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Handelsfachwirt auch = Bachelor

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Aussage des Bildungsministeriums, es gibt in Deutschland KEINE Möglichkeit vom Meister oder Fachwirt direkt zum Master zu gelangen. Ein Bachelor ist zwingende Voraussetzung dafür. Auch als ich diese deutschen Institute ansprach, die offen damit werben, dann kam genau das raus, dass diese Leute damit einen englischen Master erwerben, der in der EU nirgends Anerkennung findet.

Ein Fachwirt kann außerdem keinesfalls an eine Uni, da man damit ein Fachabiturabschluss bekommt und dieser nicht zum Besuch einer Uni berechtigt.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ein Fachwirt kann außerdem keinesfalls an eine Uni, da man damit ein Fachabiturabschluss bekommt und dieser nicht zum Besuch einer Uni berechtigt

Wenn man keine Ahnung hat einfach mal ... halten...

LMU München - Hochschulzugang für beruflich qualifizierte...

Absolventen und Absolventinnen der Meisterprüfung wird der allgemeine Hochschulzugang an der LMU eröffnet, wenn sie ein Beratungsgespräch an der Universität absolviert haben. Dies gilt entsprechend für Absolventen und Absolventinnen der vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus der Meisterprüfung gleichgestellten beruflichen Fortbildungsprüfungen sowie für die Absolventen und Absolventinnen von Fachschulen und Fachakademien.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Man Du hast echt keine Ahnung!
Lies die Informationen zum LHG (Landeshochschulgesetz) BW,
dann stellst Du fest, daß Fachwirte/Meister/Techniker usw. sehr wohl an einer Uni studieren dürfen. Gilt übrigens für ganz Deutschland.
Ebenso ist für beruflich qualifizierte ein Masterstudiengang ohne Bachelor möglich!
Da braucht es keinen Abschluss aus England!

Lounge Gast schrieb:

Aussage des Bildungsministeriums, es gibt in Deutschland
KEINE Möglichkeit vom Meister oder Fachwirt direkt zum Master
zu gelangen. Ein Bachelor ist zwingende Voraussetzung dafür.
Auch als ich diese deutschen Institute ansprach, die offen
damit werben, dann kam genau das raus, dass diese Leute damit
einen englischen Master erwerben, der in der EU nirgends
Anerkennung findet.

Ein Fachwirt kann außerdem keinesfalls an eine Uni, da man
damit ein Fachabiturabschluss bekommt und dieser nicht zum
Besuch einer Uni berechtigt.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Vollhorst 2.0 meldet sich anscheinend mal wieder und schließt von der Münchner Uni auf alle anderen. Frag mal in Dresden, Berlin, Düsseldorf oder sonstwo, ob diese Universitäten ein Fachabi akzeptieren. Auf dem Papier DARF ein Fachabiturient an Universitäten, ABER wieviele sind das in der Realität? Es ist schön, dass es bei euch so drinsteht, aber zeig mir mal einen Fachwirt, der an der LMU wirklich ein Studium begonnen hat.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Wo wir gerade dabei sind...

Ein Fachwirt, Meister etc. bekommt natürlich kein Fachabitur, allgemeine Hochulreife oder sonst etwas, sondern lediglich einen Wisch (HZB) auf dem steht, dass die Personen auch an die Uni dürfen. Das ganze läuft dann aber über die Meisterquote. Das heißt, es ist ein kleiner Prozentsatz der Studienplätze für Meister etc. reserivert. Aber diese Personengruppen haben dann kein Zeugnis auf dem steht: Fachhoschulreife oder allgemeine Hochschulreife (Abitur) - Es gibt sogar Meister, die behaupten sie haben jetzt Abiur bekommen durch den Meister, dass ist natürlich völliger Quatsch! - der Schulabschluss bleibt der gleiche. Lediglich bei der Technikerschule kann man die allgemeine fachhochschulreife mit erwerben. Dazu muss dann aber noch Englisch und Mathe absolviert werden. Fazit: Meister und Fachwirt dürfen aufgrund des derzeitigen Gesetztes auch an die Uni - Dieses Gesetz könnte aber jederzeit geändert werden, sodass dieses Personengruppen nicht mehr studieren dürfen.

Lounge Gast schrieb:

Ein Fachwirt kann außerdem keinesfalls an eine
Uni, da man damit ein Fachabiturabschluss bekommt und dieser
nicht zum Besuch einer Uni berechtigt

Wenn man keine Ahnung hat einfach mal ... halten...

LMU München - Hochschulzugang für beruflich qualifizierte...

Absolventen und Absolventinnen der Meisterprüfung wird der
allgemeine Hochschulzugang an der LMU eröffnet, wenn sie ein
Beratungsgespräch an der Universität absolviert haben. Dies
gilt entsprechend für Absolventen und Absolventinnen der vom
Staatsministerium für Unterricht und Kultus der
Meisterprüfung gleichgestellten beruflichen
Fortbildungsprüfungen sowie für die Absolventen und
Absolventinnen von Fachschulen und Fachakademien.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Gefährliches Halbwissen! Selbst wenn das Gesetz geändert werden würde, wäre ein Studium an einer FH immer möglich.

Lounge Gast schrieb:

Wo wir gerade dabei sind...

Ein Fachwirt, Meister etc. bekommt natürlich kein Fachabitur,
allgemeine Hochulreife oder sonst etwas, sondern lediglich
einen Wisch (HZB) auf dem steht, dass die Personen auch an
die Uni dürfen. Das ganze läuft dann aber über die
Meisterquote. Das heißt, es ist ein kleiner Prozentsatz der
Studienplätze für Meister etc. reserivert. Aber diese
Personengruppen haben dann kein Zeugnis auf dem steht:
Fachhoschulreife oder allgemeine Hochschulreife (Abitur) -
Es gibt sogar Meister, die behaupten sie haben jetzt Abiur
bekommen durch den Meister, dass ist natürlich völliger
Quatsch! - der Schulabschluss bleibt der gleiche. Lediglich
bei der Technikerschule kann man die allgemeine
fachhochschulreife mit erwerben. Dazu muss dann aber noch
Englisch und Mathe absolviert werden. Fazit: Meister und
Fachwirt dürfen aufgrund des derzeitigen Gesetztes auch an
die Uni - Dieses Gesetz könnte aber jederzeit geändert
werden, sodass dieses Personengruppen nicht mehr studieren
dürfen.

Lounge Gast schrieb:

Ein Fachwirt kann außerdem keinesfalls an eine
Uni, da man damit ein Fachabiturabschluss bekommt und
dieser
nicht zum Besuch einer Uni berechtigt

Wenn man keine Ahnung hat einfach mal ... halten...

LMU München - Hochschulzugang für beruflich
qualifizierte...

Absolventen und Absolventinnen der Meisterprüfung wird der
allgemeine Hochschulzugang an der LMU eröffnet, wenn sie
ein
Beratungsgespräch an der Universität absolviert haben.
Dies
gilt entsprechend für Absolventen und Absolventinnen der
vom
Staatsministerium für Unterricht und Kultus der
Meisterprüfung gleichgestellten beruflichen
Fortbildungsprüfungen sowie für die Absolventen und
Absolventinnen von Fachschulen und Fachakademien.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Warum ist ein Studium an einer FH immer möglich, wenn die Länder beschließen sollten, dass die Meister jetzt doch nicht mehr studieren darf, wenn dieser "nur" einen Realschulabshcluss besitzt? Wohl? Dann erkläre doch mal bitte...

Lounge Gast schrieb:

Gefährliches Halbwissen! Selbst wenn das Gesetz geändert
werden würde, wäre ein Studium an einer FH immer möglich.

Lounge Gast schrieb:

Wo wir gerade dabei sind...

Ein Fachwirt, Meister etc. bekommt natürlich kein
Fachabitur,
allgemeine Hochulreife oder sonst etwas, sondern lediglich
einen Wisch (HZB) auf dem steht, dass die Personen auch an
die Uni dürfen. Das ganze läuft dann aber über die
Meisterquote. Das heißt, es ist ein kleiner Prozentsatz
der
Studienplätze für Meister etc. reserivert. Aber diese
Personengruppen haben dann kein Zeugnis auf dem steht:
Fachhoschulreife oder allgemeine Hochschulreife
(Abitur) -
Es gibt sogar Meister, die behaupten sie haben jetzt Abiur
bekommen durch den Meister, dass ist natürlich völliger
Quatsch! - der Schulabschluss bleibt der gleiche.
Lediglich
bei der Technikerschule kann man die allgemeine
fachhochschulreife mit erwerben. Dazu muss dann aber noch
Englisch und Mathe absolviert werden. Fazit: Meister und
Fachwirt dürfen aufgrund des derzeitigen Gesetztes auch an
die Uni - Dieses Gesetz könnte aber jederzeit geändert
werden, sodass dieses Personengruppen nicht mehr studieren
dürfen.

Lounge Gast schrieb:

Ein Fachwirt kann außerdem keinesfalls
an eine
Uni, da man damit ein Fachabiturabschluss bekommt und
dieser
nicht zum Besuch einer Uni berechtigt

Wenn man keine Ahnung hat einfach mal ... halten...

LMU München - Hochschulzugang für beruflich
qualifizierte...

