Berufserfahrung: Werkstudent
Hi Leute,
ich mache mir seit geraumer Zeit Gedanken über meine Praktika- bzw. Karriereplanung, da Praktika ja allgemein als wertvollere Berufserfahrung angesehen werden als Werkstudentenstellen. Ich möchte dennoch mal weitere Meinungen dazu hören, da ich nun doch schon recht lange als Werkstudent arbeite.
Kurz zu mir: aktuell 6. Semester, werde 7 Semester brauchen, Schnitt liegt bei ~1,8 B.Sc. Wiwi an der Goethe. Spezialisierung Fin&Acc und viele quantitative WPM.
Habe bereits im 1. Semester als Werkstudent bei der Deutschen Börse angefangen (da war zum Glück keine Vorerfahrung nötig) und bin nach einem Jahr, also zum 3. Semester ins Risikocontrolling gewechselt. Nach dem 4. Semester habe ich ein dreimonatiges Praktikum bei einem Startup absolviert und wurde dort auch als Werkstudent übernommen. Dort Arbeite ich nach diesem Semester auch bereits 1 Jahr, d.h. ich habe nach diesem Semester 3 Jahre Werkstudentenerfahrung + ein dreimonatiges Praktikum. Während dem Bachelor werde ich kein Praktikum mehr absolvieren können.
So jetzt zu meinem "Problem": Fange ich direkt nach dem Bachelor als Trainee im Risikomanagement an oder lege ich aufgrund fehlender Praktika erst mal ein Gap Year ein und mache den Master in Finance?
Möchte schon sehr gerne den Master anhängen, aber andererseits auch arbeiten, also erst mal Berufserfahrung sammeln und den Master dann ggf. berufsbegleitend machen.
Meint ihr mir fehlen für erfolgreiche Bewerbungen auf die Traineestellen noch Berufserfahrung, da ich fast nur als Werkstudent gearbeitet habe oder könne das passen?
Bin für jegliche Einschätzung dankbar!
Beste Grüße aus Frankfurt.
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