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Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Ich merke sehr oft, dass die meisten investment bankern mit tradern verwechseln, aufgrund von filmen und dokumentationen. Und daher die meisten ins investment banking wollen, obwohl es rein gar nichts mit einem tradefloor auf sich hat als sonst wo. Im IB ist es nur langweiliges powerpoint erstellen und dcf multiples, die mit excel nach 10 minuten excel crash kurs erledigt ist.

Ich frage mich trotzdem warum alle ins IB wollen, abgesehen vom Gehalt. Meine die Aufgaben sind überhaupt nicht supper spannend, sondern eher langweilig und wie ein besserer controlling typ ausgeschildert. Versteh es einfach nicht wieso dieser hype jetzt da ist, wo alle ins IB wollen.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Ich merke sehr oft, dass die meisten investment bankern mit tradern verwechseln, aufgrund von filmen und dokumentationen. Und daher die meisten ins investment banking wollen, obwohl es rein gar nichts mit einem tradefloor auf sich hat als sonst wo. Im IB ist es nur langweiliges powerpoint erstellen und dcf multiples, die mit excel nach 10 minuten excel crash kurs erledigt ist.

Ich frage mich trotzdem warum alle ins IB wollen, abgesehen vom Gehalt. Meine die Aufgaben sind überhaupt nicht supper spannend, sondern eher langweilig und wie ein besserer controlling typ ausgeschildert. Versteh es einfach nicht wieso dieser hype jetzt da ist, wo alle ins IB wollen.

Kurz und knapp: 100k im ersten Jahr.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Ich merke sehr oft, dass die meisten investment bankern mit tradern verwechseln, aufgrund von filmen und dokumentationen. Und daher die meisten ins investment banking wollen, obwohl es rein gar nichts mit einem tradefloor auf sich hat als sonst wo. Im IB ist es nur langweiliges powerpoint erstellen und dcf multiples, die mit excel nach 10 minuten excel crash kurs erledigt ist.

Ich frage mich trotzdem warum alle ins IB wollen, abgesehen vom Gehalt. Meine die Aufgaben sind überhaupt nicht supper spannend, sondern eher langweilig und wie ein besserer controlling typ ausgeschildert. Versteh es einfach nicht wieso dieser hype jetzt da ist, wo alle ins IB wollen.

Ich glaub außerhalb des Forums gibt es den Hype nicht. Keine Bude stellt mehr Leute ein wie vor dem Crash. Die Banken verdienen sich nicht mehr dumm und dämlich und die UN haben nicht mehr so Bock auf M&A/IPOs

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Ich kenne größtenteils Ings und BWLer und keiner will oder wollte ins IB.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Ich kenne größtenteils Ings und BWLer und keiner will oder wollte ins IB.

Ich kenne ebenfalls keine einzige Person die im IB ist, dort war oder je dort hin wollte.
Es handelt sich bei diesem Forum um eine winzig kleine Blase in die IBler oder die die es werden wollen EXTREM überrepräsentiert sind. Daher kann es einem gelegentlich so vorkommen als wolle jeder dort hin wenn man hier häufig mit liest, dem ist aber nicht so.

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WiWi Gast

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Ehrlich gesagt kenne ich keinen, der ins IB wollte und es nicht geschafft hat. Klar, BB sind etwas selektiver, aber T2 und T3/Boutique sollten echt für jeden machbar sein, der es unbedingt will.

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WiWi Gast

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Für staatliche Unis in Deutschland mag das zutreffen. Habe an einer privaten BS im Ausland Finance studiert und da wollten so gut wie alle ins IB (die 40k Studiengebühren muss man ja auch irgendwie wieder reinholen). Alle, die dort hinwollten, haben es auch geschafft, wobei das vermutlich eher am Namen der Uni, als an deren Skills lag...

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Ich kenne größtenteils Ings und BWLer und keiner will oder wollte ins IB.

Ich kenne ebenfalls keine einzige Person die im IB ist, dort war oder je dort hin wollte.
Es handelt sich bei diesem Forum um eine winzig kleine Blase in die IBler oder die die es werden wollen EXTREM überrepräsentiert sind. Daher kann es einem gelegentlich so vorkommen als wolle jeder dort hin wenn man hier häufig mit liest, dem ist aber nicht so.

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WiWi Gast

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Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

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WiWi Gast

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Klaro. Großkanzlei €125k ca. in Deutschland, gibt aber DEUTLICH weniger Stellen als im IB. In der USA bekommst teilweise $180k in den besten Firms.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

Das stimmt nicht. Bspw. als Pilot oder Jurist in der Großkanzlei ist das kein Problem.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Als sehr guter techie kriegst du locker mehr. Sogar in Deutschland kannst du mittlerweile die 100k sprengen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

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WiWi Gast

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Dieses IB bashing hat nichts mehr mit objektiv zu tun.

Kurz zu den Fakten eines Berufseinstieges im IB (Annahme: du bist BWL Student und visierst top Läden aka BBs an):

Pros:
(+) 100k + im ersten Jahr, exponziell steigend
(+) Sehr gute Exit Optionen -> PEs, Corporates (ja dann landet eben ein IBler im Exec-Mngmt eines Unternehmen in dem der Student der niemals ins IB wollte anfing), und a.
(+) Prestige/gesellschaftliche Stellung -> die Partner Suche wird signifikant erleichtert (Annahme: unsere oberflächige Gesellschaft aka Tinder und co); Ja, das hört niemand gerne in Zeiten der spirituellen Balance und der Suche nach Glück und Zufriedenheit: Ich kann nicht nach Nepal reisen ohne ein Flugticket zu kaufen.

Cons:
(-) Harte Arbeitszeiten, die aber mittlerweile getrieben durch die BBs (gestichelt durch die Medien und Praktikanten-Tode) im Schnitt langsam abnehmen
(-) Teilweise stupide Arbeit, was wiederrum auch relativ ist, da ich genug Kollegen kenne die an höchst komplexen Transaktionen arbeiten und dabei unermesslich viel lernen. Alles mit der Ruhe, am ersten Tag bindest du noch.

Das sind Fakten (aus meiner Sicht), die jeder BWLer für sich objektiv abwiegen muss.

Weshalb das Bashing dann?
Nun, das hat etwas mit Wettbewerb und Abschreckung vor Herausforderungen (was menschlich ist) zu tun -> Ich trichter mir vorab ein Negativbild ein, da ich Angst vor dem Gefühl des Scheiterns habe. Ich rechtfertige meine Ablehnung damit.
Fakt ist, es bewerben sich tausende auf wenige Stellen, da in heutiger kapitalistisch verzerrten Gesellschaft nicht jeder von 9-5 Arbeiten möchte und sich mit einem materialistisch (weniger flexibel) "normalen Leben" zufrieden gibt (siehe die auch die Vorzüge von Prestige oben).
Viele vergessen dabei, dass man gewisse Charakteristika besitzen sollte, die man zum einen sich anlernen kann und zum anderen gegeben hat, um im Wettbewerb zu bestehen. Die meisten Menschen besitzen folgende nicht:

  • zielstrebig, ehrgeizig und ambitioniert
  • analytische Stärke; das heisst: in der Lage zu sein viele Informationen, so stubide sie sein mögen, unter Zeitdruck fehlerfrei und schnell zu bearbeiten
  • können nicht mit Niederlagen umgehen
    Nun erfüllt der typische IB-Job all diese Charakteristika und ist deshalb aus Sicht der "nicht meisten" Menschen sehr attraktiv. Ja, die harten Arbeitszeiten sind so eben relativ geworden.

Versteht mich nicht falsch, jeder Mensch soll sein Leben so leben wie er möchte, nur er sollte sich nicht anmaßen bestimmte Berufsgruppen in den "Dreck" zu ziehen ohne davor objektiv zu reflektieren.

Paar Meinungen zu den folgende Kritikpunkten:

  1. Blasenbildung, jeder bewirbt sich:
    -> können sie sich ja auch, aber die Selektion geschieht früh genug (siehe Annahme am Anfang; BBs). Ein Beispiel aus eigener Riege: Master in Finance: von 150+- Studenten, von denen 80% Bewerbungen ins IB wollten/wollen, haben es lediglich 15 in BBs geschafft.
    Ja der Wettbewerb macht es unbequem und stößt ab. Leute die bei der ersten Abfuhr, ob Bewerbung, Frau oder Clubtür, zusammenfallen, schaffen es nicht nur ins IB.
  2. IB ist weniger gefragt:
    -> wir befinden uns dieses Jahr auf einen PEAK was M&A Volumina angeht. Die Zinsen sind noch niedrig und die Unternehmen sitzen auf viel Cash und werden durch den Digitalisierungstrend dazu gezwungen anorganisch zu wachsen. -> Die Zukunft sieht Grün aus was "Investment Banking ak M&A, ECM, DCM" angeht.

Fazit:
Bei objektiver Abwägung, sowie gesunder Selbstreflektierung im Umgang mit Wettbewerb und Anfordungen im IB, kann jeder Student eine Entscheidung für oder gegen einen Karriere im IB fällen, ohne dabei zu bashen.

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WiWi Gast

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Was oft auch nicht verstanden wird: IB ist halt auch ein klassischer erster Karriereschritt den man machen muss wenn man sich für die Finance-Branche interessiert und dort weiterkommen will.

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MünchenIstTeuer

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Pros:
(+) Sehr gute Exit Optionen -> PEs, Corporates (ja dann landet eben ein IBler im Exec-Mngmt eines Unternehmen in dem der Student der niemals ins IB wollte anfing), und a.
(+) Prestige/gesellschaftliche Stellung -> die Partner Suche wird signifikant erleichtert (Annahme: unsere oberflächige Gesellschaft aka Tinder und co); Ja, das hört niemand gerne in Zeiten der spirituellen Balance und der Suche nach Glück und Zufriedenheit: Ich kann nicht nach Nepal reisen ohne ein Flugticket zu kaufen.

Wer kennt sie nicht, die third year analysts, die dann bei dir auf einmal Abteilungsleiter werden.... um zu so einer Position zu wechseln musst du bereits selber auf Director Ebene im IB sein. Und das musst du erstmal schaffen. Bis VP kann man mehr oder weniger planen, aber danach nicht mehr und als VP bist du auch der erste, der gefeuert wird, wenns schlechter läuft, da du nen Haufen Geld kostest und der Bank kein Geld einbringst.

Zu gesellschaftliche Stellung: Lol in deinen Träumen. Bänker werden als Verursacher der Krise von 2007/8 angesehen und haben wohl eine der miesesten Stellungen in der Nahrungskette.

Und dass du bei Partnersuche von Tinder sprichst, zeigt erstmal dein Alter und was für einen "Partner" du überhaupt willst.

Komm erstmal im echten Leben an, wahrscheinlich bist du eh noch Student.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Klaro. Großkanzlei €125k ca. in Deutschland, gibt aber DEUTLICH weniger Stellen als im IB. In der USA bekommst teilweise $180k in den besten Firms.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

Da würde ich dir deutlich widersprechen. Es gibt in DE deutlich mehr Einstiegsstellen in Großkanzleien die über 100k zahlen, als im IB.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Ich kenne größtenteils Ings und BWLer und keiner will oder wollte ins IB.

Ich kenne ebenfalls keine einzige Person die im IB ist, dort war oder je dort hin wollte.
Es handelt sich bei diesem Forum um eine winzig kleine Blase in die IBler oder die die es werden wollen EXTREM überrepräsentiert sind. Daher kann es einem gelegentlich so vorkommen als wolle jeder dort hin wenn man hier häufig mit liest, dem ist aber nicht so.

+1 außer mir der Bock drauf hat kenne ich keinen

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Dieses IB bashing hat nichts mehr mit objektiv zu tun.

Kurz zu den Fakten eines Berufseinstieges im IB (Annahme: du bist BWL Student und visierst top Läden aka BBs an):

Pros:
(+) 100k + im ersten Jahr, exponziell steigend
(+) Sehr gute Exit Optionen -> PEs, Corporates (ja dann landet eben ein IBler im Exec-Mngmt eines Unternehmen in dem der Student der niemals ins IB wollte anfing), und a.
(+) Prestige/gesellschaftliche Stellung -> die Partner Suche wird signifikant erleichtert (Annahme: unsere oberflächige Gesellschaft aka Tinder und co); Ja, das hört niemand gerne in Zeiten der spirituellen Balance und der Suche nach Glück und Zufriedenheit: Ich kann nicht nach Nepal reisen ohne ein Flugticket zu kaufen.

Cons:
(-) Harte Arbeitszeiten, die aber mittlerweile getrieben durch die BBs (gestichelt durch die Medien und Praktikanten-Tode) im Schnitt langsam abnehmen
(-) Teilweise stupide Arbeit, was wiederrum auch relativ ist, da ich genug Kollegen kenne die an höchst komplexen Transaktionen arbeiten und dabei unermesslich viel lernen. Alles mit der Ruhe, am ersten Tag bindest du noch.

Das sind Fakten (aus meiner Sicht), die jeder BWLer für sich objektiv abwiegen muss.

Weshalb das Bashing dann?
Nun, das hat etwas mit Wettbewerb und Abschreckung vor Herausforderungen (was menschlich ist) zu tun -> Ich trichter mir vorab ein Negativbild ein, da ich Angst vor dem Gefühl des Scheiterns habe. Ich rechtfertige meine Ablehnung damit.
Fakt ist, es bewerben sich tausende auf wenige Stellen, da in heutiger kapitalistisch verzerrten Gesellschaft nicht jeder von 9-5 Arbeiten möchte und sich mit einem materialistisch (weniger flexibel) "normalen Leben" zufrieden gibt (siehe die auch die Vorzüge von Prestige oben).
Viele vergessen dabei, dass man gewisse Charakteristika besitzen sollte, die man zum einen sich anlernen kann und zum anderen gegeben hat, um im Wettbewerb zu bestehen. Die meisten Menschen besitzen folgende nicht:

  • zielstrebig, ehrgeizig und ambitioniert
  • analytische Stärke; das heisst: in der Lage zu sein viele Informationen, so stubide sie sein mögen, unter Zeitdruck fehlerfrei und schnell zu bearbeiten
  • können nicht mit Niederlagen umgehen
    Nun erfüllt der typische IB-Job all diese Charakteristika und ist deshalb aus Sicht der "nicht meisten" Menschen sehr attraktiv. Ja, die harten Arbeitszeiten sind so eben relativ geworden.

Versteht mich nicht falsch, jeder Mensch soll sein Leben so leben wie er möchte, nur er sollte sich nicht anmaßen bestimmte Berufsgruppen in den "Dreck" zu ziehen ohne davor objektiv zu reflektieren.

Paar Meinungen zu den folgende Kritikpunkten:

  1. Blasenbildung, jeder bewirbt sich:
    -> können sie sich ja auch, aber die Selektion geschieht früh genug (siehe Annahme am Anfang; BBs). Ein Beispiel aus eigener Riege: Master in Finance: von 150+- Studenten, von denen 80% Bewerbungen ins IB wollten/wollen, haben es lediglich 15 in BBs geschafft.
    Ja der Wettbewerb macht es unbequem und stößt ab. Leute die bei der ersten Abfuhr, ob Bewerbung, Frau oder Clubtür, zusammenfallen, schaffen es nicht nur ins IB.
  2. IB ist weniger gefragt:
    -> wir befinden uns dieses Jahr auf einen PEAK was M&A Volumina angeht. Die Zinsen sind noch niedrig und die Unternehmen sitzen auf viel Cash und werden durch den Digitalisierungstrend dazu gezwungen anorganisch zu wachsen. -> Die Zukunft sieht Grün aus was "Investment Banking ak M&A, ECM, DCM" angeht.

Fazit:
Bei objektiver Abwägung, sowie gesunder Selbstreflektierung im Umgang mit Wettbewerb und Anfordungen im IB, kann jeder Student eine Entscheidung für oder gegen einen Karriere im IB fällen, ohne dabei zu bashen.

Du klingst wie ein Student der zu viel über die Zeiten im IB in den 90igern und frühen 2000ern gelesen hat... Boni heutzutage sind lächerlich im Vergleich zu damals, "Prestige" sowieso..

Und wo bitte hast du studiert? Ich hab an typischen IB Targets in DE Bsc und Msc gemacht und Leute die ins IB wollten waren sehr in der Minderheit. Insgesamt in DE ist der Andrang auf IB lang nicht mehr so hoch, sieht man auch deutlich an den (relativ betrachtet) mäßigen Profilen, die dennoch den Einstieg schaffen und das trotz massiv steigender Studienzahlen.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Klaro. Großkanzlei €125k ca. in Deutschland, gibt aber DEUTLICH weniger Stellen als im IB. In der USA bekommst teilweise $180k in den besten Firms.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

Da würde ich dir deutlich widersprechen. Es gibt in DE deutlich mehr Einstiegsstellen in Großkanzleien die über 100k zahlen, als im IB.

Ich behaupte, dass sich das nicht viel gibt.
Allerdings arbeitest du in Großkanzleien die dir 100k+ zum Einstieg zahlen auch genau so viel wie im IB, wenn nciht sogar mehr.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Guter Mann.
Word

MünchenIstTeuer schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Pros:
(+) Sehr gute Exit Optionen -> PEs, Corporates (ja dann landet eben ein IBler im Exec-Mngmt eines Unternehmen in dem der Student der niemals ins IB wollte anfing), und a.
(+) Prestige/gesellschaftliche Stellung -> die Partner Suche wird signifikant erleichtert (Annahme: unsere oberflächige Gesellschaft aka Tinder und co); Ja, das hört niemand gerne in Zeiten der spirituellen Balance und der Suche nach Glück und Zufriedenheit: Ich kann nicht nach Nepal reisen ohne ein Flugticket zu kaufen.

