DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-Jobs & BerufeBetriebswirt

Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

hallo,
kann mir jemand den unterschied zwischen dipl. kaufmann und dipl. betriebswirt erklären? danke!

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

also den tum-bwlern an der tu münchen wird der abschluss diplom-betriebswirt zuerkannt. daraus folgere ich mal dass das der bessere abschluss von beiden sein muss ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Diplom Kaufmann ist eigentlich der Uni-Abschluss und Diplom Betriebswirt der FH-Abschluss. Aber in letzter Zeit wird das alles bisserl vermischt ;).

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Häää? Woher hast Du das denn her?

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

blödsinn. tum-bwl ist kaufmann

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Was sind "tum-bwlern". Meintest Du vielleicht TU-BWLer? Glaube ich aber nicht, denn dann hättest Du nicht noch mal (was ja dumm wäre) "tu münchen" geschrieben! Also meine Frage: Was sind "tum-bwlern"?

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Früher hieß das immer Diplom Betriebswirt. Um Verwechslungen mit dem staatlich geprüften Betriebswirt auszuschließen bzw. um sich stärker abzugrenzen hat man halt den Diplom Kaufmann eingeführt.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

...O.K., habe Begriffen, die Leute von der TUM (Technischen Universität München) die in diesem Forum posten können sich nicht unkompliziert ausdrücken. Groß- und Kleinschreibung ist dort wohl ein Fremdwort.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Es gibt Dipl-Kaufleute und Dipl-Betriebswirte von der Uni.
Dipl.-Kaufmann (z.B.: Uni München, Uni Paderborn, Uni Bielefeld, Uni Köln, Uni Mannheim, Uni Saarbrücken, Uni Hohenheim)
Dipl.-Betriebswirte (z.B.: Uni Regensburg, zumindest war das früher mal so)
Aber: Öfters wird der Titel Dipl-Betriebswirt an FHs vergeben. Dann: Dipl.-Betriebswirt (FH).

...so, Ihr Dumpfbacken könnt jetzt wieder herumposten, oder besser gesagt herummüllen....

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Um mal völlige Verwirrung zu schaffen:

An der FH gibt es auch den Dipl.-Kaufmann !

Kommt auf die Regelstudienzeit an (eigentlich 9 Semester an der uni bzw. FH an, glaube auch auf Qualität...)

Dipl.-Betriebswirt ist vom Studium her kürzer!

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

"...O.K., habe Begriffen" nicht nur die scheinen Probleme mit Groß- und Kleinschreibung zu haben ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

ich bin übrigens der, der das thema eröffnet hat... ich bin an einer fh und studiere auf dipl. kaufmann. ich hatte eigentlich gedacht dass der dipl. betriebswirt an der uni vergeben wird, aber so kann man sich täuschen.
ach ja, ich beherrsche die groß- und Kleinschreibung auch nicht :)

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Grundsätzlich ist der Dipl-Betriebswirt von der FH oder BA und der Kaufmann von der Uni. Es gibt mittlerweile (warum auch immer) aber auch FH-Kaufleute dann mit Klammer (FH) dahinter.
Man kann also zusammenfassen (provozier): Kaufleute wissen wo der Hase läuft:-)

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

dann hab ich ja glück, ich bin ja kaufmann :) (wenn auch nur" mit fh)

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Exakt. Allerdings gibt es in Hohenheim keinen Dipl.-Kfm. sondern den Diplom-Ökonom.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

halt mich jetzt auch mal nicht an groß- und kleinschreibung!

aber wenn ich lese wie auf dieses gestellte thema eingegangen wird und welche sülze da verzafft wird ist das schon bitter.....

also hier mal die genaue unterscheidung!

an der uni gibt es nur den diplom kaufmann!!!!!!!!

an der fh gibt es sowohl kaufmann als auch betriebswirt, jeweils mit fh kürzel, ist gesetzlich vorgeschrieben das anzugeben, uni kaufleute müssen es nicht dabei schreiben -> somit abgrenzung zwischen uni und fh!

die antwort auf die eigentlich gestellte frage ist nun, das es regional davon abhängt an welcher fh man eingeschrieben ist.
überwiegend im süden und südwesten deutschlands wird diplom-betriebswirt (fh) verliehen, im norden, osten und mitteldeutschland gibts nur den diplom-kaufmann (fh).

hoffe nun klarheit geschafften zu haben, vorallem aber die eigentliche frage beantwortet zu haben!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

vielen dank für die antwort, genau dass wollte ich eigentlich wissen...

