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Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Hey,

ich bin im Bachelor eines wirtschaftlichen Studiengangs and einer staatlichen Universität.
Meine Noten sind im 1,2-1,3er Bereich. Die Meisten in meiner Position würden wahrscheinliche UB oder IB anpeilen, aber darauf habe ich einfach überhaupt mal gar keinen Bock, weil ich nicht 70 Studen pro Woche arbeiten will.

Ich bin mir unsicher darüber, ob das nur eine Phase ist und die Karrieregeilheit mit dem Alter kommt, oder ob ich einfach nicht so bin.
Kann mir jemand einen Rat geben was mich machen soll?

Gibt es Karriereoptionen bei denen man sehr gute Noten braucht, bei dem man aber nicht "kein Leben" haben muss.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Wieso hast du denn mit dem Studium begonnen? Aus Begeisterung an wirtschaftlichen Inhalten oder weil dir nichts Besseres eingefallen ist?

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Wissenschaft

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Höherer Dienst

Oder wenn du Bock auf Forschung hast halt Uni.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Erstmal Glückwunsch zum bisherigen Studienerfolg!
Vielleicht würden die meisten hier im Forum mit dem Notenschnitt in Richtung UB und IB gehen wollen. Außerhalb dieses Forums ist dem aber nicht so.
Im Prinzip kannst Du machen, worauf Du Bock hast. Dein Vorteil ist, dass Du mit einem solchen Notenschnitt wohl eine hohe Quote Vorstellungsgespräche / Bewerbungen haben wirst.
Optionen gibt es genug. Traineeprogramme bei Konzernen verlangen auch gute Noten und selten muss man danach 70h knüppeln (Tarifvertrag).

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

Wieso hast du denn mit dem Studium begonnen? Aus Begeisterung an wirtschaftlichen Inhalten oder weil dir nichts Besseres eingefallen ist?

Erstmal weil mir nichts besseres eingefallen war. Seit ich aber drin bin gefällts mir sehr gut und mein Interesse hat sich mit der Zeit so entwickelt, dass ich jetzt behaupten kann, ich machs aus Interesse.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

Höherer Dienst

Oder wenn du Bock auf Forschung hast halt Uni.

Uni klingt interessant. Würde wenn ich jetzt nochmal anfangen müsste auch Lehramt studieren.
Fürs Lehren würde ich mich begeistern können und ich denke da bin ich auch sehr begabt.
Allerdings nicht sicher wie viel an der Uni dann lehren und wie viel forschen wäre.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Wieso hast du denn mit dem Studium begonnen? Aus Begeisterung an wirtschaftlichen Inhalten oder weil dir nichts Besseres eingefallen ist?

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Schau, wie du Erfolg für dich definierst und strebe danach.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Dann geh halt nicht in die UB / ins IB. Ich mach’s, bin ziemlich karrieregeil.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Dax30 Trainie

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Ich würde mir eine ruhige Stelle im öffentlichen Dienst oder als Beamter suchen und sodann die Arbeitszeit auf 70% bis 50% reduzieren.

Die auf diese Weise gewonnene freie Zeit würde ich zum kapitalmarktorientierten Aufbau eines Vermögens nutzen.

Bedenke auch die Zeitersparnis und innere Ruhe daraus, nicht im Rahmen einer üblichen Karriereplanung gegen Kollegen als - vermeintliche - Konkurrenten ankämpfen zu müssen.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Mit GD 200 nehme ich an?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Ich würde mir eine ruhige Stelle im öffentlichen Dienst oder als Beamter suchen und sodann die Arbeitszeit auf 70% bis 50% reduzieren.

Die auf diese Weise gewonnene freie Zeit würde ich zum kapitalmarktorientierten Aufbau eines Vermögens nutzen.

Bedenke auch die Zeitersparnis und innere Ruhe daraus, nicht im Rahmen einer üblichen Karriereplanung gegen Kollegen als - vermeintliche - Konkurrenten ankämpfen zu müssen.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

DAX30 Trainee.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Wirst es irgendwann bereuen, dass du kein IB/UB gemacht hast. Wirst dann in 10 Jahren im DAX 80k verdienen und 35Std./Woche Käffchen trinken, während andere im PE oder Top-Management (nach UB) 200k-1Mio verdienen. Wird dann aber schon zu spät sein. Überleg dir das nochmal gut!

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Wirst es irgendwann bereuen, dass du kein IB/UB gemacht hast. Wirst dann in 10 Jahren im DAX 80k verdienen und 35Std./Woche Käffchen trinken, während andere im PE oder Top-Management (nach UB) 200k-1Mio verdienen. Wird dann aber schon zu spät sein. Überleg dir das nochmal gut!

Ganz ehrlich, ich bin froh über 80-90K, aber ich komme auch aus einfachen Verhältnissen und habe auch schon für Mindestlohn gearbeitet.

Zeit ist wertvoller als Geld ab einem gewissen Punkt.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Wirst es irgendwann bereuen, dass du kein IB/UB gemacht hast. Wirst dann in 10 Jahren im DAX 80k verdienen und 35Std./Woche Käffchen trinken, während andere im PE oder Top-Management (nach UB) 200k-1Mio verdienen. Wird dann aber schon zu spät sein. Überleg dir das nochmal gut!

Mit 30+ und spätestens wenn Kinder da sind verschiebt sich die Perspektive für die meisten Leute ziemlich. Da neidest du niemand der für sein Geld 60+ Stunden die Woche ackert, während du mit Familie oder Freunden oder auch nur alleine deine Wochenenden oder Feierabende genießt ;). Geld macht ab einem gewissen Level einfach nicht mehr glücklich!