Absolventen und Absolventinnen der Meisterprüfung
wird der
allgemeine Hochschulzugang an der LMU eröffnet,
wenn sie
ein
Beratungsgespräch an der Universität absolviert
haben.
Dies
gilt entsprechend für Absolventen und
Absolventinnen der
vom
Staatsministerium für Unterricht und Kultus der
Meisterprüfung gleichgestellten beruflichen
Fortbildungsprüfungen sowie für die Absolventen und
Absolventinnen von Fachschulen und Fachakademien.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ganz einfach, weil man dafür nicht unbedingt einen Meister/Fachwirt usw. benötigt. Es gibt ein weiteres Gesetz, daß beruflich Qualifizierte ermöglicht branchenspezifisch zu studieren.
Beispiel: Mittlere Reife + Bankausbildung + Berufserfahrung ermöglicht ein BWL-Studium.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Und??? Was ist daran so schlimm, wenn ein beruflich ausgebildeter Mensch die Möglichkeit hat zu studieren? Schreibt er einfachere Prüfungen und kommt einfacher an seinen Bachelor oder Master? Hab ich irgendwas verpasst? Werden neuerdings zwei verschiedene Prüfungen ausgegeben, je nach Vorbildung? Wer die Prüfungen besteht, der hat sich den Abschluss verdient, egal was er vorher gemacht hat. Dieses Schubladendenken alá FH ist sowas von einfach und die lernen doch nix, das kann man echt nicht mehr hören. Ein Wunder dass diese anscheinend dummen FH´ler überhaupt Jobs finden und nicht freiwillig Platz für die absolut elitären Unistudenten machen... *Sarkasmus* Das größere Wunder ist doch, wie manche Bachelor von der FH überhaupt einen Master schaffen können an den elitären Unis unseres Landes. Ich sitz momentan mit einem FH Bachelor -> Uni Master in einem Büro. Er meinte selbst, die größte Hürde als FHler eine Uni zu besuchen ist das Schubladendenken der Unis. Ein Wunder wie er dort mit ner 1,3 abschließen konnte. Mehrere meiner Bachelor Komilitonen sind an Unis gegangen. Die größte Hürde war die Nichtanerkennung diverser Studienleistungen. Oder hat von Euch schonmal einer in einem Prüfungszeitraum 14 Prüfungen schreiben müssen? Die FH zur Uni Wechsler müssen das aushalten, der Rest kommt mit 4-5 Prüfungen davon und trotzdem schaffen es sehr viele. Egal mit welchem Wechsler ich spreche, so ziemlich jeder bestätigt mir, dass die Unis meist nur in der Studentenschaft dieses völlig überholte, elitäre Gedankengut haben. Die Uni hat andere Ziele in ihrer Ausbildung, das ist der Unterschied. Ich kam als FH Master in den Betrieb und konnte direkt loslegen, weil ich Berufserfahrung vorweisen konnte. Ich selbst sehe es täglich, was diverse Berufseinsteiger von den Unis unseres Landes für Probleme beim Einstieg haben und ich arbeite nicht bei Wald und Wiesen AG.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Die FH-Absolventen haben es durch das neue System viel leichter als früher. Es gab eine Zeit, wo ein FH-Ingenieur an der Uni wieder im 1. Semester anfangen musste. Das waren dann noch mal 5 bsi 6 Jahre bis zum Uni-Diplom. anerkannt bekommen haben die damals im wesentlichen nur die Praktika.

Lounge Gast schrieb:

Und??? Was ist daran so schlimm, wenn ein beruflich
ausgebildeter Mensch die Möglichkeit hat zu studieren?
Schreibt er einfachere Prüfungen und kommt einfacher an
seinen Bachelor oder Master? Hab ich irgendwas verpasst?
Werden neuerdings zwei verschiedene Prüfungen ausgegeben, je
nach Vorbildung? Wer die Prüfungen besteht, der hat sich den
Abschluss verdient, egal was er vorher gemacht hat. Dieses
Schubladendenken alá FH ist sowas von einfach und die lernen
doch nix, das kann man echt nicht mehr hören. Ein Wunder dass
diese anscheinend dummen FH´ler überhaupt Jobs finden und
nicht freiwillig Platz für die absolut elitären Unistudenten
machen... *Sarkasmus* Das größere Wunder ist doch, wie manche
Bachelor von der FH überhaupt einen Master schaffen können an
den elitären Unis unseres Landes. Ich sitz momentan mit einem
FH Bachelor -> Uni Master in einem Büro. Er meinte selbst,
die größte Hürde als FHler eine Uni zu besuchen ist das
Schubladendenken der Unis. Ein Wunder wie er dort mit ner 1,3
abschließen konnte. Mehrere meiner Bachelor Komilitonen sind
an Unis gegangen. Die größte Hürde war die Nichtanerkennung
diverser Studienleistungen. Oder hat von Euch schonmal einer
in einem Prüfungszeitraum 14 Prüfungen schreiben müssen? Die
FH zur Uni Wechsler müssen das aushalten, der Rest kommt mit
4-5 Prüfungen davon und trotzdem schaffen es sehr viele. Egal
mit welchem Wechsler ich spreche, so ziemlich jeder bestätigt
mir, dass die Unis meist nur in der Studentenschaft dieses
völlig überholte, elitäre Gedankengut haben. Die Uni hat
andere Ziele in ihrer Ausbildung, das ist der Unterschied.
Ich kam als FH Master in den Betrieb und konnte direkt
loslegen, weil ich Berufserfahrung vorweisen konnte. Ich
selbst sehe es täglich, was diverse Berufseinsteiger von den
Unis unseres Landes für Probleme beim Einstieg haben und ich
arbeite nicht bei Wald und Wiesen AG.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Wer denkt das man FH BWL, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik groß was anderes lernt als auf der Uni, ist wahrscheinlich Student im 2en Semester. Die Unterschiede zwischen verschiedenen Unis sind zum Teil größer als manch Unterschied zwischen Uni und FH.

Es gibt klassische Fächer die man nur an der Uni studieren sollte (VWL, Jura und andere) und es gibt Fächer, da ist es Jacke wie Hose und dazu zählen nahezu alle großen Wirtschafts, Ingenieur und Informatikstudiengänge Studiengänge. Ich schäme mich auch nicht zu sagen das die meisten Unis besser/schwerer sind als FHs und deshalb einen besseren Ruf besitzen, ansonsten würden die FH Bachelor ihren Master an einer FH und nicht an der Uni machen.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ja ja, den unübertroffenen Geltungsdrang sich irgendwelche Alleinstellungsmerkmale auszudenken, weil ja die Unis so unübertroffen gut sind... Das geht echt auf keine Kuhhaut mehr. Ich find es immer wieder lustig, wie sehr sich manche auf ihre extrem theorieorientierte Uniausbildung stützen und alles andere, weiche es auch nur minimal von dem ab, direkt als Kinderspiel und "geschenkt" deklarieren. Seht es mal ein, dass die Ausbildungsziele einer FH andere sind als die der Uni, deswegen ist es aber nicht unbedingt leichter. Ich kenne ebenso Leute, die das FH Studium hingeschmissen haben, weil sie mit den praktischen Zusammenhängen dann doch irgendwie nix zu tun haben wollten. Gerade seit Bologna haben sich FH und Uni mehr angenähert, als sie es jemals zuvor waren. In Brandenburg hat sich eine FH und eine Uni zusammengeschlossen. Lehrkräfte bleiben die Gleichen, Studenten ebenso, dann kann das Niveau ja kaum so schlecht sein. Am Ende muss der Arbeitgeber mit euch zufrieden sein, da interessiert es kein Schw... ob ihr mal an einer Uni wart. Das ist wie vorhin schon angesprochen dieser Geltungsdrang, dass sich Unistudenten immer gottähnlich über alles erhaben fühlen wollen. Für mich ist das ein Zeichen mangelnder Reife, nichts anderes. Erfahrene Kollegen (auch Uniabsolventen) stimmen mir da 100% zu

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Gerade bei den Ingenieuren sind die Unterschiede gewaltig zwischen FH und Uni. Sieh Dir mal Feldtheorie, Signaltheorie u.s.w. an einer Uni an, das kann man mit der FH überhaupt nicht vergleichen. Liegt auch an der Qualifikation der Profs.

Lounge Gast schrieb:

Wer denkt das man FH BWL, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik
groß was anderes lernt als auf der Uni, ist wahrscheinlich
Student im 2en Semester. Die Unterschiede zwischen
verschiedenen Unis sind zum Teil größer als manch Unterschied
zwischen Uni und FH.

Es gibt klassische Fächer die man nur an der Uni studieren
sollte (VWL, Jura und andere) und es gibt Fächer, da ist es
Jacke wie Hose und dazu zählen nahezu alle großen
Wirtschafts, Ingenieur und Informatikstudiengänge
Studiengänge. Ich schäme mich auch nicht zu sagen das die
meisten Unis besser/schwerer sind als FHs und deshalb einen
besseren Ruf besitzen, ansonsten würden die FH Bachelor ihren
Master an einer FH und nicht an der Uni machen.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Und du hast auf beiden Institutionen studiert und hast den Durchblick?

Ich habe nach meinem Dipl.-Ing. (FH) noch ein Uni-Studium dran gehangen. Da habe ich schnell erkannt, dass das ne andere Welt ist.
Nicht umsonst wechseln viele von der Uni an die FH und schließen super ab, nachdem sie an der Uni rausgeprüft wurden (war früher so jedenfalls zu Diplomzeiten).

Lounge Gast schrieb:

Wer denkt das man FH BWL, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik
groß was anderes lernt als auf der Uni, ist wahrscheinlich
Student im 2en Semester. Die Unterschiede zwischen
verschiedenen Unis sind zum Teil größer als manch Unterschied
zwischen Uni und FH.

Es gibt klassische Fächer die man nur an der Uni studieren
sollte (VWL, Jura und andere) und es gibt Fächer, da ist es
Jacke wie Hose und dazu zählen nahezu alle großen
Wirtschafts, Ingenieur und Informatikstudiengänge
Studiengänge. Ich schäme mich auch nicht zu sagen das die
meisten Unis besser/schwerer sind als FHs und deshalb einen
besseren Ruf besitzen, ansonsten würden die FH Bachelor ihren
Master an einer FH und nicht an der Uni machen.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

natürlich ist FH wesentlich leichter als Uni.
Ich hab da ein paar Bekannte. Einer z.B. Maschbau an der TUM. Fast 3x durch ne Prüfung gerasselt, gerade noch rechtzeitig exmatrikuliert. An der FH eingeschrieben, nur 1-2 geschrieben.
Studiere selbst an der FUH Wirt-Info. Ein Bekannter hat Bachelor an der FH und jetzt Master auch FH gemacht (Wirt-Info). Der schlackert nur mit den Ohren, wenn er sieht, was ich an der Uni habe. Da gibt es Themen, die hat er noch nie gehört.
Und er meinte selbst, den Master kannste nebenbei machen. Ist total locker.

