DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-HochschulrankingsBWL-VWL

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL

Die Volkswirtschaftslehre (Economics) ist neu in der Liste der Studienfächer des internationalen Hochschulrankings »U-Multirank 2017«. Mainz, Mannheim und Frankfurt am Main führen die deutschen Universitäten im VWL-Ranking an. Die drei Spitzenplätze im BWL-Ranking (Business Studies) belegen WHU, EBS und Universitäten Mannheim. Das weltweite Hochschulranking bewertet fast 1.500 Hochschulen in 99 Ländern anhand der fünf Dimensionen Forschung, Lehre, Internationalität, Wissenstransfer und regionales Engagement.

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL
Die vierte Ausgabe von U-Multirank umfasst mehr Hochschulen, neue Fächer und neue Indikatoren. Neu sind die Fächer VWL (Economics), Bauingenieurwesen (Civil engineering), Chemieingenieurwesen (Chemical engineering), Industrieingenieurwesen (Industrial engineering). Aktualisiert wurden in diesem Jahr die Daten in den vier Studienfächern BWL (Business Studies), Elektrotechnik und Informationstechnik (Electrical engineering), Maschinenbau (Mechanical engineering) und Informatik (Computer science). Für 16 Fächer stehen mittlerweile Daten zur Verfügung.

Das laut eigener Aussage des CHE Centrum für Hochschulentwicklung weltweit größte Hochschulranking zu fast 1.500 Hochschulen in 99 Ländern bewertet die fünf Dimensionen Forschung, Lehre, Internationalität, Wissenstransfer und regionales Engagement. Die EU-Kommission hat das internationale Hochschulranking im Jahr 2014 initiierte, um Studierenden und Eltern Orientierung bei der Studienwahl und Hochschulwahl zu bieten. Die deutschen Hochschulen präsentieren sich stark in Wissenstransfer und internationaler Orientierung sowie Forschung – hier weisen über 60 Prozent der Hochschulen überdurchschnittlich gute Leistungen auf. Die Dimensionen „Lehre“ und „Regionales Engagement“ zeigen dagegen Verbesserungspotential.

Grafik zeigt die deutschen Hochschulen beim U-Multirank Hochschulranking 2017 im internationalen Vergleich.

Der EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Tibor Navracsics: "U-Multirank gibt Studierenden, Eltern und anderen Akteuren anhand unterschiedlicher Parameter einen wertvollen Einblick in die Hochschule ihrer Wahl. Das ist notwendig, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.“

Das Studienfach BWL ist besonderes international
Sehr international ausgerichtet ist das Studienfach Betriebswirtschaftslehre - kurz BWL (Business Studies). Die Studiengänge in BWL sind besonders internationale und der Austausch von Studierenden ist sehr ausgeprägt. Die Hochschulen stehen dadurch im Studienfach BWL in starker globaler Konkurrenz.

Die höchste Anzahl an A-Platzierungen im Studienfach Betriebswirtschaftslehre haben in Deutschland:

  1. WHU – Otto Beisheim School of Management
  2. EBS Universität für Wirtschaft und Recht
  3. Universität Mannheim.

Die besten Ergebnisse im Studienfach BWL erzielt die WHU – Otto Beisheim School of Management. In Betriebswirtschaftslehre (Business Studies) erzielt die WHU Spitzenbewertungen in zwölf von 29 Bewertungskriterien. Bei drei der vier Bewertungskriterien des Bereichs „Studium und Lehre“ wird die WHU in die weltweite Spitzengruppe eingestuft und erhält das Prädikat „exzellent“. So absolvieren an der WHU nahezu alle Studierenden in den Bachelor- und Masterprogrammen ihr Studium innerhalb der vorgesehenen Programmdauer. Die Abbruchquote liegt in den beiden Studiengängen unter fünf Prozent und damit im internationalen Vergleich weit unter dem Durchschnitt.

Ein Professor hält eine Vorlesung im Hörsaal an der WHU - Otto Beisheim School of Management.