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Außerdem kann man auch bei dax30 Karriere machen. Bin nach 5jahren bei 120k bei 45h im Durchschnitt. 200k werde ich wohl für lange Zeit nicht knacken, aber solange die Frau ca 80k zusteuert, lässt es sich als Familie sehr angenehm leben. Inkl. EFH in stadtnähe, das man dann halt in 15 Jahren abzahlt statt in 5jahren. Für den Alltag macht das keinen Unterschied. Sobald wir beide bei ca 250k sind, reduzieren wir auf 80%. Mehr als 200k macht für uns keinen Unterschied.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Wirst es irgendwann bereuen, dass du kein IB/UB gemacht hast. Wirst dann in 10 Jahren im DAX 80k verdienen und 35Std./Woche Käffchen trinken, während andere im PE oder Top-Management (nach UB) 200k-1Mio verdienen. Wird dann aber schon zu spät sein. Überleg dir das nochmal gut!

Mit 30+ und spätestens wenn Kinder da sind verschiebt sich die Perspektive für die meisten Leute ziemlich. Da neidest du niemand der für sein Geld 60+ Stunden die Woche ackert, während du mit Familie oder Freunden oder auch nur alleine deine Wochenenden oder Feierabende genießt ;). Geld macht ab einem gewissen Level einfach nicht mehr glücklich!

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Wirst es irgendwann bereuen, dass du kein IB/UB gemacht hast. Wirst dann in 10 Jahren im DAX 80k verdienen und 35Std./Woche Käffchen trinken, während andere im PE oder Top-Management (nach UB) 200k-1Mio verdienen. Wird dann aber schon zu spät sein. Überleg dir das nochmal gut!

Von meinem bestem Kumpel der Vater ist im Top Management bei einem schönem Autohersteller. Er verdient ca 350-400k , schön ABER: Montag China , Mittwoch USA , Freitag mal nach Hause kommen und bis 22/23 Uhr arbeiten... Wochenende auch was zu tun und meistens wieder sonntag Abend geht es wieder auf Reisen , Projekte , usw sprich keine !!!Familienleben!!‘Er fehlte an seinem Geburtstag , Abiball , kein Vater/Kind Tag (zusammen gemeinsam den Tag nutzen ), aus dem Urlaub 24/7 arbeiten , also nichts funktioniert!! Mein Kumpel hat mir gesagt dass es ihm lieber wär wenn sein Papa „nur“ 70-100k verdient aber dann z.b mal auf einem Fusballspiel von ihm wär oder andere Dinge. Btw kann er sein Geld nicht mal ausgeben weil er keine Zeit dafür hat. Sein verstaubter Porsche Turbo in der Garage sollte man auch mal waschen;)

Arbeitet um zu Leben und nicht andersherum! Genießt eure Zeit mit Freunden und Familie denn sie ist begrenzt!

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Dass ihr auf den Troll reinfallt :-D Jeder muss für sich selbst seine Präferenz im Leben finden. Für den einen ist das viel Geld, für den anderen Zeit. Da gibt es kein Patentrezept. Trotzdem mal zwei Korrekturen:

  1. wer nach 10 Jahren bei DAX30 für 80k arbeitet (Masterabschluss vorausgesetzt), hat definitiv irgendwas falsch gemacht. Das haben die meisten nach nichtmal 5 Jahren schon.

  2. Wer 10 Jahre in der UB oder dem IB arbeitet, kommt da in der Regel nicht mehr weg. Die meisten machen das 3-5 Jahre und verschwinden dann, wenn sich der Absprung finanziell noch lohnt und man eine signifikante Verbesserung der WLB spürt. Wer mit 40 noch im Consulting arbeitet, der ist auf dem Sprung zum Partner und hat sich an den Lifestyle und das Geld ausgeben derart gewöhnt, dass er in der Industrie eingehen würde. Da ist der Point of no return für die meisten einfach überschritten.
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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Wenn du dich für das Lehren begeisterst, was hältst du dann von einer FH Professur? Da liegt der Fokus immer auf der Lehre und es gibt viele Stellen, da es eben unzählige FHs gibt.

Gehalt ist bei den guten FHs auch nicht schlecht und jeder wird auch nicht genommen, da musst du schon was drauf haben.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Hier der TE:
Ich denke ich werde an der Univesität bleiben und mich mit einem Problem beschäftigen. Eventuell ist dann später auch eine unternehmerische Karriere drin.

Von Leuten die sich IB/UB aufopfern und sich an ihren 20k/Monat Netto aufgeilen halte ich nicht viel, von Leuten die etwas zur Weiterentwicklung beigesteuert haben hingegen sehr viel.

Danke für alle Tipps!

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

Hier der TE:
Ich denke ich werde an der Univesität bleiben und mich mit einem Problem beschäftigen. Eventuell ist dann später auch eine unternehmerische Karriere drin.

Von Leuten die sich IB/UB aufopfern und sich an ihren 20k/Monat Netto aufgeilen halte ich nicht viel, von Leuten die etwas zur Weiterentwicklung beigesteuert haben hingegen sehr viel.

Danke für alle Tipps!

Ganz ehrlich, wen interessiert es was du von anderen Leuten hälst? UB/IB ist immernoch eine sehr gute Möglichkeit für junge Leute ohne familiäre Verpflichtungen, in kurzer Zeit viel zu lernen und karrieretechnisch schneller weiterzukommen. Jeder hat andere Prioritäten.

antworten
WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

Hier der TE:
Ich denke ich werde an der Univesität bleiben und mich mit einem Problem beschäftigen. Eventuell ist dann später auch eine unternehmerische Karriere drin.