Aber jetzt mal wieder zum eigentlichen Thema....

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Also gestern bin ich fast aus den Wolken gefallen. Habe mit jemandem gesprochen, der hat vorher den Verwaltungsfachangestellter gelernt (mittlerer Dienst beim Amt). Er hat vor zwei Jahren eine Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt (gehobener Dienst) begonnen. Diese Weiterbildung geht in Teilzeit 3 Jahre. Er wurde direkt am ersten Tag seiner Weiterbildung beim Amt im gehobenen Dienst eingestellt. Was bitte ist der Sinn dieser Weiterbildungen, wenn unser Staat diese Leute schon direkt bei Ausbildungsbeginn in die eigentlich zu erwerbende Qualifikation einsetzt jobmäßig? Da frag ich mich doch, wozu überhaupt diese Weiterbildung, wenn derjenige den Job selbst ohne diesen Abschluss schon macht? Ähnlich ist es doch mit den Handels- oder Finanzfachwirt.

Eine weitere Sache, die mich extrem aufregt. Es wird von dieser Schule aggressiv mit dieser Weiterbildung geworben, dass dies ein Studium sei. Als ich fragte, erlangt man dann den Abschluss Diplom-Verwaltungsfachwirt (FH Abschluss), nein, das ist der normale Fachwirt. Also ähnlich wie die Stufe Meister im Handwerk oder Handelsfachwirt in der Wirtschaft. Die Person gibt öffentlich damit an, dass diese ja studiere. Aber selbst noch nie was von höherer Mathematik oder Statistik gehört. Bis auf Mittelwert und Standardabweichung aus der Abiturzeit ist dort nix.

Man merkt es immer mehr, wie unser staatliches Bildungssystem (Polizisten, Verwaltungsfachwirte etc, also jobs mit Beamtenstatus) sich immer mehr vom öffentlichen Bildungssystem loslösen. Der Polizist ist auch der Meinung, er habe studiert. Der kommt für eine normale Ausbildung einen Bachelor mit dazu. Am Ende macht er den gleichen Job wie ein Polizist, der vor 20 Jahren eine normale Ausbildung gemacht hat. Unser Staat selbst wird immer mehr pseudoakademisiert, um die Statistiken zu beschönigen. Dann hat mian im internationalen Vergleich ja eine höhere Akademikerquote, obwohl diese Leute selbst nie studiert haben.

Unser Staat zerstört das, was unser Land sich in Jahrzehnten nach dem Neuanfang 1945 erarbeitet hatte. Momentan leben wir noch von dem Speck, den wir uns in Jahrzehnten wirtschaftlich angefressen haben. Ich seh es selbst bei meiner Mutter, sie könnte bei ihrem Verdienst ohne den Zuschuss meiner Oma, die noch gut Rente bekommt, nicht finanziell überleben. Ähnlich ist es in der Technik. Wir schaffen uns eine Masse von Pseudoakademikern, die am Ende aber unser hochtechnologisiertes Land nicht nach vorn bringen werden, weil unterm Strich die Qualität darunter leidet.

Wir haben Jahrzehntelang aufgrund unserer guten Ingenieure weltweit einen Vorsprung gehabt, wodurch wir wiederum wirtschaftlich extrem gut dastanden. Was passiert, wenn wir weiterhin alles so pseudoakademiisieren kann sich jeder denken. Die Chinesen können billiger bauen als wir, wenn sie technologisch zu uns aufgeschlossen haben. Dann ist es vorbei mit unserer guten Wirtschaftslage hier.

Zu meinem Ausgangssatz zurück. Der Bekannte ist in knapp einem Jahr fertig und ist beinhart der Meinung, dass er dann studiert hat und damit sich selbst als akademisch betitelt. Ich bin der Meinung, wo kommen wir hin, wenn jemand eine Weiterbildung beginnt und schon am Tag 1 der Ausbildung für den eigentlich zu erwerbenden Job eingestellt wird? Der verdient jetzt seit 2 Jahren das Gehalt eines Beamten im höheren Dienst. Das wär ja, als wenn einer ein Studium beginnt und schon direkt am Tag 1 als Ingenieur anfängt zu arbeiten. In der normalen Wirtschaft undenkbar, bei unseren Staatsbediensteten völlig normal. Der Ingenieur würde sich strafbar machen, beim Amt völlig ok. Frag mich wie das haftungsmäßig aussieht, wenn diese Person in den 3 Jahren bockmist baut und sich dann ja rausstellt, dass er garnicht dafür qualifiziert war?! Der Ing wandert in den Knast heutzutage, wenn er sich so fahrlässig verhalten würde, weil er für seine Arbeit haftet. Wobei er selbst zugibt, dass diese Weiterbildung zum Großteil der normalen Ausbildung entspricht, lediglich ein paar andere gesetzliche Grundlagen noch dazu kommen.

Wie sieht es denn wirklich aus um diese pseudoakademisierten Weiterbildungen Fachwirt, Meister etc?

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Wieos pseudoakademisiert? Was hat eine solche Weiterbildung mit nem akademischen Studium zu tun? Akademiker ist man, wenn man einen akademischen Abschluss einer Fachhochschule oder Uni erlangt und anschließend einen akademischen Grad führen kann (Bachelor, FH Diplom, Master etc.) Der Begriff Studium wird leider viel zu oft in sämtlichen Weiterbildungen genutzt. Sei es der Hauptschulabschluss der an der VHs. Wenn also Jemand erzählt, dass er studiert, darf man nicht davon ableiten, dass dieser ein richtiges Studium absolviert. In Zeiten der akademisierung ist studieren in Mode, daher verwenden auch sämtliche Weiterbildungsinstitute den Begriff studieren um Leute zu locken, die sich dann damit brüsten: Ich studiere. Auch die Ganzen Leute die an der VWA ihre Betriebswirt VWA Weiterbidung absolvieren, erzählen allen, dass sie studieren. Und die VWA behauptet das erst recht. Dazu sagen sie natürlich, dass das ganze auf Uni level statt findet. -> Uni Level bei dem 3 Satz gerechnet wird....

Wie sieht es denn wirklich aus um diese pseudoakademisierten
Weiterbildungen Fachwirt, Meister etc?

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Man muss das unterscheiden. Vor 20 Jahren war klar, wenn man studiert hat, dann sagte einem das, diese Person hat ein Studium abgeschlossen. Heute "studiert" irgendwie jeder, auch wenn es kein wirkliches Studium ist. Das ist schon eine Form von Pseudoakademisierung, gerade wenn dann im Rahmen des DQR eine Gleichstellung mit einem wirklichen studium erfolgt. Ähnlich ist es wie oben geschrieben, dass heutzutage im öffentlichen Sektor für normale Weiterbildungen Bachelor mit vergeben werden. Siehe z.B. die Polizei oder wie es sich langsam im Krankensektor anbahnt. Man hat also wirklich wissenschaftlich ausgebildete Bachelor und auch Pseudobachelor, die noch nie eine Hochschule von innen gesehen haben. Beide Wege führen meiner Meinung nach zu erheblichen Problemen. (im Bezug auf Weiterbildungen und Ausbildungen)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Mit der "Pseudoakademisierung" würde ich Dir zustimmen. Das gilt nach meiner Meinung auf für einige FH-Studiengänge. Die Schilderung bzgl. ÖD erscheint mir aber etwas fragwürdig zu sein. Ein Verwaltungsangestellter wird nach TVÖD eingruppiert und bezahlt. Das hat mit den erwähnten Beamtenlaufbahnen nichts zu tun! Ein Angestellter wird auch nicht höher bezahlt, nur weil er eine Weiterbildung oder ein Studium absolviert hat. Er benötigt eine andere Stelle mit höherwertigen Tätigkeitsmerkmalen, um in eine höhere Tarifgruppe zu kommen. Die Polizisten absolvieren ihre Ausbildung an speziellen Fachhochschulen und bekommen deshalb am Ende auch einen Bachelor. Nach dem Studium werden sie zum Kommissar ernannt, damit erst bekommen sie die Besoldung nach A9. Davor sind es nur Anwärterbezüge. Ähnlich läuft es bei der Finanzverwaltung. Generell ist die Ausbildung im ÖD immer sehr hochwertig gewesen. Ingenieure machen ihr Studium immer an normalen Hochschulen. Wenn sie Beamter werden wollen, steht dann auch noch eine Anwärterausbildung mit niedrigen Bezügen an, bevor die Ernennung nach A10 kommt.

Lounge Gast schrieb:

Also gestern bin ich fast aus den Wolken gefallen. Habe mit
jemandem gesprochen, der hat vorher den
Verwaltungsfachangestellter gelernt (mittlerer Dienst beim
Amt). Er hat vor zwei Jahren eine Weiterbildung zum
Verwaltungsfachwirt (gehobener Dienst) begonnen. Diese
Weiterbildung geht in Teilzeit 3 Jahre. Er wurde direkt am
ersten Tag seiner Weiterbildung beim Amt im gehobenen Dienst
eingestellt. Was bitte ist der Sinn dieser Weiterbildungen,
wenn unser Staat diese Leute schon direkt bei
Ausbildungsbeginn in die eigentlich zu erwerbende
Qualifikation einsetzt jobmäßig? Da frag ich mich doch, wozu
überhaupt diese Weiterbildung, wenn derjenige den Job selbst
ohne diesen Abschluss schon macht? Ähnlich ist es doch mit
den Handels- oder Finanzfachwirt.

Eine weitere Sache, die mich extrem aufregt. Es wird von
dieser Schule aggressiv mit dieser Weiterbildung geworben,
dass dies ein Studium sei. Als ich fragte, erlangt man dann
den Abschluss Diplom-Verwaltungsfachwirt (FH Abschluss),
nein, das ist der normale Fachwirt. Also ähnlich wie die
Stufe Meister im Handwerk oder Handelsfachwirt in der
Wirtschaft. Die Person gibt öffentlich damit an, dass diese
ja studiere. Aber selbst noch nie was von höherer Mathematik
oder Statistik gehört. Bis auf Mittelwert und
Standardabweichung aus der Abiturzeit ist dort nix.

