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Karriere mit VWL und BWL...

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WiWi Gast

Karriere mit VWL und BWL...

Hallo!

Meine Frage(n):

-Wie sieht der Einstieg in die Berufswelt in den oben genannten Studienfächern aus? In welchen Branchen und Tätigkeitsfeldern kann ich arbeiten und hoffentlich Karriere machen?

-Wenn man das Studium beendet hat, ist es notwendig sich selbst ständig weiterzubilden oder wird das Firmenintern gehandelt? Wenn ja, wie äußert sich das?

-Sind die Jobaussichten für die nächsten Jahre rosig oder kann man das garnicht sagen? Schließlich gibt es so viele BWLer+VWLer...

Vielen Dank für eure Antworten

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Wenn du in VD und Diplom einen 1,x-Schnitt hinlegst (was ich nebenbei bemerkt relativ einfach finde), 1 Auslandssemster oder Auslandspraktikum hast, Englisch fließend, außeruniv. Engagement und nicht zu alt beim Abschluss (sagen wir maximal 25), dann sieht es wirklich rosig aus. Die AL von BWLern ist 4%, von VWLern noch drunter. Für gute Leute gibt es wirklich viele Jobs, wenn du nur Mittelmaß oder schlechter bist, dann schaut's nicht so toll aus.
Achja, du solltest 'harte' BWL wählen, also sowas wie Finance, Controlling, ReWe. Marketing/Personal ist eine ziemlich sichere 345¤-Kombi ;). Die Großkonzerne stellen für ihre Marketing-Abteilungen i.d.R. MBAler ein (Top50 weltweit sollte es schon sein).

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Zum Vorredner:

Dass du es einfach findest einen 1,x-Schnitt in den oben genannten Fächern zu erzielen ist doch total subjektiv und würde ja bei der Betrachtung der Diplomdurchschnitte vieler Unis zum dem Schluss führen, dass dort nur Idioten oder bestenfalls Mittelmaß studiert. Ich weiß nicht was du studierst, aber solche Aussagen sind einfach nur zu ignorieren. In deinen angesprochenen "harten" Fächern ist es gerade schwierig so einen Durchschnitt zu erzielen, außer du selbst bist ein Genie und du repräsentierst mit deinen Aussagen nur "die Gruppe der Genies".

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Studier was Dich ernsthaft interessiert (und wenn das BWL ist, dann studier halt BWL auch wenn 100.000ende das gleiche tun), dann kommt das mit der "Karriere" von ganz alleine...

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

VWLer gibt es gar nicht sooo viele, BWLer dagegen ja: Denn ein Großteil der Absolventen dringt ja auch von FHs und BAs auf den Arbeitsmarkt. Zudem kommt noch die Konkurrenz durch die Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker hinzu, die aber auch für VWLer gilt, insofern sich diese im Studium auf BWL konzentriert und in die freie Wirtschaft drängen.

Ein paar Zahlen die das verdeutlichen (Quelle: Statistisches Bundesamt & Bundesagentur für Arbeit)

2001: BWL-Absolventen: 16366
BWL-Studierende: 143.589

     VWL-Absolventen: 1172
     VWL-Studierende: 23164

"Angeblich" sollen im MOMENT die VWLer, so meine ich irgendwo neulich gelesen zu haben, knapp die Nase auf dem Arbeitsmarkt vorne haben. Dies ist aber wohlgemerkt nur eine Momentaufnahme: Wie das in 5-10 Jahren ausschaut kann niemand prognostizieren.

Allerdings gibt es aber mehr Einsatzbereiche für BWler als für VWLer, was die große Zahl der Studierenden wieder ein wenig relativiert.