Im Bereich „internationale Orientierung“ gehört die WHU in fünf von sechs Bewertungskriterien zur weltweiten Spitzengruppe. Dies zeigt sich am hohen Anteil internationaler Fakultätsmitglieder, an zahlreichen Publikationen mit ausländischen Wissenschaftlern, an der großen Zahl internationaler Austauschstudenten und obligatorischen Auslandssemestern für Studierende der WHU.

Ebenfalls zur internationalen Sitze zählt die WHU beim Kriterium „Graduate Companies“ durch die intensive Förderung von Existenzgründungen an der Hochschule. Spitzenunis für Gründer sind laut dem letzten Gründerradar 2016 allerdings die Technischen Universität München, die Hochschule München, die Leuphana Universität Lüneburg und die HHL Leipzig Graduate School of Management.

U-Multirank - Dimensionen und Kriterien des Hochschulrankings
Das weltweite Hochschulranking bewertet fast 1.500 Hochschulen in 99 Ländern anhand der fünf Dimensionen Forschung, Lehre, Internationalität, Wissenstransfer und regionales Engagement. Wie der Name "Multirank" bereits andeutet, liegt ein großer Vorteil des Rankings in den vielen Bewertungskriterien. Dadurch haben Nutzer der Ranking-Datenbank die Möglichkeit, die Hochschulen anhand des Kriteriums zu vergleichen und zu ranken, welches ihnen persönlich am wichtigsten ist. U-Multirank bietet im Gegensatz zu machen anderen Hochschulrankings eine hohe Transparenz bei den Rankingkriterien.

Die Vielzahl der fünf Bewertungskategorien und 29 Bewertungskriterien ist jedoch zugleich ein Nachteil und Kritikpunkt. Um hier einen Überblick zu erhalten, müssen sich Studierende recht intensiv mit den Rankingkriterien beschäftigen. Strittig ist beispielweise zudem, ob eine hohe Absolventenquote generell positiv zu werten ist. Wenn "jeder besteht", kann das an der guten Lehre aber auch an relativ leichten Prüfungen liegen. Ebenfalls überdacht werden, sollte der scheinbar extrem hohe Einfluss der bereitgestellten Datenmenge der Hochschulen auf die Rangfolge. Lücken in den 29 Bewertungskriterien wiegen schwer. Nur Hochschulen, die zu allem Auskunft geben, können überall punkten und den Sprung in die Spitzengruppen der Bewertungskategorien schaffen.

An diesem vergleichsweise jungen Hochschulranking beteiligen sich derzeit noch nicht alle deutschen Hochschulen. Die Liste aller teilnehmenden Hochschulen stellt CHE als PDF-Download zur Verfügung.

Neue Readymade Rankings
Das neue „Readymade“ Ranking zum Thema Applied Knowledge Partnerships zeigt, welchen Hochschulen es besonders gut gelingt, angewandte Forschung in praktische Umsetzung zu übertragen. Das sind die University of Deusto (Spanien), die Technische Hochschule Nürnberg und die Hochschule Pforzheim. Ein zweites „Readymade“ Ranking, setzt seinen Fokus auf Forschung und Forschungskooperationen (reserach and research linkages). Hier stehen international bekannte Hochschulen vorne, wie das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Harvard. Beim „Impact“ der Forschung punkten aber auch kleine und spezialisierte Hochschulen, wie bspw. die Hanken School of Economics (Finnland), das Institute of Cancer Research (Vereinigtes Königreich), London School of Hygiene and Tropical Medicine (Vereinigtes Königreich) sowie die Rockefeller University (USA).