Man merkt es immer mehr, wie unser staatliches Bildungssystem
(Polizisten, Verwaltungsfachwirte etc, also jobs mit
Beamtenstatus) sich immer mehr vom öffentlichen
Bildungssystem loslösen. Der Polizist ist auch der Meinung,
er habe studiert. Der kommt für eine normale Ausbildung einen
Bachelor mit dazu. Am Ende macht er den gleichen Job wie ein
Polizist, der vor 20 Jahren eine normale Ausbildung gemacht
hat. Unser Staat selbst wird immer mehr pseudoakademisiert,
um die Statistiken zu beschönigen. Dann hat mian im
internationalen Vergleich ja eine höhere Akademikerquote,
obwohl diese Leute selbst nie studiert haben.

Unser Staat zerstört das, was unser Land sich in Jahrzehnten
nach dem Neuanfang 1945 erarbeitet hatte. Momentan leben wir
noch von dem Speck, den wir uns in Jahrzehnten wirtschaftlich
angefressen haben. Ich seh es selbst bei meiner Mutter, sie
könnte bei ihrem Verdienst ohne den Zuschuss meiner Oma, die
noch gut Rente bekommt, nicht finanziell überleben. Ähnlich
ist es in der Technik. Wir schaffen uns eine Masse von
Pseudoakademikern, die am Ende aber unser
hochtechnologisiertes Land nicht nach vorn bringen werden,
weil unterm Strich die Qualität darunter leidet.

Wir haben Jahrzehntelang aufgrund unserer guten Ingenieure
weltweit einen Vorsprung gehabt, wodurch wir wiederum
wirtschaftlich extrem gut dastanden. Was passiert, wenn wir
weiterhin alles so pseudoakademiisieren kann sich jeder
denken. Die Chinesen können billiger bauen als wir, wenn sie
technologisch zu uns aufgeschlossen haben. Dann ist es vorbei
mit unserer guten Wirtschaftslage hier.

Zu meinem Ausgangssatz zurück. Der Bekannte ist in knapp
einem Jahr fertig und ist beinhart der Meinung, dass er dann
studiert hat und damit sich selbst als akademisch betitelt.
Ich bin der Meinung, wo kommen wir hin, wenn jemand eine
Weiterbildung beginnt und schon am Tag 1 der Ausbildung für
den eigentlich zu erwerbenden Job eingestellt wird? Der
verdient jetzt seit 2 Jahren das Gehalt eines Beamten im
höheren Dienst. Das wär ja, als wenn einer ein Studium
beginnt und schon direkt am Tag 1 als Ingenieur anfängt zu
arbeiten. In der normalen Wirtschaft undenkbar, bei unseren
Staatsbediensteten völlig normal. Der Ingenieur würde sich
strafbar machen, beim Amt völlig ok. Frag mich wie das
haftungsmäßig aussieht, wenn diese Person in den 3 Jahren
bockmist baut und sich dann ja rausstellt, dass er garnicht
dafür qualifiziert war?! Der Ing wandert in den Knast
heutzutage, wenn er sich so fahrlässig verhalten würde, weil
er für seine Arbeit haftet. Wobei er selbst zugibt, dass
diese Weiterbildung zum Großteil der normalen Ausbildung
entspricht, lediglich ein paar andere gesetzliche Grundlagen
noch dazu kommen.

Wie sieht es denn wirklich aus um diese pseudoakademisierten
Weiterbildungen Fachwirt, Meister etc?

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

das in gewissen Branchen (Krankensektor, Polizei) ein richtiger Bachelor vergeben wird, möchte ich sehen. Das wäre eine Straftat!
Das jmd. genauso eingestuft wird, wie ein Hochschulabsolvent steht auf einem anderen Blatt.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Du scheinst nicht den richtigen Überblick zu haben! Bevor bei der Polizei der Bachelor eingeführt wurde, gab es ein normales FH-Diplom. Wer weiterkommen will (Bachelor ist bei der Polizei ja die unterste Ebene) kann an der Deutschen Hochschule für Polizei noch einen Master machen. Und diese Hochschule hat auch ein Promotionsrecht, ist also keine FH.

Lounge Gast schrieb:

das in gewissen Branchen (Krankensektor, Polizei) ein
richtiger Bachelor vergeben wird, möchte ich sehen. Das wäre
eine Straftat!
Das jmd. genauso eingestuft wird, wie ein Hochschulabsolvent
steht auf einem anderen Blatt.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Lounge Gast schrieb:

natürlich ist FH wesentlich leichter als Uni.
Ich hab da ein paar Bekannte. Einer z.B. Maschbau an der TUM.
Fast 3x durch ne Prüfung gerasselt, gerade noch rechtzeitig
exmatrikuliert. An der FH eingeschrieben, nur 1-2 geschrieben.
Studiere selbst an der FUH Wirt-Info. Ein Bekannter hat
Bachelor an der FH und jetzt Master auch FH gemacht
(Wirt-Info). Der schlackert nur mit den Ohren, wenn er sieht,
was ich an der Uni habe. Da gibt es Themen, die hat er noch
nie gehört.
Und er meinte selbst, den Master kannste nebenbei machen. Ist
total locker.

Aber jetzt mal wieder zum eigentlichen Thema....

So weit kann es mit deiner Intelligenz nicht her sein, wenn du von deinen paar Bekannten auf die Allgemeinheit schließen willst. Mal abgesehen davon ist die FernUni Hagen (sofern du die meinst) jetzt nicht gerade für ihr überragendes Niveau bekannt. Da sind so einige FHs mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar anspruchsvoller. Also immer schön den Ball flach halten.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Es scheint hier einige Teilnehmer zu geben dies es genauso sehen: In den technischen Fächern liegen Welten zwischen FH und Uni. Bei Wiwi kann das durchaus anders sein.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

natürlich ist FH wesentlich leichter als Uni.
Ich hab da ein paar Bekannte. Einer z.B. Maschbau an der
TUM.
Fast 3x durch ne Prüfung gerasselt, gerade noch
rechtzeitig
exmatrikuliert. An der FH eingeschrieben, nur 1-2
geschrieben.
Studiere selbst an der FUH Wirt-Info. Ein Bekannter hat
Bachelor an der FH und jetzt Master auch FH gemacht
(Wirt-Info). Der schlackert nur mit den Ohren, wenn er
sieht,
was ich an der Uni habe. Da gibt es Themen, die hat er
noch
nie gehört.
Und er meinte selbst, den Master kannste nebenbei
machen. Ist
total locker.

Aber jetzt mal wieder zum eigentlichen Thema....

So weit kann es mit deiner Intelligenz nicht her sein, wenn
du von deinen paar Bekannten auf die Allgemeinheit schließen
willst. Mal abgesehen davon ist die FernUni Hagen (sofern du
die meinst) jetzt nicht gerade für ihr überragendes Niveau
bekannt. Da sind so einige FHs mindestens ebenbürtig, wenn
nicht sogar anspruchsvoller. Also immer schön den Ball flach
halten.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Lounge Gast schrieb:

So weit kann es mit deiner Intelligenz nicht her sein, wenn
du von deinen paar Bekannten auf die Allgemeinheit schließen
willst. Mal abgesehen davon ist die FernUni Hagen (sofern du
die meinst) jetzt nicht gerade für ihr überragendes Niveau
bekannt. Da sind so einige FHs mindestens ebenbürtig, wenn
nicht sogar anspruchsvoller. Also immer schön den Ball flach
halten.

ich musste echt lachen!
Gerade in Mathe liegen zwischen FH/Uni Welten. Das waren ja nur ein paar Beispiele aus meinen Bekanntenkreis. Da gibt es noch einige mehr.
Studierst du selber an der Fernuni bzgl. Nievau? Oder wie kannst du es sonst einschätzen?

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Dass das Niveau der Fernuni Hagen unter dem anderer Unis liegen soll, ist schlicht nicht richtig.

Es mag durchaus FHs geben die anerkannter sind, da gegen ein Fernstudium diverse Vorbehalte bestehen jedoch sind die Inhalte und Zielsetzungen zwischen UNI und FH so verschieden dass sich das Anspruchsniveau seltenst entspricht

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Nicht gleichartig, aber dennoch gleichwertig. Das bestätigen auch die meisten Bildungsexperten.

Lounge Gast schrieb:

In deinen Träumen ! Deine Formulierung, dass es vergleichbar
ist, ist ziemlich primitiv. Auf welche fundierten Fakten
rechtfertigst du denn deine Aussagen ?

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Hat dir das noch keiner beigebracht? Du hast eine These aufgestellt und das sollte man durch Quellen belegen und nicht nur irgendwas in die Landschaft quaken, was einem grad in den Sinn kam. Welche Bildungsexperten sind das?

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ich bin auch genau an diesem Punkt... Ich habe meine Fachhochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,8 erhalten. Direkt nach der Schule habe ich die Ausbildung zur Automobilkauffrau angefangen. Und jetzt bin ich 22 und stehe kurz vor dem Ende meiner Ausbildung und weiß nicht, wie ich weiter machen soll. Handelsfachwirt oder duales Studium? Hilfe...

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Sry. aber ich würde fernui hagen im mittelfeld der deutschen unis einreihen. habe selbst dort studiert und of kollegen und freunden die auf die präsenzuni gegangen sind öfters bei informatik und mathe fragen unterstützt. das lehrziel einer FH ist ein anders. vom wissenschaftlichen anspruch ist Uni (und auch die Fernuni) sicher höher einzustufen. In der praxis ist es aber meist egal ob uni oder fh.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ganz einfach da der Bachelor ein Abschluss auf Bildungsebene 6 ist, genau
Wie der Handelsfachwirt.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Hallo,

mit dem Handelsfachwirt ist es möglich, an einer Uni zu studieren.
Wikipedia:Mit erfolgreichem Abschluss erhält jeder Absolvent laut Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 6. März 2009 die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das heißt, man darf dann mit dem Handelfachwirt genau auf den Abschluss hin studieren, was hier ja einige vorgeben eh schon zu sein. Einen Bachelor...