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Anmerkung zu Hohenheim: Das ist kein klassisches BWL-Studium, sondern ein Kombination aus BWL und VWL und etwas Restmüll (bitte nicht ernst nehmen), deswegen wird also weder Dipl. Kaufmann noch Dipl. Volkswirt vergeben.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

...Sorry, da war ich nicht präzise. Mein Fehler.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

Dein Fehler genau! Entschuldige Dich Du Wurm!

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswir

wichtiger Punkt:

Dipl-Kaufmann mehr VWL Wochenstunden !!!!

antworten
WiWi Gast

Nachtrag !

Guten Morgen Ihr Vollkaufleute !!

Dipl. Kaufmann (FH oder Uni) beinhaltet im Hauptstudium zwei BWL Schwerpunktfächer !!!

Der Dipl. Ökonom ( nur Uni ) hat im Hauptstudium ein BWL und ein VWL Schwerpunktfach.

Der Dipl. Betriebswirt (FH) ist, ob Ihr es glaubt oder nicht, in etwa mit Dipl. Ökonom (Uni) vergleichbar( natürlich nicht so theoretisch). Zwar hat der Dipl. Betriebswirt (FH) generell nur EIN Schwerpunktfach im Hauptstudium, aber nach meinen Vergleichen, hat er mehr VWL Wochenstunden, als der Dipl. Kaufmann ( FH), somit eine leichte Tendenz zur VWL- Lastigkeit.
Übrigens wird der "Kaufmann" im englischen ungefähr als "businesman" oder " trader", also mehr als Geschäftsmann übersetzt, der "Betriebswirt" aber als "economist", was die Nähe zur generellen Okönomie ( VWL, BWL gleichermassen) vom Wortstamm erklärt.

So einfach ist das. Was jetzt besser oder schlechter ist, läßt sich wohl schwer sagen. Fakt ist jedenfalls, daß FH immer praktischer und Uni theoretischer ist, somit Uni-Abschluß in Deutschland immer höher angesehen als ein FH Abschluß. Wobei dieser Vergleich auch manchmal hinkt. Von Düsseldorf ist zum Beispiel bekannt, daß der EDV Schein des Grundstudiums auf der örtlichen FH schwerer sei, als auf der Uni. Ferner wissen normale Wirtschaftsunternehmen ( also nicht unbedingt U-Beratungen, Banken oder Riesenkonzerne mit strategischer Spitze), daß FH-ler meist mehr Praktika und prakt. Erfahrung nach dem Studium besitzen, und immer häufiger FH Leuten den Zuschlag geben, und nicht Uni Leuten. Aber das ganze wird sowieso bald egal sein, denn so wie es jetzt aussieht, werden dann Bachelor und Master eingeführt, und FH Master und Uni Master gleichgestellt sein. Ob dann bei dem leidigen Promotionsthema die Universitäten ( denn nur hier kann promoviert werden ) intern Uni Master bervorzugen, ist zu vermuten !!!

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Dann geh I halt nach Österreich zum promoviern

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Komisch. Ich als angehende Diplom-Betriebswirtin (FH) musste ZWEI Schwerpunktfächer wählen....
Ist damit das (eindeutige) Unterscheidungskriterium hinfällig???

Und meine VWL-"Ausbildung" im Hauptstudium kann man glatt das Klo runter spülen (war zum Grundstudium an der Uni, daher die Vergleichsmöglichkeit.....)

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Dipl.-Kfm. ist ursprünglich die Bezeichnung für den Uni-Abschluss, Dipl.-Betriebswirt jene des FH-Abschlusses. Irgendwann hat jemand spitz gekriegt, dass der Abschluss "Diplom-" nicht rechtlich geschützt ist, und sich Absolventen verschiedener nicht-akademischer Einrichtungen (die paradoxerweise meist "...-Akademie" heißen) auch Diplom-Betriebswirt nennen dürfen, hat man den FH'en zugebilligt, den Abschluss "Diplom-Kfm. (FH)" zu nennen, immerhin sind das akademische Einrichtungen, wenn auch keine wissenschaftlichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

FHs und UNIs sind Elemente der Gesamtmenge "Hochschule".
Es gibt keine unwissenschaftlichen Hochschulen...

