Hallo Ihr da draussen, bin kurz vor Ende meines Uni-Studiums in BWL an einem renommierten Institut (BIG 2) und stehe vor der Wahl des richtigen Berufseinstiegs.
Bitte um Eure Meinung bzgl. Prestige und Vergütungspotential der verschiedenen Branchen / Berufe.
Achja, bitte nur Rat von High Potentials mit Universitätsabschluss. Danke!
Viele Grüße, Matthias
antwortenBitte nur Rat von High Potentials :D Ein erster Tipp: Komm von deinem Ross!
Aber nun back2topic: Selbst für High Potentials sieht es gerade nicht rosig aus. Habe auch sehr gute Noten, Praktika bei renommierten Unternehmen, Stipendien, bin 24 und habe mein Uni-Diplom in WiWi gemacht. Ganz oben auf meiner Wunschliste stehen Traineeprogramme bei namhaften Unternehmen (nicht Vertrieb!). UB oder WP-Gesellschaften kommen für mich weniger in Frage. Ich suche seit über 2,5 Monaten vergeblich. Mittlerweile würde ich auch eine Sachbearbeiter-Stelle annehmen ...
Wenn du denkst das jeder High Potential gute Jobs bekommt, dann schau mal in den Spiegel/auf spiegel.de und lies dir mal durch was dort steht. Jung, gut ausgebildet, chancenlos ... leider kann ich diesen Artikel nicht mit persönlichen Erfahrungen widerlegen.
antwortenHat keine Ahnung was er werden soll und wählt seinen Job nach Prestige und Vergütung ...so ist also der Begriff High Potential definiert ...einfach nur lächerlich.
Bei solchen Fragen alla "Wie binde ich meine Schuhe zu" wundert es mich nicht, dass die so genannten "High Potentials" so einen schlechten Ruf haben. Die meisten Fragen in diesem Forum von diesen High Potentials zeugen schlicht und einfach von Unselbstständigkeit.
Herzlichst, Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. ich lach mich weg LL.M., LL.D. h.c.
antwortenlol....wählst du den Beruf danach, was dir Spaß macht, oder tatsächlich nach Prestige und Einkommen?
Klar sollte das Einkommen stimmen, aber Spaß machen sollte es auch!
Wenn's um die Vergütung geht, IB und UB sind ganz vorne. Gerade beim IB ist die Sache mit dem Asnsehen aber...na ja, les einfach Zeitung, solltest du als High Potential ja können ;)
antwortenhihi, was is das denn schon wieder?
antwortenDann verrate uns doch bitte einmal, was Du als "High Potential" als Schwerpunkte hattest.
Desweiteren verwundere ich mich doch sehr, dass es neben Big3 nun auch noch Big2 gibt. Irgendwie wird der Begriff BigX inflationär benutzt. Denkt Euch mal etwas Neues aus.
Und noch etwas: Die derzeitige Krise hat auch Einfluss auf BWL-Absolventen. Da ist schon so mancher böse von seinem hohen Ross gestürzt.
antwortenSo Big scheint ja Euer Institut nicht zu sein, wenn Du als Uniabsolvent noch keinen Plan hast, was Du machen sollst.
antwortenAn den Threadsteller: Einfach nur peinlich, was du hier schreibst.
antwortenHier High Potential mit Uni-Abschluss.
Mehrere Fragen:
"renommierten Institut (BIG 2)"
Was soll den das sein?
"Prestige"
Definiere Prestige in der Berufswelt.
Selbst Unicef hat keine weiße Weste mehr. Investment-Banking hat momenta einen schlechten Ruf, usw
"Vergütungspotential"
Definiere Vergütungspotential. Setze Prämissen und notwendige Kriterien.
"verschiedenen Branchen / Berufe"
A oder B?
Sorry, aber von einem potenziellen BIG2-Absolventen hätte ich mehr erwartet. Besonders analytische Fähigkeiten schon seine eigene Vorarbeit darzulegen.
antwortenWas ist denn ein Big 2 Institut?
Abgesehen davon wird es in den meisten Branchen schwierig... Beratung, I-Banking und Co sind ziemlich dicht und alles andere überlaufen. Wie ist denn so dein Hintergrund?
antwortenEs gilt wie immer: Don't feed the troll!
antwortenZur ersten Frage:
Ich definiere Big2 als BWL Abschluss von der Uni Mannheim und von der Uni Osnabrück
antwortenWas ist ein Big2 Institut???
antwortenPwC hat einen exzellenten Ruf und du passt dort bestimmt gut hin.
antwortenrenommiertes Institut ist wohl die Fernuni Hagen oder?
Vinzenz Murr in München sucht ständig neue Leute
"Ich definiere Big2 als BWL Abschluss von der Uni Mannheim und von der Uni Osnabrück"
Gemessen an was?
antwortensprachlos *LOL
antwortenWenn es so etwas geben würde, dann wären das die Uni Mannheim und die WHU. Ich halte den Thread aber sowieso für einen Fake.
antwortenHallo, ich hab ne Frage: wofür stehen die Abkürzungen IB und UB?
Danke!
IB -> Investment Banking
UB -> Unternehmensberatung
Das Problem hierzulande ist ja, dass wir eine selbsternannte Elite haben. Drei private Hochschulen, die sicherlich nicht schlecht sind, bilden extrem gut aus. Dies muss man sich aber über viel Geld erkaufen - Noten aus dem Abitur sind nicht das einzige, was zählt.