Wer kennt sie nicht, die third year analysts, die dann bei dir auf einmal Abteilungsleiter werden.... um zu so einer Position zu wechseln musst du bereits selber auf Director Ebene im IB sein. Und das musst du erstmal schaffen. Bis VP kann man mehr oder weniger planen, aber danach nicht mehr und als VP bist du auch der erste, der gefeuert wird, wenns schlechter läuft, da du nen Haufen Geld kostest und der Bank kein Geld einbringst.

Zu gesellschaftliche Stellung: Lol in deinen Träumen. Bänker werden als Verursacher der Krise von 2007/8 angesehen und haben wohl eine der miesesten Stellungen in der Nahrungskette.

Und dass du bei Partnersuche von Tinder sprichst, zeigt erstmal dein Alter und was für einen "Partner" du überhaupt willst.

Komm erstmal im echten Leben an, wahrscheinlich bist du eh noch Student.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Pilot bei Lufthansa verdient im ersten Jahr ohne Spesen knapp unter 70k. Ist also Quark mit den 100k. Geht aber relativ schnell und sukzessive. Kapitän dann ca 250k.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

Das stimmt nicht. Bspw. als Pilot oder Jurist in der Großkanzlei ist das kein Problem.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Klaro. Großkanzlei €125k ca. in Deutschland, gibt aber DEUTLICH weniger Stellen als im IB. In der USA bekommst teilweise $180k in den besten Firms.

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

Da würde ich dir deutlich widersprechen. Es gibt in DE deutlich mehr Einstiegsstellen in Großkanzleien die über 100k zahlen, als im IB.

Ich behaupte, dass sich das nicht viel gibt.
Allerdings arbeitest du in Großkanzleien die dir 100k+ zum Einstieg zahlen auch genau so viel wie im IB, wenn nciht sogar mehr.

Wobei zu der Wahrheit auch gehört, dass du als Einsteiger in einer Großkanzlei ein längeres Studium hinter dir hast. Deshlab kann man schon sagen, dass man nirgendwo mit lediglich einem Bachelorabschluss im angestellten Verhältnis so viel verdienen kann.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Prestige? Sollte das Satire sein oder wie? Prestige in der Gesellschaft haben Chirurgen, Unternehmer oder Piloten. Du verwechselst gesellschaftliches Prestige mit Prestige unter BWLern.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Klaro. Großkanzlei €125k ca. in Deutschland, gibt aber DEUTLICH weniger Stellen als im IB. In der USA bekommst teilweise $180k in den besten Firms.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

Da würde ich dir deutlich widersprechen. Es gibt in DE deutlich mehr Einstiegsstellen in Großkanzleien die über 100k zahlen, als im IB.

Ich behaupte, dass sich das nicht viel gibt.
Allerdings arbeitest du in Großkanzleien die dir 100k+ zum Einstieg zahlen auch genau so viel wie im IB, wenn nciht sogar mehr.

Wobei zu der Wahrheit auch gehört, dass du als Einsteiger in einer Großkanzlei ein längeres Studium hinter dir hast. Deshlab kann man schon sagen, dass man nirgendwo mit lediglich einem Bachelorabschluss im angestellten Verhältnis so viel verdienen kann.

Und Großkanzleien deutlich selektiver sind mMn.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

IB verfügt über eine sehr schlechte gesellschaftliche Stellung. Du zielst auf die Typisierung des reichen Geschäftsmanns als Attraktivitätsfaktor ab.

Das ist gegeben, allerdings nur begrenzt. Selbst in FFM ist jeder Club voll von "Proleten" die ebenfalls genug Geld verdienen aber noch genug Zeit haben, sich um Pflege des Körpers und Geistes zu kümmern. Damit fällt der IBler für die "schnelle Nummer" ab. Das Langzeitargument über intellektuelle Vorlieben zieht auch nicht, da für längerfristige Bindung mehr Zeit mit dem Partner vonnöten ist, welche der IBler ebenfalls nicht hat.

Dann geistig verarmt als MD das 22jährige Schmuckstück zu suchen? Sorry, nein. Deswegen habe ich mich gegen IB entschieden.
WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Dieses IB bashing hat nichts mehr mit objektiv zu tun.

Kurz zu den Fakten eines Berufseinstieges im IB (Annahme: du bist BWL Student und visierst top Läden aka BBs an):

Pros:
(+) 100k + im ersten Jahr, exponziell steigend
(+) Sehr gute Exit Optionen -> PEs, Corporates (ja dann landet eben ein IBler im Exec-Mngmt eines Unternehmen in dem der Student der niemals ins IB wollte anfing), und a.
(+) Prestige/gesellschaftliche Stellung -> die Partner Suche wird signifikant erleichtert (Annahme: unsere oberflächige Gesellschaft aka Tinder und co); Ja, das hört niemand gerne in Zeiten der spirituellen Balance und der Suche nach Glück und Zufriedenheit: Ich kann nicht nach Nepal reisen ohne ein Flugticket zu kaufen.

Cons:
(-) Harte Arbeitszeiten, die aber mittlerweile getrieben durch die BBs (gestichelt durch die Medien und Praktikanten-Tode) im Schnitt langsam abnehmen
(-) Teilweise stupide Arbeit, was wiederrum auch relativ ist, da ich genug Kollegen kenne die an höchst komplexen Transaktionen arbeiten und dabei unermesslich viel lernen. Alles mit der Ruhe, am ersten Tag bindest du noch.

Das sind Fakten (aus meiner Sicht), die jeder BWLer für sich objektiv abwiegen muss.

Weshalb das Bashing dann?
Nun, das hat etwas mit Wettbewerb und Abschreckung vor Herausforderungen (was menschlich ist) zu tun -> Ich trichter mir vorab ein Negativbild ein, da ich Angst vor dem Gefühl des Scheiterns habe. Ich rechtfertige meine Ablehnung damit.
Fakt ist, es bewerben sich tausende auf wenige Stellen, da in heutiger kapitalistisch verzerrten Gesellschaft nicht jeder von 9-5 Arbeiten möchte und sich mit einem materialistisch (weniger flexibel) "normalen Leben" zufrieden gibt (siehe die auch die Vorzüge von Prestige oben).
Viele vergessen dabei, dass man gewisse Charakteristika besitzen sollte, die man zum einen sich anlernen kann und zum anderen gegeben hat, um im Wettbewerb zu bestehen. Die meisten Menschen besitzen folgende nicht:

  • zielstrebig, ehrgeizig und ambitioniert
  • analytische Stärke; das heisst: in der Lage zu sein viele Informationen, so stubide sie sein mögen, unter Zeitdruck fehlerfrei und schnell zu bearbeiten
  • können nicht mit Niederlagen umgehen
    Nun erfüllt der typische IB-Job all diese Charakteristika und ist deshalb aus Sicht der "nicht meisten" Menschen sehr attraktiv. Ja, die harten Arbeitszeiten sind so eben relativ geworden.

Versteht mich nicht falsch, jeder Mensch soll sein Leben so leben wie er möchte, nur er sollte sich nicht anmaßen bestimmte Berufsgruppen in den "Dreck" zu ziehen ohne davor objektiv zu reflektieren.

Paar Meinungen zu den folgende Kritikpunkten:

  1. Blasenbildung, jeder bewirbt sich:
    -> können sie sich ja auch, aber die Selektion geschieht früh genug (siehe Annahme am Anfang; BBs). Ein Beispiel aus eigener Riege: Master in Finance: von 150+- Studenten, von denen 80% Bewerbungen ins IB wollten/wollen, haben es lediglich 15 in BBs geschafft.
    Ja der Wettbewerb macht es unbequem und stößt ab. Leute die bei der ersten Abfuhr, ob Bewerbung, Frau oder Clubtür, zusammenfallen, schaffen es nicht nur ins IB.
  2. IB ist weniger gefragt:
    -> wir befinden uns dieses Jahr auf einen PEAK was M&A Volumina angeht. Die Zinsen sind noch niedrig und die Unternehmen sitzen auf viel Cash und werden durch den Digitalisierungstrend dazu gezwungen anorganisch zu wachsen. -> Die Zukunft sieht Grün aus was "Investment Banking ak M&A, ECM, DCM" angeht.

Fazit:
Bei objektiver Abwägung, sowie gesunder Selbstreflektierung im Umgang mit Wettbewerb und Anfordungen im IB, kann jeder Student eine Entscheidung für oder gegen einen Karriere im IB fällen, ohne dabei zu bashen.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Ehrlich gesagt kenne ich keinen, der ins IB wollte und es nicht geschafft hat. Klar, BB sind etwas selektiver, aber T2 und T3/Boutique sollten echt für jeden machbar sein, der es unbedingt will.

Was ist BB und wenn man ins trading möchte was muss man studieren?

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Rofl, kenne jemanden mit 2,8 Abitur aber 11,5 + Punkten in beiden Staatsexamen, der es zu ner Magic Circle geschafft hat.

„Selektiv“

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Klaro. Großkanzlei €125k ca. in Deutschland, gibt aber DEUTLICH weniger Stellen als im IB. In der USA bekommst teilweise $180k in den besten Firms.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

Da würde ich dir deutlich widersprechen. Es gibt in DE deutlich mehr Einstiegsstellen in Großkanzleien die über 100k zahlen, als im IB.

Ich behaupte, dass sich das nicht viel gibt.
Allerdings arbeitest du in Großkanzleien die dir 100k+ zum Einstieg zahlen auch genau so viel wie im IB, wenn nciht sogar mehr.

Wobei zu der Wahrheit auch gehört, dass du als Einsteiger in einer Großkanzlei ein längeres Studium hinter dir hast. Deshlab kann man schon sagen, dass man nirgendwo mit lediglich einem Bachelorabschluss im angestellten Verhältnis so viel verdienen kann.

Und Großkanzleien deutlich selektiver sind mMn.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

IB verfügt über eine sehr schlechte gesellschaftliche Stellung. Du zielst auf die Typisierung des reichen Geschäftsmanns als Attraktivitätsfaktor ab.

Das ist gegeben, allerdings nur begrenzt. Selbst in FFM ist jeder Club voll von "Proleten" die ebenfalls genug Geld verdienen aber noch genug Zeit haben, sich um Pflege des Körpers und Geistes zu kümmern. Damit fällt der IBler für die "schnelle Nummer" ab. Das Langzeitargument über intellektuelle Vorlieben zieht auch nicht, da für längerfristige Bindung mehr Zeit mit dem Partner vonnöten ist, welche der IBler ebenfalls nicht hat.

Dann geistig verarmt als MD das 22jährige Schmuckstück zu suchen? Sorry, nein. Deswegen habe ich mich gegen IB entschieden.

Wenn du dich mal mit MDs unterhalten hättest, dann würdest du merken, dass ein Großteil vergleichsweise bodenständig/ruhig geblieben ist.
Diejenigen die exzessiv den "Bottles&Models" Lifestyle leben, brennen idR aus bevor sie MD sind.
Fordert ein Partner in der Finanzbranche einiges an "Commitment"? Absolut, aber unmöglich ist es nicht. War selbst 3 Jahre bei einer BB, die Beziehung hat es überlebt.
Stimme dir aber in dem Punkt zu, dass man irgendwann zurücktreten muss, wenn man an Familienplanung denkt etc.
Nach den 3 Jahren bin ich dann zu einem lower Mid PE gewechselt. Am Anfang zwar mit Gehaltseinbußen, aber dafür gehe ich spätestens um 20 Uhr nach Hause.

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WiWi Gast

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Hier schreiben wohl nur neidische Consultants, die mit ihrem Management-Schwerpunkt nichtmal den Hauch einer Chance für eine Einladung kriegen würden.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Ich halte einen promovierten Volljuristen mit Prädikatsexamina - rein vom Intellekt betrachtet - einem Banker mit seiner Schmalspurausbildung für deutlichst überlegen.

Ich bin in der Steuergestaltung tätig und wir haben oft Unternehmenstransaktionen beraten. Dort befinden sich dann auch M&A Berater, Juristen, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, sonstige Banker.

Die wirklich hochtrabende intellektuelle Arbeit führen die Juristen und die Steuerberater durch. Auch von der Persönlichkeit empfand ich diesen Berufsstand sehr elitär. Eloquent, exzellentes Auftreten, breite Bildung.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Wobei der MD aber als Analyst & Associate auch voll auf Bottles & Models drauf war.

Mit der Zeit legt es sich allerdings. Gerade wenn man dann eine feste Partnerin gefunden hat, merkt man wieviel Geld man an solchen Abenden liegen lässt und was man viel besser stattdessen machen könnte.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

IB verfügt über eine sehr schlechte gesellschaftliche Stellung. Du zielst auf die Typisierung des reichen Geschäftsmanns als Attraktivitätsfaktor ab.

Das ist gegeben, allerdings nur begrenzt. Selbst in FFM ist jeder Club voll von "Proleten" die ebenfalls genug Geld verdienen aber noch genug Zeit haben, sich um Pflege des Körpers und Geistes zu kümmern. Damit fällt der IBler für die "schnelle Nummer" ab. Das Langzeitargument über intellektuelle Vorlieben zieht auch nicht, da für längerfristige Bindung mehr Zeit mit dem Partner vonnöten ist, welche der IBler ebenfalls nicht hat.

Dann geistig verarmt als MD das 22jährige Schmuckstück zu suchen? Sorry, nein. Deswegen habe ich mich gegen IB entschieden.

Wenn du dich mal mit MDs unterhalten hättest, dann würdest du merken, dass ein Großteil vergleichsweise bodenständig/ruhig geblieben ist.
Diejenigen die exzessiv den "Bottles&Models" Lifestyle leben, brennen idR aus bevor sie MD sind.
Fordert ein Partner in der Finanzbranche einiges an "Commitment"? Absolut, aber unmöglich ist es nicht. War selbst 3 Jahre bei einer BB, die Beziehung hat es überlebt.
Stimme dir aber in dem Punkt zu, dass man irgendwann zurücktreten muss, wenn man an Familienplanung denkt etc.
Nach den 3 Jahren bin ich dann zu einem lower Mid PE gewechselt. Am Anfang zwar mit Gehaltseinbußen, aber dafür gehe ich spätestens um 20 Uhr nach Hause.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

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WiWi Gast

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Lol, Models mit Sicherheit nicht.

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

Kommt drauf an, ob du Gulasch im Gesicht hast und mit welchen Geldscheinen du wedelst...

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WiWi Gast

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Natürlich nicht. Das sozialge Gefüge geht so:

Profisportler(egal was)>>>>(Unternehmer)>>>>>>>>>IBler/Ärzte/Berater/Juristen>>>>>>>9-5 plebs

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

Kommt drauf an, ob du Gulasch im Gesicht hast und mit welchen Geldscheinen du wedelst...

also dann wie überall auch ;D wenn man sehr gut aussieht, kann man auch als bauarbeiter models abschleppen. geldscheine interessieren die damen eher erst ab ende 20. :D

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WiWi Gast

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Der Schnitt der IB/UB/Anwalt Frauen & Freundinnen ist schon merklich hübscher als der Durchschnitt.

Als Assoc wirst du im Club nicht zwangsläufig jedes mal ein Topmodel abschleppen, aber dank der Umgebung (VIP Tische, Flaschen) und der Kollegen & Freundinnen wirkt das sicherlich recht attraktiv auf Außenstehende. Dabei jetzt gar nicht auf "mit Geld prahlen" bezogen sondern auf die Wirkung durch Status & hübsche Mädchen & Freundeskreis um dich herum.

Merke schon einen Unterschied in der Abschleppquote ob ich mit IB Kollegen einen drauf mache oder mit Freunden ganz normal in den Club gehe ohne Tisch und Flaschen.

Auch ist man von merklich hübscheren Mädels umgeben. Und wenn es mal mit einer hübschen/ Model nicht klappt, dann befreundet man sie eben und nutzt sie als Valuetreiber.
Wirkt wunder wenn du dein Target mal zwischendurch alleine lässt um dich mit deiner neuen (Model-) Freundin innig zu unterhalten.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

Investmentbanker haben einen schlechten Ruf in der allgemeinen Bevölkerung, das Anfangsgehalt ist auch nicht so viel höher als in anderen Berufen, du hast einen Bruchteil der Freizeit und erlebst auch nichts spannend, weil Excel-Tabellen und Powerpoint-Präsentationen kein besonders interessantes Gesprächsthema sind. Den Rest kannst du dir selbst zusammenreimen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Rofl, kenne jemanden mit 2,8 Abitur aber 11,5 + Punkten in beiden Staatsexamen, der es zu ner Magic Circle geschafft hat.

„Selektiv“

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Klaro. Großkanzlei €125k ca. in Deutschland, gibt aber DEUTLICH weniger Stellen als im IB. In der USA bekommst teilweise $180k in den besten Firms.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du kriegst in keinem anderen Job der Welt 100k im ersten Jahr.

Da würde ich dir deutlich widersprechen. Es gibt in DE deutlich mehr Einstiegsstellen in Großkanzleien die über 100k zahlen, als im IB.

Ich behaupte, dass sich das nicht viel gibt.
Allerdings arbeitest du in Großkanzleien die dir 100k+ zum Einstieg zahlen auch genau so viel wie im IB, wenn nciht sogar mehr.

Wobei zu der Wahrheit auch gehört, dass du als Einsteiger in einer Großkanzlei ein längeres Studium hinter dir hast. Deshlab kann man schon sagen, dass man nirgendwo mit lediglich einem Bachelorabschluss im angestellten Verhältnis so viel verdienen kann.

Und Großkanzleien deutlich selektiver sind mMn.