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

also ich mach BWL Uni und hab keine 2 sondern 3 Schwerpunktfächer. das ist an vielen Unis so.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Ich hab WiWi an 'ner Uni studiert und hatte ebenfalls drei Schwerpunktfächer.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Also fassen wir zusammen: Nichts ist definiert, aber alles möglich!

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

ziemlich chaotisch diese Beitraege hier, mal sehen obs ich als Dipl.Kaufmann (Univ.) der WISO Nuernberg die bayerischen Verhältnisse rueberkrieg:

Wer an der Uni BWL studiert, wird Dipl.Kaufmann mit dem Zusatz (Univ.), der oft weggelassen wird. Wer an einer Fachhochschule BWL studiert, wurde z.B. in Nuernberg bis ca. 1985 Dipl.Betriebswirt (FH), später Dipl.Kaufmann (FH) und muss den Zusatz immer dranhaengen, der wird aber gern "vergessen". Die Dipl.Betriebswirte (FH) bis ca. 1985 konnten ihren Grad gebuehrenpflichtig auf Dipl.Kaufmann (FH) umschreiben lassen. Daneben gibt es eine Unzahl von Betriebswirten von Akademien etc. z.B. Dipl. Betriebswirt (VWA), bedeutet Verwaltungsakademie, die tatsächlich Vorlesungen der "Verwaltungsakademie" von denselben Uni-Professoren in denselben Uni-Hörsälen wie Uni-Absolventen hoeren. Abitur ist nicht notwendig, als Studium wirds aber bezeichnet, Akademiker werden sie dadurch vermutlich nicht, aber liest sich auf der Visitenkarte gut, zumindest fuer die Erbtante. Seit einigen Jahren gibts noch abgespecktere Studiengänge zum FH-Bachelor. Ob sich der Aufwand lohnt, bezweifle ich, weils kein Personaler anerkennt. Mein Tip fuer Abiturienten: Unistudium mit Hardcorefaechern, falls man durchfällt, gibts noch die FH. Wer sich als studentischer Duennbrettbohrer bei einem Praktiker bewirbt, rumpelt gegen die Wand, zumindest bei mir.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Naja, auch Du hast noch nicht ganz ausgelernt: Dipl.-xxx (univ.) ist ein selbsterfundener Grad der Uni, weil sie sich vor FH-Absolventen, die das FH - verbotenerweise - weglassen, fürchten. Diesen Grad gibt es offiziell nicht. Richtig: Dipl.-xxx.
Ein VWA-Absolvent heißt nicht Diplom-Betriebswirt (VWA). Auch das ist reine Erfindung und sogar strafbar. Solche Hochstapler würde ich nun wieder nicht einstellen, weil sie mich offensichtlich über ihre wahre Vergangenheit täuschen wollen. Richtig wäre Betriebswirt (VWA).

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

TJA und diplom Ökonom ist der beste Abschluss von allen .Also wirklich Fh ist dagegen ein Witz vom Aufwand und Schwierigkeitsgrad

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Aber zumindest beherrschen die meisten FHler im Gegensatz zu die die deutsche Rechtschreibung und Interpunktion.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Diplom-Betriebwirte kommen von der Uni (Uni-Hamburg, Berlin...)
haben BWL, VWL, Recht und Soziologie gepaukt und wer sich nur ein wenig auf den Seiten der Uni´s umschaut wird merken dass hier bisher sehr viel Unwissen verbreitet wurde (von Realsschülern - hehe )
Diplom-Kaufleute haben weniger Theorie in sich eingesaugt aber sind fachlich auf ähnlicher Ebene...

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Studium der BWL an einer Universität: Diplom-Kaufmann Univ., wobei das Univ. auch weggelassen werden darf.

Wer BWL an der FH studiert ist entweder Diplom-Betriebswirt oder darf sich auch Diplom-Kaufmann nennen, muss dann aber den Zusatz FH in Klammern führen.

Gruß von einem Uni-Mitarbeiter

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

so ein Quatsch
Diplom-Kaufmann: BWL an einer Uni studiert
Diplom-Betriebswirt (FH): BWL an einer FH studiert

ein-zwei Hochschulen machen das neuerdings anders, so dass man nicht mehr zwangsweise schlussfolgern kann, aber im Zweifel gilt obiges.

