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Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist das

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WiWi Gast

Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist das

Hallo Leute,

wie ist das bitte machbar, unter der woche 20 Std zu arbeiten und dann noch gute Noten im Studium zu bringen?

(im Normalfall hat man ja noch Frau/Freundin und/oder ein Hobby)

MFG
S

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WiWi Gast

Re: Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist

20 Stunden waren für mich auch immer zu viel.
Habe an einer FH studiert und hatte in der Regel einen festen Vorlsesungsplan mit höchstens einem freien Tag in der Woche.

Sofern ein Betrieb nicht Wochenend- oder Nachtarbeit anbietet sind 20h wirklich schwer zu realisieren, oder belasten das Studium eben ungemein.

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WiWi Gast

Re: Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist

Manche Arbeitgeber lassen da schon mit sich reden.
Aber mindestens ein voller oder zwei halbe Arbeitstage sollten schon drin sein, damit es sich für den Arbeitgeber rechnet.

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WiWi Gast

Re: Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist

Es gilt eine goldene Regel: Wer studiert und nebenher arbeitet, sollte ein Mensch sein, der auf Hobbies/außerberufliche Aktivitäten verzichten und sich ganz in den Dienst der Karriere stellen kann. Ansonsten wird das schwierig und man wird auch nicht richtig glücklich damit.
Ich habe einen Bekannten, der hat früher immer den ganzen Tag online-Rollenspiele gezockt (also so mindestens 6-8 Stunden) und war wirklich passioniert. Dann kam zum Studium noch so ein Job, so dass er gut und gern auf eine 60-70 Stunden-Woche gekommen ist. Nach einem Jahr war der kaum noch anzusprechen und irgendwie immer gereizt und traurig. Letztes Jahr ist er mit dem Studium fertiggeworden und seither übergangsweise arbeitslos.....ist jedenfalls wieder ganz der alte ;-)

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WiWi Gast

Re: Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist

Bin zwei volle Tage zu je 8 Stunden arbeiten gegangen - ein Jahr lang. Es war mir einfach zu viel. Die Tage waren so anstrengend, danach habe ich nix mehr für die Uni gemacht. Die anderen 3 Tage waren dann voll gestopft mit Vorlesungen und Übungen. Und am Wochenende braucht man einfach mal eine Pause. Ergebnis: Kaum Zeit (oder Lust) zum Lernen, ein Paar Klausuren weniger geschrieben, unzufrieden, Job gekündigt. Ein bißchen Studentenleben muss einfach drin sein. Arbeiten werde ich noch mein ganzes Leben lang. Und ein Übermensch (bzw. megaschlau)bin ICH leider nicht. Ewig studieren möchte ich auch nicht.

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WiWi Gast

Re: Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist

Ich arbeite seit Beginn des Studiums 20Std./Woche. (Jeden Tag 4Std.) Ich war/bin darauf angewiesen um mein Studium finanzieren zu können. Bin jetzt kurz vor dem Ende des Studiums und werde ein Semester über Regelstudienzeit benötigen. Das ist leider in meinem Fall ein nicht zu verhinderndes Übel gewesen. Voraussichtlich werde ich einen 1,8-2,0 Durchschnitt erreichen.
Ist nicht übermäßig gut, aber angesicht der Umstände druchaus zufriedenstellend für mich.
Darüber hinaus werde ich als Absolvent über relativ viel Berufserfahrung verfügen, da mir verhältnismäßig viel Verantwortung übertragen wurde.

Es gibt aber auch ein großes ABER:
Wer sein Studium nicht liebt und voll dahinter steht, wird nicht den notwendigen Ehrgeiz, Disziplin und den Willen entwickeln, diese teilweise enorme Belastung längerfristig zu ertragen.
Damals wusste ich nicht was auf ich zukommt und zum Glück war ich irgendwann an einem Punkt angelangt, an dem es kein zurück mehr gab.
Nochmal würde ich es nicht machen und auch nicht unbedingt weiterempfehlen. Man hat am Ende definitiv die ein oder andere Stressfalte mehr als viele seiner Kommilitonen. ;)

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WiWi Gast

Re: Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist

Naja ob du nach dem Studium über relativ viel Berufserfahrung verfügen wirst, hängt doch wohl von deiner Tätigkeit ab. Der normale Student hat vermutlich eher nicht die Möglichkeit, brauchbare Berufserfahrung wie du zu sammeln. Standard ist immer noch Kellnern oder meinetwegen Pizzas ausliefern.

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WiWi Gast

Re: Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist

@Vorposter:

Da gehe ich mit dir konform. Es hängt selbstverständlich von der Tätigkeit ab. Auch Stellen in irgend welchen Lehrstühlen, Instituten etc. sind noch lange keine Garantie brauchbare Kenntnisse in Bereichen zu sammeln, die später mal inhaltlich zum Job passen könnten.
Letztendlich lernt man zumindest in Sachen sozialen Kompetenzen sehr viel, egal ob in einem Institut, in der Industrie, oder sonst wo.

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WiWi Gast

Re: Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist

Ich denke, wenn man einen Job sucht, der einem auch etwas an Berufserfahrung bringt, geht nichts unter einer 15Stunden Woche. Einen Job mit Verantwortung für studentische Hilfskräfte kompensieren doch häufig eine Teilzeitstelle. Das wiederrum wirkt sich aufs Studium aus. Da muss man entscheiden, was einem wichtiger ist.

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WiWi Gast

Re: Werkstudentenjob--> 20 Std., wie ist

Ganz ehrlich wer das schafft großen respekt. Ich hab mich dagegen entschieden. Ich arbeite über die Semesterferien Vollzeit in Zukunft wird das wohl durch Praktika ersetzt.
Hab in der Woche einen tag frei und der MUSS für die Übungen da sein, da ich einen langen weg zur uni habe und mir eine Wohnung nicht leisten kann. Ich komme meistens erst so dann nach hause, so das für Übungen nicht viel zeit ist, nur für die nachbearbeitung.

Am Wochenende treffe ich meine Freundin die ich seit 6 Jahren habe (wochenendbeziehung im positiven Sinne) mittlerweile ist das ja gängig bei längeren Arbeitszeiten ....
Das werd ich für einen job nicht aufgeben, deshalb hab ich mich für einen studienkredit in moderater Höhe entschieden um meinen Konsum quasi ein bischen zu glätten ;)

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