Von Leuten die sich IB/UB aufopfern und sich an ihren 20k/Monat Netto aufgeilen halte ich nicht viel, von Leuten die etwas zur Weiterentwicklung beigesteuert haben hingegen sehr viel.

Danke für alle Tipps!

Ganz ehrlich, wen interessiert es was du von anderen Leuten hälst? UB/IB ist immernoch eine sehr gute Möglichkeit für junge Leute ohne familiäre Verpflichtungen, in kurzer Zeit viel zu lernen und karrieretechnisch schneller weiterzukommen. Jeder hat andere Prioritäten.

Wäre die Masse der WiWi-Absolventen etwas aufgeklärter, würden wir das Problem hier garnicht diskutieren. Denn dann wären so wenig Leute bereit, ihr Leben fürs Consulting (mal unabhängig ob UB/IB/Tax/Audit/etc.) wegzuwerfen, dass diese Firmen gezwungen wären, etwas an ihren Hungerlöhnen für 90h-Wochen und ihren mickrig ausgehandelten Budgets zu ändern. Und vielleicht, ja nur vielleicht, wären Industrieunternehmen ohne diesen Preiskampf dann auch bereit, für die Beratung eine angemessene Vergütung zu zahlen, wenn sie es selbst offensichtlich nicht hinbekommen. Und dann würden Leute im Consulting mit Freude arbeiten, weil sie abends nicht zur zweiten Halbzeit des Champions League Halbfinals erst nach Hause kommen. Das wäre ein Anblick.

Aber gut, solange diese 100h-Woche-und-Karriere-ist-geil-Mentalität noch vorherrscht und es Kaderschmieden wie die WHU gibt, an denen den Leuten halt nur Karriere und buckeln anstatt denken beigebracht wird, ändert sich daran so schnell nichts. Zum Glück gibt es in unserer Generation hierfür zumindest erste Tendenzen.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

Hier der TE:
Ich denke ich werde an der Univesität bleiben und mich mit einem Problem beschäftigen. Eventuell ist dann später auch eine unternehmerische Karriere drin.

Von Leuten die sich IB/UB aufopfern und sich an ihren 20k/Monat Netto aufgeilen halte ich nicht viel, von Leuten die etwas zur Weiterentwicklung beigesteuert haben hingegen sehr viel.

Danke für alle Tipps!

Ganz ehrlich, wen interessiert es was du von anderen Leuten hälst? UB/IB ist immernoch eine sehr gute Möglichkeit für junge Leute ohne familiäre Verpflichtungen, in kurzer Zeit viel zu lernen und karrieretechnisch schneller weiterzukommen. Jeder hat andere Prioritäten.

Wäre die Masse der WiWi-Absolventen etwas aufgeklärter, würden wir das Problem hier garnicht diskutieren. Denn dann wären so wenig Leute bereit, ihr Leben fürs Consulting (mal unabhängig ob UB/IB/Tax/Audit/etc.) wegzuwerfen, dass diese Firmen gezwungen wären, etwas an ihren Hungerlöhnen für 90h-Wochen und ihren mickrig ausgehandelten Budgets zu ändern. Und vielleicht, ja nur vielleicht, wären Industrieunternehmen ohne diesen Preiskampf dann auch bereit, für die Beratung eine angemessene Vergütung zu zahlen, wenn sie es selbst offensichtlich nicht hinbekommen. Und dann würden Leute im Consulting mit Freude arbeiten, weil sie abends nicht zur zweiten Halbzeit des Champions League Halbfinals erst nach Hause kommen. Das wäre ein Anblick.

Aber gut, solange diese 100h-Woche-und-Karriere-ist-geil-Mentalität noch vorherrscht und es Kaderschmieden wie die WHU gibt, an denen den Leuten halt nur Karriere und buckeln anstatt denken beigebracht wird, ändert sich daran so schnell nichts. Zum Glück gibt es in unserer Generation hierfür zumindest erste Tendenzen.

Sowas ähnliches habe ich auch gerade geschrieben!
Ich denke es hat was mit IQ zu tun. Mein alter Lehrer sagte mir mal, dass Menschen, die intelligent, d.h. begabter als der Durchschnitt sind, nach Geld und Power streben.
In Richtung Hochbegabung scheint sich dies wieder zu ändern. Die Erfahrung kann ich teilen. Die intelligentesten Menschen die ich kennenlernen durfte, haben andere Ziele und Werte und sind viel beeindruckender.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

Hier der TE:
Ich denke ich werde an der Univesität bleiben und mich mit einem Problem beschäftigen. Eventuell ist dann später auch eine unternehmerische Karriere drin.

Von Leuten die sich IB/UB aufopfern und sich an ihren 20k/Monat Netto aufgeilen halte ich nicht viel, von Leuten die etwas zur Weiterentwicklung beigesteuert haben hingegen sehr viel.

Danke für alle Tipps!

Ganz ehrlich, wen interessiert es was du von anderen Leuten hälst? UB/IB ist immernoch eine sehr gute Möglichkeit für junge Leute ohne familiäre Verpflichtungen, in kurzer Zeit viel zu lernen und karrieretechnisch schneller weiterzukommen. Jeder hat andere Prioritäten.