Und Theorie gepaukt und sich im Studium bewiesen hat davon keiner - das haben die Diplom-Volkswirte :).

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Neuerdings verleihen auch manche Hochschulen den Master und gar kein Diplom mehr...

antworten
WiWi Gast

Re: Nachtrag !

Also ich studiere BWL an einer Fachhochschule, werde dann hoffentlich, wenn alles klappt in 1 Jahr Dipl.-Kaufmann (FH) sein. Ich habe 3 Schwerpunktfächer in meinem Studium (Hochschule Harz in Wernigerode). Also ich halte die Unterschiede zwischen Uni und FH als marginal und die Differenzierung ist typisch deutsch, der eine studiert an der Uni und denkt FH-Diplom ist Mist, der andere studiert an der FH und meint Uni-Diplom ist Mist, weil zu theoretisch usw. und der Betriebswirt (VWA) soll absoluter Müll sein. Ich habe auch einen Betriebswirt (VWA) und die meisten Dozenten waren Universitätsprofessoren die die gleichen Vorlesungen an der Uni halten und auch genau die gleiche Klausur mit ihren Studenten dort schreiben. Deswegen halte ich dieses Studium durchaus für akademisch und mit BA oder FH vergleichbar, auch wenn man sich nicht mit einem "echten" Diplom schmücken darf. Die Amerikaner (ich mache noch einen Business-English-Kurs) lachen uns sowieso aus wegen dem Kleinkrieg den wir hier führen VWA gegen BA gegen FH gegen Uni usw., wer wirklich was auf dem Kasten hat, das merkt man erst bei der Arbeit, da kann einer Dipl.-Betriebswirt (FH) sein und trotzdem keine Ahnung haben und der Betriebswirt (VWA) ein Top-Mann bzw. -Frau sein. Und mit dem Bachelor und Master-Müll wird das ganze auch nicht übersichtlicher und fast jeder Personalleiter will nur noch Master haben und die auch möglichst noch von der Uni, obwohl rein rechtlich der Bachelor einem Dipl.-XXX (FH) gleichgestellt ist und nicht nur ein minderwertiger Schmalspur-Akademiker wie man hier gern sagt. Leute, werdet endlich mal etwas toleranter, wir leben im 21. Jahrhundert und nicht mehr im Mittelalter!

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Genauso ist es.

Dipl.-Kaufmann = Vollwertige Universität oder Hochschule
....mit ganzheitlicher Theorieausbildung, Eigeninitiative und Freiheitsgraden

Dipl.-Betriebswirt = Private Fachhochschule
...mit spezialisierter Praxisausbildung, Vollversorgungsmentalität und vorgegebenem Stundenplan

Dipl.-Volkswirt = Vollwertige Universität oder Hochschule
...mit ganzheitlicher Theorieausbildung, Eigeninitiative und Freiheitsgraden

Master = Alles mach gleich (same, same but different)
...die Unterschiede bleiben wie gehabt bestehen, man spricht die unterschiedlichen Kinder nur absofort mit gleichen Namen an damit keiner mehr weiß wer gemeint ist und sich keiner benachteiligt fühlt

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

"obwohl rein rechtlich der Bachelor einem Dipl.-XXX (FH) gleichgestellt ist und nicht nur ein minderwertiger Schmalspur-Akademiker wie man hier gern sagt. "

Berufsrechtlich stimmt das, hochschulrechtlich ist der Bachelor dem FH-Diplom nur gleichgestellt, wenn es ein 8semestriger Bachelor mit 240 ECTS ist.

Noch eine Anmerkung zur VWA: Wenn sich die Absolventen Betriebswirt (VWA) nennen, ist alles OK. Wenn sie daraus Diplombetriebswirt (VWA) machen, werde ich allergisch. Aber diese Allergie besteht bei mir gegen jeglichen Etikettenschwindel und Hochstaplerei.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Das mit dem "Diplom-Betriebswirt bzw. Diplom-Verwaltungsbetriebswirt (VWA)" ist besonders im Wahlkampf bei den Politikern anzutreffen, teilweise wird das (VWA) dann auch noch ganz weggelassen, das schmückt einen natürlich besser und lässt jemanden kompetenter erscheinen. Ich selbst bin auch Betriebswirt (VWA) und gebe dies auch immer so an, ich kenne allerdings auch Leute aus meinem Studiengang die sich der Vorgehensweise der eben schon zitierten Politiker angeschlossen haben. Komischerweise sind das genau die Leute, die das Studium gerade mal so mit Hängen und Würgen geschafft haben und jetzt kräftig auf den Putz hauen wollen, wie toll sie doch eigentlich sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

