DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-Jobs & BerufeBerufswahl

Berufsbild Produktdesigner: Den Dingen die richtige Form verleihen

Alvar Aalto, Luigi Colani, Raymond Loewy, Dieter Rams, Hartmut Esslinger: Wer Produktdesigner werden will, der tritt in die Fußstapfen großer Namen. Über eines sollte man sich allerdings im Klaren sein: Den Zeichenstift hat ein Produktgestalter in heutigen Zeiten in der Regel gegen einen PC-Arbeitsplatz eingetauscht.

Regionale Produkt von Mallorca wie Salze und Öle.

Mit CAD zum ergonomischen Design
Wenn heute ein Produktdesigner die Ingenieure bei der Entwicklung eines neuen Produkts unterstützt, dann geschieht dies zumeist mit Hilfe einer komplexen 3D-CAD-Software. Mit ihr wird das äußere Design des Produkts entworfen, wobei Beschaffenheit und Merkmale der genutzten Materialien sowie das spätere haptische Empfinden des Produktnutzers eine wichtige Rolle spielen.

Ein Produktdesigner muss heutzutage in der Lage sein, die Kreativität eines Malers oder Bildhauers mit den Fähigkeiten eines Ingenieurs zu verbinden. Zusätzlich muss er noch die Vorgaben aus Marketing und Marktforschung in die Entwürfe und Vorserienmodelle einfließen lassen.

Ästhetisches und ökonomisches Aufgabenfeld
Produktdesigner trifft man in Entwicklungs- oder Konstruktionsabteilungen oder in Designagenturen wie dem Hamburger Unternehmen Justblue, justblue.de, an. Sie arbeiten oft mit Ingenieuren zusammen und sind dabei für die Funktionalität und Kostenorientiertheit der Produkte zuständig. Dabei werden Volumen, Masse, Drehmoment und Reibung an einem leistungsfähigen PC errechnet und in eine dreidimensionale digitale Zeichnung integriert. Auch Computersimulation spielt hier eine große Rolle: So kann zum Beispiel am Rechner ein Materialbelastungstest durchgeführt werden.

Für wen eignet sich der Beruf?
Das Berufsbild des Produktdesigners ist für all diejenigen attraktiv, die eine überdurchschnittlich große räumliche Vorstellungskraft sowie gestalterisches Geschick besitzen und darüber hinaus mit guten Mathematik- und Physiknoten glänzen. Wer mit solchen Voraussetzungen  gesegnet ist, kann an einer Hochschule Produkt- beziehungsweise Industriedesign studieren. Studenten haben außerdem die Möglichkeit, in Designagenturen mehrmonatige Praktika zu absolvieren, um Praxiserfahrung zu sammeln. Außerdem gibt es eine im Jahr 1995 geschaffene Berufsausbildung zum Technischen Produktdesigner. Diese dreijährige Lehre wird wechselweise in der Berufsschule und in einem Lehrbetrieb absolviert.

Im Forum zu Berufswahl

12 Kommentare

Kriterien bei der Berufswahl

WiWi Gast

Hallo zusammen, ich beschäftige mich mit dem Thema in meiner Masterarbeit und habe dafür eine kurze Umfrage erstellt. Sie dauert nur fünf Minuten und kann euch neue Denkanstöße geben. Außerdem kö ...

3 Kommentare

10 min. Umfrage - Hilfe für Bachelorarbeit

WiWi Gast

Was soll bitte dieser Push?

7 Kommentare

Welche Berufe kommen für mich in Frage?

WiWi Gast

No Ma'am !!!! Völlig korrekter tipp ;)

1 Kommentare

Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftswissenschaften?

uA_Ba

Hallo, ich stehe vor der Wahl welchen dieser beiden Studiengänge ich ab dem kommenden Semester studieren werde und dachte ich frage mal hier um Rat. Und zwar ist es so, dass ich mich für den Beruf de ...

4 Kommentare

Berufswahl Studium Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftswissenschaften?

WiWi Gast

Nein ich habe mich da vielleicht ein wenig missverständlich ausgedrückt. Also eigentlich war ich wie gesagt am Beruf des IT-Beraters interessiert jedoch schreckten mich die genannten Fakten etwas ab. ...

14 Kommentare

Schlechte Note unter den Tisch fallen lassen?

WiWi Gast

niemanden interessieren einzelne noten. es gleicht sich übrigens aus. ich habe immer geguckt, dass keine ausrecihend auf dem zeugnis steht. hab von 1,0 bis 3,3 alles auf dem diplom und im schnitt ne 2 ...

15 Kommentare

Der richtige Beruf

WiWi Gast

und was ihr macht ist euch egal???

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Berufswahl

Stahlstreben in einem Gebäude.

