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Wirtschaftsbuchpreis 2004

Die Financial Times Deutschland und die getAbstract AG zeichnen innovative nationale und internationale Business- und Finanzbücher aus.

Wirtschaftsbuchpreis 2004
Wirtschaftsbuchpreis 2004
Luzern/Hamburg, 5. Oktober 2004 (ots) Wer sind die mutigen Vordenker im Wirtschafts- und Finanzbuchbereich? Mit welchen Ansätzen haben sie auf sich aufmerksam gemacht? Welche Impulse haben sie der wirtschaftspolitischen Agenda gegeben? Mit dem Wirtschaftsbuchpreis 2004 zeichnen die Financial Times Deutschland und die getAbstract AG auf der Frankfurter Buchmesse zum vierten Mal innovative Business- und Finanzbücher aus.

Der Umgang mit den Risiken der Finanzmärkte, die künftige Rolle der Gewerkschaften und der Trend zur Personalisierung der Wirtschaft sind die herausragenden Bücherthemen im Jahr 2004, zu denen die Redaktionen von FTD und getAbstract jeweils die besten Titel ausgewählt haben. Zusätzlich vergeben die Juroren einen Spezialpreis für ein außergewöhnliches, aus dem Rahmen fallendes Werk. Bei der Auswahl der ausgezeichneten Titel spielte der innovative Ansatz ebenso eine Rolle wie der praxisnahe Inhalt der Werke sowie der lesefreundliche und griffige Schreibstil der Autoren.

Die Träger des Wirtschaftsbuchpreis 2004

Wirtschaftsbuchpreis Kategorie Finanzmärkte - The (Mis)Behavior of Markets
In ihrem Buch »The (Mis)Behavior of Markets« werfen Benoit B. Mandelbrot und Richard L. Hudson einen Blick auf das Risiko von Anlegern. Dabei liefert Mathematiker Mandelbrot, der Erfinder der fraktalen Geometrie, in seinem ersten für die Allgemeinheit geschriebenen Buch einen revolutionären Ansatz zum Verständnis der Märkte. Die Financial Times Deutschland und getAbstract zeichnen die Autoren in der Kategorie »Finanzmärkte« aus.
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Wirtschaftsbuchpreis Kategorie Reformen - Wozu noch Gewerkschaften?
Wozu noch Gewerkschaften?, fragt Oskar Negt in seinem neuen Buch, das im Oktober im Steidl Verlag erscheint. Die Antwort des Sozialphilosophen: Die Gewerkschaften haben nur dann eine Zukunft, wenn sie ihre Rolle als Advokaten der Arbeitnehmer überdenken. Nur wenn Gewerkschaften einen selbstverständlichen Platz in der Lebenswelt der Menschen einnehmen, können sie überleben. Oskar Negt erhält den diesjährigen Wirtschaftsbuchpreis in der Kategorie »Reformen«.
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Wirtschaftsbuchpreis Kategorie Wirtschaftsbiografien - Die Flicks
Aus der Vielzahl von Wirtschaftsbiografien, die dieses Jahr erscheinen, hat die Jury »Die Flicks« von Thomas Ramge (Campus Verlag) ausgewählt. Es überzeugt durch seine wissenschaftliche Akkuratesse, die mit einem eloquenten journalistischen Stil verbunden wird. Zugleich hält sich Ramge nicht mit Urteilen zurück. Er begründet seine Meinung überzeugend, lässt aber Raum für abweichende Interpretationen - sehr anregend.
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Sonderpreis - StatusAngst
Mit dem Sonderpreis zeichnet die Jury in diesem Jahr Alain de Botton aus. Der in London lebende Kulturphilosoph setzt sich mit der »StatusAngst« (S. Fischer Verlag) auseinander. Dabei nähert sich der Schweizer dem Phänomen aus ungewöhnlicher Perspektive: mit Beispielen, die meist aus dem 19. Jahrhundert stammen oder gar noch älter sind. Diese Distanz macht es leichter, die Botschaft anzunehmen: Gegen Statusangst hilft keine Medizin.
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