DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-HochschulrankingsHochschulwahl

Hochschulrankings sind entscheidend für die Hochschulwahl

In der jährlichen Universum Student Survey, der weltweit größten Befragung von Studenten, hat Universum auch 2012 wieder über 22.000 Studenten zu Ihren Karrierepräferenzen und dabei unter anderem die Einflussfaktoren für die Hochschulauswahl näher beleuchtet. Dabei kam heraus, dass Hochschulrankings, Eltern & Freunde sowie die Hochschulwebseiten die am häufigsten genannten Einflussfaktoren bei der Hochschulwahl sind.

Screenshot der Internetseite zum Master Business Consulting im Fernstudium der Hochschule Wismar.

Hochschulrankings sind entscheidend für die Hochschulwahl
Köln, 15.10.2012 (universum) - In der jährlichen Universum Student Survey, der weltweit größten Befragung von Studenten, hat Universum auch 2012 wieder über 22.000 Studenten an über 120 deutschen Hochschulen zu Ihren Karrierepräferenzen, beliebtesten Arbeitgebern aber auch Ihren Erfahrungen mit den Hochschulen befragt und dabei unter anderem die Einflussfaktoren für die Hochschulauswahl näher beleuchtet. Dabei kam heraus, dass Hochschulrankings, Eltern & Freunde sowie die Hochschulwebseiten die am häufigsten genannten Einflussfaktoren bei der Hochschulwahl sind.

Während die Kritik an Hochschulrankings in Deutschland zu nimmt, und erste Hochschulen diverse Rankings bereits boykottieren, sind diese für zukünftige Studenten immer noch eine wichtige Entscheidungsgrundlage bei der Hochschulwahl. 38 Prozent der Studenten haben angegeben, dass Hochschulrankings Sie bei Ihrer Hochschulwahl beeinflusst haben. Bei Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Juristen liegen Hochschulrankings damit ganz vorne bei der Häufigkeit der Nennungen. Bei den IT’lern und Medizinern sind die Rankings immer noch am zweit Häufigsten genannt. Lediglich die Geisteswissenschaftler scheinen weniger Wert auf die Hochschulrankings zu legen. Bei diesen Studenten werden Eltern/Freunde, Hochschulwebsiten und Hochschulführer häufiger genannt. Im Vergleich aller Studienrichtungen werden Eltern & Freunde sowie die Hochschulwebseiten von jeweils 35 Prozent der Studenten als Einflussfaktoren benannt.

Aber auch direkte Infos von eingeschriebenen Studenten können ein adäquates Mittel sein um Studienbewerber zu rekrutieren (26 Prozent der Studenten). Dieser Einsatz von aktuellen Studenten kann natürlich auch direkt bei Infoveranstaltungen an der Hochschule helfen, denn diese Veranstaltungen wurden immerhin noch von 23 Prozent der Studenten gennant.

Social Media Profile – die aktuell von den meisten Hochschulen als Teil der Kommunikationsstrategie genutzt werden – sowie eigene Hochschulvideos beinflussen die Studenten auch in Zeiten von Facebook und Youtube allerdings bislang kaum. Ebenfalls kaum Einfluss auf die Auswahl der zukünftigen Hochschule haben Karrieremessen, Werbung in Printmedien, sowie eigene Printmaterialien der Hochschule. Größeren Einfluss als Printwerbung hat bereits jetzt die Online-Werbung der Hochschulen.

„Wir sehen, dass Studenten sich mit Rankings auseinandersetzen und sich von diesen auch Beeinflussen lassen. Rankings bieten den Studenten konzentrierte Informationen, so dass diese nicht selbst zusammengetragen werden müssen“, sagt Tim Kaltenborn, University Relations Manager DACH bei Universum. Michiel Pool, Global Head University Relations fügt hinzu, „Wir sehen weltweit viele verschiedene Methoden bei Rankings, keins davon kann aktuell alle Anforderungen der Methodiker erfüllen, aber dennoch sollten Hochschulen mit Rankinganbietern zusammenarbeiten um diese zu optimieren und auch aus managerialer Sicht den größtmöglichen Nutzen aus den Daten zu ziehen.“

Im Forum zu Hochschulwahl

8 Kommentare

Auswahl Master-Studium - Was am wichtigsten?

WiWi Gast

Professor Baumeister von der Saar-Uni hat doch an der Uni Hohenheim studiert, promoviert und habilitiert unter dem Herrn Troßheim. Glaube nicht, dass sich seine Lehre dann großartig von der in Hohenhe ...

15 Kommentare

Auslandsuni - Wie wichtig ist die Wahl?

WiWi Gast

Für ein Semester ist eigentlich egal, wenn du einen kompletten Abschluss machst ist es nicht egal außer du kannst es begründen.

8 Kommentare

Master Ratschläge

WiWi Gast

Hallo, ich bin der Thread-Ersteller. erstman Danke an alle die mir geantwortet haben. Zum 2. Post Wieso Düsseldorf? Hast du einen besonderen Grund? Zum 4. Post Das Problem in Essen ist wie gesagt d ...

42 Kommentare

Uni für Master: Ruf vs. Leben

studipro

WiWi Gast schrieb am 14.07.2011: würdest du raten, einen Master in Kultur und Wirtschaft in Mannheim zu machen?