diplom-kfm ist etwa anspruchsvoller als wirt und dürfen daher nur wenige FHs vergeben.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Dipl.-Kfm. (FH) und Dipl.-Betriebswirt (FH) sind äquivalent, da beide an FHs erworben werden. Der Zusatz macht den Unterschied zwischen Uni-Dipl.-Kfm. und FH-Dipl.-Kfm. (FH).
In Zeiten von Bachelor/Master spielt spielen Zusätze und Namensgebung aber ohnehin keine Rolle mehr, insofern ist die Diskussion ziemlich gestrig ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

und was ist mit dem Betriebswirt (WA dipl.-Inh.) ?

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Dann gibt es da noch den Staatlich geprüften Betriebswirt an der Fachschule, eine 2 jährige Fortbildung.
Als Dipl.-Betriebswirt(FH) waren diese Kommentare hier ganz witzig und interessant zu lesen.
Aber wie sieht es in der Praxis aus. Letztendlich ist es doch Wurscht ob Betriebswirt, Kaufmann mit FH oder ohne, in der Wirtschaft kommt es auf ganz andre Kompetenzen an.
Und..wer nichts wird, wird Wirt...

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Dipl.-Kfm. > all!

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Ich bin verwirrt anhand dieser teilweise völlig irrelevanten Komentare... Und weiter geholfen hat's mir auch nur bedingt, da ich mich derzeit zw. Dipl. Betriebswirt (BA) oder B.A. (Bachelor of Arts) entscheiden muss.

Ich habe mich jetzt schon durch einige Foren gelsen - die Diskussion geht darum, welcher von beiden, ob überhaupt einer von ihnen einen anerkannten akademischen Abschluss darstellt - schlauer bin ich trotzdem nicht, da die Meinungen ziemlich divergieren.

Also stelle ich Euch diese Fragen:
Welcher Abschluss ist ein akademisch anerkannter Abschluss?
Welcher ist in Bezug auf Jobbewerbungen sinnvoller?
Welche (Einstiegs-)Gehälter sind mit dem jeweiligen Abschluss zu erwarten?

Danke für Eure Antworten !!!

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Kommt aufs Bundesland an, in manchen könnte keiner von beiden ein akademischer Abschluß sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Ist der Diplom Betriebswirt an der BA ein akademischer Grad? Bis auf einige wenige Ausnahmen ist das staatliche Abschlussbezeichnung.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin verwirrt anhand dieser teilweise völlig irrelevanten
Komentare... Und weiter geholfen hat's mir auch nur
bedingt, da ich mich derzeit zw. Dipl. Betriebswirt (BA) oder
B.A. (Bachelor of Arts) entscheiden muss.

Ich habe mich jetzt schon durch einige Foren gelsen - die
Diskussion geht darum, welcher von beiden, ob überhaupt einer
von ihnen einen anerkannten akademischen Abschluss darstellt

  • schlauer bin ich trotzdem nicht, da die Meinungen ziemlich
    divergieren.

Also stelle ich Euch diese Fragen:
Welcher Abschluss ist ein akademisch anerkannter Abschluss?
Welcher ist in Bezug auf Jobbewerbungen sinnvoller?
Welche (Einstiegs-)Gehälter sind mit dem jeweiligen Abschluss
zu erwarten?

Danke für Eure Antworten !!!

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt - Nachtrag !

Dipl.-Kfm. Univ. wurde nur an Universitäten in Bayern verliehen. In anderen Uni-Studiengängen heißt der Grad Dipl.-Kfm.

