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Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2016 für "Silicon Germany - Wie wir die digitale Transformation schaffen"

Gewinner des diesjährigen Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2016 ist Christoph Keese mit seinem Buch "Silicon Germany - Wie wir die digitale Transformation schaffen". Die Jury wählte das Buch aus einer Shortlist von zehn Titeln zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Deutscher-Wirtschaftsbuchpreis 2016 Shortlist

Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2016 für "Silicon Germany - Wie wir die digitale Transformation schaffen"
25.10.2016, Düsseldorf (vhb) – Unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“ wird jährlich im Rahmen der Frankfurter Buchmesse das Wirtschaftsbuch des Jahres gekürt. Der Literaturpreis wird vom Handelsblatt, der Frankfurter Buchmesse und von der Investmentbank Goldman Sachs vergeben, um Wirtschaftsliteratur für ein breites Publikum zu fördern. Bereits zum zehnten Mal wurde der Literaturpreis für Wirtschaftsbücher vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert.

"Silicon Germany - Wie wir die digitale Transformation schaffen" gewinnt Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2016
Ein kritischer Beitrag, doch mit Perspektive: Christoph Keese diagnostiziert, dass deutsche Unternehmen sich zu sehr auf alte Stärken konzentrieren und dadurch den Anschluss an die digitalisierte Wirtschaft verpassen. Deutschland habe die Wahl zwischen Technikmuseum oder Silicon Valley, schreibt der Autor. Aber er meint auch, dass es noch nicht zu spät ist. „Mit ‚Silicon Germany‘ legt Christoph Keese nicht nur den Finger in die Wunde, sondern er zeigt, dass der Rückstand aufgeholt werden kann und es noch nicht zu spät ist für den digitalen Wandel“, heißt es in der Begründung der Jury, „nur wer weiß, wie es zu tun ist, kann den Turnaround schaffen“. Damit gehöre das Buch zur Pflichtlektüre für Entscheider.

Das sagt die Jury zur ihrer Wahl zum Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2016
„Wir prämieren das Buch zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres, weil der Autor spannend und gut lesbar anhand von Beispielen aus allen Branchen analysiert, was getan werden muss, damit die deutsche Wirtschaft nicht abgehängt wird“, erklärte der Jury-Vorsitzende Gabor Steingart, Herausgeber des Handelsblatts. „Das Buch bietet Diagnose, Hoffnung und Heilung in einem. Dem Autor ist ein großer Wurf gelungen. Dieses Buch kann das Leben von tausenden Firmen verändern.“

Neben einer innovativen Themenauswahl zählt bei den Auswahlkriterien auch die verständliche Vermittlung von wirtschaftlichen Zusammenhängen. In Zeiten der Flüchtlingskrise, dem bevorstehenden Brexit und der Digitalisierung der Arbeitswelt werden auch neue Blickwinkel auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der bestehenden Gesellschaft berücksichtigt. Die Shortlist des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2016 zeigt, dass insbesondere Bücher nominiert sind, die mehrheitlich versuchen, neue Ansätze und Lösungen für bestehende Herausforderungen zu finden.

Die Shortlist 2016 des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2016

George Akerlof, Robert Shiller: Phishing for Fools.
Manipulation und Täuschung in der freien Marktwirtschaft.

Econ, Berlin 2016,
416 Seiten, 24 Euro
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Adam Grant: Nonkonformisten.
Warum Originalität die Welt bewegt.

Droemer, München 2016,
384 Seiten, 22,99 Euro
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Christoph Keese: Silicon Germany.
Wie wir die digitale Transformation schaffen.

Knaus, München 2016,
368 Seiten, 22,99 Euro
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Paul Mason: Postkapitalismus.
Grundrisse einer kommenden Ökonomie.

Suhrkamp, Berlin 2016,
430 Seiten, 26,95 Euro
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Alec Ross: Die Wirtschaftswelt der Zukunft.
Plassen, Kulmbach 2016,
400 Seiten, 24,99 Euro
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Alvin E. Roth: Wer kriegt was und warum?
Bildung, Jobs und Partnerwahl: Wie Märkte funktionieren.

Siedler, München 2016,
304 Seiten, 24,99 Euro
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Wolfgang Schäuble (und Michel Sapin): Anders gemeinsam
(im Gespräch mit Ulrich Wickert).

Hoffmann und Campe, Hamburg 2016,
256 Seiten, 22 Euro
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Mark C. Schneider: Volkswagen.
Eine deutsche Geschichte.

Berlin Verlag, 2016,
304 Seiten, 22 Euro
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Hans-Werner Sinn: Der Euro.
Von der Friedensidee zum Zankapfel.

Hanser, München 2016,
560 Seiten, 24,90 Euro
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Sahra Wagenknecht: Reichtum ohne Gier.
Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten.

Campus, Frankfurt 2016,
292 Seiten, 19,95 Euro
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Weitere Informationen
http://www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de/