Bin in einer Großbank (Anstalt öfftl Rechtes). Gehalt für Master liegt bei knapp 17 Euro die Stunde. Arbeit sehr flexibel einteilbar. In der Vorlesungswoche mach ich die 16-20 Stunden, in der Klausurenphase+Urlaub bin ich auch mal einen Monat gar nicht in der Bank, den Rest der Semesterferien Vollzeit.
Was die Einbindung angeht ist das abhängig von der Abteilung, die du dir aussuchst und deinen Stunden. Bin in ein Front Office und als ich aber nur zu Beginn 12 Stunden hatte hab ich großteils Excel Modelle gemacht, jetzt wo ich aber 2,5 Tage da bin gibts zusätzlich auch mehr Einbindung ins Teams (wurde jetzt mal auf einen Kundentermin mitgenommen, schreibe auch mal direkt mit Konsortialbanken usw.).
Kollegen bei Barclays, CACIB, Macquarie haben sich auch nicht beschwert ich bin aber flexibler.
Daher mein Tipp unter Kommilitonen: Such dir eine Bank, die Probleme hat High-Potentials zu rekrutieren, wie die öffentlichen Banken. Du bist da nämlich im Gegensatz zum Xten Werkstudent bei JP Morgan der wie alle anderen unbedingt Analyst werden möchte in einer anderen Position. Die Bank ist nämlich sehr daran bedacht dich nach dem Job zu behalten und du bist in einer sehr angenehmen Situation Forderungen zu stellen.
Mal spontan einen Tag absagen, weil noch ein Seminar in der Uni stattfindet, kein Problem (außer das Team ist im Closing).
Oder anderes Beispiel: Hier springt in einem sehr interessanten Bereich ein junger Bachelor rum, der an der Goethe seinen Bachelor gemacht hat und parallel hier Werkstudent war. Der hat sowohl als Werkstudent, als auch in der Uni (Deans List) krass performt. Irgendwann war er offen zu seinem Chef und sagte, dass er als nächstes ein Praktikum in einer EB/BB macht. Der Chef hat ihn dann mit einem Full Time Offer (TG8/10 - also knapp 60k für 39h) verabschiedet (und er kam nach dem IB internship wieder).
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