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Werkstudent Belastung - 20h

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Wie ist die Belastung bei einer 20h Werkstudentenstelle? Wie sehr wird die Unileistung drunter leiden? Weche Möglichkeiten gibt es, sich die Woche/Wochen vor den Klausuren frei zu nehmen.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Die Antwort ist wohl so individuell wie dein Arbeitgeber. Aber das lässt sich ja zum Glück alles klären, ich würde eine Zielstundenzahl pro Woche während des Semesters festlegen (z. B. 15h/Woche), und Klausurenphasen gleich absprechen. Da du nicht arbeiten musst, kannst du theoretisch auch 0h während der Klausuren machen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Wie ist die Belastung bei einer 20h Werkstudentenstelle? Wie sehr wird die Unileistung drunter leiden? Weche Möglichkeiten gibt es, sich die Woche/Wochen vor den Klausuren frei zu nehmen.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Naja es kommt stark auf dich an, ich habe während des Bachelors etwa 20hrs/woche gemacht, das geht schon klar. Ich bin aber ganz ehrlich, ich muss mir im Studium schon vieles hart erarbeiten, was anderen leicht fällt. Habe deshalb auch einige Parties/Tagesausflüge sausen lassen, um zu lernen, da mir die Zeit sonst gefehlt hätte. Noch mal würde ich das nicht unbedingt machen....

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Bei meiner Arbeit waren wir Werkstudenten fast einhellig der Meinung, dass 20h zu viel sind. Mit erhöhtem Home-Office bwz. Wochenendarbeit dann aber vielleicht doch ok.

Mein Studium hat darunter ohne Frage gelitten, Anwesenheit in der Uni war nur 2* die Woche zeitlich und motivationell möglich, aber ich fand die Arbeit interessanter und auch wertvoller für die Karriere als die Uni, deswegen war das schon ok so.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Kommt finde ich einerseits auf den Zeitaufwand aber andererseits auch auf den psychologischen Effekt an.
Zeitlich hat das eigentlich geklappt, auch wenn ich pro Woche 2 mal um halb 6 aufstehen musste. Als dann aber Festangestellte während meiner Klausurenphase ausfielen und ich diese vertreten musste, wurde es einfach ziemlich viel psych. Druck, was sich dann doch negativ aufs Lernen ausgewirkt hat.

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hamburgerinbayern

Werkstudent Belastung - 20h

Ich arbeite seit dem ersten Semester als Werkstudent und meistens zwischen 15 und 20 Stunden pro Woche. Da ich eine Geisteswissenschaft (Philosophie) studiere, ist der Lernaufwand am Ende des Semesters relativ gering, aber dafür unterhalb des Semesters bzw. in den Ferien recht hoch. Das macht das ganze wirklich sehr anstrengend. Letztlich bin ich jeden Tag von 10 bis 18 Uhr entweder in universitären Veranstaltungen (VLs, Seminare und Übungen) oder halt auf der Arbeit. Das beinhaltet aber noch nicht das Nach- oder Vorbereiten von Seminaren bzw. Vorlesungen - etwas, das am Abend sehr schwer fällt und dann auf das Wochenende gedrückt wird. Das Problem bei meinem Hauptfach ist auch einfach, dass der Lernaufwand zum Ende des Semesters geringer ist als in anderen Fächern, aber halt unterhalb des Semesters enorm ist. Ich hatte bislang das Glück, dass meine Chefin sehr großzügig war bezüglich unbezahltem Urlaub, sodass ich nicht zu große Probleme hatte, aber "die schönste Zeit" des Lebens ist das aktuell nicht. Reduziere meine Stunden jetzt auf 450 Euro.

Generell: 1er Studium in Regelstudienzeit, Sport, 8h Schlaf, Freunde und Familie treffen, Feiern gehen und das Leben genießen ist nicht leicht vereinbar. Irgendwo muss man Abstriche machen. Ich habe etwas weniger Veranstaltungen belegt bzw. die leichteren vorgezogen, aber empfehlenswert ist das alles nur bedingt.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Wie ist die Belastung bei einer 20h Werkstudentenstelle? Wie sehr wird die Unileistung drunter leiden? Weche Möglichkeiten gibt es, sich die Woche/Wochen vor den Klausuren frei zu nehmen.

Wenn du ein "guten" Vorgesetzten hast dann könnt ihr auch die Stundenberteilung über das Semester regeln. Semesterferien Vollzeit. Klausurenphase dafür frei. Ich habe auch 20h gearbeitet und ja, es war nicht so schön

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Ist es gut schaffbar, wenn man seinen Master bewusst um ein Semester streckt?

