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Statistik: BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015

Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 wird zum siebten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.

Ein Werbeschild zum Thema Bildung.

BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 - Wachsender Fachkräftemangel
Wie entwickeln sich Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage? In welchen Berufen haben junge Männer und Frauen die meisten Ausbildungsverträge abgeschlossen? Wie wird sich die Nachfrage nach einer dualen Berufsausbildung in den nächsten Jahren entwickeln, und welche Strategien in der Weiterbildung fördern die Deckung des künftigen Personalbedarfs? Antworten auf diese und eine Vielzahl weiterer aktueller Fragen zur beruflichen Bildung liefert der Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zum Berufsbildungsbericht 2015. Der BIBB-Datenreport bietet als Grundlage zum "Berufsbildungsbericht 2015" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) umfassende Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland. Das Schwerpunktthema der diesjährigen Ausgabe lautet: "Ausbildungs-Mismatch heute – Fachkräfteengpässe morgen und übermorgen".

Kleine und kleinste Betriebe – insbesondere aus dem Handwerk – stehen bereits seit einigen Jahren vor dem Problem, dass sie ihre angebotenen Ausbildungsstellen häufig nicht mehr besetzen können. Jetzt zeigt sich, dass sich auch bei Mittel- und Großbetrieben erste Passungsprobleme zwischen Angebot und Nachfrage abzeichnen – wenn auch noch nicht in einem so gravierenden Ausmaß. Trotzdem reagieren bislang nur wenige Betriebe mit veränderten Rekrutierungsstrategien auf diese Entwicklung. Notwendig ist vor allem eine gezieltere Ansprache möglicher Ausbildungsinteressierter sowie spezieller Bewerbergruppen, um deren Potenziale besser zu erschließen. Gerade die Öffnung der dualen Berufsausbildung für Bewerbergruppen, die beispielsweise aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer schulischen Vorbildung bisher deutlich geringere Chancen auf dem Ausbildungsstellenmarkt haben, ist dringend geboten, um den sich abzeichnenden Fachkräftemangel zu verringern.

Durch die demografische Entwicklung wird nicht nur die Gruppe der Erwerbsfähigen in Deutschland kleiner. Infolge der anhaltenden Bildungsexpansion wird künftig auch ein steigender Anteil über einen akademischen Bildungsabschluss verfügen. Denn während im Jahr 1992 nur 30 Prozent der Schulabgänger/-innen die allgemein bildende oder berufliche Schule mit einer Studienberechtigung verließen, ist der Anteil der Studienberechtigten an der gleichaltrigen Bevölkerung im Jahr 2013 auf fast 60 Prozent gestiegen. Dies wird – so schreiben die BIBB-Forscher – die Qualifikations- und Berufsstruktur der erwerbsfähigen Bevölkerung nachhaltig verschieben.

Diese Entwicklung hat sich in den vergangenen Jahren bereits in zunehmenden Passungsproblemen zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt bemerkbar gemacht, die sich auf dem Arbeitsmarkt fortsetzen werden. So blieben trotz eines Rückgangs der Bewerberzahlen im vergangenen Jahr rund 37.000 angebotene Ausbildungsplätze unbesetzt – ein neuer Höchststand. Hier wäre es zum Beispiel angebracht, die Potenziale junger Menschen ohne Schulabschluss besser zu erschließen. Denn von den rund 14,8 Millionen jungen Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 34 Jahren hatten im Jahr 2011 – aktuellere Daten liegen nicht vor – etwa 470.000 keinen Schulabschluss. Von diesen erlangten rund 87 Prozent auch keinen beruflichen Abschluss. Lediglich rund 60.000 erreichten einen beruflichen Abschluss oder befanden sich noch in einer Ausbildung. Von denjenigen, die weder einen schulischen noch einen beruflichen Abschluss erzielten, waren nur knapp 47 Prozent erwerbstätig.

In Bezug auf die demografische Entwicklung ist laut BIBB-Analyse eine Trendwende nicht zu erkennen. Im Gegenteil: Im kommenden Jahrzehnt werden die geburtenstarken Jahrgänge der „Baby-Boomer-Generation“ den Arbeitsmarkt verlassen und weder in der Anzahl noch mit ihrem Qualifikationsprofil durch die junge Generation ersetzt werden können, was zu einer weiteren Verstärkung des drohenden Fachkräftemangels führen wird.

Download [PDF, 496 Seiten, 14,6 MB]
BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015
 

BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht
Der Datenreport des BIBB mit seinen Analysen, Tabellen und Schaubildern ergänzt seit 2009 den jährlichen Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Die BIBB-Publikation hat sich seitdem zu einem Standardwerk der beruflichen Bildung in Deutschland entwickelt. Das BIBB stellt mit dem indikatorengestützten Datenreport umfangreiche Informationen und Ergebnisse wissenschaftlicher Analysen zum jährlich erscheinenden Berufsbildungsbericht zur Verfügung. Der BIBB-Datenreport 2015 umfasst rund 500 Seiten und 300 Tabellen und Schaubilder mit aktuellen Daten zur beruflichen Bildung. Er besteht aus fünf Themenkapiteln: In den ersten beiden Kapiteln werden zentrale Indikatoren zur beruflichen Ausbildung (Kapitel A) und zur beruflichen Weiterbildung (Kapitel B) dargestellt und Entwicklungen im Zeitverlauf abgebildet. Kapitel C ist dem Schwerpunktthema gewidmet. In Kapitel D werden Bundes- und Länderprogramme zur Förderung der Berufsausbildung, Modellversuche und überbetriebliche Berufsbildungszentren dargestellt. Das internationale Monitoring der Berufsbildung ist Gegenstand von Kapitel E. Behandelt werden u.a. Formen betriebsintegrierter Ausbildung in Europa, Mobilität in Ausbildung und Beruf und die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.

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13 Kommentare

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Auch wenn ich schon etwas zu spät dran bin, hier noch mein Senf als ex Azubi und aktuell WiWi Student. Was die Punkte "Wissen" und "Können" angeht, kann ich die hier bisher eher konträren Erfahrung ...

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WiWi Gast schrieb am 15.03.2021: Ein Industriemechaniker der nach seiner Ausbildung Schichten Arbeitet verdient schonmal mehr als der durchschnittliche BWL Master Absolvent. ...

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Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.