Fazit: Studiere was dich interessiert auch wenns BWL ist (obwohl ein BWLer weniger würde auch niemandem schaden ;-)

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

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---Dass du es einfach findest einen 1,x-Schnitt in den oben genannten Fächern zu erzielen ist doch total subjektiv und würde ja bei der Betrachtung der Diplomdurchschnitte vieler Unis zum dem Schluss führen, dass dort nur Idioten oder bestenfalls Mittelmaß studiert.---
---
Willst du sagen, dass es bei BWL wenige Idioten gibt? ;) Sicherlich ist der Durchschnitt 2,x, aber BWL ist ein Fach was sehr viele einfach mal so studieren, weil es gerade nix besseres gibt.
Wenn man BWL studiert, weil man BWL studieren will, dann ist denk ich mal für viele der 1,x-Schnitt kein Thema. Diese ganzen 'Spass-Studenten' verzehren doch das Bild. Sowas gibt es z.b. in Medizin nicht, da sind auch die Noten besser und die Durchfallquoten geringer. Aber niemand wird mir im Ernst erzählen wollen, das BWL nur annähernd so schwer wie Medizin ist? Weil Medizin nur studiert, wer davon überzeugt ist.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Zunächst musst du zwischen VWL und BWL unterscheiden:

Die Fächer können an der Uni im Grundstudium zwar ähnlich sein,
unterscheiden sich dann aber im späteren Studienverlauf erheblich.
Vwl wird fast nur an der Uni angeboten und man untersucht dort makroökonomische Zusammenhänge, d. h. man betrachtet das "Große und Ganze", z. B. wie das Wirtschaften von Haushalten Unternehmen und Staat zusammenhängen, usw. VWLer werden von Banken, Versicherungen und staatlichen Einrichtungen z. B. EZB gesucht, können aber auch allgemein in Unternehmen arbeiten - aber dann ist die Konkurrenz zu BWLern wieder größer, usw.

Die BWL ist verbreiteter und betrachtet mikroökonische Zusammenhänge, z. B. wie kann ein Unternehmen seinen Gewinn steigern, wie arbeitet das Rechungswesen eines U. etc.,...
Hier werden die Abläufe im Unternehmen im Detail betrachtet und da liegt auch schon das Problem dieser "Wissenschaft": Jedes Unternehmen hat eigene Methoden und Intrumente. In diesem Studium kann man sehr gute Noten mit Auswendiglernen, ohne den Kern zu verstehen, erreichen. Daher gibt es viele Leute mit tollen Noten, die nicht brauchbar sind. Daran wirst du dich im Laufe des Studium gewöhnen. Auch wie hier sind unrealistische Meinungen sehr verbreitet und jeder meint er hätte Recht.
Bei BWL ist für die eventuelle Karriere später wichtig, wie man sich von der großen Masse noch unterscheiden kann. Am wichtigsten sind dabei Praxiserfahrungen: verschiedene berufsorientierte Praktika, ggf. im Ausland, oder auch eine adäquate Berufsausbildung vor dem Studium sollten nicht fehlen. Das Fachwissen ist nur ein Teil, sogenannte Soft Skills, z. B. Teamfähigkeit, Toleranz, sehr hohe Motivation, Zuverlässigkeit, gutes Benehmen, sicheres Auftreten, Redegewandtheit, etc. sind auch unverzichtbar und daran fehlt es vielen.
BWL ist ein hartes Studium, das viele vorzeitig beenden. Im Berufsleben wird von Absolventen ein sehr hoher persönlicher Einsatz gefordert. Aufgrund der Menge der Absolventen gibt es genügend Konkurrenz, so dass die Unternehmen das tun können.Das bedeutet aber auch, dass man private Interessen
wie zeitintensive Hobbies oder gar die Gründung einer Familie
streichen muss.
Branchen und Tätigkeitsfelder hängen von deinen Studienschwerpunkten sowie deinen praktischen Erfahrungen ab.
Über die Weiterbildung nach dem Studium brauchst du dir im Moment keine Gedanken machen. Nach dem Studium ist deine
wichtigste Weiterbildung deine Praxiserfahrung. Die Unternehmen haben umfangreiche Konzepte zur Personalentwicklung und achten darauf, dass ihre Mitarbeiter für die ihnen übertragenen Aufgaben qulifiziert sind. Je nach Größe des Unternehmens gibt es auch interne Schulungen und Ausbildungen oder die Mitarbeiter werden zu externen Anbietern geschickt.

Fazit: Wenn du es ernst meinst, und du bereit bist, persönliche Belange zurückzustellen - wenn du dich gegen andere durchsetzen kannst, sowohl persönlich wie auch interlektuell, dann sind deine Karriereaussichten gut. Das trifft nur auf wenige BWLer und VWLer zu und daher machen eben die meisten keine Karriere...

