Studium für Wealth Management
Welches Studium ist empfehlenswert für eine Karriere im Wealth Management? Auch mit PoWi, Soziologie, Geschichte, Philosophie oder Jura möglich?
antwortenWelches Studium ist empfehlenswert für eine Karriere im Wealth Management? Auch mit PoWi, Soziologie, Geschichte, Philosophie oder Jura möglich?
antwortenrobstudy101 schrieb am 23.10.2020:
Welches Studium ist empfehlenswert für eine Karriere im Wealth Management? Auch mit PoWi, Soziologie, Geschichte, Philosophie oder Jura möglich?
Das halte ich für ziemlich ziemlich unwahrscheinlich. Dort werden Leute mit langjähriger Bankingerfahrung gesucht.
antwortenIn GB durchaus möglich, wäre aber nicht straightforward.
Wealth Management ist ja letzten endes auch nur ein Oberbegriff in denen des viele verschiedene Berufe und somit auch anforderungen ans profil gibt.
Ich würde sagen, dass eine gute Option wäre WiWi zu studieren mit ordentlichem Finance anteil und VWL, währendessen noch durch Praktika etc. Kontakte knüpfen und vor allem herausfinden was dir am besten gefällt und welches wissen du dir neben deinen Studium noch aneignen musst.
Ich finde keine der bisherigen Aussagen vollumfänglich treffend. Ich selbst arbeite im Banking mit WM eng zusammen. Hier ist zunächst zu entscheiden ob du eher in die Richtung der Abwicklung, den Vertrieb (Relationship Manager), Portfolioanalyst etc. möchtest. Sämtliche Bereiche in WM, sofern du nicht einen Fond selbst irgendwann verantworten möchtest oder managen möchtest wurden traditionell in Deutschland von Bankkaufleuten verantwortet, ggf. mit Weiterbildungen (Bankfachwirt etc.). In Deutschland gibt es oft eine Größenabgrenzung zu Private Banking, wobei die relativ schwammig ist und in den USA bezeichnet Private Banking häufig das, was wir Wealth Management nennen (Randanmerkung). Wenn du jetzt möglichst in WM möchtest, dann kannst du klassisch BWL, WIWI, evtl. auch spezifischer VWL, Finance oder ähnliches studieren (letztere beiden sind eher irrelevant für den klassischen WM Alltag und auch die Portfoliotheorien etc. im Allgemeinen die du lernen willst sind sehr theoretisch im Vergleich zur Praxis). Währenddessen machst du idealerweise Praktika im Private Banking, in einem Fond, vielleicht auch in einem Randbereich (Corporate Bankbereich oder auch ganz was anderes wie Automotive?) und eben natürlich in WM selbst. Dabei gilt, dass du in jungen Jahren (Ich meine damit ungefähr unter 30 aber Nagel mich dabei natürlich nicht fest es gibt immer Ausnahmen aber auch 35 kann jung auf Kunden wirken) im Kundenkontakt besonders, aber auch unter den seniorigen Kollegen Akzeptanzthemen hast und auf die smart reagieren musst. Das Ziel wird in den vertrieblichen Positionen sein das verwaltete Vermögen margenträchtig stetig zu erhöhen und zu halten und du wirst immer die Drohung gegenüber dem Arbeitgeber bringen, dass du mit dem Portfolio ja irgendwann einfach wechseln kannst um aufzusteigen (Ob das stimmt sei mal dahingestellt...). Du wirst viel Kontakt zu Unternehmern und allgemein institutionellen Kunden haben bzw. versuchen herzustellen, achte darauf dass du vielleicht gerade beim Einstieg ein wertvolles Kundenportfolio übernehmen kannst (auch wenn das soviel leichter gesagt ist als getan) und bedenke, dass Studium ist in WM nett, vielleicht auch für die Visitenakarte und das Auftreten im allgemeinen aber hier gilt mehr als manch anders das Auftreten und letzendlich "Sales" dass entscheidende Kriterium sind und weniger das akademische Können (Daher vielleicht ein duales Studium oder sogar der Bankkaufmann, wobei letzterer natürlich danach seltensterweise einen direkten Einstieg ermöglicht und oft nicht mal während der Ausbildung einen Einblick gewährt).
antwortenWirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.
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Studienberufe sind in der Marketingbranche beliebter denn je. Wer außergewöhnlich gut ist, kann vielfältige Aufgaben übernehmen und das Unternehmen oder seine Marken positiv aufladen. Der beste Einstieg gelingt oft über Trainee-Stellen. Dagegen werden junge Akademiker im Bereich Vertrieb und Verkauf häufig für den Direkteinstieg gesucht. Im Zuge des demografischen Wandels und der Digitalisierung ist gleichermaßen das Personalwesen gefragt. Um die richtigen Antworten auf den kommenden Fachkräftemangel zu finden, sind Human Resource Manager erwünscht, die das Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig strategisch unterstützen.
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Das kostenlose Job-Lexikon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert zu Jobsuche und Berufswahl. Es umfasst vom Arbeitsvertrag bis zum Vorstellungsgespräch knapp 200 Themen und bietet zudem einen Überblick weiterer Publikationen zu Ausbildung, Job und Berufswahl.
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