Im angelsächsischen Raum, wo ja global noch gesehen die meisten "Elite-"Universitäten sind, ist das ganze organisch gewachsen. Da haben sich über Jahrhunderte Traditionen gebildet, die neben der sehr guten fachlichen Ausbildung auch die sozialen Fähigkeiten der Studenten trainieren. So einfach wie an einer privaten Universität lässt sich dort ein Abschluss nicht "erkaufen" - um aufgenommen zu werden, zählen dort Schulleistungen und andere zwischenmenschliche Skills.
Ich bin daher, was die selbsternannte Elite hierzulande angeht, sehr skeptisch. Sollte sich der Threadsteller zu dieser zählen, fühle ich mich in meiner Meinung einmal mehr bestätigt.
antworten< um aufgenommen zu werden, zählen dort Schulleistungen und
< andere zwischenmenschliche Skills.
lol. du weißt schon das george double u in yale war?
antwortenZu W Bush:
Naja, gebe zu, dass es immer Ausnahmen gibt. So wie an den deutschen Privatunis auch sozialkompetente Persönlichkeiten heranreifen, gibt es an den amerkanischen/britischen Elite-Unis auch Flaschen, die sich ihren Abschluss mit den Geld der Eltern "erkaufen". Klarer Fall, Geld regiert nun einmal die Welt.
antwortenan den zweiten Poster. Erkläre doch mal den Unterschied zwischen einer Trainee und einer Sachbearbeiter Stelle? Sachbearbeiter Stelle kann auch ein Direkteinstieg in einen Konzern sein. Davon träumt der rumgeschubste Trainee im Back Office doch...
antwortenAn den Threadsteller: Hast Du Dir nun Dein Ranking erstellt? Wie sieht dieses aus?
VG
An den Threadsteller: Hast Du Dir nun Dein Ranking erstellt? Wie sieht dieses aus?
VG
Das Jahr 2012 war für die Managementberater mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent erneut sehr erfolgreiche. Keines der Unternehmen rechnet im laufenden Jahr 2013 mit rückläufigen Umsätzen. Der enge Arbeitsmarkt für qualifizierte Berater behindert jedoch zunehmend die Beratungsbranche.
In Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels sind überdurchschnittlich qualifizierte Absolventen begehrt wie nie. Scheitern High Potentials dennoch, liegt dies laut einer Studie von Kienbaum meist an einer Selbstüberschätzung.
Schlüsselpositionen adäquat zu besetzen ist die größte Herausforderung, vor der die Personalbereiche deutscher Unternehmen derzeit stehen. Laut einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum ist dies für knapp die Hälfte der Personaler eine besonders wichtige Aufgabe.
Laut der Kienbaum-Studie »High Potentials 2010/2011« ist der »War for Talents« in Deutschland und Österreich durch den steigenden Bedarf an High Potentials neu entbrannt. So können mehr als zwei Drittel der Unternehmen bis zu 25 Prozent ihrer Wunschkandidaten nicht für sich gewinnen.
Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte setzt massiv auf zukünftiges Wachstum. Eine neue Management Group erarbeitet die Strategie für 2015. Es ist geplant 650 Top-Talenten einzustellen.
Jede zweite Werbe- und Kommunikationsagentur würde für einen Hochschulabsolventen mit Bestnoten und Praxiserfahrung mehr als 36.000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr zahlen. Nach vier Jahren Berufserfahrung erhalten die Mitarbeiter in mehr als der Hälfte der Agenturen ein Jahresbruttogehalt zwischen 40.000 und 50.000 Euro, in 14 Prozent der Agenturen zwischen 50.000 und 60.000 Euro.
Hamburg, München und Bremen schneiden im Wettbewerb um die klügsten Köpfe besonders gut ab, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.
Das Unternehmensranking Young-Professional-Barometer 2009 zeigt: Deutsche Premium-Automobilhersteller und Strategieberatungen sind trotz Krise die beliebtesten Arbeitgeber. Die Banken verlieren dagegen an Image.
Trotz weltweiter Finanzkrise und rückläufigem Wirtschaftswachstum ist der Bedarf der Unternehmen an qualifizierten Nachwuchstalenten weiter gestiegen. Zudem haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, die richtigen Top-Leute zu gewinnen.
Die weltweite Wirtschaftskrise hat die deutsche Nachwuchselite erreicht. Nicht wenige "Manager von Morgen" befürchten, dass ihre Karriere beendet ist, bevor sie richtig begonnen hat, wie die "Young Executives' Study - YES 2.0" der PricewaterhouseCoopers aufzeigt.
Trotz Wirtschaftskrise und Einstellungsstopps: Der Spaß an der Arbeit ist das wichtigste Kriterium für besonders leistungsstarke Absolventen, wenn sie ihren ersten Arbeitgeber wählen. Das zeigt die Studie »Most Wanted 2009«.
Unternehmen erwarten von ihren High Potentials, den besten Absolventen eines Jahrgangs, vor allem Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit. Uni-Abschlüsse stehen höher im Kurs als FH-Abschlüsse.
Bisher galt die wissenschaftliche Karriere als Traum der deutschen Topstudenten. Doch jetzt entscheiden sich immer weniger High Potentials für die akademische Laufbahn: 2008 nur noch 15,9 Prozent im Vergleich zu 19,2 Prozent im Vorjahr.
Der Kampf um High Potentials verschärft sich - unabhängig von der Konjunktur. Im Gegenzug müssen diese jedoch auch ständig höhere Anforderungen erfüllen, da in den Finanzressorts immer mehr strategisch einsetzbare Qualifikationen gefragt sind.
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