Die 12 Goldenen Regeln der Internet-Recherche - Regel 1 bis 3
Eine gelungene Verbindung verschiedener Suchstrategien garantiert optimale Suchergebnisse. Die 12 Goldenen Regeln der Internet-Recherche machen euch zu Profi-Spürnasen.
Die 3. Regel: Quelltexte anzapfen
Was der Browser am heimischen Bildschirm anzeigt, kriegt er vom sogenannten Quelltext geliefert, einem HTML-Dokument. Der Quelltext enthält darüber hinaus viele Informationen, die der Browser nicht anzeigt, zum Beispiel, um Suchmaschinen mit Infos zu versorgen. Diese wichtigen Infos verbergen sich in den sogenannten Meta-Tags im Head-Bereich des Quelltexts, also ganz zu Beginn.
Es ist nicht notwendig, auch nur das Geringste von HTML zu verstehen, um trotzdem diese Infos für die eigene Recherche zu nutzen. In den Meta-Tags einer Internetseite sind nämlich ebenfalls häufig Synonyme oder sinnverwandte Begriffe zu finden, die man für die Suche nutzen kann. Was einer Suchmaschine recht ist, kann uns nur billig sein, um das Gewünschte zu finden. So funktioniert ´s:
- mit der rechten Maustaste irgendwo in die geöffnete Internetseite klicken
- auf Quelltext anzeigen klicken
Im oberen Bereich findet sich ein Abschnitt, der ungefähr so beginnt: »meta name=keywords content= «. Es folgen alle Suchbegriffe, die der Seitenbetreiber den Suchmaschinen besonders ans Herz legen möchte.
Wenn Ihr also bereits auf eine Internetseite zum Thema gestoßen seit, probiert´s mal aus, ihr werdet staunen.
In der nächsten Woche: Suchtools
- Seite 1: Das Internet - unergründliche Weiten?
- Seite 2: Die 1. Regel: Den Grips anstrengen
- Seite 3: Die 2. Regel: Assoziatoren befragen
- Seite 4: Die 3. Regel: Quelltexte anzapfen