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Auch wenn du eventuell diese Art von Werkstudentenstelle nicht meinst: Ich kann dir eine Werkstudentenstelle an der Uni empfehlen (als HiWi). Dies machen unzählige meiner Freunde und ich seit längerem an verschiedenen Unis im Umfang von 10-20h/Woche. Ich hatte teilweise 3-4 Jobs an der Uni gleichzeitig und immer noch viel Zeit nebenbei. Der Grund ist einfach, dass die WiMis in der Regel die Arbeitszeit nicht kontrollieren und du viel von zuhause und sehr flexibel machen kannst. An der Uni besteht weiter der Vorteil, dass alle Kollegen und dein WiMi wissen, wann Klausurenphase ist, dort habe ich dann immer ~4 Wochen Pause eingelegt und wurde weiter bezahlt. Insgesamt würde ich schätzen, dass ich max. 2/3 der Stunden gearbeitet habe, für die ich bezahlt wurde.

Im Bachelor gibt es meist so 10€/h (variiert je nach Bundesland), im Master 12-13€/h. Wenn man dann bedenkt, dass man die vollen Stunden nicht arbeitet und zeitlich extrem flexibel ist, ist dies meiner Meinung nach eigentlich ein idealer Job für Studenten.

Ausnahme: die Uni bietet kaum Jobs an, man findet die Aufgaben langweilig oder ist auf mehr Geld angewiesen (IGM 18-20€/h).

Zusatzinfo: Bin Ing., bei uns an der TU9 gibt es mehrere Hundert HiWis (studentische Hilfskäfte).

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Wie ist die Belastung bei einer 20h Werkstudentenstelle? Wie sehr wird die Unileistung drunter leiden? Weche Möglichkeiten gibt es, sich die Woche/Wochen vor den Klausuren frei zu nehmen.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Ich habe während des gesamten Uni-Masters eine Teilzeitstelle in meinem Ausbildungsunternehmen (vorh. duales Studium) gehabt (ca. 20h/Woche). Da ich bereits vorher 3 Jahre dort war, kannte ich mich schon ganz gut im Unternehmen und den entsprechenden Aufgaben aus, was sicherlich einiges erleichtert hat, da man nichts wirklich neu lernen musste.

Mein Vorgesetzter war auch immer sehr flexibel und ich konnte mir die Arbeitszeiten so legen wie es mir passte (z. B. mal eine Woche frei und die Stunden später abbarbeiten, Home Office und ein unbezahltes Sabbatical für das Auslandssemester). Je nach Flexibilität und Nähe des Arbeitsplatzes kann das natürlich schon an die Nerven gehen. Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl auf viele Parties verzichten zu müssen.

Einige praktische Vorteile hat man im Zweifel auch (in meinem Fall: sehr gute kostenfreie Kantine, Büromaterial/Druckservice, ruhiger klimatisierter Arbeitsplatz im Sommer, sehr gute Bezahlung, wenn man mal schneller mit den Aufgaben fertig war auch mal Zeit ins Skript zu gucken ;)).

Zudem kommt es auch auf den Typ Mensch an. Da ich neben Arbeit und guten Noten im Studium auch noch viel von meiner Freizeit haben wollte (Sport, Freundin, Freunde, "Studentenleben") blieb logischerweise öfter mal der Schlaf auf der Strecke. Das hält jeder mehr oder weniger gut durch. Für 2 Jahre war es aber echt in Ordnung und ich würde es wieder so machen.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Fand 12 Stunden und somit 1,5 Tage pro Woche in Ordnung. Ab und zu mal 16h gemacht, gerade am Anfang vom Semester. Aber 20h wäre mir zu viel gewesen.
Das Schöne am Studium soll schon auch noch die frei verfügbare Zeit sein.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Ich bin kein natürlicher Einserstudent und musste Materie erlernen. 20 Stunden die Woche wäre zu viel und ich wusste mein Limit. Habe im Semester nur eine 10 Stunden HiWi Stelle am Institut gehabt und es passte. Alles am Campus, kurzer Weg zur Vorlesung, Bib und Mensa.

Der Minijob war kleines Extra neben Kindergeld von den Eltern und BaföG.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Ich habe als Werkstudent 12h gearbeitet (immer im Wechsel 1 und 2 Tage die Woche). Mehr hätte ich nicht arbeiten können ohne mein Studium zu verlängern und selbst darunter haben meine Noten gelitten.