Wäre die Masse der WiWi-Absolventen etwas aufgeklärter, würden wir das Problem hier garnicht diskutieren. Denn dann wären so wenig Leute bereit, ihr Leben fürs Consulting (mal unabhängig ob UB/IB/Tax/Audit/etc.) wegzuwerfen, dass diese Firmen gezwungen wären, etwas an ihren Hungerlöhnen für 90h-Wochen und ihren mickrig ausgehandelten Budgets zu ändern. Und vielleicht, ja nur vielleicht, wären Industrieunternehmen ohne diesen Preiskampf dann auch bereit, für die Beratung eine angemessene Vergütung zu zahlen, wenn sie es selbst offensichtlich nicht hinbekommen. Und dann würden Leute im Consulting mit Freude arbeiten, weil sie abends nicht zur zweiten Halbzeit des Champions League Halbfinals erst nach Hause kommen. Das wäre ein Anblick.

Aber gut, solange diese 100h-Woche-und-Karriere-ist-geil-Mentalität noch vorherrscht und es Kaderschmieden wie die WHU gibt, an denen den Leuten halt nur Karriere und buckeln anstatt denken beigebracht wird, ändert sich daran so schnell nichts. Zum Glück gibt es in unserer Generation hierfür zumindest erste Tendenzen.

Sowas ähnliches habe ich auch gerade geschrieben!
Ich denke es hat was mit IQ zu tun. Mein alter Lehrer sagte mir mal, dass Menschen, die intelligent, d.h. begabter als der Durchschnitt sind, nach Geld und Power streben.
In Richtung Hochbegabung scheint sich dies wieder zu ändern. Die Erfahrung kann ich teilen. Die intelligentesten Menschen die ich kennenlernen durfte, haben andere Ziele und Werte und sind viel beeindruckender.

Naja es macht schon einen Unterschied, ob man Intelligente mit Hochintelligenten vergleicht und dadurch den Leser beeinflusst oder den Intelligenten mit einem average-citizen und so den Intelligenten, nach Karriere strebenden ins bessere Licht stellt.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2019:

Hier der TE:
Ich denke ich werde an der Univesität bleiben und mich mit einem Problem beschäftigen. Eventuell ist dann später auch eine unternehmerische Karriere drin.

Von Leuten die sich IB/UB aufopfern und sich an ihren 20k/Monat Netto aufgeilen halte ich nicht viel, von Leuten die etwas zur Weiterentwicklung beigesteuert haben hingegen sehr viel.

Danke für alle Tipps!

Ganz ehrlich, wen interessiert es was du von anderen Leuten hälst? UB/IB ist immernoch eine sehr gute Möglichkeit für junge Leute ohne familiäre Verpflichtungen, in kurzer Zeit viel zu lernen und karrieretechnisch schneller weiterzukommen. Jeder hat andere Prioritäten.

Wäre die Masse der WiWi-Absolventen etwas aufgeklärter, würden wir das Problem hier garnicht diskutieren. Denn dann wären so wenig Leute bereit, ihr Leben fürs Consulting (mal unabhängig ob UB/IB/Tax/Audit/etc.) wegzuwerfen, dass diese Firmen gezwungen wären, etwas an ihren Hungerlöhnen für 90h-Wochen und ihren mickrig ausgehandelten Budgets zu ändern. Und vielleicht, ja nur vielleicht, wären Industrieunternehmen ohne diesen Preiskampf dann auch bereit, für die Beratung eine angemessene Vergütung zu zahlen, wenn sie es selbst offensichtlich nicht hinbekommen. Und dann würden Leute im Consulting mit Freude arbeiten, weil sie abends nicht zur zweiten Halbzeit des Champions League Halbfinals erst nach Hause kommen. Das wäre ein Anblick.

Aber gut, solange diese 100h-Woche-und-Karriere-ist-geil-Mentalität noch vorherrscht und es Kaderschmieden wie die WHU gibt, an denen den Leuten halt nur Karriere und buckeln anstatt denken beigebracht wird, ändert sich daran so schnell nichts. Zum Glück gibt es in unserer Generation hierfür zumindest erste Tendenzen.

Sowas ähnliches habe ich auch gerade geschrieben!
Ich denke es hat was mit IQ zu tun. Mein alter Lehrer sagte mir mal, dass Menschen, die intelligent, d.h. begabter als der Durchschnitt sind, nach Geld und Power streben.
In Richtung Hochbegabung scheint sich dies wieder zu ändern. Die Erfahrung kann ich teilen. Die intelligentesten Menschen die ich kennenlernen durfte, haben andere Ziele und Werte und sind viel beeindruckender.

Ich glaube nicht, dass die ganzen Leute wie heißen sie ...Dirk Kräuter etc. überdurchschnittlich intelligent sind. Eher nutzen sie die Blindheit und Naivität derer aus, die dem einfachen Wort und guter Rhetorik trauen. Dementsprechend sind logischerweise auch diese angesprochenen Personen meiner eingeschränkten Ansicht nach, nicht überdurchschnittlich intelligent.
Diese Leute husteln nur nach Geld und Erfolg.

Das ist nur ein simples Beispiel.

Ich glaube viel mehr, dass die ganzen consultants es viel mehr als Status ansehen. Consultant ..wie nice. Ich habe Leute kennengelernt wo Eltern enormen Druck ausgeübt haben um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden. Das sind Leute denen beigebracht wurde, das Stolz und Erfüllung aus dem Job kommt. Was für diese Art von Mensch ja vollkommen OK ist.