Also, genau hier sieht man doch wie weit Realität und irgendwelche politischen Beschlüsse auseinander liegen.
Wenn Handelsfachwirte, Meister etc. auf eine Hochschule gehen und dann den Bachelor schaffen, dann gönne ich es ihnen von tiefstem Herzen. Daher sollen sie auch gerne das Recht haben eine Hochschule zu besuchen. Aber bevor man das nicht getan hat, sollten sie bitte nicht über das Niveau einer akademischen Ausbildung sprechen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

mit dem Handelsfachwirt ist es möglich, an einer Uni zu
studieren.
Wikipedia:Mit erfolgreichem Abschluss erhält jeder Absolvent
laut Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 6. März 2009
die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

er IST gleichWERTIG, aber NICHT gleichARTIG !!!!!!!!!!!

Lounge Gast schrieb:

Er ist gleichgestellt, aber nicht gleichwertig.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt

Erst mal eine Definition:

studieren= (Wikipedia) lat.
intensiv/genau informieren, (mit etwas) beschäftigen, um es genau kennenzulernen, zu erforschen suchen[1] [a] transitiv, (etwas) einüben, lernen
Also man kann auch Fachwirt studieren und auch damit werben, auch wenn es kein akademischer Abschluss ist.

Man sagt auch umgangssprachlich:" Ich habe z.B. das Kochrezept studiert!"

Es gibt gewisse Zugangsvoraussetzungen bei (auch) bei öffentlich-rechtlichen Weiterbildungen bei Kammern!!: z.B. für Fachwirte, Meister, Techniker, Fachkaufleute

4-5 Jahre Berufserfahrung vor den Ablegen der Weiterbildungsprüfung welche aus 6 Prüfungsteilen besteht:

Die Berufspraxis muss in Verkaufstätigkeiten oder anderen kaufmännischen Tätigkeiten im institutionellen oder funktionellen Handel erworben sein.

1.Unternehmensführung und -steuerung
2.Handelsmarketing
3.Führung und Personalmanagement
4.Volkswirtschaft für die Handelspraxis
5.Beschaffung und Logistik
6.Handelsmarketing und Vertrieb
7.Handelslogistik
8.Außenhandel
9.Mitarbeiterführung und Qualifizierung

Die Prüfung besteht aus den Handlungsbereichen Nr. 1 ? 5 und einem von dem Prüfungsteilnehmer auszuwählenden Handlungsbereich Nr. 6 ? 9 und wird in Form von anwendungsbezogenen Aufgabenstellungen durchgeführt.

Bitte informiert euch bevor irgendwelche Behauptungen stattfinden.
D.h. man kann nicht sagen Fachwirt keine/wenig theoretische/praktische Erfahrung und Akademiker viel ?!?!

er IST gleichWERTIG, aber NICHT gleichARTIG !!!!!!!!!!!

Lounge Gast schrieb:

Er ist gleichgestellt, aber nicht gleichwertig.

Die Leute die den DQR erarbeitet haben wissen eindeutig besser bescheid als einige dieser Lounge Gäste

Ich sag nur soviel: Es gibt schlechte und gute Dr. Prof. usw. und auch (Langzeit)Arbeitslose - nur mal so nebenbei

Es braucht keinen bestimmten Abschluss um Erfolgreich zu sein, auch wenn es dies manchmal oder öfters enorm erleichtert!

Und:

"Man muss nicht verrückt sein um hier zu arbeiten aber es erleichtert die Sache ungemein"

Fachwirte, Bachelor, Dr., Prof., Putzfrauen, Handwerker,...alle werden gebraucht!

keiner braucht nur Dr./Prof/Master u.s.w., jeder hat andere Gaben, Talente, wie auch immer bzw. jeder hat seine Daseinsberechtigung
Es hat auch nicht jeder einen Porsche oder Ferrari und ist das schlimm? Nein!
Wer (k)einen hat, kann sich freuen!

Zum Abschluss: Wenn Bachelor und Fachwirt/Meister das gleiche wären, würde es dafür nur eine Bezeichnung geben, und nicht wie bei diesem Beispiel drei.
:)

Seid lieb zueinander!

Quellen: DQR, IHK, Wikipedia

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Was soll man auch in einem Forum, in denen sich vorallem Studenten tümmeln, denn fü Antworten erwarten. Stellt er die gleiche Frage in einem Meister-Frorum, ob Meiseter/Fachwirt mot Bachelor gleichwertig ist, wird der Konsenz JA sein.

Viele haben halt keinen Vergleich und geben hier ihr Vermutungen als Tatsachen von sich.

Hatte hier das Thema bzgl. kaufm. Ausbildung gestartet. Da reden sich die Bachelor auch ein ich weiß viel mehr, denken man lernt in der kaufm. Ausbildung wie man Word oder Powewerpoint benutzt, ich habe den Vergleich.

Wenn einer z. B. Handelsfachwirt bei de Metro AG macht, hat der mehr drauf als jeder Bachelor mit SP Handel. Die Profs. forschen ja in der Realität, dh die fragen die Metro wie die vorgehen, wenn man dort eine Ausbildung macht, lernt man das aus erster Quelle, an der Uni dann aus zweiter Quelle.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

^ Natürlich hat er mehr drauf als JEDER Bachelor, denn du kannst von deiner schlechten Bachelorausbildung auf alle Bachelorausbildungen im ganzen Land schließen.
Auch wenn Uninamen überschätzt werden, so gibt es sehr wohl Qualitätsunterschiede.

Wenn man sich über die ahnungslosen Studenten ohne Direkteinblick in deine AG beschwert, dann doch bitte auch nicht umgekehrt denselben Fehler machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

^ Natürlich hat er mehr drauf als JEDER Bachelor, denn du
kannst von deiner schlechten Bachelorausbildung auf alle
Bachelorausbildungen im ganzen Land schließen.

Ich habe noch einen richtigen Hochschulabschluss (Diplom), Bachelor ist sozusagen ein Handelsfachwirt aber ohne
Praxiserfahrung /Kenntnisse der Vorgehensweisen der realen Wirtschaft.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Diplom ist mit Master gleichzusetzen, nicht mit dem Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Aber def. nur ein 10 Semester UNI Diplom! (DQR Stufe 7)

Ein 8 Semester FH Diplom entspricht einem Bachelor (Beides DQR Stufe 6)

Übrigens: In Hannover dauert der BWL sowohl an der UNI als auch an der FH jeweils 8 Semester Regelstudienzeit - FH und Uni Diplom hatten auch jeweils 8 Semester Regelstudienzeit... Nur mal so zum Vergleich

Lounge Gast schrieb:

Diplom ist mit Master gleichzusetzen, nicht mit dem Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

"Was soll man auch in einem Forum, in denen sich vorallem Studenten tümmeln, denn fü Antworten erwarten."

gleichwertig aber nicht gleichartig sollte doch einfach reichen.

Manche haben vom Gymnasium diesen "wir sind so super Elite" Chauvinismus mitgenommen, der aus einer Zeit mit 5-10% Abiturientenanteil und Absolventen in dieser Höhe stammen...

Mittlerweile dürften die 50% "Studienberechtigte" pro Jahrgang überschritten sein.
und hier fragen sich ja genug ob sie nicht mit einer handwerklichen Ausbildung besser gefahren wären.

Neben dem allgemeinen Trend zu sowieso viel mehr übertritten auf die Gymnasien als früher -
(Ob die 40% früher die nicht aufs Gymnasium gehen konnte/durften "dümmer" waren?)

Einerseits mehr "Durchlässigkeit" von unten, also nach Hauptschule 10. Klasse mit mittlerer Reife und von dort zum Fachabitur...

Andererseits nun auch mehr von oben, also die Möglichkeit mit div. Fortbildungsprüfungen und Meisterabschlüssen die (allgemeine) Hochschulreife zu erhalten.

Letzeres ist eigentlich gar nicht so bedeutsam, wer eine Meisterprüfung gemacht hat der musste auch einige Jahre darauf hinarbeiten und das ist je nach Beruf auch alles andere als anspruchslos.
Von den technischen Berufen die in anderen Ländern nicht umsonst schon "ingenieur" genannt werden mal ganz abgesehen.

Ob ein Pro-Omnibus-NRW-Abi jetzt anspruchsvoller ist als eine Prüfung z.B. zum Konditormeister mit einem alles andere als unerheblichem Theorieteil der mit "Kuchen backen" eigentlich nix mehr zu tun hat, das will ich mal stark bezweifeln.

Deswegen werden die Konditormeister (oder andere) jetzt nicht reihenweise ihre Jobs an den Nagel hängen um Chemie oder Verfahrenstechnik zu studieren. Das Durchschnittsalter für einen abgelegten Meister liegt bei 30 Jahren und die stehen in der Regel mit beiden Beinen im Berufsleben und denken da gar nicht dran.

Aber für etwas jüngere nach dem Meister/Fachwirt etc. ist die Option noch zu haben je nach Fall nicht unattraktiv und je nach Biographie auch ein logischer Schluss.
Warum soll ein jungem begabten Mechatronikermeister der Zugang zum Maschinenbaustudium untersagt werden? Weil das Latinum fehlt?

Wenn er es machen will/möchte wird er es aber auch machen, obwohl sein Meisterabschluss formal mit dem "Bachelor" gleichwertig ist, jedem ist doch klar das es etwas anderes ist.

Hier im WIWI-Studentenbereich ist es halt die pure Existenzangst der Bachelors das sie von weitergebildeten Kaufleuten mit Berufserfahrung die Sachbearbeiterjobs weggeschnappt bekommen. Im Einzelfall mag das vielleicht sogar vorkommen. aber man wird sich in der Regel für den geeigneteren Bewerber entscheiden. Aber man braucht nicht glauben das die sich unbedingt billiger abspeisen lassen als ein Berufseinsteiger frisch von der Uni...