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

"BWL ist ein hartes Studium, das viele vorzeitig beenden."
LoL - Ich kann nicht mehr ;D. BWL ist ja wohl ein Spassfach. Ich freu mich, dass wir uns nachher überhaupt Akademiker nennen dürfen. Vielleicht entwickelt das Studium in den Tiefen der Finance-Theorie irgendwann mal Anspruch oder in der Organisationstheorie. Aber bei den Schwerpunkten, welche die meisten Studenten wählen (Controlling, Marketing, Personal, ReWe) such ich immernoch die Rechtfertigung dafür, sowas als Studium zu bezeichnen.
Das gilt so nicht für VWL, bitte nicht falsch verstehen, aber BWL ist eines der einfachsten Studienfächer überhaupt.

"Im Berufsleben wird von Absolventen ein sehr hoher persönlicher Einsatz gefordert."

Wenn du zu einer Investmentbank gehst: Ja. Zwar auch nicht mehr als von einem Arzt im Krankenhaus verlangt wird, aber mehr als im öffentlichen Dienst ;).
Trotzdem gibt es nach wie vor die 40h-Woche für BWLer. Natürlich verdient man dann keine sechsstelligen Beträge nach 1-2 Berufsjahren.

"Fazit: Wenn du es ernst meinst, und du bereit bist, persönliche Belange zurückzustellen - wenn du dich gegen andere durchsetzen kannst, sowohl persönlich wie auch interlektuell, dann sind deine Karriereaussichten gut. Das trifft nur auf wenige BWLer und VWLer zu und daher machen eben die meisten keine Karriere... "

Das Fazit ist völlig korrekt. Das trifft wirklich nur auf die wenigsten BWLer zu. BWL ist für die meisten ein Fach was man eben mal studiert, weil man nichts besseres wusste. Die Leute, welche bewusst BWL gewählt haben, schätz ich vielleicht auf 10%. Sowas findet man vielleicht bis auf Jura in keinem anderen Studiengang so wieder.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Beim Vergleich zu anderen Studienfächern kann man nicht pauschal sagen "BWL ist am einfachsten" Das trifft bestimmt nicht zu. Es ist eben kein "Spaßfach" - Wer mit dieser Einstellung irdendein Studium anfängt, wird i. d. R. nicht weit kommen...

Es gibt diverse andere Fächer, die inhaltlicht deutlich leichter sind und bei denen auch die Auslese weniger oder kaum stattfindet. Im Grundstudium wird bei BWL gerade an renomierten Hochschulen in Fächern wie Mathe oder Statistik ordentlich ausgesiebt. Bei BWL gibt es aber auch viele Fächer die inhaltlich sehr einfach sind und bei denen auswendigernen alles ist...
Aber auch das kann schwer werden, denn wenn man zwangsläufig dieses Auswendiglernen als sinnlos erachtet, dann wird es hart...
Dazu sollte vielleicht noch angemerkt werden, dass die BWL so weitläufig ist, dass auch kaum jemand sich für alles interessiert.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Ich denke, dass an den renommierten BWL-Unis wie Mannheim, Münster oder LMU kaum Durchschnittsleute (bezüglich der Abi-Note) studieren, der NC beispielsweise in Mannheim ist ja bekanntlich sehr hoch, 1,3 wenn mich das nicht täuscht. Bei den guten Jura- und Medizin-Unis sind die NCs ähnlich hoch.

Außerdem kann man von den Schulnoten ja auch nicht sagen, dass jemand für ein bestimmtes Fach untauglich ist. Habe ne Bekannte, die mit nem Abi von 3,6 Medizin studiert und dort hervorragende Leistungen bringt. Mit Motivation für eine bestimmte Sache kann man sehr viel erreichen.

Ncoh was zu den Medizinern: Die Doktorarbeiten in der Medizin sind im Vergleich zu anderen Disziplinen fast ein Witz. Mittlerweile rühmt sich ja fast jeder Mediziner mit einem Dr.-Titel. Als Doktorarbeit genügt es da schon teilweise, die Blutwerte von bestimmten Patienten über einen längeren Zeitraum zu erfassen und diese dann statistisch auszuwerten.

Persönlich würde ich das Medizinstudium aber auch schwer finden, aber nur weil meine Stärken in anderen Bereichen liegen und mich Medizin kein bißchen interessiert!