Aber naja ....typische Stereotyp Aussage eines Lehrers

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Hier der TE:
Meine Noten haben sich nochmals verbessert, jetzt ist mein Schnitt ziemlich genau 1,20. Nächstes Jahr schließe ich mit dem Bachelor ab und ich hab zur Zeit krasse Angst eine falsche Entscheidung zu treffen. Der gierife Teufel sagt mir GMAT und Finance Master, während der liebe Engel "bloß nicht" schreit.
Ich bin gerade so heftig vezweifelt und echt down deswegen.
Bitte jemand mit von euch, der erfolgreich und glücklich ist, "ein Winner", nimm mir die Entscheidung ab und sag mir was ich tun soll.
Ich kann das nicht entscheiden.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Hier nochmal der TE:
Meine Einstellung zur Arbeit habe ich auch falsch beschrieben. Ich arbeite sehr viel und das sehr gerne (im Studium). Investiert werden wahrscheinlich mind. 60h/ Woche, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an. Ich genieße es, mich mit Themen auseinanderzusetzen, bessere Noten als meine Kommilitonen zu schreiben und derjenige im Tut zu sein, der immer alles weiß.

Meine Person ist aber sehr kompliziert. Ich bin sozial unkompetent aber sehe sehr gut aus, zumindest wird mir das so gesagt. Meine soziale Unkompetenz kommt von der Kälte die ich ausstrahle, weil ich in meinem Leben schon sehr viel gelitten habe. Als "Beweis" dafür habe ich Psychotherapie und Medikamente gegen Depressionen genommen.
Ich würde sagen ich bin im Kern ein guter Mensch und mein Herz ist am rechten Fleck, aber oberflächlich und Small Talk mäßig echt ne 0 und viele halten mich für ein Arschloch.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Weird flex but ok

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:

Hier nochmal der TE:
Meine Einstellung zur Arbeit habe ich auch falsch beschrieben. Ich arbeite sehr viel und das sehr gerne (im Studium). Investiert werden wahrscheinlich mind. 60h/ Woche, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an. Ich genieße es, mich mit Themen auseinanderzusetzen, bessere Noten als meine Kommilitonen zu schreiben und derjenige im Tut zu sein, der immer alles weiß.

Meine Person ist aber sehr kompliziert. Ich bin sozial unkompetent aber sehe sehr gut aus, zumindest wird mir das so gesagt. Meine soziale Unkompetenz kommt von der Kälte die ich ausstrahle, weil ich in meinem Leben schon sehr viel gelitten habe. Als "Beweis" dafür habe ich Psychotherapie und Medikamente gegen Depressionen genommen.
Ich würde sagen ich bin im Kern ein guter Mensch und mein Herz ist am rechten Fleck, aber oberflächlich und Small Talk mäßig echt ne 0 und viele halten mich für ein Arschloch.

Bin von der Persönlichkeit recht ähnlich. Bin introvertiert und latent depressiv. Bin leider im falschen Job gefangen, denn hier wird viel Kommunikation gefordert. Zudem bin ich fachlich heillos überfordert, da ich Quereinsteiger bin. Bin stark am Überlegen, ob es nicht besser für mich wäre in ein paar Monaten zu kündigen.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:

Hier nochmal der TE:
Meine Einstellung zur Arbeit habe ich auch falsch beschrieben. Ich arbeite sehr viel und das sehr gerne (im Studium). Investiert werden wahrscheinlich mind. 60h/ Woche, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an. Ich genieße es, mich mit Themen auseinanderzusetzen, bessere Noten als meine Kommilitonen zu schreiben und derjenige im Tut zu sein, der immer alles weiß.

Meine Person ist aber sehr kompliziert. Ich bin sozial unkompetent aber sehe sehr gut aus, zumindest wird mir das so gesagt. Meine soziale Unkompetenz kommt von der Kälte die ich ausstrahle, weil ich in meinem Leben schon sehr viel gelitten habe. Als "Beweis" dafür habe ich Psychotherapie und Medikamente gegen Depressionen genommen.
Ich würde sagen ich bin im Kern ein guter Mensch und mein Herz ist am rechten Fleck, aber oberflächlich und Small Talk mäßig echt ne 0 und viele halten mich für ein Arschloch.

Um dir die Entscheidung evtl. leichter zu machen: mit dem Persönlichkeitsprofil wird es in UB/IN sehr schwierig. Dort haben alle gute akademische Profile + berufliche Laufbahnen, damit wirst du also nicht mehr herausstechen stattdessen könntest du als der unsympathische Weirdo (sorry aber so hart ist die Arbeitswelt nun manchmal) abgestempelt werden. In Führungspositionen kommen idR dann nur die, die super Netzwerken können, charismatisch sind und im besten Fall noch fachlich was drauf haben.

Hinzu kommt dass dich die Arbeit nicht erfüllen wird. Nach allem was du schreibst wärst du glaub ich in der Forschung tatsächlich am besten aufgehoben.

Mal nebenbei, hast du denn schon irgendwelche Praktika?

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:

Hier nochmal der TE:
Meine Einstellung zur Arbeit habe ich auch falsch beschrieben. Ich arbeite sehr viel und das sehr gerne (im Studium). Investiert werden wahrscheinlich mind. 60h/ Woche, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an. Ich genieße es, mich mit Themen auseinanderzusetzen, bessere Noten als meine Kommilitonen zu schreiben und derjenige im Tut zu sein, der immer alles weiß.

Meine Person ist aber sehr kompliziert. Ich bin sozial unkompetent aber sehe sehr gut aus, zumindest wird mir das so gesagt. Meine soziale Unkompetenz kommt von der Kälte die ich ausstrahle, weil ich in meinem Leben schon sehr viel gelitten habe. Als "Beweis" dafür habe ich Psychotherapie und Medikamente gegen Depressionen genommen.
Ich würde sagen ich bin im Kern ein guter Mensch und mein Herz ist am rechten Fleck, aber oberflächlich und Small Talk mäßig echt ne 0 und viele halten mich für ein Arschloch.