Außer in Süddeutschland wurde an den meisten FH der Grad in den späten 80er-Jahren in Dipl.-Kfm. (FH) geändert mit Umdiplomierungs-Möglichkeiten (d.h. weg vom Dipl.-Betrw.)
Der Grund war, daß es über 50 nichtakademische Betriebswirte-Bezeichnungen gibt, viele mit dem Abschluß Diplom (statt Zeugnis/Urkunde) und im unteren Teil der Urkunde die richtige Bezeichnung z.B. Betriebswirt (VWA). Einen Dipl.-Betriebswirt (VWA) hat es nie gegeben. Das gleiche gilt für die Fernkurse (SGD, ILS, Gewerbeakademie, EMA, Musikbetriebswirt, AFB, etc.). Außerhalb des Hochschulbereichs gibt es noch den Abschluß Dipl.-Betriebswirt (BA), ist aber kein akademischer Grad. Es existieren aber auch Abschlüße als Dipl.-Kaufmann ohne FH-Kürzel als wiss. Kurzstudiengänge an UNI/GHS (Siegen, Paderborn, Hagen) von nur 7 Semestern, die gleichwertig mit FH-Abschlüssen sind. An der UNI Hamburg und der priv. EBS (UNI) wurde der Kurzstudiengang Dipl.-Betriebswirt durchgeführt. Erst nach 3 oder 2 Semestern erhielt man dann den Dipl.-Sozialökonom oder Dipl.-Kfm. mit Möglichkeit für den höheren Dienst oder Promotion.

Wegen der unzähligen nichtakademischen Studiengänge zum Betriebswirt ist es mehr als verständlich, daß die FH zum Dipl.-Kfm. (FH) wechselten, die die hohe Qualität des Studiums mehr zum Ausdruck brachte.
.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Diplom ist nach wie vor King! Und zwar als Kaufmann bitte.

antworten

Artikel zu Betriebswirt

Gehälter: Kaufmännische Fach- und Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr

Geldscheine 100 Euro und 50 Euro

Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.

Gehälter kaufmännischer Führungskräfte steigen 2013 um 3 Prozent

Ein Schild von Horst Karcher, Immobilien-Kaufmann.

Die Gehälter von kaufmännischen Fach- und Führungskräften steigen 2013 um 3,3 Prozent. Damit erhalten kaufmännische Führungskräfte durchschnittlich eine Gesamtvergütung von 124.000 Euro im Jahr, während Spezialisten im Schnitt 64.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen.

Kaufmännische Fach- und Führungskräfte verdienen trotz Eurokrise mehr

Eine flatternde Europafahne, die am Ende sehr zerfläddert ist.

Mitarbeiter in kaufmännischen Funktionen können sich trotz Eurokrise über eine ordentliche Gehaltserhöhung freuen: Führungskräfte im kaufmännischen Bereich verdienen im Vergleich zum Vorjahr 3,5 Prozent mehr, Fachkräfte sogar 3,8 Prozent und Sachbearbeiter 2,3 Prozent.

4,2 Prozent mehr Gehalt für kaufmännische Führungskräfte

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

Die Gehälter von Mitarbeitern in kaufmännischen Funktionen sind im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen. Führungskräfte haben mit 4,6 Prozent größere Gehaltssteigerungen erzielt als Fachkräfte mit 3,9 Prozent.

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Wichtige Branchen für Wirtschaftswissenschaftler

Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen: Absolventen mit Abschlüssen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienfach stehen fast alle Branche in Deutschland offen, um den Berufseinstieg zu schaffen. Einige Branchen in Deutschland sind dabei umsatzstärker als andere oder haben bessere Renditen. Es bieten sich zahlreiche Berufsfelder und Jobs an, die es zu entdecken gilt.

Neuordnungs­­verfahren zur Steuerfachan­­gestellten­­ausbildung abgeschlossen

Anwalt, Recht und Gesetz - Das  Paragrafenzeichen einer Schreibmaschine ist angeschlagen.

Im Bundesgesetzblatt wurde am 22. August 2022 die Neuordnung der Steuerfachange­stelltenausbildung verkündet. Damit ist der Weg frei für eine zeitgemäße Ausbildung im steuer­beratenden Beruf. Die neuen Rechtsgrund­lagen treten am 1. August 2023 in Kraft.

Trend-Berufe 2017: Diese Jobs bieten beste Karrierechancen

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Lehrermangel greift weiter um sich: Nach wie vor werden Lehrer in den Naturwissenschaften gesucht. Aber auch die Digitalisierung und Automatisierung schafft neue Berufe, wie eSports-Manager und Robotik-Ingenieure. Das Karriereportal Gehalt.de hat die neuen Trend-Berufe 2017 benannt und aus knapp 2.500 Vergütungsangaben die entsprechenden Gehälter dazu ermittelt.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 1: Marketing, Vertrieb, Personal, IT

Eine Frau mit einem Lapptop sitzt an einem großen Tisch mit mehreren Stühlen in einem Büro.