Du weißt schon dass man mit 11,5 Punkten in den Examen unter den besten 0,1% und in den meisten Bundesländern unter den Top 10 Absolventen absolut ist? Das ist das Äquivalent zu 1,0 Bsc und 1,0 Msc und das sind vermutlich noch (relativ und absolut) mehr Leute als 11,5 Punkte im (ersten) Examen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

Investmentbanker haben einen schlechten Ruf in der allgemeinen Bevölkerung, das Anfangsgehalt ist auch nicht so viel höher als in anderen Berufen, du hast einen Bruchteil der Freizeit und erlebst auch nichts spannend, weil Excel-Tabellen und Powerpoint-Präsentationen kein besonders interessantes Gesprächsthema sind. Den Rest kannst du dir selbst zusammenreimen.

Ach komm, aus dir spricht hart der Neid, das merkt man einfach. Ist genauso daneben wie der Typ weiter oben, der IB hart glorifiziert. Hat einfach immer alles Vor- und Nachteile. Gehälter sind i.O. im IB und man hat tatsächlich die (kleine) Chance auf Reichtum durch Angestelltendasein durch die Aussicht auf carry im PE. Andererseits lebt man die Jahre so gut wie nur für die Arbeit und muss privat oft große Opfer bezüglich Beziehung und Freunde/Familie bringen. Wem die Arbeit inhaltlich wirklich gefällt und die Belastung abkann, für den mag IB genau das richtige sein. Für andere eben nicht..

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

Investmentbanker haben einen schlechten Ruf in der allgemeinen Bevölkerung, das Anfangsgehalt ist auch nicht so viel höher als in anderen Berufen, du hast einen Bruchteil der Freizeit und erlebst auch nichts spannend, weil Excel-Tabellen und Powerpoint-Präsentationen kein besonders interessantes Gesprächsthema sind. Den Rest kannst du dir selbst zusammenreimen.

Was die Leute aber gerne vergessen ist, mit was für einem Netzwerk man nach paar Jahren aus der Bank geht/gehen kann.
Gerade bei den US Banken, ist die Kultur so, dass auch die Juniors möglichst schnell in den Kontakt mit Kunden etc kommen.
Und zum Thema spannend:
Ein Junganwalt in ner Großkanzlei kann dann ganz spannend erzählen, wie er der hundertsten Schriftsatz gelesen hat.
Ein Jungarzt wie er die x-te Wunde zugenäht oder den nächsten Blinddarm rausnommen hat.
Gibt sich alles nicht viel denke ich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

Kommt drauf an, ob du Gulasch im Gesicht hast und mit welchen Geldscheinen du wedelst...

Also dann wie überall auch ;D Wenn man gut aussieht, kann man auch als Bauarbeiter Models abschleppen. Geldscheine interessieren Damen wenn, dann erst ab Ende 20. Was ist dann mit Bottles & Models anders gemeint, was ist bei IBlern so speziell?

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WiWi Gast

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Das beste Netzwerk bekommst du als Politiker an exponierter Stelle. Wenn du nebenbei noch eine Kanzlei hast. Perfekt.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

Investmentbanker haben einen schlechten Ruf in der allgemeinen Bevölkerung, das Anfangsgehalt ist auch nicht so viel höher als in anderen Berufen, du hast einen Bruchteil der Freizeit und erlebst auch nichts spannend, weil Excel-Tabellen und Powerpoint-Präsentationen kein besonders interessantes Gesprächsthema sind. Den Rest kannst du dir selbst zusammenreimen.

Was die Leute aber gerne vergessen ist, mit was für einem Netzwerk man nach paar Jahren aus der Bank geht/gehen kann.
Gerade bei den US Banken, ist die Kultur so, dass auch die Juniors möglichst schnell in den Kontakt mit Kunden etc kommen.
Und zum Thema spannend:
Ein Junganwalt in ner Großkanzlei kann dann ganz spannend erzählen, wie er der hundertsten Schriftsatz gelesen hat.
Ein Jungarzt wie er die x-te Wunde zugenäht oder den nächsten Blinddarm rausnommen hat.
Gibt sich alles nicht viel denke ich.

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Harte Fakten. Ob schlechter ruf hin oder her (bad boy theorie, klingelt da was), um im Wettbewerb zu bestehen muss man ein gewisses Alpha mit sich bringen. Ob im Club oder nicht im Club, ein Bestandteil von Attraktivität ist Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Der Schnitt der IB/UB/Anwalt Frauen & Freundinnen ist schon merklich hübscher als der Durchschnitt.

Als Assoc wirst du im Club nicht zwangsläufig jedes mal ein Topmodel abschleppen, aber dank der Umgebung (VIP Tische, Flaschen) und der Kollegen & Freundinnen wirkt das sicherlich recht attraktiv auf Außenstehende. Dabei jetzt gar nicht auf "mit Geld prahlen" bezogen sondern auf die Wirkung durch Status & hübsche Mädchen & Freundeskreis um dich herum.

Merke schon einen Unterschied in der Abschleppquote ob ich mit IB Kollegen einen drauf mache oder mit Freunden ganz normal in den Club gehe ohne Tisch und Flaschen.

Auch ist man von merklich hübscheren Mädels umgeben. Und wenn es mal mit einer hübschen/ Model nicht klappt, dann befreundet man sie eben und nutzt sie als Valuetreiber.
Wirkt wunder wenn du dein Target mal zwischendurch alleine lässt um dich mit deiner neuen (Model-) Freundin innig zu unterhalten.

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Was hier alle vergessen bzgl. der 110-140k in der Großkanzlei im ersten Jahr:
Du studierst mind. 5 Jahre Jura, die meisten noch länger, und verdienst dann so viel. Im IB kannst du nach 3 Jahren Bachelor einsteigen. Sprich der IBler hat dann 2-3 Jahre Berufserfahrung auf der Uhr und übertrifft dann den Magic Circle Juristen. Ausserdem fallen die Boni in den Kanzleien deutlich geringer aus in den ersten 5-7 Jahren.

Zur Attraktivität der Branche IB:
Habe selber in UK studiert (Oxbridge, LSE), dort will gefühlt jeder Zweite ins IB, egal ob er Management, Finance, Geography oder sonstwas studiert.

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WiWi Gast

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Falsch, man studiert mindestens 6 Jahre.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Was hier alle vergessen bzgl. der 110-140k in der Großkanzlei im ersten Jahr:
Du studierst mind. 5 Jahre Jura, die meisten noch länger, und verdienst dann so viel. Im IB kannst du nach 3 Jahren Bachelor einsteigen. Sprich der IBler hat dann 2-3 Jahre Berufserfahrung auf der Uhr und übertrifft dann den Magic Circle Juristen. Ausserdem fallen die Boni in den Kanzleien deutlich geringer aus in den ersten 5-7 Jahren.

Zur Attraktivität der Branche IB:
Habe selber in UK studiert (Oxbridge, LSE), dort will gefühlt jeder Zweite ins IB, egal ob er Management, Finance, Geography oder sonstwas studiert.

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Harte Fakten. Ob schlechter ruf hin oder her (bad boy theorie, klingelt da was), um im Wettbewerb zu bestehen muss man ein gewisses Alpha mit sich bringen. Ob im Club oder nicht im Club, ein Bestandteil von Attraktivität ist Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Der Schnitt der IB/UB/Anwalt Frauen & Freundinnen ist schon merklich hübscher als der Durchschnitt.

Als Assoc wirst du im Club nicht zwangsläufig jedes mal ein Topmodel abschleppen, aber dank der Umgebung (VIP Tische, Flaschen) und der Kollegen & Freundinnen wirkt das sicherlich recht attraktiv auf Außenstehende. Dabei jetzt gar nicht auf "mit Geld prahlen" bezogen sondern auf die Wirkung durch Status & hübsche Mädchen & Freundeskreis um dich herum.

Merke schon einen Unterschied in der Abschleppquote ob ich mit IB Kollegen einen drauf mache oder mit Freunden ganz normal in den Club gehe ohne Tisch und Flaschen.

Auch ist man von merklich hübscheren Mädels umgeben. Und wenn es mal mit einer hübschen/ Model nicht klappt, dann befreundet man sie eben und nutzt sie als Valuetreiber.
Wirkt wunder wenn du dein Target mal zwischendurch alleine lässt um dich mit deiner neuen (Model-) Freundin innig zu unterhalten.

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

naja, wie hier es schon einer erwähnte, denke ich, dass ein sehr gut aussehender bauarbeiter eher ein modell abschleppen wird als der durchschnittliche banker mit status und freunden.

wenn man aber sehr gut aussieht UND banker ist, dann ist das perfekt, könnte nicht besser sein:)

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WiWi Gast

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Die Elite geht heute ins Silicon Valley. Früher war es die Wallstreet, heute die Techfirmen. Diese zahlen ja auch viel mehr.

Aber es geht ja nicht nur um Gehalt. Der Topjurist hat bei weitem ein höheres Prestige und Standing als ein Banker. Die Langfristperspektive ist ebenfalls exzellent. Es ist auch interessanter und intellektuell anspruchsvoller. Du entwickelst eine Beraterpersönlichkeit. Du kannst mit Seminaren im Spezialgebiet einen Haufen Geld verdienen.

Einer meiner Mandanten ist Partner einer Großkanzlei im Bereich Kapitalmarktrecht. Der verdient seine 1,5 Mio. €. Exitmöglichkeit wäre dann Rechtsvorstand.

Die Ausbildung ist einfach sehr viel elitärer.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Was hier alle vergessen bzgl. der 110-140k in der Großkanzlei im ersten Jahr:
Du studierst mind. 5 Jahre Jura, die meisten noch länger, und verdienst dann so viel. Im IB kannst du nach 3 Jahren Bachelor einsteigen. Sprich der IBler hat dann 2-3 Jahre Berufserfahrung auf der Uhr und übertrifft dann den Magic Circle Juristen. Ausserdem fallen die Boni in den Kanzleien deutlich geringer aus in den ersten 5-7 Jahren.

Zur Attraktivität der Branche IB:
Habe selber in UK studiert (Oxbridge, LSE), dort will gefühlt jeder Zweite ins IB, egal ob er Management, Finance, Geography oder sonstwas studiert.

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Die Elite geht heute ins Silicon Valley. Früher war es die Wallstreet, heute die Techfirmen. Diese zahlen ja auch viel mehr.

Aber es geht ja nicht nur um Gehalt. Der Topjurist hat bei weitem ein höheres Prestige und Standing als ein Banker. Die Langfristperspektive ist ebenfalls exzellent. Es ist auch interessanter und intellektuell anspruchsvoller. Du entwickelst eine Beraterpersönlichkeit. Du kannst mit Seminaren im Spezialgebiet einen Haufen Geld verdienen.

Einer meiner Mandanten ist Partner einer Großkanzlei im Bereich Kapitalmarktrecht. Der verdient seine 1,5 Mio. €. Exitmöglichkeit wäre dann Rechtsvorstand.

Die Ausbildung ist einfach sehr viel elitärer.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Was hier alle vergessen bzgl. der 110-140k in der Großkanzlei im ersten Jahr:
Du studierst mind. 5 Jahre Jura, die meisten noch länger, und verdienst dann so viel. Im IB kannst du nach 3 Jahren Bachelor einsteigen. Sprich der IBler hat dann 2-3 Jahre Berufserfahrung auf der Uhr und übertrifft dann den Magic Circle Juristen. Ausserdem fallen die Boni in den Kanzleien deutlich geringer aus in den ersten 5-7 Jahren.

Zur Attraktivität der Branche IB:
Habe selber in UK studiert (Oxbridge, LSE), dort will gefühlt jeder Zweite ins IB, egal ob er Management, Finance, Geography oder sonstwas studiert.

Das Lebenseinkommen im IB dürfte deutlich höher sein als in der Kanzlei, da Studium + Ref. nie wieder eingeholt werden. In der Zeit hat der IB Analyst schon ein Gehalt deutlich über den 120-140k+

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Die Elite geht heute ins Silicon Valley. Früher war es die Wallstreet, heute die Techfirmen. Diese zahlen ja auch viel mehr.

Aber es geht ja nicht nur um Gehalt. Der Topjurist hat bei weitem ein höheres Prestige und Standing als ein Banker. Die Langfristperspektive ist ebenfalls exzellent. Es ist auch interessanter und intellektuell anspruchsvoller. Du entwickelst eine Beraterpersönlichkeit. Du kannst mit Seminaren im Spezialgebiet einen Haufen Geld verdienen.

Einer meiner Mandanten ist Partner einer Großkanzlei im Bereich Kapitalmarktrecht. Der verdient seine 1,5 Mio. €. Exitmöglichkeit wäre dann Rechtsvorstand.

Die Ausbildung ist einfach sehr viel elitärer.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Was hier alle vergessen bzgl. der 110-140k in der Großkanzlei im ersten Jahr:
Du studierst mind. 5 Jahre Jura, die meisten noch länger, und verdienst dann so viel. Im IB kannst du nach 3 Jahren Bachelor einsteigen. Sprich der IBler hat dann 2-3 Jahre Berufserfahrung auf der Uhr und übertrifft dann den Magic Circle Juristen. Ausserdem fallen die Boni in den Kanzleien deutlich geringer aus in den ersten 5-7 Jahren.

Zur Attraktivität der Branche IB:
Habe selber in UK studiert (Oxbridge, LSE), dort will gefühlt jeder Zweite ins IB, egal ob er Management, Finance, Geography oder sonstwas studiert.

€1.5m als Partner ist fairerweise jetzt nicht mal so beeindruckend - da verdient jeder Partner im IB mehr.

In Europa gibt es diese so toll bezahlten Tech-Stellen übrigens kaum bis gar nicht. Und in den USA direkt anzufangen, ist als Europäer eben auch sehr unrealistisch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Die Elite geht heute ins Silicon Valley. Früher war es die Wallstreet, heute die Techfirmen. Diese zahlen ja auch viel mehr.

Aber es geht ja nicht nur um Gehalt. Der Topjurist hat bei weitem ein höheres Prestige und Standing als ein Banker. Die Langfristperspektive ist ebenfalls exzellent. Es ist auch interessanter und intellektuell anspruchsvoller. Du entwickelst eine Beraterpersönlichkeit. Du kannst mit Seminaren im Spezialgebiet einen Haufen Geld verdienen.

Einer meiner Mandanten ist Partner einer Großkanzlei im Bereich Kapitalmarktrecht. Der verdient seine 1,5 Mio. €. Exitmöglichkeit wäre dann Rechtsvorstand.

Die Ausbildung ist einfach sehr viel elitärer.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Was hier alle vergessen bzgl. der 110-140k in der Großkanzlei im ersten Jahr:
Du studierst mind. 5 Jahre Jura, die meisten noch länger, und verdienst dann so viel. Im IB kannst du nach 3 Jahren Bachelor einsteigen. Sprich der IBler hat dann 2-3 Jahre Berufserfahrung auf der Uhr und übertrifft dann den Magic Circle Juristen. Ausserdem fallen die Boni in den Kanzleien deutlich geringer aus in den ersten 5-7 Jahren.

Zur Attraktivität der Branche IB:
Habe selber in UK studiert (Oxbridge, LSE), dort will gefühlt jeder Zweite ins IB, egal ob er Management, Finance, Geography oder sonstwas studiert.

Das ist ja wohl deine Meinung, dass es dort viel interessanter und anspruchsvoller sei. Ich denke nicht, dass man das pauschalisieren kann. Beide Berufe haben Gemeinsamkeiten aber erfordern auch sehr verschiedene Anforderungsbereiche. Die Diskussion, die du damit anstößt ist demnach uninteressant und nutzlos. Danke für nichts

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WiWi Gast

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Das glaube ich nicht, weil die Models sich erst garnicht in die Menge mischen werden, weil sie ansonsten von jedem zweiten bedrängt werden. Anstatt werden doch lieber die umlegenen Tischbereiche bevorzugt. Nun, wird sich der gutaussehende Bauerbeiter in dieser Menge aufhalten.

Und noch ein kleiner Aufklärungskurs zum Leben eines Models (ich rede von richtigen Models aka die auf Fashionshows etc): Diese Gesellschaft definiert sich hauptsächlich durch 3 Komponenten: 1. Aussehen, 2. Geld und 3. Status, getrieben durch den harten Wettbewerb (diese Frauen verstehen was von Zielstrebigkeit und Durchsetzungsvermögen). Daher kannst du davon ausgehen, das ein Model mit ihrer Definition von Attraktivität durch diese Komponenten stark verzerrt ist. Auch wenn jedes Model diese Komponenten subjektiv gewichtet, beobachtet man oft das Geld und Status das Aussehen überwiegt.

Und jetzt zum Fazit:
Auf der einen Seite steht der IBler in einem nicht von Menschenmengen verschwitzten Bereich, umgeben von Menschen die "Status und Geld" haben und einem normalen Aussehen. Auf der anderen Seite, der gutaussehende Bauer, der sich letztendlich nur durch sein Aussehen und "coolen Bauernlifestyle" definieren kann. Im Grenzfall kann das zum erfolgreichen Abschlepp eines Models führen (vllt. im Tanzhaus West in Frankfurt), aber ansonsten "im Regelfall" kannst du davon ausgehen, das ein Model den IBler bevorzugen wird (Annahme: wir befinden uns im materialisten Nachtclub).

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Harte Fakten. Ob schlechter ruf hin oder her (bad boy theorie, klingelt da was), um im Wettbewerb zu bestehen muss man ein gewisses Alpha mit sich bringen. Ob im Club oder nicht im Club, ein Bestandteil von Attraktivität ist Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit.

Der Schnitt der IB/UB/Anwalt Frauen & Freundinnen ist schon merklich hübscher als der Durchschnitt.

