Hi Leute,
habe ein 1,8er Abi in Bayern erreicht und werde ab Oktober mit meinem Bsc BWL in Bayreuth beginnen. Sollte ich zum Master die Uni wechseln, um im IB bzw. in der UB bei einem guten Unternehmen einsteigen zu können? Ich glaube, der Name Bayreuth reicht einfach nicht aus. Wie schaut es mit Noten aus? Braucht man fürs IB wirklich eine top Finance Note? Danke im Voraus.
antwortenStudier erstmal zwei Semester, mach ein Praktikum bei einer der Big4 und dann schaust du wo du stehst und welche Türen dir ggfs offen stehen würden und welche du auch gerne betreten würdest.
Wenn du den guten Bachelor und zwei drei gute Praktika hast, kannst du ja immer noch zu besseren Namen in De oder Ausland wechseln.
Achte zB mal drauf welche Unternehmen an Recruitingevents teilnehmen und ob diese für dich interessant wären. Daran erkennst du evtl ob du schon richtig bist oder evtl noch eine Stufe drauflegst.
Bayreuth ist ja eigentlich relativ gut, ob der Name für IB und UB reicht weiß ich allerdings nicht. (Also mal angenommen du machst einen normalguten Abschluss~ 1,7 oder so)
antworten1,7 ist an Unis kein "normalguter" Abschluss, sondern top 10-20%.
antwortenkommt auf die uni an leider unterscheiden sich die durchschnittsnoten von 1,7-2,7 je nach uni... hier in mainz ist der schnitt meist um die 2,5 und die profs meinen sie bekommen druck von "außen", das sie sich den anderen unis anpassen sollen und die klausuren einfacher machen/besser bewerten sollen... viele sehen das aber nicht ein und wollen die noteninflation nicht unterstützen
antwortenWenn man das Ziel IB/UB hat sollte man ja wohl den Durchschnitt schlagen.
Ich meine mit "Normalgut", dass man nicht zu den Top10 insgesamt des Jahrgangs gehört, aber auch nicht in der großen Masse der 2,x untergeht.
antwortenMainz? :DD Habe einen Kollegen, der da studiert und ohne Mühen 1er sammelt. Wie wenig in manchen Kursen wie Mathe oder Statistik gefordert wird, ist eine Frechheit gegenüber vielen anderen Studenten in Deutschland.
Ich nehme mir mal das Recht, es beurteilen zu dürfen, da ich Klausuren gesehen habe und schockiert war...
antwortenIch habe in Bayreuth studiert und da waren u. a. auch
Workshops mit BCG. Bayreuth reicht für alles, wenn der Rest stimmt.
Welche Rolle der Ruf der Uni spielt wurde doch schon oft
diskutiert und auch beantwortet. Erstens ist der Ruf
der Uni nicht der wichtigste Punkt und zweitens gehört
Bayreuth in BWL und VWL zu den Top 10 in Deutschland.
Ich kenne P&E Absolventen, die nach dem Studium in Bayreuth als
Doktoranden nach Oxford, Harvard oder Yale gegangen sind.
Der Ruf der Uni Bayreuth wird Dir sicher nicht im Wege stehen, es
gibt viele andere Faktoren die stimmen müssen, wenn Du zu
MBB oder ins IB gehen willst. Für andere UB reichen auch
Abschlüsse von regionalen FH's.
Also erstmal Danke für die ganzen Antworten.
Ich habe jetzt auch mal die recruiting events angeschaut und es sind auf jeden Fall die Big 4 vertreten, leider fehlt mir die ein oder andere große Bank, naja egal.
Jetzt würden mich aber schon diese angesprochenen "Faktoren" interessieren, die im letzten Beitrag angesprochen wurden. Eine Frage wäre z.B.: Sollte ich unbedingt ein Auslandssemester einplanen oder die Zeit lieber für wichtige, längere Praktikas nutzen? Reichen Inlandspraktika? Hintergrund: Ich habe bereits 6 Monate lang in Kalifornien gelebt bei einer Gastfamilie und habe dort eine private Sprachschule besucht. Arbeitsaufwand waren so etwa 40 Std. pro Woche, also kein Freizeiturlaub... Wieviel Sinn macht es also, nochmal ins Ausland zu gehen?
Auch wenn ein Unternehmen nicht auf einen Recruiting Event an
der Uni ist, heißt es ja nicht, dass Du dort keine Chance hast,
wenn Du dich bewirbst. Ein Auslandspraktikum im Bereich, wo Du
später mal einsteigen willst, macht auf jeden Fall Sinn.
Ich denke, Du machst dir jetzt schon zuviele Gedanken wegen
später. Du hast einen guten Einstieg an der Uni, mit der
Du dir nichts verbaust. Über die Praktikas und den Master
kannst Du Dir auch noch Gedanken machen, wenn Du 1 - 2 Semester
studiert hast. Als Erstes ist auf alle Fälle wichtig, dass Du
gute Noten bekommst. Auf das würde ich mich als Erstes
konzentrieren, der Rest ergibt sich dann schon.
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Eine Abhandlung zum aktuellen Diskurs in der Bescherungswirtschaftslehre (BWL) über Substituierbarkeit, Komplementarität oder Indifferenz von Weihnachtsmann und Christkind.
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