Wirtschaftsingenieure haben tolle Jobchancen

Jobs für Wirtschaftsingenieure gibt es in vielen Branchen. Ob Autoindustrie oder Kommunikation – Wirtschaftsingenieure sind überall gefragt. Das liegt an der Vielseitigkeit und am interdisziplinären Charakter des Studiums. Beides macht sich in vielen Jobs bezahlt. Beim Gehalt, bei den Aufstiegschancen – und natürlich auch für das jeweilige Unternehmen. Schon im Studium haben angehende Wirtschaftsingenieure die Möglichkeit, sich auf vielen Feldern zu spezialisieren und sich ein eigenes Profil aufzubauen. Das macht sie später so attraktiv für viele Arbeitgeber.

Ein Mann liest in der Wirtschaftszeitung Business, von dem man aber nur den Oberkörper sieht.

Wirtschaftsjournalist - So sieht später der Berufsalltag aus

Zahlreiche Hochschulabsolventen streben die Tätigkeit eines Wirtschaftsjournalisten an. Wie sieht der Berufsalltag aus und welche Voraussetzungen müssen die Bewerber erfüllen? Die seit geraumer Zeit stattfindende Ökonomisierung des Alltags ruft tiefgreifende Veränderungen im Rahmen wirtschaftspolitischer Entscheidungen hervor. Folgenschwere Entwicklungen an den wichtigen Kapitalmärkten sowie zukunftsweisende Entscheidungen in Großunternehmen wirken sich auf das Tätigkeitsfeld der Wirtschaftsjournalisten aus und definieren die Schwerpunkte in wirtschaftspolitischen und volkswirtschaftlichen Themen neu.

Medien, TV-Sender

Attraktive Jobs in den neuen Medien

Durch die neuen Medien sind neue Arbeitsbereiche und Berufe entstanden, die aufgrund ihrer Arbeitsaufgaben sehr beliebt bei jüngeren Menschen sind und oft auch gut bezahlt werden. Diese Berufsfelder sind vor allem durch das Fernsehen und Internet entstanden und waren teilweise bis vor wenigen Jahren gar keine anerkannten Ausbildungsberufe.

Ausbildung Kaufleute Büromanagement

Die beliebtesten Ausbildungsberufe in Deutschland

Wer in Deutschland eine Ausbildung antritt, entscheidet sich in der Regel für einen kaufmännischen Beruf, vor allem der Einzelhandel und die Verwaltung bieten jungen Heranwachsenden attraktive Arbeitsstellen. Qualitativ wie auch quantitativ gehört der Beruf des Kaufmanns oder auch der Kauffrau zu den wichtigsten Segmenten des deutschen Wirtschafts- und dualen Ausbildungssystems.

Weiteres zum Thema WiWi-Jobs & Berufe

Wichtige Branchen für Wirtschaftswissenschaftler

Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen: Absolventen mit Abschlüssen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienfach stehen fast alle Branche in Deutschland offen, um den Berufseinstieg zu schaffen. Einige Branchen in Deutschland sind dabei umsatzstärker als andere oder haben bessere Renditen. Es bieten sich zahlreiche Berufsfelder und Jobs an, die es zu entdecken gilt.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Trend-Berufe 2017: Diese Jobs bieten beste Karrierechancen

Der Lehrermangel greift weiter um sich: Nach wie vor werden Lehrer in den Naturwissenschaften gesucht. Aber auch die Digitalisierung und Automatisierung schafft neue Berufe, wie eSports-Manager und Robotik-Ingenieure. Das Karriereportal Gehalt.de hat die neuen Trend-Berufe 2017 benannt und aus knapp 2.500 Vergütungsangaben die entsprechenden Gehälter dazu ermittelt.

Job-Lexikon für die Berufswahl und den Berufseinstieg

»Das Job-Lexikon« - Wegweiser für Berufswahl und Berufseinstieg

Das kostenlose Job-Lexikon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert zu Jobsuche und Berufswahl. Es umfasst vom Arbeitsvertrag bis zum Vorstellungsgespräch knapp 200 Themen und bietet zudem einen Überblick weiterer Publikationen zu Ausbildung, Job und Berufswahl.

Screenshot Homepage planet-berufe.de

planet-beruf.de - Selbsterkundungsportal zur Berufswahl

Das Portal der Bundesagentur für Arbeit unterstützt Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte mit Informationen und interaktiven Lernelementen bei der Berufswahl und Bewerbung.

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Berufswahl wichtig für Karrierechancen - Frauenberufe bieten schlechtere Aufstiegschancen

Der Anteil von Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft sank im Jahr 2007 auf das Niveau von vor fünf Jahren und ist mit nur 27 Prozent weiterhin unterdurchschnittlich.

Screenshot Homepage Berufe.tv

Berufe.tv - Filmportal der Bundesagentur für Arbeit

Seit dem 20. Januar 2009 kann man sich unter Berufe.tv, dem Filmportal der Bundesagentur für Arbeit, zu vielen Berufen informieren. In jeweils rund 5 Minuten stellen die einzelnen Berufsfilme Ausbildungs- und Studienberufe vor.

Screenshot Homepage Berufskunde.

Berufe-Lexikon und Berufe von A-Z

Das internationale Berufe-Lexikon umfasst neben der Schweiz die Länder Deutschland, Österreich, Frankreich, England und Italien.

Beliebtes zum Thema Studienwahl

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.