Wer suchet, der findet? Internet-Recherche Teil 1
Neben den Grundbegriffen der Onlinerecherche findet Ihr hier eine kurze Bedienungsanleitung für die unbestritten beste aller Suchmaschinen: Google.
Google-Features
Anführungszeichen
Phrasen, also Wortfolgen, die in genau dieser Form ermittelt werden sollen, in Anführungszeichen setzen, z.B. nobody is perfect oder Rüdiger Hoffmann.
Stopp-Wörter und -zeichen
Häufig vorkommende sogenannte Stopp-Wörter und -zeichen (etwa das Wort und) übergeht Google, weil sie die Suche unnötig verzögern. Um sie in die Recherche einzubeziehen, ein + davorsetzen.
z.B. +2. Weltkrieg.
Groß- und Kleinschreibung
Groß- und Kleinschreibung und diakritische Zeichen wie ü-Striche usw. sind bei Google im Gegensatz zu anderen Suchmaschinen nicht relevant. München und muenchen führt zu denselben Suchergebnissen.
Wörter ausschließen
Um bestimmte Wörter aus der Recherche auszuschließen, einfach ein Minuszeichen (-) davorsetzen.
Auslassungszeichen*
Das Auslassungszeichen dient bei vielen Suchmaschinen dazu, alle Wortstämme eines Suchbegriffes zu finden. Wird z.B.
Student* eingegeben, findet das Suchtool auch student, Studenten, Studentin, Studentenrevolte usw.
Dies funktioniert bei Google leider nicht. Google sucht nur nach den tatsächlich angegebenen Wörtern, was den Nachteil mit sich bringt, dass man häufig etwa zwischen Singular und Plural unterscheiden muss.
Tipp: Die Link-Funktion
Ein besonderes Google-Feature ist die Link-Funktion, die alle Seiten anzeigt, von denen aus auf die gesuchte Internetadresse verlinkt wird (eingeben: link:www.google.de). Hiermit kann das Themenumfeld einer Seite untersucht werden, um verwandte Angebote im Netz zu ermitteln.
Auch empfehlenswert: Die Google-Toolbar
- Seite 1: Die Hilfsmittel der Internetrecherche
- Seite 2: Suchmaschinen
- Seite 3: Google – das Beste vom Besten
- Seite 4: Google-Features