Studienberufe sind in der Marketingbranche beliebter denn je. Wer außergewöhnlich gut ist, kann vielfältige Aufgaben übernehmen und das Unternehmen oder seine Marken positiv aufladen. Der beste Einstieg gelingt oft über Trainee-Stellen. Dagegen werden junge Akademiker im Bereich Vertrieb und Verkauf häufig für den Direkteinstieg gesucht. Im Zuge des demografischen Wandels und der Digitalisierung ist gleichermaßen das Personalwesen gefragt. Um die richtigen Antworten auf den kommenden Fachkräftemangel zu finden, sind Human Resource Manager erwünscht, die das Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig strategisch unterstützen.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 3: Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Öffentlicher Dienst, Kammern, Verbände

Ein blaues Schild mit der Aufschrift Steuerberatung und einem Muster mit grünen und weißen Punkten.

Der Weg zum Steuerberater (StB) ist schwer aber die Berufsaussichten sind glänzend. Steuerberater sind in Deutschland gefragt und werden mit einem entsprechend guten Gehalt entlohnt. Noch exklusiver ist die Berufsgruppe der Wirtschaftsprüfer (WP), von denen es nur rund 14.000 Personen in Deutschland gibt. Vor allem im Bereich der Unternehmensberatung gibt es aktuell einige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Ausschau nach jungen Talenten halten und mit attraktiven Gehältern locken. Im Gegensatz zum Beruf der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer finden Absolventen im Öffentlichen Dienst, in Kammern und Verbänden geregelte Arbeitszeiten und eine ausgezeichnete Work-Life-Balance.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 2: Finance, Controlling, Einkauf, Banken, Logistik, Versicherungen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Als Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling können Absolventen der Wirtschaftswissenschaften in viele Branchen eintauchen. In so ziemlich jedem Unternehmen werden Finanzexperten benötigt. Bei Banken und Versicherungen ist der Einstieg als Trainee für Hochschulabsolventen gängig. Auch im Einkauf, in der Logistik und in der Materialwirtschaft sind Wirtschaftswissenschaftler gefragt, die analytisches und logisches Denken mit sich bringen. In allen Branchen ist eins sicher: attraktive Gehälter und gute Aufstiegschancen.

Aktuare: Digitalisierung verändert Berufsbild

Aktuar: DAV-Gehaltsbarometer 2017

Die Internationalisierung des Versicherungswesens sowie die Digitalisierung und Automatisierung der gesamten Wirtschaft verändern das Berufsbild der Aktuare in Deutschland. Diese beiden Mega-Trends eröffnen den Versicherungs- und Finanzmathematikern jedoch auch ein immer breiteres Betätigungsspektrum. Das sind einige zentrale Ergebnisse des „DAV-Gehaltsbarometer 2017“ der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und der Deloitte Consulting GmbH.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler: Sales Manager

Ein Sales Manager präsentiert dem Sales-Team die Ziele und Aufgaben.

Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium legt den Grundstein für eine berufliche Laufbahn in den unterschiedlichsten Bereichen. Absolventen können zwischen zahlreichen Branchen und Berufsbildern wählen und stehen dann oft vor der Frage: Welcher Job passt am besten zu mir? Der Vertrieb ist eine der Sparten, die nach qualifizierten Nachwuchskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how sucht. Sales Manager Jobs bieten abwechslungsreiche Aufgaben sowie gute Karriereaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Aber was verbirgt sich hinter dem Berufsbild Sales Manager eigentlich genau?

Digitalisierung bedroht die meisten Berufe nur bedingt

Auf einem Computerbildschirm ist ein Hirschkopfsymbol zu sehen.

Computer können die Menschen nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten in Jobs, die von der fortschreitenden Digitalisierung bedroht sind. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der industriellen Produktion. Soziale und kulturelle Jobs sind dagegen selten durch Computer ersetzbar, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.

Antworten auf Dipl. Kaufmann und Dipl. Betriebswirt

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 51 Beiträge

Diskussionen zu Betriebswirt

Weitere Themen aus WiWi-Jobs & Berufe