Die sind meist schon älter, hatten Zeit zum Geld sparen und sind noch in ungekündigter Stellung, das ist eigentlich ne viel bessere Verhandlungsposition als

"Ich brauch endlich überhaupt ne Job, sonst muss ich doch noch den Master machen".

Wer Angst hat das sich sein Abitur oder Studium nicht gelohnt hat...

Denen sei gesagt das die "Duale Ausbildung" auch nicht so toll ist, es mag zwar schöner sein wenigstens ein bissel "besseres" Taschengeld zu verdienen und mit Herr und Frau angeredet zu werden als bis weit über die Volljährigkeitsgrenze hinaus sich in der Schule als entmündigtes Kind behandeln zu lassen und zum Rauchen vom Pausenhof in irgendeine Ecke stehlen zu müssen...

andererseits ist das durchschnittliche Eintrittsalter in die Ausbildung mittlerweile auch bei 19 jahren und dann geht die Vergütung eh nur für den Sprit für die Fahrt ins Industriegebiet drauf. Und "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" wenn man Pech hat darf man als Schreibtischsklave den ganzen Tag nur Ablage machen und Briefmarken ablecken und sich den Zicken oder sonstigen Terror reinziehen... Für die Ausbildung lernt man dann abends noch extra in der Freizeit, weil das was gemacht wird hat sowieso nix damit zu tun, und das was interessant wäre macht nicht der Azubi.

There is no free lunch, und das Gras auf der Wiese gegenüber ist immer Grüner.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Es gibt Diplomstudiengänge mit 8 Semester, und auch welche mit 10.
Es gibt auch Studiengänge mit Staatsexamina die nur 8 Semster haben (z.B. Pharmazie).
Auch gibt es einjährige Masterprogramme, die man nach 6 Semester Bachelor machen kann, was auch 8 Semestern entspricht.

Was ich damit sagen will. Man kann nicht verallgemeinern. Und die freie Wirtschaft macht das sowieso nicht. Da zählt immer der Einzelfall. Und die freie Wirtschaft wird allerdings niemals einen Handelsfachtwort mit einem Akademiker auf eine Stufe stellen. Natürlich darf man auch nicht einen Berufseinsteiger nach Studium mit einem Fachwirt/Meister mit 10 Jahren Berufserfahrung vergleichen, aber nach einigen Jahren Berufserfahrung steht ein Akademiker zu 90% sowohl fachlich als auch vom Einkommen her, über allen anderen.

Lounge Gast schrieb:

Aber def. nur ein 10 Semester UNI Diplom! (DQR Stufe 7)

Ein 8 Semester FH Diplom entspricht einem Bachelor (Beides
DQR Stufe 6)

Übrigens: In Hannover dauert der BWL sowohl an der UNI als
auch an der FH jeweils 8 Semester Regelstudienzeit - FH und
Uni Diplom hatten auch jeweils 8 Semester
Regelstudienzeit... Nur mal so zum Vergleich

Lounge Gast schrieb:

Diplom ist mit Master gleichzusetzen, nicht mit dem
Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Lounge Gast schrieb:

Aber def. nur ein 10 Semester UNI Diplom! (DQR Stufe 7)

Ein 8 Semester FH Diplom entspricht einem Bachelor (Beides
DQR Stufe 6)

Übrigens: In Hannover dauert der BWL sowohl an der UNI als
auch an der FH jeweils 8 Semester Regelstudienzeit - FH und
Uni Diplom hatten auch jeweils 8 Semester
Regelstudienzeit... Nur mal so zum Vergleich

Lounge Gast schrieb:

Diplom ist mit Master gleichzusetzen, nicht mit dem
Bachelor.

An vernünftigen Hochschulen dauert der Bachelor sechs Semester, nicht acht. Hannover ist entsprechend Ausnahme und nicht Regel.

Ein Uni-Diplom in acht Semestern wär mir neu, kann ich mir aber durchaus vorstellen. Ebenso dauern Master-Programme vor allem im Ausland auch nur ein Jahr. Und bevor du jetzt behauptest, dass solche Master wertlos sind: bedenke bitte, dass es sich dabei unter anderem um UK (LSE, Oxbridge, ...) handelt.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das mit 6 Sem. gilt für Unis - An den Fhs dauern fast alle Bachelor 7 Semester, da sie meistens zu 100% den Diplom INhalt Übernommen haben.
Jedenfalls ist nen FH Diplom nicht mit einem Uni Diplom vergleichbar

Uni Diplom = Master
FH Diplom = Bachelor

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Aber def. nur ein 10 Semester UNI Diplom! (DQR Stufe 7)

Ein 8 Semester FH Diplom entspricht einem Bachelor (Beides
DQR Stufe 6)

Übrigens: In Hannover dauert der BWL sowohl an der UNI als
auch an der FH jeweils 8 Semester Regelstudienzeit - FH
und
Uni Diplom hatten auch jeweils 8 Semester
Regelstudienzeit... Nur mal so zum Vergleich

Lounge Gast schrieb:

Diplom ist mit Master gleichzusetzen, nicht mit dem
Bachelor.

An vernünftigen Hochschulen dauert der Bachelor sechs
Semester, nicht acht. Hannover ist entsprechend Ausnahme und
nicht Regel.

Ein Uni-Diplom in acht Semestern wär mir neu, kann ich mir
aber durchaus vorstellen. Ebenso dauern Master-Programme vor
allem im Ausland auch nur ein Jahr. Und bevor du jetzt
behauptest, dass solche Master wertlos sind: bedenke bitte,
dass es sich dabei unter anderem um UK (LSE, Oxbridge, ...)
handelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Wenn man Arzt und Krankenpfleger vergleicht, wird das auf jeden Fall stimmen. Im Wiwi-Bereich wohl eher nicht. Bei Ingenieuren / Technikern wohl auch nicht 90%, sondern weniger.

Lounge Gast schrieb:

aber nach einigen
Jahren Berufserfahrung steht ein Akademiker zu 90% sowohl
fachlich als auch vom Einkommen her, über allen anderen.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

aber nach einigen

Jahren Berufserfahrung steht ein Akademiker zu 90% sowohl
fachlich als auch vom Einkommen her, über allen anderen.

Alleine schon im Bundestag sind einige Leute ohne jeglichen Berufsabschluss (vor allem bei den Grünen) und die verdienen auch nicht schlecht.

antworten
WiWi Gast

Handelsfachwirt auch = Bachelor

Was bekommt ihr für Gehalt als Handelsfachwirt? Brutto/Monat/Grundgehalt bzw. gab es Gehaltserhöhungen?
Branche/Unternehmensgröße/Bundesland

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Gehalt Kaufmann + 300-500? Brutto...

Als Handelsfachwirt ist sowas natürlich ver-handlungs-Sache.

Und wenn man trotz Fachwirt nur Regale auffüllen darf gehts auch mit 0,000 0 mehr Gehalt weil wegen Fu** You thats why...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Da hier ja alle reinschreiben, was sie wollen:

Ich hab einen Bachelor in BWL gemacht. Habe in einem namenhaften Industtrie-Unternehmen mit 200k+ Mitarbeitern gearbeitet.
Habe bemerkt, wie wenig mir mein Studium gebracht hat:

Was hilft mir höhere Mathematik im Kundenumgang?
Was hilft mir eine Grenzrate der Substitution, wenn ich Excel-Formeln nicht kenne?
Was hilft mir eine 50 Seiten-Hausarbeit, wenn ich lernen muss, dass es immer Mitarbeiter / Chefs / Kollegen geben wird, die am längeren Hebel sitzen und dich für sie arbeiten lassen und du dich nicht wehren kannst?

Ich habe eine Ausbildung nachgeschoben und arbeite jetzt im 7. Monat nach der Ausbildung in einem mittelständischen Unternehmen.

Ich werde meinen HFW nachschieben und dann noch einene Betriebswirt und DANN werde ich mich "hocharbeiten".
Was ALLEN Beteiligten hier fehlt, vom Diplomer zum Master und Meister: DEMUT!

Niemanden interessiert eure Bildung vor Eintritt in das Unternemehmen. Ich habe heulende Master und schluchzende Betriebswirten erlebt. NICHTS kann euch auf den Alltag in einem komplexen Umfeld vorbereiten. Da hilft einem das ganze theoretische Fachwissen nichts.

1: Höhere Mathematik wird von "Experten" und "Software" gehandhabt.
Zahlenschubser braucht ein Unternehmen aber auch "nur so viele".
2: An die vielen anstrebenden Bachelor und Master in diesem Forum:
SO viele Führungspositionen GIBT ES NICHT wie ihr sie euch alle
vorstellt. Viel Spaß beim "hochgrinden" in der Führungsleiter.

3: Selbst als Fachwirt + Betriebswirt muss man sich "hocharbeiten" und hat nicht automatisch Anspruch auf ein höheres Gehalt; Weiterbildungen bringen Gehaltserhöhungen im 1stelligen %-Bereich.
Verhandlungsgeschick ist hier gefragt.

4: Will mal nen Bachelor / Master oder Betriebswirt / Meister sehen, der tatsächlich das Gehalt bekommt, von dem er seit Jahren träumt.

Gratz! Ich wünsch euch viel Glück auf eurem weiteren Weg. Ich weiß ich find meinen.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Was für ein vollkommener Quatsch.
Nach einem BWL Studium eine Ausbildung und Handelsfachwirt machen?!?!

Wenn ich so einen CV lese, würde ich mir denken, dass bei dir so einiges nicht stimmt.

Natürlich mag es manchmal nicht laufen. Aber dann kann man wechseln. Und sich hocharbeiten. Wieso brauchst du fürs hocharbeiten eine Ausbildung?

Du widersprichst dir ja selbst. Es mag sein, dass deine Ausbildung/Studium/Hintergund niemand interessiert. Aber wieso in Gottes Namen machst du dann nochmal eine Ausbildung? Die erst recht niemanden interessieren wird?

