Und auf welcher Grundlage beruht deine Behauptung? Bist du regelmäßig bei Gehaltsverhandlungen dabei oder sprichst du von Erfahrungen die schon ein Jahrzehnt alt sind? Meine Aussage beruht auf AKTUELLEN Erfahrungen von ehemaligen Kommilitonen und Arbeitskollegen und auf Gehaltreports. Mit einem Master steigst du im Bereich Finance und vor allem bei Banken, in den meisten Fällen zwischen 46-48 ein.
Natürlich gibt es auch einige die tiefer einsteigen aber auch die höher einsteigen. Und das Wirtschaftswachstums Argument ist sehr wohl zulässig. Man kann sich ja mal einfach die Mitarbeiter zahlen diverser Unternehmen anschauen. Die werden nicht weniger. Das Argument das immer mehr Leute studieren finde ich hingegen sehr schwach. Es ist mir klar, dass man erst man eingearbeitet werden muss und auf der Arbeit noch viel zu lernen hat. Deshalb verdient man aber die 70k auch erst nach paar Jährchen und nicht zu beginn. Wenn man Werkstudent schon Mehrwert fürs Unternehmen bringen kann, dann wohl auch als Einsteiger. Und es ist ja auch Stückweite eine Investition des Unternehmen.
Und an den anderen Kollegen: Niemand hat von TAS geredet. 46,8 + Bonus sind bei den Big 4 im Advisory mittlerweile standard. Und von Buchhaltung hat außer der Troll auch keiner geredet. Es geht um eine ganz andere Abteilung und in der sind ausschließlich Akademiker.
WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:
dann lebe in deiner Wiwi Blase weiter und glaube weiter, dass du als Absolvent eine Fachkraft bist. Früher war nicht alles besser, aber es gab eben weniger Leute mit Studium. Warum sollten die UN die Stellen an den vermehrten Hochschulabschlüssen anpassen?
48k ist sicherlich nicht normal für einen Masterabsolventen. Übrigens mit dem Argument "Wirtschaftswachstum" hast du dich fachlich komplett ins Aus geschossen.
WiWi Gast schrieb am 22.12.2020:
Oh man. Wie gesagt die 51k sind nicht fiktiv, sondern wurden echt bezahlt! Und das in Zeiten wo der Markt mit Akademikern überschwemmt wird, wie das ja manche von euch gerne behaupten.
Das Inflationsbeispiel hinkt? Na gut wie wärs mit dem Wirschaftswachstum. Wo steht denn der DAX heute und wie sieht denn die Welt heute aus? Die Digitalisierung ist vorran geschritten Stichpunkt Industrie 4.0. Richtig es werden mehr Akademiker benötigt. Vor Allem IT'ler aber nicht NUR! Natürlich früher war alles besser und die neue Genaration sind alles Trottel. Aber es werden nun mal diese Gehälter bezahlt. 48k sind völlig normal für Masterabsolventen.
WiWi Gast schrieb am 16.12.2020:
WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:
WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:
Ich würde sagen es kommt drauf an. Um welche Stelle handelt es sich? Welche Branche / Bereich? Hast du einen Bachelor oder Master? Mit Berufserfahrung oder ohne?
Bin Berufsanfänger. Es ist mein erstes Vorstellungsgespräch. Habe eine Bachelor und habe mich auf eine Stelle in der Buchhaltung bei einem mittleren Betrieb (ca. 500 MA) beworben. Ich möchte allerdings nicht den Fehler machen und mich mit ein paar Brotkrummen abspeisen zu lassen. Wenn ich dem Forum folge, dann steigen Akademiker und Fachkräfte im Schnitt mit 45 - 50k ein.
Das war ein Troll...
Ich bin der TE und ja es handelt sich um den Berufseinstieg. Bin Masterabsolvent und es geht um eine Bank mit 1000 MA. Aber eigentlich auch unwichtig, denn wie oben beschrieben sind 47k und dann 51k in dem Unternehmen durchaus machbar. 50k finde ich für den Einstieg durch aus gut aber keines wegs lächerlich hoch. An die älteren Kollegen, bitte bedenkt auch die Inflation. 45k vor 10Jahren sind nicht das selbe wie heute. 48k bekommt man mittlerweile schon bei jeder big4 inkl. bonus exkl. ÜS.
Ob du jetzt der echte TE bist oder der andere, sei jetzt mal egal: Dein Argument mit der Inflation ist ein Witz, denn vor 10 Jahren gab es auch viel weniger Absolventen. Inzwischen studieren 60% eines Jahrganges. Du bist als "Akademiker" kein Exot mehr, sondern Massenware. Du hast auch als Berufsanfänger nichts zu fordern. Die Bank weiß genau, wie sie die Stelle entlohnen will und viel Spielraum gibt es da sowieso nicht.
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