Jetzt mit etwas Abstand würde ich aber sagen, das auch viel auf meine schlechte Organisation zurückzuführen war. Ich habe fast alle meine Klausuren innerhalb 1 Woche schreiben müssen, das hätte ich mit einer anderen kurswahl deutlich strecken können. Ich habe leider auch erst sehr spät verstanden, wie die Uni eigentlich funktioniert. Ich habe sehr lange sämtliche Vorlesungen besucht( und nachbereitet) und versucht sämtliche Übungen vor- oder nach zu arbeiten. Ich habe sogar solche bescheuerten Sachen gemacht wie alle Übungen nochmal vor den Klausuren durchgehen, dafü war dann kaum noch Zeit für Altklausuren. Meinen Fehler habe ich leider erst im letzten Semester erkannt... war unfassbar entspannt und die Noten haben einen riesigen Sprung nach vorne gemacht, da hätte ich auch 20h Werkstudent geschafft.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

Hab am KIT studiert und 20h/Woche gearbeitet. Ich musste so viel arbeiten, da ich trotz einkommensschwachen Eltern kein Bafög bekommen habe. Grund war ein Erbe von meiner Oma: ein kleines Häuschen mitten im Nichts (tiefster Osten). Geschätzter Verkehrswert waren 30k. Ich hätte es aber auch für die Hälfte verkauft, es hat sich aber einfach kein Käufer gefunden (finanzkrise damals).

Jedenfalls litt im Bachelor ganz klar das sozialleben und die Noten. Ausgeschlafen habe ich quasi auch nie. Dafür bin ich durch die Kontakte auf Arbeit an ein mega cooles Auslandspraktikum gekommen, das mir dann für den späteren Einstieg mehr geholfen hat als eine bessere Bachelornote.

Den Master habe ich von vornherein auf 5 statt 4 Semester geplant.
So konnte ich 20h arbeiten, genug lernen und trotzdem ab und zu feiern.

Wäre ich nicht auf das Geld angewiesen gewesen, hätte ich aber vermutlich eher 10-12h gearbeitet.

Das Haus konnte ich letztes Jahr übrigens für 50k verkaufen. Insgesamt also auch Glück gehabt wie es letztendlich lief.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Ist es gut schaffbar, wenn man seinen Master bewusst um ein Semester streckt?

Ja, so hatte ich es auch gemacht. Hätte meinen Master ohnehin um ein Semester strecken müssen. Du streckst ja i.d.R. die drei Vorlesungssemester auf vier. Dadurch hast du dann 90/4=22,5 CP pro Semester. Das war bei mir zumindest mit 16-20 Stunden pro Woche sehr einfach machbar. Bei uns war der Vorteil, dass es im Master Freitags (fast) keine Veranstaltungen an der Uni gab, so hatte man einen Tag, den man schonmal komplett frei hatte. Die restlichen Stunden muss man sich dann auf 2 Tage verteilen.

Generell ist es so, wie schon einige geschrieben haben: Viel arbeiten, Regelstudienzeit, bestnoten und Party geht halt einfach nicht. Da ich was im MINT Bereich studiert habe, hab ich auf die Regelstudienzeit gepfiffen, interessiert ja eh kaum jemanden. Musste mir meinen Lebensunterhalt immer selbst erarbeiten, weshalb 15h/Woche die Regel waren.

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WiWi Gast

Werkstudent Belastung - 20h

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Ist es gut schaffbar, wenn man seinen Master bewusst um ein Semester streckt?

Ja, so hatte ich es auch gemacht. Hätte meinen Master ohnehin um ein Semester strecken müssen. Du streckst ja i.d.R. die drei Vorlesungssemester auf vier. Dadurch hast du dann 90/4=22,5 CP pro Semester. Das war bei mir zumindest mit 16-20 Stunden pro Woche sehr einfach machbar. Bei uns war der Vorteil, dass es im Master Freitags (fast) keine Veranstaltungen an der Uni gab, so hatte man einen Tag, den man schonmal komplett frei hatte. Die restlichen Stunden muss man sich dann auf 2 Tage verteilen.

Generell ist es so, wie schon einige geschrieben haben: Viel arbeiten, Regelstudienzeit, bestnoten und Party geht halt einfach nicht. Da ich was im MINT Bereich studiert habe, hab ich auf die Regelstudienzeit gepfiffen, interessiert ja eh kaum jemanden. Musste mir meinen Lebensunterhalt immer selbst erarbeiten, weshalb 15h/Woche die Regel waren.

Das motiviert mich, muss mich im Master nämlich auch selbst erhalten. Da in meinem potentziellen Master die 3 Module im 1. Semester verpflichtend für alle weiteren Moduel sind, müsste ich im 1. Semester durchbeißen und 30 CP machen, in den folgenden 3 Vorlesungssemestern dafür nur jeweils 20 CP. Denke aber dass das gut schaffbar ist.

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WiWi Gast

Nein, damit hast du immer den "Back Office" Stempel auf der Stirn! WiWi Gast schrieb am 03.08.2020: ...

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