Als Assoc wirst du im Club nicht zwangsläufig jedes mal ein Topmodel abschleppen, aber dank der Umgebung (VIP Tische, Flaschen) und der Kollegen & Freundinnen wirkt das sicherlich recht attraktiv auf Außenstehende. Dabei jetzt gar nicht auf "mit Geld prahlen" bezogen sondern auf die Wirkung durch Status & hübsche Mädchen & Freundeskreis um dich herum.

Merke schon einen Unterschied in der Abschleppquote ob ich mit IB Kollegen einen drauf mache oder mit Freunden ganz normal in den Club gehe ohne Tisch und Flaschen.

Auch ist man von merklich hübscheren Mädels umgeben. Und wenn es mal mit einer hübschen/ Model nicht klappt, dann befreundet man sie eben und nutzt sie als Valuetreiber.
Wirkt wunder wenn du dein Target mal zwischendurch alleine lässt um dich mit deiner neuen (Model-) Freundin innig zu unterhalten.

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

naja, wie hier es schon einer erwähnte, denke ich, dass ein sehr gut aussehender bauarbeiter eher ein modell abschleppen wird als der durchschnittliche banker mit status und freunden.

wenn man aber sehr gut aussieht UND banker ist, dann ist das perfekt, könnte nicht besser sein:)

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Die Elite geht heute ins Silicon Valley. Früher war es die Wallstreet, heute die Techfirmen. Diese zahlen ja auch viel mehr.

Aber es geht ja nicht nur um Gehalt. Der Topjurist hat bei weitem ein höheres Prestige und Standing als ein Banker. Die Langfristperspektive ist ebenfalls exzellent. Es ist auch interessanter und intellektuell anspruchsvoller. Du entwickelst eine Beraterpersönlichkeit. Du kannst mit Seminaren im Spezialgebiet einen Haufen Geld verdienen.

Einer meiner Mandanten ist Partner einer Großkanzlei im Bereich Kapitalmarktrecht. Der verdient seine 1,5 Mio. €. Exitmöglichkeit wäre dann Rechtsvorstand.

Die Ausbildung ist einfach sehr viel elitärer.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Was hier alle vergessen bzgl. der 110-140k in der Großkanzlei im ersten Jahr:
Du studierst mind. 5 Jahre Jura, die meisten noch länger, und verdienst dann so viel. Im IB kannst du nach 3 Jahren Bachelor einsteigen. Sprich der IBler hat dann 2-3 Jahre Berufserfahrung auf der Uhr und übertrifft dann den Magic Circle Juristen. Ausserdem fallen die Boni in den Kanzleien deutlich geringer aus in den ersten 5-7 Jahren.

Zur Attraktivität der Branche IB:
Habe selber in UK studiert (Oxbridge, LSE), dort will gefühlt jeder Zweite ins IB, egal ob er Management, Finance, Geography oder sonstwas studiert.

Das ist ja wohl deine Meinung, dass es dort viel interessanter und anspruchsvoller sei. Ich denke nicht, dass man das pauschalisieren kann. Beide Berufe haben Gemeinsamkeiten aber erfordern auch sehr verschiedene Anforderungsbereiche. Die Diskussion, die du damit anstößt ist demnach uninteressant und nutzlos. Danke für nichts

Das ist keine Meinung, sondern objektiv nachweisbar. Eine Steuergestaltung oder Steuerstrategie zu entwickeln bei einer komplexen Unternehmenstransaktion und diese dann rechtlich abzubilden ist schon sehr anspruchvoll. Das Excelmodell der M&A Leute mit geplanten Unternehmenszahlen, Synergieeffekten usw. wirkte dagegen banal. Vor allem ist das nie belastbar. Es bleibt eine Glaskugel. Wenn bei der Vertragsgestaltung oder der steuerlichen Restrukturierung etwas schief läuft, dann ist der Fehler transparent und du hast einen Haftungsfall.

Deshalb ist es im Grunde genommen absurd, warum M&A-Berater soviel verdienen. Ist eben provisionsgetrieben. Anwälte können so nicht abrechnen. M&A-Berater haften nicht und machen bisschen Moderation.

Ich gebe dir recht, dass es Schnittmengen gibt in der Materie. Aber der Banker wirkt fachlich gesehen doch sehr blass.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer, Erben und Privatiers. Der kleine IB-Hansel mit seinen 200k interessiert in diesen Kreisen keine Sau. Er ist und bleibt nämlich immer noch kleiner fremdbestimmter Angestellter. Die Erwerbsarbeit war schon damals im Adel verpöhnt. Man verwaltet sein Vermögen.

In den Kreisen ab einem Nettovermögen von 25 Mio. aufwärts finden sich dann die wahren Models.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Das glaube ich nicht, weil die Models sich erst garnicht in die Menge mischen werden, weil sie ansonsten von jedem zweiten bedrängt werden. Anstatt werden doch lieber die umlegenen Tischbereiche bevorzugt. Nun, wird sich der gutaussehende Bauerbeiter in dieser Menge aufhalten.

Und noch ein kleiner Aufklärungskurs zum Leben eines Models (ich rede von richtigen Models aka die auf Fashionshows etc): Diese Gesellschaft definiert sich hauptsächlich durch 3 Komponenten: 1. Aussehen, 2. Geld und 3. Status, getrieben durch den harten Wettbewerb (diese Frauen verstehen was von Zielstrebigkeit und Durchsetzungsvermögen). Daher kannst du davon ausgehen, das ein Model mit ihrer Definition von Attraktivität durch diese Komponenten stark verzerrt ist. Auch wenn jedes Model diese Komponenten subjektiv gewichtet, beobachtet man oft das Geld und Status das Aussehen überwiegt.

Und jetzt zum Fazit:
Auf der einen Seite steht der IBler in einem nicht von Menschenmengen verschwitzten Bereich, umgeben von Menschen die "Status und Geld" haben und einem normalen Aussehen. Auf der anderen Seite, der gutaussehende Bauer, der sich letztendlich nur durch sein Aussehen und "coolen Bauernlifestyle" definieren kann. Im Grenzfall kann das zum erfolgreichen Abschlepp eines Models führen (vllt. im Tanzhaus West in Frankfurt), aber ansonsten "im Regelfall" kannst du davon ausgehen, das ein Model den IBler bevorzugen wird (Annahme: wir befinden uns im materialisten Nachtclub).

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Harte Fakten. Ob schlechter ruf hin oder her (bad boy theorie, klingelt da was), um im Wettbewerb zu bestehen muss man ein gewisses Alpha mit sich bringen. Ob im Club oder nicht im Club, ein Bestandteil von Attraktivität ist Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit.

Der Schnitt der IB/UB/Anwalt Frauen & Freundinnen ist schon merklich hübscher als der Durchschnitt.

Als Assoc wirst du im Club nicht zwangsläufig jedes mal ein Topmodel abschleppen, aber dank der Umgebung (VIP Tische, Flaschen) und der Kollegen & Freundinnen wirkt das sicherlich recht attraktiv auf Außenstehende. Dabei jetzt gar nicht auf "mit Geld prahlen" bezogen sondern auf die Wirkung durch Status & hübsche Mädchen & Freundeskreis um dich herum.

Merke schon einen Unterschied in der Abschleppquote ob ich mit IB Kollegen einen drauf mache oder mit Freunden ganz normal in den Club gehe ohne Tisch und Flaschen.

Auch ist man von merklich hübscheren Mädels umgeben. Und wenn es mal mit einer hübschen/ Model nicht klappt, dann befreundet man sie eben und nutzt sie als Valuetreiber.
Wirkt wunder wenn du dein Target mal zwischendurch alleine lässt um dich mit deiner neuen (Model-) Freundin innig zu unterhalten.

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

naja, wie hier es schon einer erwähnte, denke ich, dass ein sehr gut aussehender bauarbeiter eher ein modell abschleppen wird als der durchschnittliche banker mit status und freunden.

wenn man aber sehr gut aussieht UND banker ist, dann ist das perfekt, könnte nicht besser sein:)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer, Erben und Privatiers. Der kleine IB-Hansel mit seinen 200k interessiert in diesen Kreisen keine Sau. Er ist und bleibt nämlich immer noch kleiner fremdbestimmter Angestellter. Die Erwerbsarbeit war schon damals im Adel verpöhnt. Man verwaltet sein Vermögen.

Ich finde es immer sehr verschreckend wenn Leute sagen "Hansel mit 200K". Das zeigt mir eigentlich nur, dass du weit entfernt bist von jeglichen Gehältern ab 100K+. Klar kannst du hier alles von dir behaupten, allerdings wird sich hier kein so abgehobener Unternehmer oder ähnliches herumtreiben. Ich selbst... bin noch im Studium, allerdings würde ich -rein aus subjektiver Sicht- sagen dass Menschen, welche Bildung und Vermögen besitzen niemals so herablassend reden würden (Berufskinder mal herausgenommen).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer, Erben und Privatiers. Der kleine IB-Hansel mit seinen 200k interessiert in diesen Kreisen keine Sau. Er ist und bleibt nämlich immer noch kleiner fremdbestimmter Angestellter. Die Erwerbsarbeit war schon damals im Adel verpöhnt. Man verwaltet sein Vermögen.

In den Kreisen ab einem Nettovermögen von 25 Mio. aufwärts finden sich dann die wahren Models.

Alles richtig, aber ein großer Teil der UNternehmer hat auch mal so gestartet, um z.B. an Kapital zu kommen.
Erben? Meist du schnelles Geld verkorkst, das hat nichts mit Status oder Prestige zu tun, sondern eher mit großspurigem Zurschaustellen von Papas Geld.
Privatiers? Und wie sind die dahin gekommen? Vermutlich weil Sie irgendwann einen JOb hatten.

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WiWi Gast

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Einige Leute werden nach ihrem ersten IB Praktikum mal kräftig auf die Welt kommen, dass es nicht so ist wie in ihren Träumen/Filmen. Du bist Angestellter - Punkt

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer,

Was habt ihr eigentlich alle mit euren "Unternehmern"?
Diese Berufsgruppe wird in Deutschland gegängelt und ist gesellschaftlich und medial Sündenbock par excellence.
Und wenn man mal ne Pleite hinlegt, dann ist es gesellschaftlich sowieso vorbei.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Meine Mandanten sind zu 85 % Unternehmer, von Kleinstunternehmen bis Mittelstand alles dabei. Kein Einziger hat einen Investmentbanking-Hintergrund.

Mit Erben meine ich diejenigen, die entweder eine Unternehmensbeteiligung erworben haben und als Gesellschafter im Hintergrund fungieren oder eben unfassbar viel Vermögen (Immobilien/Depots etc.) übertragen bekommen haben. Ich meine bestimmt nicht die prolligen Neureichen, die das übertragende Vermögen verprassen. Ich denke, die meinst du wohl ;-)

Privatiers sind in der Regel diejenigen, die vorher Unternehmer waren und ihre Unternehmung veräußert haben. Das sind die weiteren 10 % meiner Klienten.

Und hier wird der signifikante Unterschied sichtbar. Selbst wenn du als IBler viel Geld verdienst, bleibst du fremdbestimmter Angestellter. Als Unternehmer hast du das Bestreben, den Wert deiner Beteiligung und folglich des Unternehmens zu steigern. Eine unfassbar intrinsische Motivation. Bei einem Exit hast du somit die Chance diese stillen Reserven zu realisieren, während du als Angestellter lediglich Zeit gegen Geld tauschst. Ein Unternehmer speichert seine als Arbeit erbrachte Leistung in seinem profitablen Unternehmen. Damit steigt der Wert.

Und deshalb sind die Unternehmerpersönlichkeiten auch die interessantesten, weil sie ein ganz anderes Mindset haben(müssen) als der Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer, Erben und Privatiers. Der kleine IB-Hansel mit seinen 200k interessiert in diesen Kreisen keine Sau. Er ist und bleibt nämlich immer noch kleiner fremdbestimmter Angestellter. Die Erwerbsarbeit war schon damals im Adel verpöhnt. Man verwaltet sein Vermögen.

In den Kreisen ab einem Nettovermögen von 25 Mio. aufwärts finden sich dann die wahren Models.

Alles richtig, aber ein großer Teil der UNternehmer hat auch mal so gestartet, um z.B. an Kapital zu kommen.
Erben? Meist du schnelles Geld verkorkst, das hat nichts mit Status oder Prestige zu tun, sondern eher mit großspurigem Zurschaustellen von Papas Geld.
Privatiers? Und wie sind die dahin gekommen? Vermutlich weil Sie irgendwann einen JOb hatten.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Ich habe das Gefühl, hier bewegen sich einige noch gar nicht in den IB Kreisen.

Das ganze Alpha Gehabe und Selbstbewusstseins-Geschwafel findet man VORNEherum nicht bei IB'lern. Ich habe das Gefühl, hier arbeiten eher die Leute vom Typus Randall Weems. Die meisten sind weder besonders gutaussehend noch bringen sie - im Club - das nötige Selbstbewusstsein mit. Ist aber auch überhaupt nicht schlimm. Trotzdem sollten sich die ganzen Studenten hier mit der Realität anfreunden.

Zum Thema Frauen: Das mag stimmen, ein Tisch im Gibson erhöht bestimmt auf den ersten Blick die Attraktivität. Die meisten Frauen nutzen das aber für einen Gratisdrink gegen paar Mal Hüfeschwingen aus und ehrlich gesagt sehe ich die "Models" nun nicht gerade oft mit meinen Kollegen oder anderen IB'lern nach Hause gehen, die man aus der Szene so kennt.

"Bad Boy Attitüde" ist zudem eher auf gewisse Gewerbetreibende im Bahnhofsviertel bezogen.

So einfach ist das nun nicht. Mit Ende 30 als MD mag es anders sein, aber ein Tisch im Gibson am Donnerstag und große Augenringe sind kein Attraktivitätsfaktor. Zumindest nicht in FFM.

Der Lifestyle besteht zudem in den ersten 9 Jahren (Bis Ende VP) sowieso nur aus hartem Knechten mit der Kompensation über das Gehalt. Das erhöht eure Attraktivität bei keiner Frau. Findet euch damit ab und verdient Geld oder lasst es bleiben, aber hört bitte mit dem Glorifizieren auf! Mein Berufsstand leidet wegen Studenten wie euch...
Bevor jetzt Argumente a la "wahrscheinlich schleppst nur du keine Models ab" etc. kommen: Ich bin durchaus erfolgreich in der Thematik, aber nicht durch meinen IB Hintergrund oder Tische im Gibson. Sondern das ganze Standardding über Tinder halt.

Es ginge auch gar nicht anders: Am Anfang geht man ja häufig noch mit in die Clubs, aber am Ende ist man für jeden Schlaf und freie Zeit dankbar. Ich habe gar nicht mehr die Nerven dafür, dauernd ins Gibson oder Chinaski zu steppen. Und wenn man im Zenzakan dann zum 3. Mal seinem MD mit Kunden/Freunden begegnet, wird es auch unangenehm.

Ach so, zum Schluss eins noch: Der Artikel mit den Unternehmern und Erben stimmt tatsächlich. Meine Familie/Eltern kann man finanziell durchaus als erfolgreich bezeichnen. Es ist kein dreistelliges Millionenvermögen aber durchaus ein knapp Zweistelliges, durch harte Arbeit im Mittelstand erwirtschaftet. Meine Familie hat auch Bekanntschaften im höheren Millionenbereich und ich muss sagen, dass dort die Winde einfach anders wehen. Das wird aber -und das ist mir durchaus auch in meinem Fall bewusst - auch für 99% der IBler unmöglich. Dieses Knechten führt nicht aus dem Hamsterrad sondern nur dazu, dass man halt nach 7-8 500k mehr auf der Kante hat, als der durchschnittliche Angestellte. Das ist aber einfach nicht die Welt und davon wird man niemals auch nur im Ansatz den Lifestyle der Oberschicht pflegen können. First Class Flüge oder Privatjets, eine Yacht in Monaco, zwei Supersportwagen in der Garage oder wilde Feiern in der Privatlounge im Nicki Beach werden niemals für einen normalen oder überdurchschnittlichen Ibler drin sein. Aber auch das ist nicht schlimm und vollkommen normal. Man sollte nur damit aufhören, es zwanghaft so zu verkaufen und seinen Job nur darauf auszurichten.

Macht es wie ich und feiert/lebt den Beruf für euch oder macht ihn für das bisschen mehr Kohle. Aber verkauft es bitte nicht als den Gordon Gekko Lifestyle! Die Zeiten sind schon lange vorbei.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer, Erben und Privatiers. Der kleine IB-Hansel mit seinen 200k interessiert in diesen Kreisen keine Sau. Er ist und bleibt nämlich immer noch kleiner fremdbestimmter Angestellter. Die Erwerbsarbeit war schon damals im Adel verpöhnt. Man verwaltet sein Vermögen.

In den Kreisen ab einem Nettovermögen von 25 Mio. aufwärts finden sich dann die wahren Models.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Das glaube ich nicht, weil die Models sich erst garnicht in die Menge mischen werden, weil sie ansonsten von jedem zweiten bedrängt werden. Anstatt werden doch lieber die umlegenen Tischbereiche bevorzugt. Nun, wird sich der gutaussehende Bauerbeiter in dieser Menge aufhalten.

Und noch ein kleiner Aufklärungskurs zum Leben eines Models (ich rede von richtigen Models aka die auf Fashionshows etc): Diese Gesellschaft definiert sich hauptsächlich durch 3 Komponenten: 1. Aussehen, 2. Geld und 3. Status, getrieben durch den harten Wettbewerb (diese Frauen verstehen was von Zielstrebigkeit und Durchsetzungsvermögen). Daher kannst du davon ausgehen, das ein Model mit ihrer Definition von Attraktivität durch diese Komponenten stark verzerrt ist. Auch wenn jedes Model diese Komponenten subjektiv gewichtet, beobachtet man oft das Geld und Status das Aussehen überwiegt.

Und jetzt zum Fazit:
Auf der einen Seite steht der IBler in einem nicht von Menschenmengen verschwitzten Bereich, umgeben von Menschen die "Status und Geld" haben und einem normalen Aussehen. Auf der anderen Seite, der gutaussehende Bauer, der sich letztendlich nur durch sein Aussehen und "coolen Bauernlifestyle" definieren kann. Im Grenzfall kann das zum erfolgreichen Abschlepp eines Models führen (vllt. im Tanzhaus West in Frankfurt), aber ansonsten "im Regelfall" kannst du davon ausgehen, das ein Model den IBler bevorzugen wird (Annahme: wir befinden uns im materialisten Nachtclub).

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Harte Fakten. Ob schlechter ruf hin oder her (bad boy theorie, klingelt da was), um im Wettbewerb zu bestehen muss man ein gewisses Alpha mit sich bringen. Ob im Club oder nicht im Club, ein Bestandteil von Attraktivität ist Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit.

Der Schnitt der IB/UB/Anwalt Frauen & Freundinnen ist schon merklich hübscher als der Durchschnitt.

Als Assoc wirst du im Club nicht zwangsläufig jedes mal ein Topmodel abschleppen, aber dank der Umgebung (VIP Tische, Flaschen) und der Kollegen & Freundinnen wirkt das sicherlich recht attraktiv auf Außenstehende. Dabei jetzt gar nicht auf "mit Geld prahlen" bezogen sondern auf die Wirkung durch Status & hübsche Mädchen & Freundeskreis um dich herum.

Merke schon einen Unterschied in der Abschleppquote ob ich mit IB Kollegen einen drauf mache oder mit Freunden ganz normal in den Club gehe ohne Tisch und Flaschen.

Auch ist man von merklich hübscheren Mädels umgeben. Und wenn es mal mit einer hübschen/ Model nicht klappt, dann befreundet man sie eben und nutzt sie als Valuetreiber.
Wirkt wunder wenn du dein Target mal zwischendurch alleine lässt um dich mit deiner neuen (Model-) Freundin innig zu unterhalten.

Kann jmd mehr zu Bottles & Models erzählen? Schleppen alle IBler dauernd Models ab oder ist mehr Schein als sein?

naja, wie hier es schon einer erwähnte, denke ich, dass ein sehr gut aussehender bauarbeiter eher ein modell abschleppen wird als der durchschnittliche banker mit status und freunden.

wenn man aber sehr gut aussieht UND banker ist, dann ist das perfekt, könnte nicht besser sein:)

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Wobei das Unternehmertum mittlerweile durch die infiltrierende Start-up Community verwässert wird. Hier findet man Unmengen von Ex-Ibler.

Als IBler wirst du immer Angestellter deiner "Kunden" sein. Nicht destotrotz wirst als Equity Partner ebenfalls einen Hauch von Unternehmertum genießen. Die Karriere eines IBlers besteht nicht nur aus Maschinenraum, sondern beginnt im Maschinenraum, über Projektmanager (VP), bis hin zum Enterpreneur (Equity Partner).
Wenn man jetzt noch die EXIT optionen hinzuzieht: PE, eigene Boutique gründen sowie Corporates, sehe ich garkeine so großen Unterschiede zum "Unternehmer".

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Meine Mandanten sind zu 85 % Unternehmer, von Kleinstunternehmen bis Mittelstand alles dabei. Kein Einziger hat einen Investmentbanking-Hintergrund.

Mit Erben meine ich diejenigen, die entweder eine Unternehmensbeteiligung erworben haben und als Gesellschafter im Hintergrund fungieren oder eben unfassbar viel Vermögen (Immobilien/Depots etc.) übertragen bekommen haben. Ich meine bestimmt nicht die prolligen Neureichen, die das übertragende Vermögen verprassen. Ich denke, die meinst du wohl ;-)

Privatiers sind in der Regel diejenigen, die vorher Unternehmer waren und ihre Unternehmung veräußert haben. Das sind die weiteren 10 % meiner Klienten.

Und hier wird der signifikante Unterschied sichtbar. Selbst wenn du als IBler viel Geld verdienst, bleibst du fremdbestimmter Angestellter. Als Unternehmer hast du das Bestreben, den Wert deiner Beteiligung und folglich des Unternehmens zu steigern. Eine unfassbar intrinsische Motivation. Bei einem Exit hast du somit die Chance diese stillen Reserven zu realisieren, während du als Angestellter lediglich Zeit gegen Geld tauschst. Ein Unternehmer speichert seine als Arbeit erbrachte Leistung in seinem profitablen Unternehmen. Damit steigt der Wert.

Und deshalb sind die Unternehmerpersönlichkeiten auch die interessantesten, weil sie ein ganz anderes Mindset haben(müssen) als der Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer, Erben und Privatiers. Der kleine IB-Hansel mit seinen 200k interessiert in diesen Kreisen keine Sau. Er ist und bleibt nämlich immer noch kleiner fremdbestimmter Angestellter. Die Erwerbsarbeit war schon damals im Adel verpöhnt. Man verwaltet sein Vermögen.

In den Kreisen ab einem Nettovermögen von 25 Mio. aufwärts finden sich dann die wahren Models.

Alles richtig, aber ein großer Teil der UNternehmer hat auch mal so gestartet, um z.B. an Kapital zu kommen.
Erben? Meist du schnelles Geld verkorkst, das hat nichts mit Status oder Prestige zu tun, sondern eher mit großspurigem Zurschaustellen von Papas Geld.
Privatiers? Und wie sind die dahin gekommen? Vermutlich weil Sie irgendwann einen JOb hatten.

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WiWi Gast

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Du bist halt kein Macher, sondern ein Angestellter. Mittelständische Unternehmer sind das Rückrat der deutschen Wirtschaft. Wir brauchen viel mehr Menschen, die gründen. Aber kein Wunder: Die Universitäten und vor allem BWL bildet eben Verwalter aus und keine Unternehmer.

Sei froh, dass es Menschen gibt, die die unternehmerische Verantwortung übernehmen. Du möchtest ja auch eine Arbeitsstelle haben.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer,

Was habt ihr eigentlich alle mit euren "Unternehmern"?
Diese Berufsgruppe wird in Deutschland gegängelt und ist gesellschaftlich und medial Sündenbock par excellence.
Und wenn man mal ne Pleite hinlegt, dann ist es gesellschaftlich sowieso vorbei.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Wobei das Unternehmertum mittlerweile durch die infiltrierende Start-up Community verwässert wird. Hier findet man Unmengen von Ex-Ibler.

Als IBler wirst du immer Angestellter deiner "Kunden" sein. Nicht destotrotz wirst als Equity Partner ebenfalls einen Hauch von Unternehmertum genießen. Die Karriere eines IBlers besteht nicht nur aus Maschinenraum, sondern beginnt im Maschinenraum, über Projektmanager (VP), bis hin zum Enterpreneur (Equity Partner).
Wenn man jetzt noch die EXIT optionen hinzuzieht: PE, eigene Boutique gründen sowie Corporates, sehe ich garkeine so großen Unterschiede zum "Unternehmer".

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Meine Mandanten sind zu 85 % Unternehmer, von Kleinstunternehmen bis Mittelstand alles dabei. Kein Einziger hat einen Investmentbanking-Hintergrund.

Mit Erben meine ich diejenigen, die entweder eine Unternehmensbeteiligung erworben haben und als Gesellschafter im Hintergrund fungieren oder eben unfassbar viel Vermögen (Immobilien/Depots etc.) übertragen bekommen haben. Ich meine bestimmt nicht die prolligen Neureichen, die das übertragende Vermögen verprassen. Ich denke, die meinst du wohl ;-)

Privatiers sind in der Regel diejenigen, die vorher Unternehmer waren und ihre Unternehmung veräußert haben. Das sind die weiteren 10 % meiner Klienten.

Und hier wird der signifikante Unterschied sichtbar. Selbst wenn du als IBler viel Geld verdienst, bleibst du fremdbestimmter Angestellter. Als Unternehmer hast du das Bestreben, den Wert deiner Beteiligung und folglich des Unternehmens zu steigern. Eine unfassbar intrinsische Motivation. Bei einem Exit hast du somit die Chance diese stillen Reserven zu realisieren, während du als Angestellter lediglich Zeit gegen Geld tauschst. Ein Unternehmer speichert seine als Arbeit erbrachte Leistung in seinem profitablen Unternehmen. Damit steigt der Wert.

Und deshalb sind die Unternehmerpersönlichkeiten auch die interessantesten, weil sie ein ganz anderes Mindset haben(müssen) als der Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer, Erben und Privatiers. Der kleine IB-Hansel mit seinen 200k interessiert in diesen Kreisen keine Sau. Er ist und bleibt nämlich immer noch kleiner fremdbestimmter Angestellter. Die Erwerbsarbeit war schon damals im Adel verpöhnt. Man verwaltet sein Vermögen.

In den Kreisen ab einem Nettovermögen von 25 Mio. aufwärts finden sich dann die wahren Models.

Alles richtig, aber ein großer Teil der UNternehmer hat auch mal so gestartet, um z.B. an Kapital zu kommen.
Erben? Meist du schnelles Geld verkorkst, das hat nichts mit Status oder Prestige zu tun, sondern eher mit großspurigem Zurschaustellen von Papas Geld.
Privatiers? Und wie sind die dahin gekommen? Vermutlich weil Sie irgendwann einen JOb hatten.

100% Zustimmung. Hier denken alle immer nur an den Analysten oder Assoc oder VP aus dem IB der halt Dienstleister ist. Aber dass man auch in der IB Branche Unternehmer sein kann, lassen alle aussen vor. Das gleiche gilt für Anwälte und Berater.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Das kannst du eben nicht so leicht. Du brauchst die Bank als Plattform. Klar, ist der Job eines MD eher unternehmerischer geprägt als der Analyst, aber einfach so komplett selbstständig machen ist schwer. Es gibt sehr viele unabhängige Advisories, aber das ist kein glamoröses Business.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Meine Mandanten sind zu 85 % Unternehmer, von Kleinstunternehmen bis Mittelstand alles dabei. Kein Einziger hat einen Investmentbanking-Hintergrund.

Mit Erben meine ich diejenigen, die entweder eine Unternehmensbeteiligung erworben haben und als Gesellschafter im Hintergrund fungieren oder eben unfassbar viel Vermögen (Immobilien/Depots etc.) übertragen bekommen haben. Ich meine bestimmt nicht die prolligen Neureichen, die das übertragende Vermögen verprassen. Ich denke, die meinst du wohl ;-)

Privatiers sind in der Regel diejenigen, die vorher Unternehmer waren und ihre Unternehmung veräußert haben. Das sind die weiteren 10 % meiner Klienten.

Und hier wird der signifikante Unterschied sichtbar. Selbst wenn du als IBler viel Geld verdienst, bleibst du fremdbestimmter Angestellter. Als Unternehmer hast du das Bestreben, den Wert deiner Beteiligung und folglich des Unternehmens zu steigern. Eine unfassbar intrinsische Motivation. Bei einem Exit hast du somit die Chance diese stillen Reserven zu realisieren, während du als Angestellter lediglich Zeit gegen Geld tauschst. Ein Unternehmer speichert seine als Arbeit erbrachte Leistung in seinem profitablen Unternehmen. Damit steigt der Wert.

Und deshalb sind die Unternehmerpersönlichkeiten auch die interessantesten, weil sie ein ganz anderes Mindset haben(müssen) als der Angestellte.

Was für ein unerträgliches "Persönlichkeitsentwicklungsbuch" Geschwätz.

  1. Ein Erbe ist für dich also jemand der eine Beteiligung erworben hat? Also, wenn ich (von meinem IB Angestelltengehalt (fiktiv, arbeite nicht im IB)) kleinere Beteiligungen aufbaue, dann bin ich Erbe und damit habe ich Prestige und bin ein Macher? Aber ja, ich weiß worauf du hinauswillst, dennoch sind Erben für mich nur Nutzniesser, was nicht wsondern prestigious ist.
  2. Privatiers verstehe ich. Aber auch dazu bedarf es oft dem Kapital aus Angestelltentätigkeit.
  3. "Unternehmer" ist man halt nicht mit einem Fingerschnipp, es bedarf viel Arbeit, oft Kapital und etwas Glück. Und nach deiner Logik, wäre IB die einzige sinnige Option für idhc, weil es einen am schnellsten zu einem Unternehmertum verhilft.
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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Ich bin der Poster mit den Unternehmer und Erben.
1++
Perfekter Artikel, besten Dank dafür. Damit ist aus meiner Sicht alles gesagt.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Ich habe das Gefühl, hier bewegen sich einige noch gar nicht in den IB Kreisen.

Das ganze Alpha Gehabe und Selbstbewusstseins-Geschwafel findet man VORNEherum nicht bei IB'lern. Ich habe das Gefühl, hier arbeiten eher die Leute vom Typus Randall Weems. Die meisten sind weder besonders gutaussehend noch bringen sie - im Club - das nötige Selbstbewusstsein mit. Ist aber auch überhaupt nicht schlimm. Trotzdem sollten sich die ganzen Studenten hier mit der Realität anfreunden.

Zum Thema Frauen: Das mag stimmen, ein Tisch im Gibson erhöht bestimmt auf den ersten Blick die Attraktivität. Die meisten Frauen nutzen das aber für einen Gratisdrink gegen paar Mal Hüfeschwingen aus und ehrlich gesagt sehe ich die "Models" nun nicht gerade oft mit meinen Kollegen oder anderen IB'lern nach Hause gehen, die man aus der Szene so kennt.

"Bad Boy Attitüde" ist zudem eher auf gewisse Gewerbetreibende im Bahnhofsviertel bezogen.

So einfach ist das nun nicht. Mit Ende 30 als MD mag es anders sein, aber ein Tisch im Gibson am Donnerstag und große Augenringe sind kein Attraktivitätsfaktor. Zumindest nicht in FFM.

Der Lifestyle besteht zudem in den ersten 9 Jahren (Bis Ende VP) sowieso nur aus hartem Knechten mit der Kompensation über das Gehalt. Das erhöht eure Attraktivität bei keiner Frau. Findet euch damit ab und verdient Geld oder lasst es bleiben, aber hört bitte mit dem Glorifizieren auf! Mein Berufsstand leidet wegen Studenten wie euch...
Bevor jetzt Argumente a la "wahrscheinlich schleppst nur du keine Models ab" etc. kommen: Ich bin durchaus erfolgreich in der Thematik, aber nicht durch meinen IB Hintergrund oder Tische im Gibson. Sondern das ganze Standardding über Tinder halt.

Es ginge auch gar nicht anders: Am Anfang geht man ja häufig noch mit in die Clubs, aber am Ende ist man für jeden Schlaf und freie Zeit dankbar. Ich habe gar nicht mehr die Nerven dafür, dauernd ins Gibson oder Chinaski zu steppen. Und wenn man im Zenzakan dann zum 3. Mal seinem MD mit Kunden/Freunden begegnet, wird es auch unangenehm.

Ach so, zum Schluss eins noch: Der Artikel mit den Unternehmern und Erben stimmt tatsächlich. Meine Familie/Eltern kann man finanziell durchaus als erfolgreich bezeichnen. Es ist kein dreistelliges Millionenvermögen aber durchaus ein knapp Zweistelliges, durch harte Arbeit im Mittelstand erwirtschaftet. Meine Familie hat auch Bekanntschaften im höheren Millionenbereich und ich muss sagen, dass dort die Winde einfach anders wehen. Das wird aber -und das ist mir durchaus auch in meinem Fall bewusst - auch für 99% der IBler unmöglich. Dieses Knechten führt nicht aus dem Hamsterrad sondern nur dazu, dass man halt nach 7-8 500k mehr auf der Kante hat, als der durchschnittliche Angestellte. Das ist aber einfach nicht die Welt und davon wird man niemals auch nur im Ansatz den Lifestyle der Oberschicht pflegen können. First Class Flüge oder Privatjets, eine Yacht in Monaco, zwei Supersportwagen in der Garage oder wilde Feiern in der Privatlounge im Nicki Beach werden niemals für einen normalen oder überdurchschnittlichen Ibler drin sein. Aber auch das ist nicht schlimm und vollkommen normal. Man sollte nur damit aufhören, es zwanghaft so zu verkaufen und seinen Job nur darauf auszurichten.

Macht es wie ich und feiert/lebt den Beruf für euch oder macht ihn für das bisschen mehr Kohle. Aber verkauft es bitte nicht als den Gordon Gekko Lifestyle! Die Zeiten sind schon lange vorbei.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Dazu kommt, dass auch diese achsotollen Unternehmer von irgendwas leben müssen. Geld verdient man nunmal mit Kunden. Ergo ist auch ein Unternehmer wieder Sklave seiner Kunden ;)

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WiWi Gast

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Du hast recht. Ich habe das Gefühl, dass gerade in Berlin das Unternehmertum so etwas wie Lifestyle ist. Dabei haben diese Möchtegern-Startups oft nichts im geringsten mit Unternehmertum zu tun. Da wird auch kein Geld verdient aber Hauptsache man kann sich Entrepreneur nennen. Lächerlich.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Wobei das Unternehmertum mittlerweile durch die infiltrierende Start-up Community verwässert wird. Hier findet man Unmengen von Ex-Ibler.

Als IBler wirst du immer Angestellter deiner "Kunden" sein. Nicht destotrotz wirst als Equity Partner ebenfalls einen Hauch von Unternehmertum genießen. Die Karriere eines IBlers besteht nicht nur aus Maschinenraum, sondern beginnt im Maschinenraum, über Projektmanager (VP), bis hin zum Enterpreneur (Equity Partner).
Wenn man jetzt noch die EXIT optionen hinzuzieht: PE, eigene Boutique gründen sowie Corporates, sehe ich garkeine so großen Unterschiede zum "Unternehmer".

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Meine Mandanten sind zu 85 % Unternehmer, von Kleinstunternehmen bis Mittelstand alles dabei. Kein Einziger hat einen Investmentbanking-Hintergrund.

Mit Erben meine ich diejenigen, die entweder eine Unternehmensbeteiligung erworben haben und als Gesellschafter im Hintergrund fungieren oder eben unfassbar viel Vermögen (Immobilien/Depots etc.) übertragen bekommen haben. Ich meine bestimmt nicht die prolligen Neureichen, die das übertragende Vermögen verprassen. Ich denke, die meinst du wohl ;-)

Privatiers sind in der Regel diejenigen, die vorher Unternehmer waren und ihre Unternehmung veräußert haben. Das sind die weiteren 10 % meiner Klienten.

Und hier wird der signifikante Unterschied sichtbar. Selbst wenn du als IBler viel Geld verdienst, bleibst du fremdbestimmter Angestellter. Als Unternehmer hast du das Bestreben, den Wert deiner Beteiligung und folglich des Unternehmens zu steigern. Eine unfassbar intrinsische Motivation. Bei einem Exit hast du somit die Chance diese stillen Reserven zu realisieren, während du als Angestellter lediglich Zeit gegen Geld tauschst. Ein Unternehmer speichert seine als Arbeit erbrachte Leistung in seinem profitablen Unternehmen. Damit steigt der Wert.

Und deshalb sind die Unternehmerpersönlichkeiten auch die interessantesten, weil sie ein ganz anderes Mindset haben(müssen) als der Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer, Erben und Privatiers. Der kleine IB-Hansel mit seinen 200k interessiert in diesen Kreisen keine Sau. Er ist und bleibt nämlich immer noch kleiner fremdbestimmter Angestellter. Die Erwerbsarbeit war schon damals im Adel verpöhnt. Man verwaltet sein Vermögen.

In den Kreisen ab einem Nettovermögen von 25 Mio. aufwärts finden sich dann die wahren Models.

Alles richtig, aber ein großer Teil der UNternehmer hat auch mal so gestartet, um z.B. an Kapital zu kommen.
Erben? Meist du schnelles Geld verkorkst, das hat nichts mit Status oder Prestige zu tun, sondern eher mit großspurigem Zurschaustellen von Papas Geld.
Privatiers? Und wie sind die dahin gekommen? Vermutlich weil Sie irgendwann einen JOb hatten.

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WiWi Gast

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Aha und was genau ist dran schlimm Angestellter zu sein und viel Geld zu verdienen?

Besser als sich mit einem Start-Up oder „Entrepreneur-Projekt“ in den finanziellen Ruinen zu manövrieren.

Hast es wohl selber nie in die Nähe vom IB geschafft.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du bist halt kein Macher, sondern ein Angestellter. Mittelständische Unternehmer sind das Rückrat der deutschen Wirtschaft. Wir brauchen viel mehr Menschen, die gründen. Aber kein Wunder: Die Universitäten und vor allem BWL bildet eben Verwalter aus und keine Unternehmer.

Sei froh, dass es Menschen gibt, die die unternehmerische Verantwortung übernehmen. Du möchtest ja auch eine Arbeitsstelle haben.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer,

Was habt ihr eigentlich alle mit euren "Unternehmern"?
Diese Berufsgruppe wird in Deutschland gegängelt und ist gesellschaftlich und medial Sündenbock par excellence.
Und wenn man mal ne Pleite hinlegt, dann ist es gesellschaftlich sowieso vorbei.

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WiWi Gast

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Hier mal die ehrliche Wahrheit von einem Ex-IBler:

Geld:
Wer Geld will sollte in die Tech-Branche gehen, da nimmt man nach 3 Jahren mindestens 250k/Jahr mit. Tech ist das neue IB. Silicon Valley das neue Wallstreet wie ein Vorposter schon sagte.

Wenn man Glück hat landet im in einem Startup welches verkauft wird/ sein IPO macht. So hat ein Kollege 400k durch den Verkauf erwirtschaftet und nochmal 800k durch das IPO des Käufer zwei Jahre später.
Der Typ hat also 1,2 Millionen nach 5 Jahren durch reine Auszahlung ausgecasht. Dazu dann das normale Gehalt von 120k - 170k - 300k

Nachfrage:
IB war früher geil - warum? Weil es nicht jeder machen konnte. Heutzutage macht jeder einen MSc Finance oder MSc Management. Es gibt mehr Bewerber bei GS,JPM und MBB als es Stellen gibt.

Hingegen ist jetzt die Zeit von Tech, das kann nicht jeder. Die neue Generation studiert mittlerweile auch vermehrt MINT/ Tech als MSc Finance. Deutschland ist da noch die Ausnahme da wir einfach hinten dran sind was Technologie angeht.

Rat:
Als ich nach 3 Jahren im IB und mit 150k angespartem auf dem Konto mein Sabbatical nahm und mich auf mein MBA vorbereiten wollte, bin ich durch die Welt gereist und war u.a. auch in San Francisco.

Ich war geschockt als ich von den Einstiegsgehältern hörte: 150-180k ist die Norm. 250-300k nach 3 Jahren der Durchschnitt. Nach 5 Jahren nimmt man dann auch gerne mal 500k mit, wenn man bis dahin nichts eigenes gegründet hat oder verkauft wurde. Das Geld sitz/saß locker, jeder wollte in Tech investieren.

Nach kurzer Überlegung habe ich meine MBA Idee aufgegeben und mich dem Programmieren gewidmet. Viel selbst angeeignet & dann auch ein Studium aufgenommen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.

Dort habe ich auch einen jetzigen Kollegen kennengelernt der schon ein Startup hatte, wo ich eingestiegen bin. Dieses Jahr haben wir einen großen Teil unserer Anteile an einen großen Konzern verkauft. Ich wiederhole mich: Beste Entscheidung meines Lebens.

Ich kann nur jedem IBler & UBler raten: Nutzt euer Skillset als Finance & Managmenet Profi und erweitert es für den Techbereich.

Aktuell werde händeringend IBler für IPOs, JVCOs und M&A Abteilungen gesucht, das gleiche für UBler für Corp. Strategy, Business Dev. und Business Management. Wer diese Skills mit Tech vereinbaren kann, kommt mega einfach in Silicon Valley unter.

IB ist schon längst tot was das große Geld angeht.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Um paar Punkte aufzugreifen:

  1. Alpha Gehabe & Selbstbewusstsein findet man nicht VORNEherum:
    -> Ja, kann ich durchaus nachvollziehen. Oftmals bewegen wir uns im folgenden Muster: der Nerd aus der Schule und Uni, der stets ambitioniert gelernt hat, mit dem Ziel sich irgendwann einen begehrten Job zu ergattern, ergattert seinen Traumberuf im IB. Die Kombination schliesst das Alpha/Selbstbewusstsein Gehabe VORNEherum oftmals aus, vor Allem zu Beginn der Karriere. Sobald der Nerd aber begreift, wie er seinen Status als Banker leveragen kann, ändert sich das mit der Seniorität.

  2. Tinder standardding:
    -> Ich bezweifle stark dass du in deine'r/n Profilbeschreibung/Bilder nicht deinen Berufsstand bzw. Karriereerfolg andeutest. Für mich ist das bloss eine andere Form vom Clubben. Diskreter. Würde man sein Tinderprofil im Nachtleben reflektieren, endet man wohl als der der mit den Flaschen und Wohlstand prahlt. Ja, geschuldet der Intensität der Arbeit, bleibt einem garnicht die Frische für das Gorden Gekko Nachtleben. Deswegen ist Tinder ein super Substitut für all die vielen Banker, ändert aber nichts daran, dass dein Status als Banker der signifikanteste Grund für deine Matches ist (ich rede aus eigener Erfahrung + Annahme: du siehst durchschnittlich aus)

  3. Frauen im Club nur wegen Gratisdrinks:
    -> Ja es mag sein, dass du basierend auf deine IB Kollegen Stichprobe eine geringe Wahrscheinlichkeit für Frauen Erfolg im Club ableitest, aber einst kann ich dir versichern, die Nummern kriegt man im Regelfall -> equivalent Tindermatch wenn du dich nicht dumm anstellst.

  4. Bad boy Attitüde:
    -> damit ist die unterbewusste "Bad Boy" Assoziation von Frauen bezgl. Banker (geschuldet durch Krise+Medien) gemeint und nicht Banker die wie "Bad Boys" in den P*ff gehen. Und unsere Erfahrungen lehren uns, dass Frauen so etwas durch aus Attraktiv finden können.

  5. Status und Wohlstand im Vergleich zur eigentlichen "Oberschicht"
    -> Ich denke hier bewegen wir uns im Relativen. Der durschnitts netto Verdienst in Deutschland (einem wohlhabenen Land) liegt bei < 1500 Euro. Der prozentuale Anteil an Millionären liegt bei c. 1.5%. Nun wenn ich als IBler anfang dreißig "Millionär" bin, dann bewege ich mich relativ zur 98% Masse in einer ganz andern materiellen Liga (ob das nun glücklich macht, bleibt unklar). Klar kann ich den Hans IBler relative zu der Ober-Ober Schicht aka 10mio plus Vermögen ins bedeutungslose schicke, aber dann geht mir die signifikanz meiner Argumentation verloren. Daher sinnlos der Vergleich.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Ich habe das Gefühl, hier bewegen sich einige noch gar nicht in den IB Kreisen.

Das ganze Alpha Gehabe und Selbstbewusstseins-Geschwafel findet man VORNEherum nicht bei IB'lern. Ich habe das Gefühl, hier arbeiten eher die Leute vom Typus Randall Weems. Die meisten sind weder besonders gutaussehend noch bringen sie - im Club - das nötige Selbstbewusstsein mit. Ist aber auch überhaupt nicht schlimm. Trotzdem sollten sich die ganzen Studenten hier mit der Realität anfreunden.

Zum Thema Frauen: Das mag stimmen, ein Tisch im Gibson erhöht bestimmt auf den ersten Blick die Attraktivität. Die meisten Frauen nutzen das aber für einen Gratisdrink gegen paar Mal Hüfeschwingen aus und ehrlich gesagt sehe ich die "Models" nun nicht gerade oft mit meinen Kollegen oder anderen IB'lern nach Hause gehen, die man aus der Szene so kennt.

"Bad Boy Attitüde" ist zudem eher auf gewisse Gewerbetreibende im Bahnhofsviertel bezogen.

So einfach ist das nun nicht. Mit Ende 30 als MD mag es anders sein, aber ein Tisch im Gibson am Donnerstag und große Augenringe sind kein Attraktivitätsfaktor. Zumindest nicht in FFM.

Der Lifestyle besteht zudem in den ersten 9 Jahren (Bis Ende VP) sowieso nur aus hartem Knechten mit der Kompensation über das Gehalt. Das erhöht eure Attraktivität bei keiner Frau. Findet euch damit ab und verdient Geld oder lasst es bleiben, aber hört bitte mit dem Glorifizieren auf! Mein Berufsstand leidet wegen Studenten wie euch...
Bevor jetzt Argumente a la "wahrscheinlich schleppst nur du keine Models ab" etc. kommen: Ich bin durchaus erfolgreich in der Thematik, aber nicht durch meinen IB Hintergrund oder Tische im Gibson. Sondern das ganze Standardding über Tinder halt.

Es ginge auch gar nicht anders: Am Anfang geht man ja häufig noch mit in die Clubs, aber am Ende ist man für jeden Schlaf und freie Zeit dankbar. Ich habe gar nicht mehr die Nerven dafür, dauernd ins Gibson oder Chinaski zu steppen. Und wenn man im Zenzakan dann zum 3. Mal seinem MD mit Kunden/Freunden begegnet, wird es auch unangenehm.

Ach so, zum Schluss eins noch: Der Artikel mit den Unternehmern und Erben stimmt tatsächlich. Meine Familie/Eltern kann man finanziell durchaus als erfolgreich bezeichnen. Es ist kein dreistelliges Millionenvermögen aber durchaus ein knapp Zweistelliges, durch harte Arbeit im Mittelstand erwirtschaftet. Meine Familie hat auch Bekanntschaften im höheren Millionenbereich und ich muss sagen, dass dort die Winde einfach anders wehen. Das wird aber -und das ist mir durchaus auch in meinem Fall bewusst - auch für 99% der IBler unmöglich. Dieses Knechten führt nicht aus dem Hamsterrad sondern nur dazu, dass man halt nach 7-8 500k mehr auf der Kante hat, als der durchschnittliche Angestellte. Das ist aber einfach nicht die Welt und davon wird man niemals auch nur im Ansatz den Lifestyle der Oberschicht pflegen können. First Class Flüge oder Privatjets, eine Yacht in Monaco, zwei Supersportwagen in der Garage oder wilde Feiern in der Privatlounge im Nicki Beach werden niemals für einen normalen oder überdurchschnittlichen Ibler drin sein. Aber auch das ist nicht schlimm und vollkommen normal. Man sollte nur damit aufhören, es zwanghaft so zu verkaufen und seinen Job nur darauf auszurichten.

Macht es wie ich und feiert/lebt den Beruf für euch oder macht ihn für das bisschen mehr Kohle. Aber verkauft es bitte nicht als den Gordon Gekko Lifestyle! Die Zeiten sind schon lange vorbei.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Jetzt kommen die ganzen Entrepreneurs und Techs, die im Gym nichtmal 10 Kilo stemmen können..

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Meine Mandanten sind zu 85 % Unternehmer, von Kleinstunternehmen bis Mittelstand alles dabei. Kein Einziger hat einen Investmentbanking-Hintergrund.

Mit Erben meine ich diejenigen, die entweder eine Unternehmensbeteiligung erworben haben und als Gesellschafter im Hintergrund fungieren oder eben unfassbar viel Vermögen (Immobilien/Depots etc.) übertragen bekommen haben. Ich meine bestimmt nicht die prolligen Neureichen, die das übertragende Vermögen verprassen. Ich denke, die meinst du wohl ;-)

Privatiers sind in der Regel diejenigen, die vorher Unternehmer waren und ihre Unternehmung veräußert haben. Das sind die weiteren 10 % meiner Klienten.

Und hier wird der signifikante Unterschied sichtbar. Selbst wenn du als IBler viel Geld verdienst, bleibst du fremdbestimmter Angestellter. Als Unternehmer hast du das Bestreben, den Wert deiner Beteiligung und folglich des Unternehmens zu steigern. Eine unfassbar intrinsische Motivation. Bei einem Exit hast du somit die Chance diese stillen Reserven zu realisieren, während du als Angestellter lediglich Zeit gegen Geld tauschst. Ein Unternehmer speichert seine als Arbeit erbrachte Leistung in seinem profitablen Unternehmen. Damit steigt der Wert.

Und deshalb sind die Unternehmerpersönlichkeiten auch die interessantesten, weil sie ein ganz anderes Mindset haben(müssen) als der Angestellte.

Was für ein unerträgliches "Persönlichkeitsentwicklungsbuch" Geschwätz.

  1. Ein Erbe ist für dich also jemand der eine Beteiligung erworben hat? Also, wenn ich (von meinem IB Angestelltengehalt (fiktiv, arbeite nicht im IB)) kleinere Beteiligungen aufbaue, dann bin ich Erbe und damit habe ich Prestige und bin ein Macher? Aber ja, ich weiß worauf du hinauswillst, dennoch sind Erben für mich nur Nutzniesser, was nicht wsondern prestigious ist.
  2. Privatiers verstehe ich. Aber auch dazu bedarf es oft dem Kapital aus Angestelltentätigkeit.
  3. "Unternehmer" ist man halt nicht mit einem Fingerschnipp, es bedarf viel Arbeit, oft Kapital und etwas Glück. Und nach deiner Logik, wäre IB die einzige sinnige Option für idhc, weil es einen am schnellsten zu einem Unternehmertum verhilft.

Das ist kein Geschwätz aus einem Persönlichkeitsentwicklungsbuch, sondern 13 Jahre Berufserfahrung. Ich bin Inhaber einer Steuerkanzlei mit 50 Mitarbeitern.

  1. Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. Mit Erwerb meinte ich den Erwerb von Todes wegen. Der Erbe wird demnach Gesellschafter und agiert eher im Hintergrund.

  2. Privatiers sind fast ausschließlich Menschen, die Unternehmen verkauft haben und dadurch eben zu Privatiers geworden sind.

  3. Natürlich braucht es langen Atem, Glück und harte Arbeit. Das ist eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen. Das wollen nur viele nicht. Aber auch im IB musst du arbeiten, wie ein Bekloppter. Ich muss auch viel arbeiten und gerade am Anfang war es verdammt hart. Dafür kann ich die Strategie meiner Kanzlei bestimmen und bin zumindest frei in meinen unternehmerischen Entscheidungen. Natürlich ist man niemals ganz frei aufgrund der Kunden. Aber jedenfalls sehr viel freier im Arbeiten, als ein Angestellter.

Außerdem sehe ich einen Sinn in meiner unternehmerischen Tätigkeit. Und das ist für mich auch der Beitrag zur Solidargemeinschaft. Ich biete 50 Menschen einen Arbeitsplatz und trage dafür Verantwortung. Ich trage darüber hinaus die volle private Haftung für mein Unternehmen. Ich zahle viel Steuern und ich bringe einen gewissen Anteil des Gewinns in eine Stiftung ein, deren Vermögen zweckgebunden für wohltätige Zwecke verwendet wird.

Und das machen übrigens auch die hier genannten Reichen mit einem Nettovermögen > 25 Mio. €.

