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Eure Meinung zum Berufsbild Coach/Moderator

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WiWi Gast

Eure Meinung zum Berufsbild Coach/Moderator

Es gibt ja momentan unwahrscheinlich viele (vor allem Damen), die sich als Coaches/Moderatoren selbständig machen. Was haltet ihr von diesem Berufsbild? Ich eigentlich nicht viel (lasse mich aber gern eines Besseren belehren). Außer nett aussehen, lächeln und ein bisschen die Diskussion lenken muß man dafür nichts drauf haben. Bisschen New Work-Bullshit Bingo villeicht noch. Okay, man sollte sich vorher oberflächlich in die Themen des Kunden eingelesen haben. Aber ehrlich gesagt habe ich mich bis jetzt bei jedem Einsatz eines Coaches gefragt, warum diese Aufgabe nicht (für deutlich weniger Geld) ein cleverer Praktikant unseres Unternehmens hätte machen können. Gerade New Work ist doch nun wirklich kein Hexenwerk und ein guter Chef kann das auch selber seinen Mitarbeitern erklären und dafür sorgen, dass es gelebt wird. Der Coach ist bei der Umsetzung im Unternehmen oft sowieso keine große Hilfe. Und wenn Coaches zur Mediation eingesetzt werden bei bestimmten Themen, dann frage ich mich da auch immer: Neutralität hin, Neutralität her: dafür dass sie nur als neutrale Person ein paar (hoffentlich schlaue) Fragen an die Parteien stellen, verdienen die Coaches/Moderatoren eine menge Geld.

Ich habe jetzt bewußt provokant formuliert, aber sonst versteht man vielleicht nicht, was ich meine...

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WiWi Gast

Eure Meinung zum Berufsbild Coach/Moderator

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Es gibt ja momentan unwahrscheinlich viele (vor allem Damen), die sich als Coaches/Moderatoren selbständig machen. Was haltet ihr von diesem Berufsbild? Ich eigentlich nicht viel (lasse mich aber gern eines Besseren belehren). Außer nett aussehen, lächeln und ein bisschen die Diskussion lenken muß man dafür nichts drauf haben. Bisschen New Work-Bullshit Bingo villeicht noch. Okay, man sollte sich vorher oberflächlich in die Themen des Kunden eingelesen haben. Aber ehrlich gesagt habe ich mich bis jetzt bei jedem Einsatz eines Coaches gefragt, warum diese Aufgabe nicht (für deutlich weniger Geld) ein cleverer Praktikant unseres Unternehmens hätte machen können. Gerade New Work ist doch nun wirklich kein Hexenwerk und ein guter Chef kann das auch selber seinen Mitarbeitern erklären und dafür sorgen, dass es gelebt wird. Der Coach ist bei der Umsetzung im Unternehmen oft sowieso keine große Hilfe. Und wenn Coaches zur Mediation eingesetzt werden bei bestimmten Themen, dann frage ich mich da auch immer: Neutralität hin, Neutralität her: dafür dass sie nur als neutrale Person ein paar (hoffentlich schlaue) Fragen an die Parteien stellen, verdienen die Coaches/Moderatoren eine menge Geld.

Ich habe jetzt bewußt provokant formuliert, aber sonst versteht man vielleicht nicht, was ich meine...

Ich halte absolut nichts von solchen Leuten.

Es gibt unzählige Vollidioten dieser Art auf Youtube die es zu nichts gebracht haben und nun damit ihr Geld verdienen noch dümmeren Leuten als sie selber das Geld aus der Tasche zu ziehen indem sie Kurse verkaufen a la "Wie ich 10000000 Euro pro Tag im Internet verdiene" die keinerlei Substanz haben und nichts wert sind.

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WiWi Gast

Eure Meinung zum Berufsbild Coach/Moderator

Es gibt solche und solche. Wir bieten Kurse in Feedback-Kultur an. Ich habe selber viel dabei gelernt. Von außen hätte ich mich aber auch gefragt, ob man dafür nun wirklich Geld bezahlen muss.

Es gibt halt solche und solche.

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WiWi Gast

Eure Meinung zum Berufsbild Coach/Moderator

Für mich sind zu 99% solche Kurse über die Firma Geldverbrennung^10. Sorry aber gerade diese Themen wie Führungskräfte Seminare....das sind Themen die man sich von Grund auf als Führungskraft per Bücher angelesen haben sollte. Nicht nur rein Führungskräfteverhalten sondern auch Themen wie "Menschen verstehen" "Kommunikation" etc.

Aber halt rein subjektiv.

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WiWi Gast

Eure Meinung zum Berufsbild Coach/Moderator

Wahrscheinlich ist es so, dass es wenige gibt, die richtig gut sind und einen echten Mehrwert bringen. Eben genau wie bei Unternehmensberatern. Nur schwierig, die Spreu vom Weizen zu unterscheiden... Da hilft es wahrscheinlich am meisten, über persönliche Empfehlungen zu gehen. Und ich denke, dass man eher auf ältere Hasen bzw. Häsinnen setzen sollte, da die schon allein dadurch, dass sie viele Unternehmen beraten haben einen Mehrwert liefern können durch Weitergabe von Best Pracise.

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WiWi Gast

Eure Meinung zum Berufsbild Coach/Moderator

Vielleicht sollte man mal unterscheiden: Coaches gibt es in fast jedem Konzern, wenn auch unter anderem Namen. Gerade in meiner Sparte (Banken/Versicherungen) ist es ganz normal, dass jemand neue Inhalte transferiert und Leute motiviert. Die müsst ihr schon von den Youtube-Kaspern unterscheiden.

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WiWi Gast

Eure Meinung zum Berufsbild Coach/Moderator

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Vielleicht sollte man mal unterscheiden: Coaches gibt es in fast jedem Konzern, wenn auch unter anderem Namen. Gerade in meiner Sparte (Banken/Versicherungen) ist es ganz normal, dass jemand neue Inhalte transferiert und Leute motiviert. Die müsst ihr schon von den Youtube-Kaspern unterscheiden.

Danke dafür. Ich meinte auch eigentlich die Business Coaches, die außerhalb von YouTube ihr Unwesen treiben.

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