U-Multirank 2017: VWL-Ranking deutscher Hochschulen (Economics)

  1. Universität Mainz
  2. Universität Mannheim
  3. Universität Frankfurt am Main
  4. Universität Erlangen-Nürnberg
  5. Universität Duisburg-Essen
  6. Universität Siegen
  7. Universität München
  8. Universität Ulm
  9. Universität Münster
  10. Universität Passau
  11. Universität Bonn
  12. Universität Halle-Wittenberg
  13. Universität Bayreuth
  14. Universität Göttingen
  15. Universität Paderborn
  16. Universität Potsdam
  17. Universität Köln
  18. Universität Marburg
  19. Universität Magdeburg
  20. Universität Hohenheim
  21. University of Applied Sciences Osnabrück
  22. Technische Universität Dresden

Ergebnisse Fachbereichsebene – Economics (neu)
 

U-Multirank 2017: BWL-Ranking deutscher Hochschulen (Business Studies)

  1. WHU School of Management
  2. EBS Universität Wiesbaden
  3. Universität Mannheim
  4. Technische Universität München
  5. Universität Witten-Herdecke
  6. Frankfurt School Finance
  7. Universität Münster
  8. Reutlingen University of Applied Sciences
  9. Universität Erlangen-Nürnberg
  10. Universität Bayreuth
  11. Universität Ulm
  12. Universität Potsdam
  13. Universität Magdeburg
  14. Universität Frankfurt am Main
  15. RWTH Aachen
  16. Munich Business School
  17. Universität Duisburg-Essen
  18. Universität Passau
  19. Universität Mainz
  20. Universität Duisburg-Essen
  21. Universität Stuttgart
  22. Frankfurt University of Applied Sciences
  23. BiTS University of Applied Sciences Iserlohn
  24. Jacobs Universität Bremen
  25. HHL Leipzig School Management
  26. Universität Hohenheim
  27. University of Applied Sciences Osnabrück
  28. accadis University of Applied Sciences Bad Homburg
  29. University of Applied Sciences Aalen
  30. Esslingen University of Applied Sciences
  31. University of Applied Sciences Ingolstadt
  32. SRH University of Applied Sciences Heidelberg
  33. Universität Siegen
  34. Technische Universität Dresden
  35. Universität Halle-Wittenberg
  36. Technische Universität Kaiserslautern 
  37. Schiller International University 
  38. Universität Paderborn
  39. Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
  40. Pforzheim University of Applied Sciences
  41. University of Applied Sciences Karlsruhe
  42. University of Applied Sciences International School of Management
  43. Universität Marburg
  44. University of Applied Sciences Würzburg-Schweinfurt
  45. Technische Universität Ilmenau
  46. Munich University of Applied Sciences
  47. Technische Hochschule Deggendorf IoT

Ergebnisse Fachbereichsebene – Business Studies (aktualisiert)


Zum Gesamtranking aller Hochschulen
http://www.umultirank.org

U-Multirank Hochschulranking
Die vierte Ausgabe von U-Multirank ist die bisher größte seit dem Start in 2014. Die Anzahl der Hochschulen hat sich fast verdoppelt und die Gesamtzahl der Länder ist von 70 auf 99 angestiegen, mit 3.284 teilnehmenden Fakultäten und insgesamt 10.526 Studienfächern. In diesem Jahr hat U-Multirank in den Ländern, in denen es möglich war, öffentlich verfügbare nationale Daten genutzt. So konnten mehr als 44.000 Werte auf Hochschulebene sowie 65.000 Werte auf Fächerebene mit offiziellen Daten ergänzt werden. Dies macht U-Multirank zur weltweit größten Hochschulvergleich-Seite.


Bildquelle: WHU - Otto Beisheim School of Management

Leser-Kommentare

Autor
Beitrag
WiWi Gast

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL

Was ist an WHU auf 1 lächerlich?

antworten
WiWi Gast

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL

Eines der lächerlichsten Rankings, wer diesen Ergebnissen Betrachtung schenkt, dem ist nicht mehr zu helfen. Ernsthaft, die EBS auf Platz 2 und WHU auf 1, alles klar. Ebenfalls die Uni Witten so weit vorne und die Unis Köln und LMU nicht mal in den Top 10...

antworten
WiWi Gast

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL

munich Business School,Bits,Jacobs vor HHL...... egal was die nehmen, das Zeug haut richtig rein

antworten
WiWi Gast

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL

Köln und München tauchen bei den entsprechenden Kategorien nicht auf, weil sie bestimmte Daten nicht veröffentlichen wollten.