90% der Leute haben den Sinn eines Studiums nicht verstanden. Es geht nicht darum nach dem Studium alles zu können und sofort der perfekte Mitarbeiter zu sein und alles aus dem Studium jeden Tag zu benutzen.
Im Studium lernt man und mit dem Abschluss beweist man, dass man komplexere Probleme selbstständig analytisch lösen kann. Darum geht es dann im Arbeitsalltag. Für Schema F Aufgaben hole ich mir einen Ausgebildeten.

Lounge Gast schrieb:

Da hier ja alle reinschreiben, was sie wollen:

Ich hab einen Bachelor in BWL gemacht. Habe in einem
namenhaften Industtrie-Unternehmen mit 200k+ Mitarbeitern
gearbeitet.
Habe bemerkt, wie wenig mir mein Studium gebracht hat:

Was hilft mir höhere Mathematik im Kundenumgang?
Was hilft mir eine Grenzrate der Substitution, wenn ich
Excel-Formeln nicht kenne?
Was hilft mir eine 50 Seiten-Hausarbeit, wenn ich lernen
muss, dass es immer Mitarbeiter / Chefs / Kollegen geben
wird, die am längeren Hebel sitzen und dich für sie arbeiten
lassen und du dich nicht wehren kannst?

Ich habe eine Ausbildung nachgeschoben und arbeite jetzt im

  1. Monat nach der Ausbildung in einem mittelständischen
    Unternehmen.

Ich werde meinen HFW nachschieben und dann noch einene
Betriebswirt und DANN werde ich mich "hocharbeiten".
Was ALLEN Beteiligten hier fehlt, vom Diplomer zum Master und
Meister: DEMUT!

Niemanden interessiert eure Bildung vor Eintritt in das
Unternemehmen. Ich habe heulende Master und schluchzende
Betriebswirten erlebt. NICHTS kann euch auf den Alltag in
einem komplexen Umfeld vorbereiten. Da hilft einem das ganze
theoretische Fachwissen nichts.

1: Höhere Mathematik wird von "Experten" und
"Software" gehandhabt.
Zahlenschubser braucht ein Unternehmen aber auch
"nur so viele".
2: An die vielen anstrebenden Bachelor und Master in diesem
Forum:
SO viele Führungspositionen GIBT ES NICHT wie ihr sie
euch alle
vorstellt. Viel Spaß beim "hochgrinden" in der
Führungsleiter.

3: Selbst als Fachwirt + Betriebswirt muss man sich
"hocharbeiten" und hat nicht automatisch Anspruch
auf ein höheres Gehalt; Weiterbildungen bringen
Gehaltserhöhungen im 1stelligen %-Bereich.
Verhandlungsgeschick ist hier gefragt.

4: Will mal nen Bachelor / Master oder Betriebswirt /
Meister sehen, der tatsächlich das Gehalt bekommt, von dem er
seit Jahren träumt.

Gratz! Ich wünsch euch viel Glück auf eurem weiteren Weg. Ich
weiß ich find meinen.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Lounge Gast schrieb:
Im Studium lernt man und mit dem Abschluss beweist man, dass
man komplexere Probleme selbstständig analytisch lösen kann.
Darum geht es dann im Arbeitsalltag. Für Schema F Aufgaben
hole ich mir einen Ausgebildeten.

Der "ausgebildete" heisst dann auch Fachkraft; wogegen der Studierte gelegentlich als der "eingebildete" fungiert... (kleine Frotzelei darf sein)

Ich frage mich, welche komplexen Probleme es heute noch in der BWL (der beruflichen Praxis) gibt, wenn man von irgendwelchen selbst geschaffenen Kennzahlen-Jagden mal absieht.

Bei uns gingen Umsätze zurück und alle studierten Abteilungsleiter etc waren monatelang in Problemsuch-Meetings ohne Erfolg. Irgendwann in einer Meetingpause meinte der Bürokfm.Azubi im 3.LJ (brachte Kaffee) ganz trocken zum CEO; das Problem ist:

  • Fehler im Internetauftritt (Fax falsch angegeben)
  • unfreundliche Stimme an Telefonzentrale

Folgen:

  • I-Net Fax Nr. korrigiert
  • neue, freundliche Stimme an Telefonzentrale

Ergebnis:
Aufträge kamen an, Umsätze gingen hoch...

Was war das Problem? Die kleinen Dinge wurden zu sehr aus den Augen verloren.

und der Azubi?
wurde nicht übernommen...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

"Nach einem BWL Studium eine Ausbildung und Handelsfachwirt machen?!?!"

Auch wieder ein Troll Beitrag...niemand macht danach noch ne Ausbildung an Berufsschule.
Fachwirt kommt aber schonmal vor (aber eher schon während dem Studium), häufiger aber Betriebswirt und Bilanzbuchhalter.
Gerade wenn das Studium schon paar Jahre zurückliegt dann macht ein Betriebswirt bei der Kammer zur Wiederholung/Auffrischung auch durchaus Sinn.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ja klar, Handelsfachwirt = Studium. bachelor = fast master = Diplom = fachwirt = 3,5 Jahre vollzeit lernen. Leute schaut doch mal an ner FH kurz, was es da beim 1. Semester alleine für Skripte gibt und wieviel stoff das ist. Da hat ein skript schnell mal 600 Seiten. Denke das ist mehr oder weniger das, was man beim fachwirt lernen muss.

Ganz zu schweigen von Mathematik, Englisch und die fähigkeit abstrakt und selbstständig zu denken usw usw. An der Uni ist das natürlich nochmal um einiges mehr! Da heißt es nur, lesen sie die und die bücher und auf Wiedersehen.

geht mal an die fom und schaut was da für die klausuren gefordert wird, das ist vielleicht mal 11 % des FH stoffs, wo studenten nach dem abi wie gesagt 7 semester vollzeit beschäftigt sind. Da wird der gesamte Stoff nur mündlich weitergegeben, damit die Studenten auch ja die "Vorlesungen" besuchen und nicht zu schnell durchkommen.

bin mir auch durchaus bewusst, das berufsbegleitende Fortbildung auch anstrengend sein können, das liegt aber daran dass man eben alles in der meist knappen freizeit lernen muss. Vergleichbar sind die Dinge trotzdem nicht einfach so. Sonst wären denk ich 95% der bevölkerung Akademiker bzw. in der Lage, ein richtiges Studium durchziehen zu können. Das ist sicherlich nicht der Fall! Gymnasium lässt grüßen

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

"und die fähigkeit abstrakt und selbstständig zu denken"

Die verliert man spätestens NACH einem Uni-Studium in Deutschland...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Naja, für Promotionen bzw. wissenschaftliche Laufbahnen kann es gerade noch so reichen... ;)

Lounge Gast schrieb:

"und die fähigkeit abstrakt und selbstständig zu
denken"

Die verliert man spätestens NACH einem Uni-Studium in
Deutschland...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Lounge Gast schrieb:
Auch wieder ein Troll Beitrag...niemand macht danach noch ne
Ausbildung an Berufsschule.

Was fällt dir eigentlich ein mich als Troll zu beschimpfen!?

Lounge Gast schrieb:
Was für ein vollkommener Quatsch.
Nach einem BWL Studium eine Ausbildung und Handelsfachwirt
machen?!?!

Wenn ich so einen CV lese, würde ich mir denken, dass bei dir so
einiges nicht stimmt.

Mag bestimmt Menschen geben die meine Entscheidungen in Frage stellen aber "dass bei mir was nicht stimmt" kann ich nicht bestätigen. Ich habe vor mir ein breitgefächertes Verständnis von dem was ich die nächsten 30-40 Jahre tun werde anzueignen 3,4 Jahre +/- jucken mich da nicht. Ich motiviere ja niemanden es mir gleich zu tun aber diese Art von "Verurteilung" von meinem Werdegang kann man sich sparen. Ich stell auch niemanden auf den Prüfstand, nur weil er kein Fleisch essen will.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Lounge Gast schrieb:

Die FH-Absolventen haben es durch das neue System viel
leichter als früher. Es gab eine Zeit, wo ein FH-Ingenieur an
der Uni wieder im 1. Semester anfangen musste. Das waren dann
noch mal 5 bsi 6 Jahre bis zum Uni-Diplom. anerkannt bekommen
haben die damals im wesentlichen nur die Praktika.

Diesen Weg hat auch keiner gemacht, man konnte das nämlich schon nach dem Vordiplom....

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Puh. da bin ich ja beruhigt, dass einem auch nach einem abgeschlossenen BWL-Studium eine Karriere als Einzelhandelskaufmann offen steht und man sogar noch eine Lehre machen darf.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Denen sei gesagt das die "Duale Ausbildung" auch
nicht so toll ist, es mag zwar schöner sein wenigstens ein
bissel "besseres" Taschengeld zu verdienen und mit
Herr und Frau angeredet zu werden als bis weit über die
Volljährigkeitsgrenze hinaus sich in der Schule als
entmündigtes Kind behandeln zu lassen und zum Rauchen vom
Pausenhof in irgendeine Ecke stehlen zu müssen...

andererseits ist das durchschnittliche Eintrittsalter in die
Ausbildung mittlerweile auch bei 19 jahren und dann geht die
Vergütung eh nur für den Sprit für die Fahrt ins
Industriegebiet drauf. Und "Lehrjahre sind keine
Herrenjahre" wenn man Pech hat darf man als
Schreibtischsklave den ganzen Tag nur Ablage machen und
Briefmarken ablecken und sich den Zicken oder sonstigen
Terror reinziehen... Für die Ausbildung lernt man dann abends
noch extra in der Freizeit, weil das was gemacht wird hat
sowieso nix damit zu tun, und das was interessant wäre macht
nicht der Azubi.

There is no free lunch, und das Gras auf der Wiese gegenüber
ist immer Grüner.

Gerade nach dem Abitur hat man die Möglichkeit eine Ausbildung bei den TOP-Unternehmen zu absolvieren...

Als Euro-Kaufmann(Fremdsprachenkorrespondent+Industriekaufmann) z.B. bei einem Chemieriesen kann man eine Karriere hinlegen, von der jeder Bachelor nur träumen kann, bei Einstiegsgehältern direkt nach der ausbildung von rund ~40 K.