2 Kommentare

Studium Wirtschaftsinformatik

WiWi Gast

Du kannst mit der Fachhochschulreife an eine Uni? Ansonsten: Mathe, Mathe, Mathe. Evtl einen Vorkurs mitmachen wenn dieser angeboten wird. Und gewöhn dich daran, dass du für Prüfungen immer 2-3 Woche ...

12 Kommentare

Leichte Uni für Wirtschaftsinformatik ?

WiWi Gast

Eine Sachbearbeiterausbildung kann man auf BAs machen. Wers leicht haben will, aber noch pseudo-akademisch kann auf eine FH. Die Unis geben sich vom Niveau alle nicht soo viel. Jeder der es da packt h ...

8 Kommentare

Placement Auslandssemester

WiWi Gast

NEIN

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Hochschulwahl

Ein Karton mit der schwarzen Aufschrift: Made in Germany mit einem Kreis eingefasst.

Guter Ruf deutscher Hochschulen zieht ausländische Studierende an

Gute Studien-, Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie ein positives Renommee ziehen Talente aus allen Regionen der Welt an. Über die deutsche Beteiligung am "International Student Barometer (ISB)", einer weltweit durchgeführten Benchmarking-Umfrage zu Studienstandortfaktoren wurde im Herbst 2011 ermittelt, bei welchen Faktoren die deutschen Hochschulen besonders punkten konnten.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und mit einer Tafel mit einer Diagrammkurve im Hintergrund.

FT-Hochschulranking: Top 50 Management Master-Studiengänge in Europa

Im Jahr 2008 veröffentlicht die Financial-Times zum vierten Mal ihr Hochschulranking der besten Management Master-Studiengänge in Europa. Platz eins sichert sich die HEC Paris mit "Master of Science in Management". Der Master-Studiengang "Business Administration" an der Mannheim Business School konnte gegenüber dem Vorjahr fünf Plätze gut machen und ist auf Platz 10 der Top Ten gelandet.

Weiteres zum Thema WiWi-Hochschulrankings

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Über der Tür einer französischen Eliteschule steht "Grande Ecole".

Eliten aus Elitehochschulen auch in Deutschland?

Elitenforscher Michael Hartmann vergleicht soziale Rekrutierung von Eliten in den USA, Frankreich und Deutschland. In den USA und Frankreich sind Elitehochschulen die Schlüssel-Institutionen für Karrieren in Wirtschaft und Politik. Auch in Deutschland zeigt sich ein Trend zu einer höheren sozialen Exklusivität, schreibt Hartmann in seinem aktuellen Beitrag „Von Chancengleichheit keine Rede“ im DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks.

Hochschulrankings – was hat es damit auf sich?

Die Qualitätsbewertung von Hochschulen und Studium hat in Deutschland und weltweit Tradition. Jedes Jahr erscheinen aktuelle Hochschulrankings, die Studieninteressierten die Auswahl vom richtigen Studienfach an der passenden Hochschule erleichtern sollen. Das Problem: Alle Hochschulrankings werden anhand verschiedenen Methoden erstellt und lassen sich schwer miteinander vergleichen. WiWi-TReFF stellt daher die wichtigsten Hochschulrankings vor, was sie unterscheidet und welche Auskunft sie geben.

Eine eckige Wendeltreppe in einem Hausflur mit Blick nach unten.

Ökonomen-Rankings 2015: Ifo-Studie vergleicht Handelsblatt-, FAZ- und RePEc-Ranking

Die Ökonomen-Rankings 2015 von Handelsblatt (HB), Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und Research Papers in Economics (RePec) hat das ifo-Institut München untersucht. Die Ökonomen-Rankings von HB und FAZ erscheinen alle zwei Jahre und unterscheiden sich stark vom monatlichen RePEc-Ranking. Im aktuellen Ifo Working Paper 212 werden die Methodik, der Ansatz und die Ergebnisse der Rankings verglichen. Die Studie zeigt, dass den Rankings der Ökonomen sehr unterschiedliche Kriterien zugrunde liegen und alle ihre Schwächen haben.

Helmut-Schmidt-Universität (HSU)

Ökonomen-Ranking 2015: Volkswirte der Bundeswehr-Uni Hamburg forschungsstark

Gleich drei Ökonomie-Professoren der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg zählen zu den forschungsstärksten Volkswirten in Deutschland. Das gab die Zeitung „Handelsblatt“ in ihrem Ökonomen-Ranking für das Jahr 2015 bekannt. Die Wirtschaftszeitung hatte dazu die Publikationen von rund 3.600 deutschsprachigen Ökonomen ausgewertet.

Screenshot der Internetseite mein-prof.de

MeinProf.de - Bewertungsplattform für Lehrveranstaltungen

MeinProf.de ist eine Online-Plattform zur Bewertung von Lehrveranstaltungen an deutschen Hochschulen. Studierende können hier ihre Dozentinnen und Dozenten bewerten, indem sie besuchte Veranstaltungen beurteilen.

Screenshot Homepage umultirank.org

umultirank.org - Neues internationales Hochschulranking

U-Multirank ist ein neuartiges internationales Hochschulranking zu mehr als 850 Hochschulen aus 74 Ländern, mehr als 1.000 Fachbereichen und über 5.000 Studiengängen, das von der EU Kommission finanziert wird. Zum Start sind aus Deutschland 63 Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen einbezogen worden.

Beliebtes zum Thema Studienwahl

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.