Zu Deinem Ranking:
HHL und EBS sind eindeutig zu hoch. Ebenso hat die Uni Tübingen (Ja, ich weiß, dass sie eine "Elite" Uni ist aber auf keinen Fall für BWL....) und Bochum dort absolut nichts zu suchen. RWTH, KIT, Uni Bonn und Heidelberg sind jeweils nur BWL/VWL oder WING Universitäten und haben lediglich in einer der Fächer eine Kernkompetenz.

T1: Uni Mannheim, WHU,
T1,5: LMU München, Uni Köln, Goethe-Uni Frankfurt, WWU
Münster, TU München
T2: Frankfurt School, HU Berlin, HHL, FU Berlin, ESCP, HHL
T3: Uni Hohenheim, Uni Bayreuth, WFI Ingoldstadt, Uni Erlangen-Nürnberg, ESB
Reutlingen,
T3,5: sonstige staatliche Unis,
T4: sonstige staatliche FHs,
T4,5: private FHs, DHs,
T5: BAs,

WiWi-Treff Leser schrieb:

Wieso taucht bei BWL weder die LMU noch die Uni Köln auf? Und
Selbsteinschätzung der Studenten ist so ziemlich das letzte
seriöse Kriterium.
Das Placement der Unis sieht so aus:

T1: Uni Mannheim, WHU,
T1,5: LMU München, Uni Köln, Goethe-Uni Frankfurt, WWU
Münster,
T2: Frankfurt School, EBS, HHL, TU München,
T2,5: HU Berlin, RWTH Aachen, FU Berlin, ESCP, Uni Bonn, KIT,
T3: Zeppelin Universität, Uni Hohenheim, Uni Tübingen, Uni
Bayreuth, WFI Ingolstadt, Uni Bochum, Uni Heidelberg, ESB
Reutlingen,
T3,5: sonstige staatliche Unis,
T4: sonstige staatliche FHs,
T4,5: private FHs, DHs,
T5: BAs,

antworten
WiWi Gast

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL

ja träum mal weiter und schau mal wieviel von FS und EBS in den Top Jobs placen im vergleich deinem T1.5

TU München ist mittlerweile auch sehr stark im kommen

Münster und Köln m&a/UB kannst du an einer Hand abzählen

antworten
WiWi Gast

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL

Ist das ein Forums-Ranking? Ganz lustig, aber auch ziemlich sinnlos.

WiWi-Treff Leser schrieb:

Wieso taucht bei BWL weder die LMU noch die Uni Köln auf? Und
Selbsteinschätzung der Studenten ist so ziemlich das letzte
seriöse Kriterium.
Das Placement der Unis sieht so aus:

T1: Uni Mannheim, WHU,
T1,5: LMU München, Uni Köln, Goethe-Uni Frankfurt, WWU
Münster,
T2: Frankfurt School, EBS, HHL, TU München,
T2,5: HU Berlin, RWTH Aachen, FU Berlin, ESCP, Uni Bonn, KIT,
T3: Zeppelin Universität, Uni Hohenheim, Uni Tübingen, Uni
Bayreuth, WFI Ingolstadt, Uni Bochum, Uni Heidelberg, ESB
Reutlingen,
T3,5: sonstige staatliche Unis,
T4: sonstige staatliche FHs,
T4,5: private FHs, DHs,
T5: BAs,

antworten
WiWi Gast

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL

Wieso taucht bei BWL weder die LMU noch die Uni Köln auf? Und Selbsteinschätzung der Studenten ist so ziemlich das letzte seriöse Kriterium.
Das Placement der Unis sieht so aus:

T1: Uni Mannheim, WHU,
T1,5: LMU München, Uni Köln, Goethe-Uni Frankfurt, WWU Münster,
T2: Frankfurt School, EBS, HHL, TU München,
T2,5: HU Berlin, RWTH Aachen, FU Berlin, ESCP, Uni Bonn, KIT,
T3: Zeppelin Universität, Uni Hohenheim, Uni Tübingen, Uni Bayreuth, WFI Ingolstadt, Uni Bochum, Uni Heidelberg, ESB Reutlingen,
T3,5: sonstige staatliche Unis,
T4: sonstige staatliche FHs,
T4,5: private FHs, DHs,
T5: BAs,

antworten
Forendiskussion lesen

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema BWL-VWL

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Weiteres zum Thema WiWi-Hochschulrankings

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Über der Tür einer französischen Eliteschule steht "Grande Ecole".

Eliten aus Elitehochschulen auch in Deutschland?

Elitenforscher Michael Hartmann vergleicht soziale Rekrutierung von Eliten in den USA, Frankreich und Deutschland. In den USA und Frankreich sind Elitehochschulen die Schlüssel-Institutionen für Karrieren in Wirtschaft und Politik. Auch in Deutschland zeigt sich ein Trend zu einer höheren sozialen Exklusivität, schreibt Hartmann in seinem aktuellen Beitrag „Von Chancengleichheit keine Rede“ im DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks.

Hochschulrankings – was hat es damit auf sich?

Die Qualitätsbewertung von Hochschulen und Studium hat in Deutschland und weltweit Tradition. Jedes Jahr erscheinen aktuelle Hochschulrankings, die Studieninteressierten die Auswahl vom richtigen Studienfach an der passenden Hochschule erleichtern sollen. Das Problem: Alle Hochschulrankings werden anhand verschiedenen Methoden erstellt und lassen sich schwer miteinander vergleichen. WiWi-TReFF stellt daher die wichtigsten Hochschulrankings vor, was sie unterscheidet und welche Auskunft sie geben.

Eine eckige Wendeltreppe in einem Hausflur mit Blick nach unten.

Ökonomen-Rankings 2015: Ifo-Studie vergleicht Handelsblatt-, FAZ- und RePEc-Ranking

Die Ökonomen-Rankings 2015 von Handelsblatt (HB), Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und Research Papers in Economics (RePec) hat das ifo-Institut München untersucht. Die Ökonomen-Rankings von HB und FAZ erscheinen alle zwei Jahre und unterscheiden sich stark vom monatlichen RePEc-Ranking. Im aktuellen Ifo Working Paper 212 werden die Methodik, der Ansatz und die Ergebnisse der Rankings verglichen. Die Studie zeigt, dass den Rankings der Ökonomen sehr unterschiedliche Kriterien zugrunde liegen und alle ihre Schwächen haben.

Helmut-Schmidt-Universität (HSU)

Ökonomen-Ranking 2015: Volkswirte der Bundeswehr-Uni Hamburg forschungsstark

Gleich drei Ökonomie-Professoren der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg zählen zu den forschungsstärksten Volkswirten in Deutschland. Das gab die Zeitung „Handelsblatt“ in ihrem Ökonomen-Ranking für das Jahr 2015 bekannt. Die Wirtschaftszeitung hatte dazu die Publikationen von rund 3.600 deutschsprachigen Ökonomen ausgewertet.

Screenshot der Internetseite mein-prof.de

MeinProf.de - Bewertungsplattform für Lehrveranstaltungen

MeinProf.de ist eine Online-Plattform zur Bewertung von Lehrveranstaltungen an deutschen Hochschulen. Studierende können hier ihre Dozentinnen und Dozenten bewerten, indem sie besuchte Veranstaltungen beurteilen.

Screenshot Homepage umultirank.org

umultirank.org - Neues internationales Hochschulranking

U-Multirank ist ein neuartiges internationales Hochschulranking zu mehr als 850 Hochschulen aus 74 Ländern, mehr als 1.000 Fachbereichen und über 5.000 Studiengängen, das von der EU Kommission finanziert wird. Zum Start sind aus Deutschland 63 Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen einbezogen worden.

Beliebtes zum Thema Studienwahl

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.