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WIWO-Ranking: Uni Mannheim in BWL vorn

Mannheim, Köln, Münster (BWL) - Köln, Mannheim, München, Bonn (VWL): diese Studienorte stehen ganz oben auf dem Wunschzettel der Personalverantwortlichen von 250 großen deutschen Unternehmen, wenn´s um die Reputation der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten geht

Mannheim, 15.Februar 2003 (idw) BWL-Absolventen der Universität Mannheim stehen auf der Wunschliste deutscher Unternehmen weiterhin auf Platz eins. Das ergab eine Umfrage der Wirtschaftswoche. Ebenfalls sehr gut schneiden die Mannheimer Volkswirte ab: Sie belegen in ihrem Fach den zweiten Platz. Das Ranking der Wirtschaftswoche ist binnen eines Jahres bereits die vierte von einem Nachrichten- oder Wirtschaftsmagazin veröffentlichte Studie, in der die Universität Mannheim Bestnoten für ihre wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge erhielt.

Die Wirtschaftswoche hat für ihr Ranking die Personalverantwortlichen der 250 größten Unternehmen in Deutschland gefragt, welche Unis in verschiedenen Fachbereichen nach ihrer Einschätzung den besten Ruf genießen und von welcher Hochschule sie Bewerber bevorzugt rekrutieren. Neben der Qualität der Lehre waren für sie bei ihrer Bewertung eine gute Anbindung an die Praxis und Internationalität die wichtigsten Kriterien. Wie schon im vergangenen Jahr hat die BWL-Fakultät der Universität Mannheim den ersten Platz vor Köln und Münster belegt.
 

Platz zwei in VWL
In der Volkswirtschaftslehre kam Mannheim ebenfalls erneut auf Platz zwei hinter Köln. »Unsere Absolventen der Wirtschaftswissenschaften haben selbst in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten hervorragende Karrierechancen«, freut sich Professor Dr. Hans-Wolfgang Arndt, Rektor der Universität Mannheim, über das Ergebnis der Studie. »Gerade jetzt zahlt es sich aus, dass wir an unserer Universität auf exzellenter wissenschaftlicher Grundlage eine praxisorientierte Ausbildung anbieten.«

Von dem Erfolg der Wirtschaftswissenschaftler profitieren in Mannheim indes auch Studierende anderer Fächer. Denn viele Studiengänge beispielsweise in Jura, in der Informatik oder den Sprachwissenschaften sind als Mannheimer Markenzeichen eng mit den starken Wirtschafts- und Sozialwissenschaften verknüpft. So entfallen etwa im Studiengang Diplom-Anglistik 40 Prozent aller Studienleistungen auf die Wirtschaftswissenschaften.
 

Fakultätsstrategie
»Dieses Ergebnis ist für uns eine weitere erfreuliche Bestätigung, dass wir uns mit unserer Fakultätsstrategie auf dem richtigen Weg befinden. Es beinhaltet für uns allerdings auch eine Verpflichtung, das hohe Qualitätsniveau unseres Studienangebots ständig zu überprüfen, nach Möglichkeit weiter zu steigern und noch intensiver den Austausch mit der Unternehmenspraxis zu pflegen«, sieht Professor Dr. Martin Schader, Dekan der Mannheimer BWL-Fakultät, in der Auszeichnung vor allem einen Ansporn. »Langfristig muss es unser Ziel sein, uns auch europa- und weltweit in der Spitze der Business Schools zu etablieren.«

Dazu seien die Akkreditierung bei AACSB International, der weltweit führenden Vereinigung wirtschaftswissenschaftlicher Bildungseinrichtungen, als erster und bislang einziger deutscher Fachbereich im März 2000 sowie die erfolgreiche Markteinführung des Aufbaustudiengangs »The European MBA« im September letzten Jahres erste wichtige Schritte gewesen.


 


Einmaliger Praxisbezug
Den Studierenden kommt auch der wohl einmalige Praxisbezug der Mannheimer VWL-Ausbildung zugute. Gleich vier ihrer Professoren sind Berater der deutschen Bundesregierung: