Sorry, aber wenn es sich um ein normales deutsche Unternehmen handeln soll, dann kannst du davon ausgehen, dass Englisch nur als Floskel genannt wird. Bin selbst Personaler und unser Personalchef schreibt das auch immer rein. Meint, dann kämen wir trendiger und internationale rüber.
In der Realität wollen wir das aber nicht, denn wenn man gerade mal seinen Lebenslauf abklopft, ist das banales Englisch, wie wir es auch von einem Schüler der 10. Klasse erwarten würden. Geht der Vortrag um den Inhalt der Master-Arbeit wird es oft, wegen der Fachbegriffe, richtig anstrengend und es stauen sich unbewusst Aggressionen bei uns an.
Außerdem überschätzen viele Absolventen ihre Englischkenntnisse vollkommen. Das ist dann wieder unterhaltsam. Wir hatten schon Kandidaten, da waren Grammatik und Aussprache so schlecht, dass zwei von uns dauernd kichernd mussten. Mitleid ist hier fehl am Platz, denn wer laut gackert, der muss auch legen.
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