Ebenfalls kann man Theorie mit Praxis bei einem besseren AG hervorragend verbinden. Als ich letztes Jahr in der Abschlussprüfung von der Ausbildung sas, konnte ich einige Fragen beantworten nur weil ich Organisation & Strukturen aus dem eigenen Konzern im Kopf hatte und diese entsprechend bschrieben habe. Ohne die Praxiserfahrung hätt ich deutlich schlechter abgeschnitten.

Und gerade in Zeiten, wo jeder zweite studiert bekommt die klassische Duale Ausbildung wieder einen höheren Stellenwert - vor allem da man eben relativ leicht einen FH Abschluss bei Bedarf nachholen kann (FOM, FernUni etc...) und jeder kann sagen was er will aber FH oder FOM bleibt sich gehüpft wie gesprungen.

Den Personaler interessiert es nicht, ob Ihr euer Studium an der "FH Rosenheim" oder an der "Hochschule für Ökonomie und Management (FOM)" macht. Solange es keine bekannte Universität ist, bleibt es gleich.

Woher ich das weiß? Meine Freundin macht das Bewerber-Management bei Rhein-Metall....

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ich persönlich sehe den Fachwirt deutlich unter der Fachhochschulreife. Für Fachwirt braucht man noch nicht mal einen Hauptschulabschluss oder eine Lehre. Mindestvoraussetzung 5 bis 6 Jahre kfm. Praxis (z.B. Aldi Regale füllen) + Tageskurs von 3 Monaten (= ca. 500 Stunden). Was hat so eine dürftige Ausbildung auf Stufe 6 DQR zu suchen???????

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Danke an die Ganzen Vorpostern!
Die Weiterbildungen werden nur aufgehübscht mit der Suggestion es sei "gleichgestellt". Tatsächlich ist es doch nur reine Profitmacherei. Die IHK sowie andere Bildungsinstitute verdienen unmengen an dem Qualifikationswunsch der Teilnehmer. Nicht umsonst werden bei Anfragen gleich die Finanzierungsmöglichkeiten u.A. Meisterbafög etc. unterbreitet. Der B.A. Absolvent würde sich niemals mit einem Fachwirt vergleichen. Umgekehrt aber schon... da merkt man doch schon die Ansichtsweise.

Klar wenn man studiert verdient man kein Geld und zahlt nicht in die GRV. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass verschwendete Zeit kostbarer ist als Geld. Letzteres kann man immer wieder verdienen.
"Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung.??
John F. Kennedy

Ich habe mich richtig entschieden! Ich habe Fachabitur, eine Ausbildung auf insg. 2,5 Jahre verkürzt. 3 Jahre Berufserfahrung und fange jetzt trotzdem ein Bachlor an. Um der letzte Tätigkeit zu entfliehen und direkt höher in eine qualifiziertere Position zu gelangen. Ich hatte mich auch über die ganzen IHK Fachwirt-Weiterbildungen-Angebote informiert. Man hat das Gefühl das es nichts Ganzes und nichts Halbes ist. Denke man hat auf dem Jobmarkt bessere Chancen wenn man ein mit Praktika und Werkstudentenjob (studiumspezifisch) bepacktes BA aufweisen kann, als jemand mit einer Weiterbildung zum Fachwirt.

Ich habe einen Kollegen der den Fachwirt gemacht hat und er verdient momentan nicht mehr als ich. Fachlich ist er nicht besser aufgestellt als ich. Schließlich hängt es davon ab was du mit deinem Abschluss machst. Ob du weitermachst oder dich darauf ausruhst. Die erfolgreichsten menschen sind autodidakt auch lange nach ihrem Abschluss.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Wir brauchen uns nichts vor machen aber ein Handelsfachwirt ist um Längen qualifizierter als ein 20 jähriger BWL Bachelor. Ich bevorzuge den Praktiker solange es keinen hochkomplexen Aufgaben sind.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Im Finanzwesen gelingt der Einstieg zu höheren Positionen lediglich mit mind. Bachelor. Da sind IHK Weiterbildungen nix wert. Es kommt also immer auf den Bereich an und wo man hin will. Ich habe mich gegen IHK und für den Bachelor entschieden und würde sagen es hat sich sehr deutlich ausgezahlt.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Im Finanzwesen gelingt der Einstieg zu höheren Positionen lediglich mit mind. Bachelor. Da sind IHK Weiterbildungen nix wert. Es kommt also immer auf den Bereich an und wo man hin will. Ich habe mich gegen IHK und für den Bachelor entschieden und würde sagen es hat sich sehr deutlich ausgezahlt.

In Stellenanzeigen findet man immer den Wortlaut „oder vergleichbare Qualifikationen“. Da der Fachwirt das Äquivalent zum Bachelor ist und der Betriebswirt IHK zum Master, sieht man eben auch Leute mit dieser Qualifikationen auf solchen Posten. Sie sind dort aber so selten vertreten weil es viel weniger davon gibt als von den BWLer. Im Jahr werden nur im unteren 5 stelligen Bereich ausgebildet. BWLer gibt es dagegen wie Sand am Meer und strömen im 6 stelligen Bereich auf den Markt. Nur Ingenieure gibt es noch mehr. Habe auch schon einige Betriebswirte IHK auf AT Posten kennengelernt.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Der Artikel beinhaltet schon falsche Angaben. Der Bachelor ist auf dem Niveau 8 eingestuft. Warum alles in der Welt meint jeder dass er studiert? Mit dem Abschluss eines Studiums erhält man einen akademischen Grad. Zum Beispiel Bachelor of Engineering. Das hat nichts mit einer Fortbildung zum/r handelsfachwirt/in zu tun. Wer einen Bachelor haben möchte soll studieren gehen, dann sieht er mal die Unterschiede zwischen den Anschlüssen. Meiner Meinung nach ist nichts besser als das andere. Es sind nun mal einfach verschiedene Abschlüsse, jeder einzelne für sich. Warum also muss man dann erzählen man geht studieren? Sagt doch einfach was ihr macht! alles ist gut und hat seine Daseinsberechtigung.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Im Endeffekt bewegen sich beide Abschlüsse auf Niveau 8. Der Berufsbachelor hat den großen Vorteil, dass er neben der Ganzen Theorie, auch noch Berufserfahrung hat und bewiesen hat, das er in der Praxis was taugt.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Was ist das Problem? Es werden händeringend nach Fachleuten gesucht und ihr streitet über die Qualität der Handelsfachwirte und Studenten. Wer nur stumpfsinnig auswendig lernt und keine Persönlichkeit hat wird auch als Bachelor es nicht weit bringen. Oftmals reicht ein Bachelor auch nicht für bestimmte Aufgaben meist wird der Master plus Berufserfahrung verlangt. Den Handelsfachwirt schafft man nur in sehr kurzer Zeit wenn man das entsprechende Wissen schon hat, sonst läuft es auch 18 Monate bspw. Und die Prüfungen bekommt man auch nicht geschenkt. Davor meist Ausbildung und Joberfahrung. Wer 3 Jahre studiert lernt Lernstoff auswendig. Angefangen mit: wie schreibe ich wissenschaftlich. Ich habe Hichschulzertifikatskurse, niemand hat mir dies beigebracht wissenschaftlich zu arbeiten und zu schreiben, dies musste ich innerhalb kurzer Zeit selbst aneignen. Und trotzdem schrieb ich die Fallaufgaben wie ein Bachelorstudent. Also Bachelor hin oder her, es sind keine Übermenschen. Es heißt es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Dies zum Thema Meister und Handelsfachwirt. Man kriegt nichts geschenkt.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Inzwischen eine müssige Diskussion, denn inzwischen gibt es bekanntlich eine Gesetzesnovelle, die am 01.01.2020 in Kraft tritt:

  • Der fertige Azubi wird zum Berufsspezialist
  • Der Geselle mit bestimmten Fortbildungen wird zum Berufsbachelor
  • Der Geselle mit Meisterprüfung und bestimmten Fortbildungen zum Berufsmaster

Faktisch ist der Handelsfachwirt damit mindestens ein Bachelor.
https://www.wiwi-treff.de/Aufbaustudium-Fortbildung/BBiG-Novelle-2020-Berufsbachelor-und-Berufsmaster-gepant/Artikel-15633

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Bachelor = 6 Master = 7

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Der Artikel beinhaltet schon falsche Angaben. Der Bachelor ist auf dem Niveau 8 eingestuft. Warum alles in der Welt meint jeder dass er studiert? Mit dem Abschluss eines Studiums erhält man einen akademischen Grad. Zum Beispiel Bachelor of Engineering. Das hat nichts mit einer Fortbildung zum/r handelsfachwirt/in zu tun. Wer einen Bachelor haben möchte soll studieren gehen, dann sieht er mal die Unterschiede zwischen den Anschlüssen. Meiner Meinung nach ist nichts besser als das andere. Es sind nun mal einfach verschiedene Abschlüsse, jeder einzelne für sich. Warum also muss man dann erzählen man geht studieren? Sagt doch einfach was ihr macht! alles ist gut und hat seine Daseinsberechtigung.

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WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Fachwirt ebenfalls Niveau 6, also gleichwertig allerdings nicht gleichartig. Die internationale Bezeichnung des bspw. Wirtschaftsfachwirts lautet auch Bachelor Professional.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2019:

Bachelor = 6 Master = 7

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Der Artikel beinhaltet schon falsche Angaben. Der Bachelor ist auf dem Niveau 8 eingestuft. Warum alles in der Welt meint jeder dass er studiert? Mit dem Abschluss eines Studiums erhält man einen akademischen Grad. Zum Beispiel Bachelor of Engineering. Das hat nichts mit einer Fortbildung zum/r handelsfachwirt/in zu tun. Wer einen Bachelor haben möchte soll studieren gehen, dann sieht er mal die Unterschiede zwischen den Anschlüssen. Meiner Meinung nach ist nichts besser als das andere. Es sind nun mal einfach verschiedene Abschlüsse, jeder einzelne für sich. Warum also muss man dann erzählen man geht studieren? Sagt doch einfach was ihr macht! alles ist gut und hat seine Daseinsberechtigung.

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