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Hoch bezahlte Karrieren in Deutschland

Auf der Suche nach einer beruflichen Veränderung, versuchen viele, in einer der hoch bezahlten Karrieren in Deutschland Fuß zu fassen. Dabei locken nicht nur hohe Gehälter, sondern auch hervorragende Sozialleistungen. Doch welches sind die höchstbezahlten Berufe?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Hoch bezahlte Karrieren mit Studium
Die meisten hoch bezahlten Berufe in Deutschland benötigen den Abschluss einer Universität oder Hochschule. Dabei handelt es sich überwiegend um ingenieurs-, wirtschafts- oder wissenschaftsbezogene Berufe. Dahingegen verdienen Absolventen von Studiengängen der kulturellen oder sozialen Richtungen oftmals weitaus weniger Gehalt. So arbeiten viele Absolventen dieser Studiengänge etwa in einem Beruf, für den das Studium gar nicht erforderlich ist.

Für die Topverdiener hingegen, sieht es finanziell ganz anders aus. Dies sind Absolventen aus den

Mit diesen Abschlüssen kann in vielen Berufen nach einigen Jahren Berufserfahrung mit einem sechsstelligen Jahresgehalt gerechnet werden. Jedoch ist so ein Gehalt in einigen Karrierelaufbahnen mit einem langen Weg verbunden.

So müssen beispielsweise Ärzte nach dem Studium erst einmal sechs Jahre lang als Assistenzärzte arbeiten. Erst danach ist mit einem hohen Gehalt zu rechnen. Das Gleiche gilt meist im Ingenieurbereich. Hier ist der Weg zum oberen Ende der Karriereleiter ebenfalls hart umkämpft. Besonders leicht haben es aktuell Absolventen von Informatik-Studiengängen, denen sich

Ebenfalls gut verdienende Karrieren erwarten so manche Absolventen von einem BWL-Studiengang. Dabei ist das Studium allein jedoch keine Garantie, einen gut bezahlten Beruf zu erhalten. Es gibt viele BWL-Absolventen, die lediglich das Durchschnittsgehalt verdienen. Dafür haben es Absolventen, die in der Wirtschaftsberatung unterkommen, jedoch umso besser. Denn hier ist mit jährlichen Einstiegsgehältern im höheren fünfstelligen Bereich zu rechnen. Der Hochschulkompass bietet einen guten Überblick der verschiedenen Studiengänge.


Hoch bezahlte Karrieren ohne Studium
Auch ohne Studium ist es möglich, in Deutschland einen hoch bezahlten Karriereweg einzuschlagen. Hier kommt es in der Regel sehr

Besonders im Vertrieb sind auch ohne Studium hohe Gehälter zu erzielen. Der Einstieg ist in diesem Bereich vor allem von den persönlichen Verkaufsfähigkeiten abhängig. Auch als Programmierer oder Immobilienmakler ist ein Einstieg ohne Studium möglich. Hier sind ebenfalls Jahresgehälter im höheren fünfstelligen Bereich möglich.

Ein Gehaltsvergleich bietet den optimalen Überblick der Gehälter in verschiedenen Berufen.


Geld verdienen mit Selbstständigkeit
Einer der typischsten Wege in eine hoch bezahlte Karriere ist der Weg über die Selbstständigkeit. Für diesen Karriereweg ist oftmals

Ein beliebter Weg, um in der Selbstständigkeit Geld zu verdienen, ist das Traden in Märkten wie Forex.

Den Ideen sind hier jedoch keine Grenzen gesetzt. In Deutschland werden täglich in allen denkbaren Geschäftsbereichen eigene Unternehmen gegründet. Besonders beliebt sind viele Bereiche

Doch auch Online-Geschäfte boomen. So gibt es mittlerweile unzählige Unternehmen, die im Onlinehandel erfolgreich sind.


Fazit: Studium und Selbstständigkeit am vielversprechendsten
Wer eine hoch bezahlte Karriere einschlagen will, sollte entweder studieren oder ein eigenes Unternehmen gründen. Im Studium sind es hauptsächlich Studiengänge

die später mit hohen Gehältern im Beruf locken. Allerdings gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten, mit einer Ausbildung ein gehobenes Gehalt zu verdienen.

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250-300k Gehalt bis 30 Jahre - wer hat es geschafft?

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WiWi Gast schrieb am 22.07.2020: Ehrlich gesagt wirken 150k als Teamleiter mir etwas arg viel. Mein Vater ist Bereichsleiter (Chemie-Tarif), über 60, 25 Jahre Betriebszugehörigkeit und wenn man d ...

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Spitzengehälter: Hohe Einkommenskonzentration durch Top-Verdiener in Deutschland

Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.

Luxus, Sportwagen,

Statistik: 17 400 Einkommensmillionäre im Jahr 2013 in Deutschland

Knapp 80 000 Steuerpflichtige zahlten im Jahr 2013 in Deutschland den Reichensteuersatz von 45 Prozent. Auf sie entfielen 5,7 Prozent der gesamten Einkünfte und 11,5 Prozent der Steuersumme. Davon waren 17 400 Einkommensmillionäre mit einem Durchschnittseinkommen von 2,7 Millionen Euro. Insgesamt erzielten die 39,8 Millionen Steuerpflichtigen Einkünfte in Höhe von 1,4 Billionen Euro.

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Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

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Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

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Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

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Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

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CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

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Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

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Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

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E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.