Um dir die Entscheidung evtl. leichter zu machen: mit dem Persönlichkeitsprofil wird es in UB/IN sehr schwierig. Dort haben alle gute akademische Profile + berufliche Laufbahnen, damit wirst du also nicht mehr herausstechen stattdessen könntest du als der unsympathische Weirdo (sorry aber so hart ist die Arbeitswelt nun manchmal) abgestempelt werden. In Führungspositionen kommen idR dann nur die, die super Netzwerken können, charismatisch sind und im besten Fall noch fachlich was drauf haben.

Hinzu kommt dass dich die Arbeit nicht erfüllen wird. Nach allem was du schreibst wärst du glaub ich in der Forschung tatsächlich am besten aufgehoben.

Mal nebenbei, hast du denn schon irgendwelche Praktika?

Ich musste ein Pflichtpraktikum machen und habe dieses in den letzten Semesterferien bei PwC im Bereich Audit/ Wirtschaftsprüfung gemacht.
Also Praktikatechnisch müsste ich noch einiges aufholen!

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:

Hier nochmal der TE:
Meine Einstellung zur Arbeit habe ich auch falsch beschrieben. Ich arbeite sehr viel und das sehr gerne (im Studium). Investiert werden wahrscheinlich mind. 60h/ Woche, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an. Ich genieße es, mich mit Themen auseinanderzusetzen, bessere Noten als meine Kommilitonen zu schreiben und derjenige im Tut zu sein, der immer alles weiß.

Meine Person ist aber sehr kompliziert. Ich bin sozial unkompetent aber sehe sehr gut aus, zumindest wird mir das so gesagt. Meine soziale Unkompetenz kommt von der Kälte die ich ausstrahle, weil ich in meinem Leben schon sehr viel gelitten habe. Als "Beweis" dafür habe ich Psychotherapie und Medikamente gegen Depressionen genommen.
Ich würde sagen ich bin im Kern ein guter Mensch und mein Herz ist am rechten Fleck, aber oberflächlich und Small Talk mäßig echt ne 0 und viele halten mich für ein Arschloch.

Um dir die Entscheidung evtl. leichter zu machen: mit dem Persönlichkeitsprofil wird es in UB/IN sehr schwierig. Dort haben alle gute akademische Profile + berufliche Laufbahnen, damit wirst du also nicht mehr herausstechen stattdessen könntest du als der unsympathische Weirdo (sorry aber so hart ist die Arbeitswelt nun manchmal) abgestempelt werden. In Führungspositionen kommen idR dann nur die, die super Netzwerken können, charismatisch sind und im besten Fall noch fachlich was drauf haben.

Hinzu kommt dass dich die Arbeit nicht erfüllen wird. Nach allem was du schreibst wärst du glaub ich in der Forschung tatsächlich am besten aufgehoben.

Mal nebenbei, hast du denn schon irgendwelche Praktika?

Das denke ich nämlich auch. Unsympathischer Weirdo beschreibt mich nämlich nur all zu gut.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:

Hier nochmal der TE:
Meine Einstellung zur Arbeit habe ich auch falsch beschrieben. Ich arbeite sehr viel und das sehr gerne (im Studium). Investiert werden wahrscheinlich mind. 60h/ Woche, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an. Ich genieße es, mich mit Themen auseinanderzusetzen, bessere Noten als meine Kommilitonen zu schreiben und derjenige im Tut zu sein, der immer alles weiß.

Meine Person ist aber sehr kompliziert. Ich bin sozial unkompetent aber sehe sehr gut aus, zumindest wird mir das so gesagt. Meine soziale Unkompetenz kommt von der Kälte die ich ausstrahle, weil ich in meinem Leben schon sehr viel gelitten habe. Als "Beweis" dafür habe ich Psychotherapie und Medikamente gegen Depressionen genommen.
Ich würde sagen ich bin im Kern ein guter Mensch und mein Herz ist am rechten Fleck, aber oberflächlich und Small Talk mäßig echt ne 0 und viele halten mich für ein Arschloch.

Bin von der Persönlichkeit recht ähnlich. Bin introvertiert und latent depressiv. Bin leider im falschen Job gefangen, denn hier wird viel Kommunikation gefordert. Zudem bin ich fachlich heillos überfordert, da ich Quereinsteiger bin. Bin stark am Überlegen, ob es nicht besser für mich wäre in ein paar Monaten zu kündigen.

In welchem Job hast du angefangen und wie genau lebt sich dein Problem mit der Kommunikation dabei aus?
Wenn du kündigst, wohin würdest du dann gehen wollen?

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:

Hier nochmal der TE:
Meine Einstellung zur Arbeit habe ich auch falsch beschrieben. Ich arbeite sehr viel und das sehr gerne (im Studium). Investiert werden wahrscheinlich mind. 60h/ Woche, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an. Ich genieße es, mich mit Themen auseinanderzusetzen, bessere Noten als meine Kommilitonen zu schreiben und derjenige im Tut zu sein, der immer alles weiß.

Meine Person ist aber sehr kompliziert. Ich bin sozial unkompetent aber sehe sehr gut aus, zumindest wird mir das so gesagt. Meine soziale Unkompetenz kommt von der Kälte die ich ausstrahle, weil ich in meinem Leben schon sehr viel gelitten habe. Als "Beweis" dafür habe ich Psychotherapie und Medikamente gegen Depressionen genommen.
Ich würde sagen ich bin im Kern ein guter Mensch und mein Herz ist am rechten Fleck, aber oberflächlich und Small Talk mäßig echt ne 0 und viele halten mich für ein Arschloch.