Dieser Lifestyle mit Models, Parties etc. ist eher eine Attitüde der Neureichen bzw. der jungen Leute im IB oder der Geissens. Die richtig vermögenden Klienten interessiert das, zumindest in Deutschland, im Großen und Ganzen herzlich wenig.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Ich habe nichts gegen Unternehmertum geschrieben, sondern kritisiert dass es gesellschaftlich, medial und politisch hierzulande nicht genug gewürdigt wird (außer man heißt Mohn oder Piech mit Nachnamen).

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Du bist halt kein Macher, sondern ein Angestellter. Mittelständische Unternehmer sind das Rückrat der deutschen Wirtschaft. Wir brauchen viel mehr Menschen, die gründen. Aber kein Wunder: Die Universitäten und vor allem BWL bildet eben Verwalter aus und keine Unternehmer.

Sei froh, dass es Menschen gibt, die die unternehmerische Verantwortung übernehmen. Du möchtest ja auch eine Arbeitsstelle haben.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Status und Geld haben vor allem die Unternehmer,

Was habt ihr eigentlich alle mit euren "Unternehmern"?
Diese Berufsgruppe wird in Deutschland gegängelt und ist gesellschaftlich und medial Sündenbock par excellence.
Und wenn man mal ne Pleite hinlegt, dann ist es gesellschaftlich sowieso vorbei.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Der Thread is super ^^ am besten hat mir der Poster gefallen, der nicht IB MD werden wollte, weil er sich dann keine Mädel klären kann :) herrlich

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Die Elite geht heute ins Silicon Valley. Früher war es die Wallstreet, heute die Techfirmen. Diese zahlen ja auch viel mehr.

Aber es geht ja nicht nur um Gehalt. Der Topjurist hat bei weitem ein höheres Prestige und Standing als ein Banker. Die Langfristperspektive ist ebenfalls exzellent. Es ist auch interessanter und intellektuell anspruchsvoller. Du entwickelst eine Beraterpersönlichkeit. Du kannst mit Seminaren im Spezialgebiet einen Haufen Geld verdienen.

Und die "Beraterpersönlichkeit" bezeichnet man dann auch umgangssprachlich "berufsbedingte Selbstüberschätzung". Diese ist bekanntlich bei "Topjuristen" oder bei denen die glauben sie wären einer von denen ( gefühlt 99,99 % aller Juristen ), extrem weit verbreitet.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Um paar Punkte aufzugreifen:

  1. Alpha Gehabe & Selbstbewusstsein findet man nicht VORNEherum:
    -> Ja, kann ich durchaus nachvollziehen. Oftmals bewegen wir uns im folgenden Muster: der Nerd aus der Schule und Uni, der stets ambitioniert gelernt hat, mit dem Ziel sich irgendwann einen begehrten Job zu ergattern, ergattert seinen Traumberuf im IB. Die Kombination schliesst das Alpha/Selbstbewusstsein Gehabe VORNEherum oftmals aus, vor Allem zu Beginn der Karriere. Sobald der Nerd aber begreift, wie er seinen Status als Banker leveragen kann, ändert sich das mit der Seniorität.

  2. Tinder standardding:
    -> Ich bezweifle stark dass du in deine'r/n Profilbeschreibung/Bilder nicht deinen Berufsstand bzw. Karriereerfolg andeutest. Für mich ist das bloss eine andere Form vom Clubben. Diskreter. Würde man sein Tinderprofil im Nachtleben reflektieren, endet man wohl als der der mit den Flaschen und Wohlstand prahlt. Ja, geschuldet der Intensität der Arbeit, bleibt einem garnicht die Frische für das Gorden Gekko Nachtleben. Deswegen ist Tinder ein super Substitut für all die vielen Banker, ändert aber nichts daran, dass dein Status als Banker der signifikanteste Grund für deine Matches ist (ich rede aus eigener Erfahrung + Annahme: du siehst durchschnittlich aus)

  3. Frauen im Club nur wegen Gratisdrinks:
    -> Ja es mag sein, dass du basierend auf deine IB Kollegen Stichprobe eine geringe Wahrscheinlichkeit für Frauen Erfolg im Club ableitest, aber einst kann ich dir versichern, die Nummern kriegt man im Regelfall -> equivalent Tindermatch wenn du dich nicht dumm anstellst.

  4. Bad boy Attitüde:
    -> damit ist die unterbewusste "Bad Boy" Assoziation von Frauen bezgl. Banker (geschuldet durch Krise+Medien) gemeint und nicht Banker die wie "Bad Boys" in den P*ff gehen. Und unsere Erfahrungen lehren uns, dass Frauen so etwas durch aus Attraktiv finden können.

  5. Status und Wohlstand im Vergleich zur eigentlichen "Oberschicht"
    -> Ich denke hier bewegen wir uns im Relativen. Der durschnitts netto Verdienst in Deutschland (einem wohlhabenen Land) liegt bei < 1500 Euro. Der prozentuale Anteil an Millionären liegt bei c. 1.5%. Nun wenn ich als IBler anfang dreißig "Millionär" bin, dann bewege ich mich relativ zur 98% Masse in einer ganz andern materiellen Liga (ob das nun glücklich macht, bleibt unklar). Klar kann ich den Hans IBler relative zu der Ober-Ober Schicht aka 10mio plus Vermögen ins bedeutungslose schicke, aber dann geht mir die signifikanz meiner Argumentation verloren. Daher sinnlos der Vergleich.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Ich habe das Gefühl, hier bewegen sich einige noch gar nicht in den IB Kreisen.

Das ganze Alpha Gehabe und Selbstbewusstseins-Geschwafel findet man VORNEherum nicht bei IB'lern. Ich habe das Gefühl, hier arbeiten eher die Leute vom Typus Randall Weems. Die meisten sind weder besonders gutaussehend noch bringen sie - im Club - das nötige Selbstbewusstsein mit. Ist aber auch überhaupt nicht schlimm. Trotzdem sollten sich die ganzen Studenten hier mit der Realität anfreunden.

Zum Thema Frauen: Das mag stimmen, ein Tisch im Gibson erhöht bestimmt auf den ersten Blick die Attraktivität. Die meisten Frauen nutzen das aber für einen Gratisdrink gegen paar Mal Hüfeschwingen aus und ehrlich gesagt sehe ich die "Models" nun nicht gerade oft mit meinen Kollegen oder anderen IB'lern nach Hause gehen, die man aus der Szene so kennt.

"Bad Boy Attitüde" ist zudem eher auf gewisse Gewerbetreibende im Bahnhofsviertel bezogen.

So einfach ist das nun nicht. Mit Ende 30 als MD mag es anders sein, aber ein Tisch im Gibson am Donnerstag und große Augenringe sind kein Attraktivitätsfaktor. Zumindest nicht in FFM.

Der Lifestyle besteht zudem in den ersten 9 Jahren (Bis Ende VP) sowieso nur aus hartem Knechten mit der Kompensation über das Gehalt. Das erhöht eure Attraktivität bei keiner Frau. Findet euch damit ab und verdient Geld oder lasst es bleiben, aber hört bitte mit dem Glorifizieren auf! Mein Berufsstand leidet wegen Studenten wie euch...
Bevor jetzt Argumente a la "wahrscheinlich schleppst nur du keine Models ab" etc. kommen: Ich bin durchaus erfolgreich in der Thematik, aber nicht durch meinen IB Hintergrund oder Tische im Gibson. Sondern das ganze Standardding über Tinder halt.

Es ginge auch gar nicht anders: Am Anfang geht man ja häufig noch mit in die Clubs, aber am Ende ist man für jeden Schlaf und freie Zeit dankbar. Ich habe gar nicht mehr die Nerven dafür, dauernd ins Gibson oder Chinaski zu steppen. Und wenn man im Zenzakan dann zum 3. Mal seinem MD mit Kunden/Freunden begegnet, wird es auch unangenehm.

Ach so, zum Schluss eins noch: Der Artikel mit den Unternehmern und Erben stimmt tatsächlich. Meine Familie/Eltern kann man finanziell durchaus als erfolgreich bezeichnen. Es ist kein dreistelliges Millionenvermögen aber durchaus ein knapp Zweistelliges, durch harte Arbeit im Mittelstand erwirtschaftet. Meine Familie hat auch Bekanntschaften im höheren Millionenbereich und ich muss sagen, dass dort die Winde einfach anders wehen. Das wird aber -und das ist mir durchaus auch in meinem Fall bewusst - auch für 99% der IBler unmöglich. Dieses Knechten führt nicht aus dem Hamsterrad sondern nur dazu, dass man halt nach 7-8 500k mehr auf der Kante hat, als der durchschnittliche Angestellte. Das ist aber einfach nicht die Welt und davon wird man niemals auch nur im Ansatz den Lifestyle der Oberschicht pflegen können. First Class Flüge oder Privatjets, eine Yacht in Monaco, zwei Supersportwagen in der Garage oder wilde Feiern in der Privatlounge im Nicki Beach werden niemals für einen normalen oder überdurchschnittlichen Ibler drin sein. Aber auch das ist nicht schlimm und vollkommen normal. Man sollte nur damit aufhören, es zwanghaft so zu verkaufen und seinen Job nur darauf auszurichten.

Macht es wie ich und feiert/lebt den Beruf für euch oder macht ihn für das bisschen mehr Kohle. Aber verkauft es bitte nicht als den Gordon Gekko Lifestyle! Die Zeiten sind schon lange vorbei.

Das allerwichtigste auf Tinder, und für junge Damen (ab 16 bis Ende 20) generell ist das AUSSEHEN. Der Supermarktkassierer mit Topmodel-Gesicht und Adonis-Körper wird viel mehr Matches haben als der durchschnittlich aussehende IBer, der anhand der Fotos und Beschreibung seinen Beruf und Reichtum sichtbar macht.

Erst für die Damen ab Ende 20 wird der Job und das Gehalt wichtiger, da das eigene Aussehen nachlässt und Familie/Kinder langsam wichtig werden >>> Provider.

Man hat wenn, dann bei materialistischen Mädels auf Tinder Erfolg, so wie du es beschrieben hast. Für die schnelle Nummer ist das alles aber irrelevant.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Letzendlich wieder relativ.

In Städten wie Frankfurt (dort wo du als IBler arbeiten wirst in Deutschland zumindest) sieht die heile Welt etwas anders aus. Dort beginnt der materialistische Gedanke schon relativ früh.. anfang 20... .Leider aber wahr

Das allerwichtigste auf Tinder, und für junge Damen (ab 16 bis Ende 20) generell ist das AUSSEHEN. Der Supermarktkassierer mit Topmodel-Gesicht und Adonis-Körper wird viel mehr Matches haben als der durchschnittlich aussehende IBer, der anhand der Fotos und Beschreibung seinen Beruf und Reichtum sichtbar macht.

Erst für die Damen ab Ende 20 wird der Job und das Gehalt wichtiger, da das eigene Aussehen nachlässt und Familie/Kinder langsam wichtig werden >>> Provider.

Man hat wenn, dann bei materialistischen Mädels auf Tinder Erfolg, so wie du es beschrieben hast. Für die schnelle Nummer ist das alles aber irrelevant.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Also ich lebe auch in FFM und das stimmt nicht. Meine Tindererfolge liegen an zwei Dingen: Körpergröße und Muskelmasse. Im Profil steht nichts berufliches. Das klappt für die schnelle Nummer immer wieder. Sehr zwar durchschnittlich aus aber bin halt groß und trainiert, reicht für Tinder und zwar auch weit über 20 jährige hinaus.

Die Mär mit dem Tinder-IBler ist Quatsch, die meisten Frauen assoziieren damit zwar Geld, aber nicht mehr als bei anderen Profilen wo „Banking“ oder Business In der Beschreibung steht. Denn mit Investmentbanking kann die Masse nicht viel mehr anfangen als nur mit „Banking“ oder „Business“ - hört sich für nicht Wiwis alles nach Geld an ;)

Redet es euch nicht schön.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Letzendlich wieder relativ.

In Städten wie Frankfurt (dort wo du als IBler arbeiten wirst in Deutschland zumindest) sieht die heile Welt etwas anders aus. Dort beginnt der materialistische Gedanke schon relativ früh.. anfang 20... .Leider aber wahr

Das allerwichtigste auf Tinder, und für junge Damen (ab 16 bis Ende 20) generell ist das AUSSEHEN. Der Supermarktkassierer mit Topmodel-Gesicht und Adonis-Körper wird viel mehr Matches haben als der durchschnittlich aussehende IBer, der anhand der Fotos und Beschreibung seinen Beruf und Reichtum sichtbar macht.

Erst für die Damen ab Ende 20 wird der Job und das Gehalt wichtiger, da das eigene Aussehen nachlässt und Familie/Kinder langsam wichtig werden >>> Provider.

Man hat wenn, dann bei materialistischen Mädels auf Tinder Erfolg, so wie du es beschrieben hast. Für die schnelle Nummer ist das alles aber irrelevant.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Also ich lebe auch in FFM und das stimmt nicht. Meine Tindererfolge liegen an zwei Dingen: Körpergröße und Muskelmasse. Im Profil steht nichts berufliches. Das klappt für die schnelle Nummer immer wieder. Sehr zwar durchschnittlich aus aber bin halt groß und trainiert, reicht für Tinder und zwar auch weit über 20 jährige hinaus.

Die Mär mit dem Tinder-IBler ist Quatsch, die meisten Frauen assoziieren damit zwar Geld, aber nicht mehr als bei anderen Profilen wo „Banking“ oder Business In der Beschreibung steht. Denn mit Investmentbanking kann die Masse nicht viel mehr anfangen als nur mit „Banking“ oder „Business“ - hört sich für nicht Wiwis alles nach Geld an ;)

Redet es euch nicht schön.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Letzendlich wieder relativ.

In Städten wie Frankfurt (dort wo du als IBler arbeiten wirst in Deutschland zumindest) sieht die heile Welt etwas anders aus. Dort beginnt der materialistische Gedanke schon relativ früh.. anfang 20... .Leider aber wahr

Das allerwichtigste auf Tinder, und für junge Damen (ab 16 bis Ende 20) generell ist das AUSSEHEN. Der Supermarktkassierer mit Topmodel-Gesicht und Adonis-Körper wird viel mehr Matches haben als der durchschnittlich aussehende IBer, der anhand der Fotos und Beschreibung seinen Beruf und Reichtum sichtbar macht.

Erst für die Damen ab Ende 20 wird der Job und das Gehalt wichtiger, da das eigene Aussehen nachlässt und Familie/Kinder langsam wichtig werden >>> Provider.

Man hat wenn, dann bei materialistischen Mädels auf Tinder Erfolg, so wie du es beschrieben hast. Für die schnelle Nummer ist das alles aber irrelevant.

Ich antworte mal hier. Das Problem heutzutage ist doch, dass viele nicht wissen was sie machen wollen aber Hauptsache was geiles. Daraufhin Lässt sich schliessen, dass die Leute auch einfach nichtmehr das studieren was sie wollen bzw. Wo ihre Talente liegen. Das ist traurig. Schaut doch lieber danach wo ihr arbeiten wollt oder in welchem Bereich ihr talentiert seid. Karriere kommt durch talent UND größter Teil Kontakte. Wenn ihr dann auf Teufel komm raus im IB landen wollt aber soziale spastis wird dort nicht nur der Erfolg ausbleiben, aber auch die Frauen (egal wie viel Flaschen ihr kauft). Meiner Meinung nach schreiben hier viele sehr (sozial) schwache Leute mit die sich über ihre Noten und Uni definieren und sonst nichts im Leben haben. Sorry wegen der Rechtschreibung, war vom Handy und bin zu faul das zu korrigieren.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Tinder ist etwas für weichgespülte Männer. Und sowas will Investmentbanker werden? Kein Wunder, dass es mit den Banken den Bach runter geht.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Was hier schon sehr deutlich auffällt ist, dass einige im Großen und Ganzen keine Ahnung vom IB haben. Ihr solltet euch besser mal mit dem Berufsbild vertraut machen, damit ihr auch wisst wovon ihr redet. IB ist weit mehr als Excel und Powerpoint, und die meisten Investmentbanker haben geregelte Arbeitszeiten. Da kann überhaupt keine Rede von "Tag und Nacht" arbeiten sein. Jeder Arzt im Krankenhaus arbeitet mehr und hat schlechtere Arbeitszeit als ein Investmentbanker. Mal davon abgesehen, sind die mit großen Abstand meisten Investmentbanker keinen Singles und brauchen daher Tinder & Co. nicht. Das ist eher was für Schüler, Studenten und Berufseinsteiger wie einige es offenkundig noch seid. Ich wünsche euch aber dennoch viel Spaß mit Tinder & Co., schließlich sind dort geschätzt 95 % aller "Frauen" FAKES. Einfach mal in anderen Städten suchen, sowohl im Inland als auch im Ausland. Da tauchen immer die Gleichen Profile von "Frauen" auf. Und Investmentbanker können da ihre Zeit mit etwas besserem verbringen, als FAKEPROFILE anzuschreiben. Auch eure Gehaltsvorstellungen haben nichts mit der Realität zu tun. Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm. Und zum Ansehen eines Investmentbankers kann ich nur sagen, dass in der breiten Öffentlichkeit das Ansehen negativ ist und das ist vor allem auf die Medien zurückzuführen. Im Bekanntenkreis ist das Ansehen aber sehr hoch.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Da fühlt sich aber jemand auf den Schlips getreten. :*(

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Was hier schon sehr deutlich auffällt ist, dass einige im Großen und Ganzen keine Ahnung vom IB haben. Ihr solltet euch besser mal mit dem Berufsbild vertraut machen, damit ihr auch wisst wovon ihr redet. IB ist weit mehr als Excel und Powerpoint, und die meisten Investmentbanker haben geregelte Arbeitszeiten. Da kann überhaupt keine Rede von "Tag und Nacht" arbeiten sein. Jeder Arzt im Krankenhaus arbeitet mehr und hat schlechtere Arbeitszeit als ein Investmentbanker. Mal davon abgesehen, sind die mit großen Abstand meisten Investmentbanker keinen Singles und brauchen daher Tinder & Co. nicht. Das ist eher was für Schüler, Studenten und Berufseinsteiger wie einige es offenkundig noch seid. Ich wünsche euch aber dennoch viel Spaß mit Tinder & Co., schließlich sind dort geschätzt 95 % aller "Frauen" FAKES. Einfach mal in anderen Städten suchen, sowohl im Inland als auch im Ausland. Da tauchen immer die Gleichen Profile von "Frauen" auf. Und Investmentbanker können da ihre Zeit mit etwas besserem verbringen, als FAKEPROFILE anzuschreiben. Auch eure Gehaltsvorstellungen haben nichts mit der Realität zu tun. Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm. Und zum Ansehen eines Investmentbankers kann ich nur sagen, dass in der breiten Öffentlichkeit das Ansehen negativ ist und das ist vor allem auf die Medien zurückzuführen. Im Bekanntenkreis ist das Ansehen aber sehr hoch.

antworten
VentureCapitalist

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm.

Ohje, erklärst du mir dann wieso ich in meinem ersten Jahr in einer Investmentbank 110k verdient habe brutto?

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Und zum Ansehen eines Investmentbankers kann ich nur sagen, dass in der breiten Öffentlichkeit das Ansehen negativ ist und das ist vor allem auf die Medien zurückzuführen.

Ich mag es echt nicht mich zu beefen oder andere runterzumachen, aber du klingst echt extrem neidisch weil du es a) nicht rein geschafft hast oder b) Freunde von dir drin sind und du siehst wie erfolgreich sie sind?

Verstehe mich nicht falsch, ich bin auch raus aus der Branche weil mich die Zeiten angekotzt haben, aber der Hass und die Unwahrheiten die du hier verbreitest sind echt nicht erträglich.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

VentureCapitalist schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm.

Ohje, erklärst du mir dann wieso ich in meinem ersten Jahr in einer Investmentbank 110k verdient habe brutto?

Und was war dein Lohn auf die Stunde runtergebrochen? Wette nicht mal 8,80.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Mehr als du jemals kriegen wirst. :)

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

Und was war dein Lohn auf die Stunde runtergebrochen? Wette nicht mal 8,80.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

VentureCapitalist schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm.

Ohje, erklärst du mir dann wieso ich in meinem ersten Jahr in einer Investmentbank 110k verdient habe brutto?

Und was war dein Lohn auf die Stunde runtergebrochen? Wette nicht mal 8,80.

Armseliger versuch mit seinem eigenen Frust klarzukommen. Du kannst ja auch mal nachrechnen, dann wüsstest du dass der Poster von oben vermutlich ein besseren Stundenlohn hat als du.... im ersten Berufsjahr

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

VentureCapitalist schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm.

Ohje, erklärst du mir dann wieso ich in meinem ersten Jahr in einer Investmentbank 110k verdient habe brutto?

Und was war dein Lohn auf die Stunde runtergebrochen? Wette nicht mal 8,80.

Machen wir mal eine beispielhafte Rechnung:
Ich bin eingestiegen mit 70k Fixum.
Gerarbeitet habe ich ca. 65h/Woche. Exemplarisch rechnen wir also mit 260h im Monat
Kommt man auf einen Stundenlohn von 23€. Ist jetzt nicht so berauschend, absolut richtig.
Wenn du aber am Jahresende noch mal einen Bonus (und der ist in der Höhe nahezu garantiert) von ca. 35k-45k bekommst und den dazurechnest verteilt auf die Monate, dann bist du bei einem Stundenlohn von 34-37€.
Das wiederrum ist schon ziemlich beachtlich würde ich sagen.

Die Investmentbranche lebt nunmal von den Boni, also macht diese ganze Argumentation mit Stundenlohn wenig Sinn.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Ich frage mich echt was für ein Problem hier manche Leute haben. Der Neid der besitzlosen ist das und nicht mehr

Und solch lächerliche Aussagen wie die zum Stundenlohn von 8,80€ kann ich nur belächeln.. Wenn mein Bonus auf mein Konto eingeht ist er am Ende trotzdem fast so hoch wie dein gesamtes Jahresgehalt

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

Ich frage mich echt was für ein Problem hier manche Leute haben. Der Neid der besitzlosen ist das und nicht mehr

Und solch lächerliche Aussagen wie die zum Stundenlohn von 8,80€ kann ich nur belächeln.. Wenn mein Bonus auf mein Konto eingeht ist er am Ende trotzdem fast so hoch wie dein gesamtes Jahresgehalt

Aussagen wie deine führen doch genau zu diesen Problemen... bin selbst im PE, vorher auch IB und kriege Gänsehaut, wenn Sätze fallen wie "Neid der Besitzlosen".
Unrecht haben Sie ja auch nicht, während des Jahres ist IB ein nur durchschnittlicher Tausch von Zeit gegen Geld. Am Ende entscheidet der Bonus und dass man eben exzellente Entwicklungsmöglichkeiten hat. Man landet eben in Regionen in die viele niemals vorstoßen, dafür gibt man aber auch viel auf.
Also hör doch bitte auf immer direkt von Neid zu sprechen, wenn man sich mal kritisch äußert.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

Ich frage mich echt was für ein Problem hier manche Leute haben. Der Neid der besitzlosen ist das und nicht mehr

Und solch lächerliche Aussagen wie die zum Stundenlohn von 8,80€ kann ich nur belächeln.. Wenn mein Bonus auf mein Konto eingeht ist er am Ende trotzdem fast so hoch wie dein gesamtes Jahresgehalt

Aussagen wie deine führen doch genau zu diesen Problemen... bin selbst im PE, vorher auch IB und kriege Gänsehaut, wenn Sätze fallen wie "Neid der Besitzlosen".
Unrecht haben Sie ja auch nicht, während des Jahres ist IB ein nur durchschnittlicher Tausch von Zeit gegen Geld. Am Ende entscheidet der Bonus und dass man eben exzellente Entwicklungsmöglichkeiten hat. Man landet eben in Regionen in die viele niemals vorstoßen, dafür gibt man aber auch viel auf.
Also hör doch bitte auf immer direkt von Neid zu sprechen, wenn man sich mal kritisch äußert.

Im Grunde stimme ich dir zu, nur äußert er hier keine konstruktive Kritik und man hört einen gewissen Neid heraus. Wer jemandem sagt er würde keine 8,8€/h bekommen, der beherrscht nicht mal dass einfache 1x1 und versucht andere runterzuziehen bzw. sich daran hochzuziehen um seine Misserfolge zu kompensieren.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Der Neid der Besitlosen HAHAHAHA wie gut ist das denn!

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Best thread ever <3

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm.

Und was war dein Lohn auf die Stunde runtergebrochen? Wette nicht mal 8,80.

Ganz einfache Mathematik. Wenn der Tag 24 Stunden hat und wir von 30 Tagen im Monat ausgehen, kannst Du Dir bei 70k ausrechnen, wie viele Stunden ich arbeiten müsste, um auf einen Stundenlohn von 8,80 Euro zu kommen. Ich müsste folglich an fast allen Tagen 24 Stunden arbeiten um auf 8,80 Euro zu kommen. Ich hoffe, Du bewirbst dich niemals im IB bei Deinen Mathematikkenntnissen.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Arbeitest du etwa nicht 168h per week? Was für ein lowperformer...

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm.

Und was war dein Lohn auf die Stunde runtergebrochen? Wette nicht mal 8,80.

Ganz einfache Mathematik. Wenn der Tag 24 Stunden hat und wir von 30 Tagen im Monat ausgehen, kannst Du Dir bei 70k ausrechnen, wie viele Stunden ich arbeiten müsste, um auf einen Stundenlohn von 8,80 Euro zu kommen. Ich müsste folglich an fast allen Tagen 24 Stunden arbeiten um auf 8,80 Euro zu kommen. Ich hoffe, Du bewirbst dich niemals im IB bei Deinen Mathematikkenntnissen.

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WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Mag alles sein. Aber mal im Ernst: Deine Schreibweise und Argumentation lässt jeden Arbeitsort vermuten, aber nicht IB.

Du verwendest nur negative Vermutungen und starke Diskreditierungen in deinen Sätzen: "Neid der Besitzlosen" oder "Misserfolge kompensieren". Ich werde richtig fett erben und kann deine 200-300k p.a. nach 6-9 Jahren (wovon die Hälfte der Staat kassiert) auch als läppisch bezeichnen. Für mich bist du finanizell betrachtet genau so ein Hamster wie viele andere. Sowas würde ich aber niemals machen, da es einfach in jeglichen Hinsichten unangebracht und anachronistisch ist, sein verdammtes Ego immer wieder durchzusetzen und andere Menschen aufgrund von weniger Verdienst herabzuwürdigen!

Es ist immer die gleiche Laier. Statt einfach mal die andere Seite zu akzeptieren, verhältst du dich wie ein pubertierender 15 jähriger, mit dem keine vernünftige Konversation möglich ist. Ich nehme dir ja alles ab, aber nicht, dass du im Investment Banking arbeitest. Wir mögen viele schwierige Persönlichkeiten in unserer Branche haben, aber dir fehlt einfach die geistige Reife.

Und nochmals: Ich kann Andere verstehen, die unsere Arbeitstätigkeit komplett sinnlos finden und diese Selbstaufopferung ebenfalls. Natürlich geht mir persönlich einer ab, wenn wir die nächste Milliarden Transaktion im Lead geclosed haben und alle sich denken, wie geil wir sind. Aber das ist unsere Branche und gesamtwirtschaftlich betrachtet sind wir einfache Dienstleister, die Unternehmen bei der Kapitalbeschaffung oder bei Übernahmen beraten. Kommt mal runter, der Job ist high paid, weil er halt high paid ist! Das ist Markt. Du bist ein Produkt, was einfach über Angebot und Nachfrage in der Historie gewachsen ist und hochbezahlt wird.

Jeder Mittelständler kann auch statt drei Mann nur einen anstellen, dem das Doppelte des ürsprünglichen Gehalts bezahlen, trotzdem sparen aber ihm erzählen, er wäre wirtschaftliche Elite und hätte Impact. Daimler könnte seinen Ingenieur (zum Glück gibt es Gewerkschaften!) auch 100h die Woche knechten und ihm 120k bezahlen. Werden sich immer genug - gut, vielleicht nicht Ingenieure - Leute finden, die sich des Geldes wegen oder aufgrund von Pseudo-elitären Gedanken aufopfern. Was meinst du, warum die Strukies so viel zulauf haben? Weil alle die schnelle Kohle und damit verbundenes Ansehen riechen. Investment Banking unterscheidet sich dahingehend nur durch einen vermeintlichen und besonders historisch bedingten Elitegedanken.

Lebt die Branche oder lasst es! Aber geht bitte diplomatischer in solche Situationen. Denn genau eure Schreibweise und Verhaltensart wird für den durchschnittlichen Studi, der hier mal für paar Infos vorbeischaut, das Bild der oberflächlichen und kognitiv begrenzten Monkyes im Business fördern.

Ich liebe das Business, den Lifestyle und auch die Kohle! Aber ich bin mir der Opfer bewusst und auch dessen, dass ich zwar einen - ökonomisch betrachtet -höheren Marktwert habe, der Sinn meines Berufes aber durchaus in dieser Form bzw. mit dieser Intensität anzuzweifeln ist. Das ist berechtigte Kritik und wird es immer bleiben: Von 0900 bis 0300 eine Person knechten zu lassen ist einfach sinnlos. Meine Lernkurve mag im Business da sein, aber in vielen anderen Dinge - aus denen man wirklich fürs Leben lernt - bleibe ich halt auf der Strecke. So what. Weiß ich, aber ist halt so.

Bis später im Gibson!

Cheers

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

Ich frage mich echt was für ein Problem hier manche Leute haben. Der Neid der besitzlosen ist das und nicht mehr

Und solch lächerliche Aussagen wie die zum Stundenlohn von 8,80€ kann ich nur belächeln.. Wenn mein Bonus auf mein Konto eingeht ist er am Ende trotzdem fast so hoch wie dein gesamtes Jahresgehalt

Aussagen wie deine führen doch genau zu diesen Problemen... bin selbst im PE, vorher auch IB und kriege Gänsehaut, wenn Sätze fallen wie "Neid der Besitzlosen".
Unrecht haben Sie ja auch nicht, während des Jahres ist IB ein nur durchschnittlicher Tausch von Zeit gegen Geld. Am Ende entscheidet der Bonus und dass man eben exzellente Entwicklungsmöglichkeiten hat. Man landet eben in Regionen in die viele niemals vorstoßen, dafür gibt man aber auch viel auf.
Also hör doch bitte auf immer direkt von Neid zu sprechen, wenn man sich mal kritisch äußert.

Im Grunde stimme ich dir zu, nur äußert er hier keine konstruktive Kritik und man hört einen gewissen Neid heraus. Wer jemandem sagt er würde keine 8,8€/h bekommen, der beherrscht nicht mal dass einfache 1x1 und versucht andere runterzuziehen bzw. sich daran hochzuziehen um seine Misserfolge zu kompensieren.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Es immer wieder interessant die Dynamik einer Diskussion zu folgen. Es ist merklich, dass diese Diskussion sich zu einer Art Wettbewerb des Ausdruckes, Argumentierens und Kompensierens geworden ist. Das wiederum impliziert, dass viele der Schreiber tatsächlich im IB tätig sind. Ein hoch auf den Gedanken des stetigen Erfolges und Durchsetzens.

Letztendlich, lässt eine objektive Diskussion bezüglich des Sinnes von IB darauf schließen, dass die Wahl für oder gegen IB vor Allem eine Charakter- und Einstellungssache ist, aber keine Sinnfrage, da IB sehr wohl Sinn macht.

antworten
VentureCapitalist

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

VentureCapitalist schrieb am 19.12.2018:

Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm.

Ohje, erklärst du mir dann wieso ich in meinem ersten Jahr in einer Investmentbank 110k verdient habe brutto?

Und was war dein Lohn auf die Stunde runtergebrochen? Wette nicht mal 8,80.

Schau mal, ich weiß nicht was dein Problem ist, aber ich erläutere es dir gerne.
Bei mir war der Schnitt als A1 09h-01h, plus Wochenenden, also 80-90h.

Gehen wir mal vom Extremfall aus, damit der "Stundenlohn" so gering wie möglich ist (ich hatte zwar auch Wochen mit weniger als 80 Stunden, aber gut), und teilen 110k/(90*52).

Dann sind wir immer noch bei 23,50€/h. Berauschend ist es nicht, das stimmt, aber nicht annähernd 8,80€. Ganz abgesehen davon...

...habe ich mir am Monatsende nicht den Kopf darüber zerbrochen, was ich jetzt nun auf die Stunde runtergebrochen verdient habe, sondern habe mich einfach über das nette Gehalt gefreut. Ja, ich habe auch extrem viele Stunden im Büro verbracht und Freunde und Familie nicht so oft gesehen wie ich es gerne hätte, aber die Sachen die ich gelernt habe (sowohl auf fachlicher als auch auf persönlicher Sicht) waren mir das absolut wert - ganz abgesehen davon, dass ich durch meinen IB Job überhaupt erst im Venture Capital gelandet bin.

Verstehe die ganze Sache nicht - nur weil man hier anonym schreiben kann, heißt es nicht, dass man jeden Anstand verlieren kann und einfach rumpöbeln sollte. Du kennst mich nicht, ich habe dir nichts getan, wozu dann so einen Kommentar ablassen, mit welchem Zweck? Damit mein Gehalt doch nicht so viel erscheint und ich mich nicht gut fühle?

Jedem das seine....aber wenn man so einen Hass und so eine Negativität in sich trägt, sollte man echt einige Dinge im Leben hinterfragen und die negative Energie eher dafür nutzen, Sachen zu erreichen die einen erfüllen.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

Dem kann ich heute nicht mehr zustimmen. Im IB ging es früher hier und da schon richtig zur Sache, aber heute ist das ganz anders. Solche Leute wie hier haben heute im IB keine Zukunft mehr. Die Kultur ist heute eine andere. Viele die sich hier zu Wort melden, haben wohl ein bisschen zu oft den Film The Wolf of Wall Street gesehen, wenn man sich die Rhetorik von vielen ansieht.

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

VentureCapitalist schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm.

Ohje, erklärst du mir dann wieso ich in meinem ersten Jahr in einer Investmentbank 110k verdient habe brutto?

Und was war dein Lohn auf die Stunde runtergebrochen? Wette nicht mal 8,80.

Kein Mensch rechnet auf Stunden, wichtig ist was übrig bleibt;)

antworten
WiWi Gast

Investment banking --> Assoziation mit Aktienhändlern

WiWi Gast schrieb am 21.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

VentureCapitalist schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Einsteiger bekommen ganz sicher keine 100k, nicht einmal in Ffm. Fix sind es um die 70k in Ffm.

Ohje, erklärst du mir dann wieso ich in meinem ersten Jahr in einer Investmentbank 110k verdient habe brutto?

Und was war dein Lohn auf die Stunde runtergebrochen? Wette nicht mal 8,80.

Kein Mensch rechnet auf Stunden, wichtig ist was übrig bleibt;)

Du meinst, dass absolut nichts vom gesamten Tag übrig bleibt und man selbst in der Nacht zu wenig Zeit für gesunden Schlaf hat?;)

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