Für viele Naturwissenschaftler (CHemiker, Physiker, Mathematiker) wären wohl Sprachstudiengänge wie Germanistik, Anglistik oder Romanistik die reinste Qual!

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

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Wer mit dieser Einstellung irdendein Studium anfängt, wird i. d. R. nicht weit kommen...
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Ich bin doch schon fast durch. BWL IST ein Spassstudium. Ich hab mir z.B. ab und zu mal VL in Mathematik angehört oder auch andere Fächer. Da musste man wenigstens mal das Gehirn anschalten.
Aber das BWL-Studium war einfach Kinderkacke (und ja, ich hab einen 1,x-Schnitt).

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Aber auch das kann schwer werden, denn wenn man zwangsläufig dieses Auswendiglernen als sinnlos erachtet, dann wird es hart...
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BWL ist also zu schwer, weil es zu stupide ist? Interessante These ;).

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Ich denke, dass an den renommierten BWL-Unis wie Mannheim, Münster oder LMU kaum Durchschnittsleute (bezüglich der Abi-Note) studieren, der NC beispielsweise in Mannheim ist ja bekanntlich sehr hoch, 1,3 wenn mich das nicht täuscht. Bei den guten Jura- und Medizin-Unis sind die NCs ähnlich hoch.
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Jura ist selbst bei einigen Top10-Unis NC frei. BWL an der LMU z.B. nach dem NRV 2,9. Münster war es auch ein 2,x-Schnitt. Medizin in Heidelberg kann man 1,1 eigentlich vergessen.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Gut das sind eben Meinungen. Je nach Hochschule können sich die Anforderungen im Fach BWL deutlich unterscheiden. Bei uns war so: in verschiedenen mathematischen Fächern des Grundstudiums betrug die regelmäßige Durchfallquote mindestens 80% und die Beste Note war 3,7. Nun kann man wieder argumentieren, dass
es ja meherere Versuche gibt und viele schlecht vorbereitet sind, usw., sicherlich wird es aber ohne "Gehirn anschalten" nicht gehen.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Ich kann diese Abi-Schnitt-Diskussion echt nicht mehr hören! Ich kenne Leute die haben einen 1er Abi-Schnitt und haben BWL trotzdem nicht auf die Reihe gekriegt...
Da sind sicherlich auch welche in Mannheim!!! Genauso sind gute Leute an der FH oder an einer "Luschen"-Uni. Querschnitte bringen da halt echt nix.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Na klar jeder kann BWL! Die meisten studieren das doch, weil sie denken da "kriegt man ein Job" mit. Aus Leidenschaft ist da kaum jemand bei. Ich ziehe eher den Hut vor Leuten, die Archaeologie studieren...denn da gehört Mut zu auch mal Risiken (bzgl. Arbeitsmarkt) einzugehen. Dazu brauch man wirklich Interesse auch mal schwierigere Hürden zu nehmen. BWL ist einfach ein Witzfach. Ich habe gerade Marketing Diplomprüfung hinter mir mit 1,3 und da musste man echt nur reihenweise Folien und Definition auswendig lernen (ca. 1500 Folien +4 Bücher). Verstehen musste man da eig. nix, auch wenn es das vereinfacht hat. Auch nachdenken war wenig, denn es ging kaum in die Tiefe eher sehr in die Breite.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

BWL besteht ja nicht nur aus Marketing. In anderen Teilbereichen muss man auch durchaus was auf dem Kasten haben.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Vielleicht Controlling, FiWi und WInfo aber der Rest ist doch PilleZalle.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Grobes Gelaber und nix konkretes lernt man da.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

vielleicht hast du einfach die falsche Uni/den falschen Prof besucht!?!
Es gibt auch solche an denen Marketing nicht aus Folien-Auswendiglernen besteht.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Sehe ich genauso. Wir mussten schon recht anspruchsvolle Fallstudien lösen und die Berechnung von Nutzenwerten ist auch nicht ohne.

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WiWi Gast

Re: Karriere mit VWL und BWL...

Tja da könnt ihr Euch wirklich glücklich schätzen. Wir hatten eine Übung, da ging es dann aber auch letztlich darum Definition zu lernen. Von wegen Praxis. Naja die haben selber noch nie in Ihrem Leben in der freien Wirtschaft gearbeitet. Woher sollen die das auch wissen.

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