Um dir die Entscheidung evtl. leichter zu machen: mit dem Persönlichkeitsprofil wird es in UB/IN sehr schwierig. Dort haben alle gute akademische Profile + berufliche Laufbahnen, damit wirst du also nicht mehr herausstechen stattdessen könntest du als der unsympathische Weirdo (sorry aber so hart ist die Arbeitswelt nun manchmal) abgestempelt werden. In Führungspositionen kommen idR dann nur die, die super Netzwerken können, charismatisch sind und im besten Fall noch fachlich was drauf haben.

Hinzu kommt dass dich die Arbeit nicht erfüllen wird. Nach allem was du schreibst wärst du glaub ich in der Forschung tatsächlich am besten aufgehoben.

Mal nebenbei, hast du denn schon irgendwelche Praktika?

Ich musste ein Pflichtpraktikum machen und habe dieses in den letzten Semesterferien bei PwC im Bereich Audit/ Wirtschaftsprüfung gemacht.
Also Praktikatechnisch müsste ich noch einiges aufholen!

Und wie hat’s dir da gefallen? Wie konntest du dich ins Team integrieren? Würde empfehlen noch paar mehr Praktika zu machen, am besten während eines gap years zwischen Bachelor und Master. Im optimal Fall gehst du in dem Jahr dann auch nochmal verreisen wenn dir das Spaß macht.. so ein gap year kann dann einem wirklich die Augen öffnen was man in Zukunft machen möchte..

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Hat sich bei euch durch Corona eure Einstellung zu dem Thema "Karriere machen" verändert? Bei mir ist es so, dass ich trotzdem wirklich guter Noten etc. überhaupt keine Lust mehr habe mich in Sachen "Karriere" zu entwickeln. Gehts wem ähnlich?

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

Wäre in D und eigentlich in fast allen europäischen Ländern auch eine schlechte Entscheidung, sich in den nächsten Jahren reinzuhängen. Schon jetzt lässt sich erahnen, dass künftig (1) die staatliche Alimentierung für alles und jeden ins Absurde getrieben wird, (2) die sogenannten "starken Schultern" (= die übrig gebliebenen Arbeitenden mit Gehältern ab 60k und kleine ETF-Anleger) dafür noch mehr geschröpft werden und (3) das viele Zentralbankgeld den Traum von Eigenheim endgültig platzen lässt.

Pro-Tipp also: chilligen Job in Österreich finden (niedrigere Abgaben als in D, vor allem mit Kindern, generell viel lockerer als D), in Cryptos investieren (nach 1 Jahr Haltedauer steuerfrei) und Leben genießen. Den Karrieregeilen unter uns kann man eigentlich nur den Exit Richtung Asien oder klassisch USA empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Hat sich bei euch durch Corona eure Einstellung zu dem Thema "Karriere machen" verändert? Bei mir ist es so, dass ich trotzdem wirklich guter Noten etc. überhaupt keine Lust mehr habe mich in Sachen "Karriere" zu entwickeln. Gehts wem ähnlich?

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Hat sich bei euch durch Corona eure Einstellung zu dem Thema "Karriere machen" verändert? Bei mir ist es so, dass ich trotzdem wirklich guter Noten etc. überhaupt keine Lust mehr habe mich in Sachen "Karriere" zu entwickeln. Gehts wem ähnlich?

Ja 100% Zustimmung.
Habe zwar das T1 UB Praktikum sicher, aber zweifel immer mehr, ob nicht doch lieber DAX30 Trainee.
Corona zeigt einem sehr gut, dass Lebenszeit >>> Geld

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Hat sich bei euch durch Corona eure Einstellung zu dem Thema "Karriere machen" verändert? Bei mir ist es so, dass ich trotzdem wirklich guter Noten etc. überhaupt keine Lust mehr habe mich in Sachen "Karriere" zu entwickeln. Gehts wem ähnlich?

Ich war noch nie wirklich karriereorientiert, aber mir hat Corona vor allem nochmal verdeutlicht, dass ich gerne etwas Sinnvolles tun würde. Ich bereue es aktuell, trotz <1.2 Abi nicht Medizin studiert zu haben, auch da die aktuelle Lage die Wichtigkeit unserer Ärzte nochmal hervorhebt. Bin jetzt Ende 20 und werde dieses Jahr mit meinem Informatik Master fertig. Man kann es natürlich immer noch über einen Zweitstudiumsplatz versuchen, ist aber sehr schwierig und wird ein langwieriger, unsicherer Weg. Unüblich für Informatik werde ich mich wohl trotz hohem Alter nach einer Promotionsstelle umsehen, um einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten, auch wenn es den anschließenden Berufseinstieg sicherlich nicht begünstigt.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Hat sich bei euch durch Corona eure Einstellung zu dem Thema "Karriere machen" verändert? Bei mir ist es so, dass ich trotzdem wirklich guter Noten etc. überhaupt keine Lust mehr habe mich in Sachen "Karriere" zu entwickeln. Gehts wem ähnlich?

Ich war noch nie wirklich karriereorientiert, aber mir hat Corona vor allem nochmal verdeutlicht, dass ich gerne etwas Sinnvolles tun würde. Ich bereue es aktuell, trotz <1.2 Abi nicht Medizin studiert zu haben, auch da die aktuelle Lage die Wichtigkeit unserer Ärzte nochmal hervorhebt. Bin jetzt Ende 20 und werde dieses Jahr mit meinem Informatik Master fertig. Man kann es natürlich immer noch über einen Zweitstudiumsplatz versuchen, ist aber sehr schwierig und wird ein langwieriger, unsicherer Weg. Unüblich für Informatik werde ich mich wohl trotz hohem Alter nach einer Promotionsstelle umsehen, um einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten, auch wenn es den anschließenden Berufseinstieg sicherlich nicht begünstigt.

