Einstellungstests, Assessment Center und Case Study Interviews dient. WiWi-TReFF Leser erhalten die unbefristete Vollversion von Mathemakustik bis zum 30. August 2015 gratis.
Bewerbungen vermitteln nicht immer ein objektives Bild ihres Autors. Bereits jeder dritte Personalmanager (30 Prozent) beklagt sich, dass Kandidaten falsche Angaben zu ihren bisherigen Tätigkeiten machen.
Wie bereitet man sich optimal auf ein Vorstellungsgespräch vor? Worüber sollte man sich informieren und welche Informationsquellen können genutzt werden? Zudem: drei häufige Fragen im Vorstellungsgespräch kommentiert
36 Beiträge