Jetzt Medizin zu studieren ist so wie sein Kind Kevin zu nennen nachdem der Film rauskam

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Hat sich bei euch durch Corona eure Einstellung zu dem Thema "Karriere machen" verändert? Bei mir ist es so, dass ich trotzdem wirklich guter Noten etc. überhaupt keine Lust mehr habe mich in Sachen "Karriere" zu entwickeln. Gehts wem ähnlich?

Ich war noch nie wirklich karriereorientiert, aber mir hat Corona vor allem nochmal verdeutlicht, dass ich gerne etwas Sinnvolles tun würde. Ich bereue es aktuell, trotz <1.2 Abi nicht Medizin studiert zu haben, auch da die aktuelle Lage die Wichtigkeit unserer Ärzte nochmal hervorhebt. Bin jetzt Ende 20 und werde dieses Jahr mit meinem Informatik Master fertig. Man kann es natürlich immer noch über einen Zweitstudiumsplatz versuchen, ist aber sehr schwierig und wird ein langwieriger, unsicherer Weg. Unüblich für Informatik werde ich mich wohl trotz hohem Alter nach einer Promotionsstelle umsehen, um einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten, auch wenn es den anschließenden Berufseinstieg sicherlich nicht begünstigt.

Als Informatiker könntest du 1000 Ärzte "ersetzen" - die Steinzeit IT die dort vorherrscht aufgrund des Kostendrucks ist so ineffizient, wenn du dich da einsetzt bringt das deutlich mehr als ein weiterer Arzt ;)

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Hat sich bei euch durch Corona eure Einstellung zu dem Thema "Karriere machen" verändert? Bei mir ist es so, dass ich trotzdem wirklich guter Noten etc. überhaupt keine Lust mehr habe mich in Sachen "Karriere" zu entwickeln. Gehts wem ähnlich?

Ich war noch nie wirklich karriereorientiert, aber mir hat Corona vor allem nochmal verdeutlicht, dass ich gerne etwas Sinnvolles tun würde. Ich bereue es aktuell, trotz <1.2 Abi nicht Medizin studiert zu haben, auch da die aktuelle Lage die Wichtigkeit unserer Ärzte nochmal hervorhebt. Bin jetzt Ende 20 und werde dieses Jahr mit meinem Informatik Master fertig. Man kann es natürlich immer noch über einen Zweitstudiumsplatz versuchen, ist aber sehr schwierig und wird ein langwieriger, unsicherer Weg. Unüblich für Informatik werde ich mich wohl trotz hohem Alter nach einer Promotionsstelle umsehen, um einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten, auch wenn es den anschließenden Berufseinstieg sicherlich nicht begünstigt.

Warum hast du Informatik studiert? Was hast du davor gemacht? Medizin und Info sind ja komplett unterschiedliche Bereiche und benötigen unterschiedliche Skills.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Wirst es irgendwann bereuen, dass du kein IB/UB gemacht hast. Wirst dann in 10 Jahren im DAX 80k verdienen und 35Std./Woche Käffchen trinken, während andere im PE oder Top-Management (nach UB) 200k-1Mio verdienen. Wird dann aber schon zu spät sein. Überleg dir das nochmal gut!

Die Gehaltsbänder gehen bis 120k

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Unüblich für Informatik werde ich mich wohl trotz hohem Alter nach einer Promotionsstelle umsehen, um einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten, auch wenn es den anschließenden Berufseinstieg sicherlich nicht begünstigt.

Was ist denn die Motivation dahinter? Promotion in Informatik würde ich nur empfehlen, wenn du ein praxisrelevantes Thema, am besten im Bereich Security, Data Science oder Machine Learning bekommst. Damit hast du dann hinterher auch sehr gute Chancen, bei FAANG einzusteigen. Wenn du irgendein abstrus theoretisches, spezielles Nischenthema nimmst, das außer den Professor und seine 2 Kollegen niemanden interessiert, trägst du nahezu nichts zur Wissenschaft bei. Aber wenn dich das mehr erfüllt, als gleich arbeiten zu gehen, dann tu es.

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WiWi Gast

Top Noten aber keinen Bock auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Hat sich bei euch durch Corona eure Einstellung zu dem Thema "Karriere machen" verändert? Bei mir ist es so, dass ich trotzdem wirklich guter Noten etc. überhaupt keine Lust mehr habe mich in Sachen "Karriere" zu entwickeln. Gehts wem ähnlich?

Ich war noch nie wirklich karriereorientiert, aber mir hat Corona vor allem nochmal verdeutlicht, dass ich gerne etwas Sinnvolles tun würde. Ich bereue es aktuell, trotz <1.2 Abi nicht Medizin studiert zu haben, auch da die aktuelle Lage die Wichtigkeit unserer Ärzte nochmal hervorhebt. Bin jetzt Ende 20 und werde dieses Jahr mit meinem Informatik Master fertig. Man kann es natürlich immer noch über einen Zweitstudiumsplatz versuchen, ist aber sehr schwierig und wird ein langwieriger, unsicherer Weg. Unüblich für Informatik werde ich mich wohl trotz hohem Alter nach einer Promotionsstelle umsehen, um einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten, auch wenn es den anschließenden Berufseinstieg sicherlich nicht begünstigt.

Habe das gleiche Problem. Maschinenbauer bei DAX 30 IGM und 30 Jahre alt. Der Job erfüllt mich nicht.

Für Medizin bin ich aber jetzt leider zu alt denke ich.

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