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Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Was würdet ihr wählen? Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Also folgendes Beispiel.

  • Option A: VP bei Goldman Sachs mit 350k Euro. MD ist nicht mehr drinnen also gehen wir davon aus, dass man langfristig nur auf dem Posten bleibt. Arbeitszeit 70H

  • Option B: Selbständig mit eigenem Handwerkbetrieb und paar Mitarbeitern. Falls man eine Gewinnausschüttung vornimmt etc. kommt man auf 500k Yearly. 50h Woche, selber verantwortlich für mehrverdienst, latzhose muss angezogen sein lol-

Was würdet ihr wählen?
Ich tendiere stark zu GS VP wegem den Presitge und den maßgeschneiderten italienischen Anzüge.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Wie kommst Du denn auf diese Werte?

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Man beschäftigt sich schon mit komischen Sachen, wenn man keine Lust auf‘s Lernen hat.

Ich putze Fenster.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

  • Option B: Selbständig mit eigenem Handwerkbetrieb und paar Mitarbeitern. Falls man eine Gewinnausschüttung vornimmt etc. kommt man auf 500k Yearly.

Wie kommst du denn auf 500k? Trollololol. Never ever!

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Goldman Sachs hat nur innerhalb der WiWi Blase Prestige.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Was würdet ihr wählen? Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Also folgendes Beispiel.

  • Option A: VP bei Goldman Sachs mit 350k Euro. MD ist nicht mehr drinnen also gehen wir davon aus, dass man langfristig nur auf dem Posten bleibt. Arbeitszeit 70H

  • Option B: Selbständig mit eigenem Handwerkbetrieb und paar Mitarbeitern. Falls man eine Gewinnausschüttung vornimmt etc. kommt man auf 500k Yearly. 50h Woche, selber verantwortlich für mehrverdienst, latzhose muss angezogen sein lol-

Was würdet ihr wählen?
Ich tendiere stark zu GS VP wegem den Presitge und den maßgeschneiderten italienischen Anzüge.

Jeder, der nicht B nimmt, denkt nicht ökonomisch. Auch gibt es mehr Freizeit, wahrscheinlich den günstigeren Standort, und Entwicklungdpotenzial da Mangel.

Definitiv B. Einen Anzug und Bentley kannst du da auch kaufen.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Sich was auf den Anzug einzubilden vergeht schon im ersten Berufsjahr. Als Berater beneide ich die Leute beim Mandanten, die in Chino und hoodie kommen.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Jeder, der nicht B nimmt, denkt nicht ökonomisch. Auch gibt es mehr Freizeit, wahrscheinlich den günstigeren Standort, und Entwicklungdpotenzial da Mangel.
Definitiv B. Einen Anzug und Bentley kannst du da auch kaufen.

Stellt sich immer noch die Frage, wo die 500k ad hoc herkommen sollen.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Option B und Geschäftsführer für 120k anstellen. Dann kannst Du, wenn Du Bock hast, immernoch durch FFM mit Brioni Anzug und Hosenträgern durch die City schleichen während deine Jungs den Betrieb am Laufen halten.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

@TE: dir ist es 150k im Jahr und 20 Std in der Woche wert um sagen zu können dass du ein hohes Tier bei GS bist? Krass.
Verstehe dich einfach nicht!

  • Um vor Frauen anzugeben? -> nimm die 150k und kauf dir ein Sportwagen
  • Um vor Studis wichtig zu wirken? Würde mich in der Postition nicht interessieren was paar BWL Studenten denken wenn ich ein Vortrag an der Uni halte (selbst als MD nicht)
  • Vor anderen FFMler Bankern? Gepose gewinnst du mit deinen 500k im Jahr und schmuzelst nur wenn die um 22 Uhr noch an PPP Basteln während du dein Leben genießt.
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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Kein VP verdient 350 :-)

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Richtig, bei BB deutlich mehr.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Kein VP verdient 350 :-)

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Natürlich Option B. Was für ne Frage.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Option B sogar bei geringerem Gehalt. Ein VP ist ziemlich allein.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Kommt nur in Frage, wenn er fachlich gut ausgebildet ist, also Handwerksmeister.
Wenn er als BWLer einen Handwerksbetrieb aufmachen will, werden ihn die potentiellen Angestellten nicht für voll nehmen. Die Kunden auch nicht!

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Natürlich Option B. Was für ne Frage.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Das "Prestige" von Goldman Sachs ist bei den Leuten, bei denen du ankommen willst, exakt null, sonst hättest du den Vergleich mit dem Handwerksmeister nicht gewählt. Du bist irgendeiner von vielen namenlosen, austauschbaren Anzügen und nur ein Rädchen im System. Vielleicht gut bezahlt, aber unwichtig.

Der Handwerksmeister mit dem(!) Einkommen, ist in der Regel eine angesehene Persönlichkeit in seiner Region, die oft auch gesellschaftlich und politisch mitmischt und daher eine Macht und ein Ansehen hat, von der du als namenloser Anzug nur träumen kannst. Zudem würde er bei den Volumen sich nur noch auf die Geschäftsführung konzentrieren und eben nicht mehr handwerklich tätig sein. Geht auch gar nicht anders.

Ich würde weitaus lieber den Handwerksbetrieb wählen und jemand sein, als ein unbeachteter Niemand, der nach Anerkennung lechzen muss, die man durch Geld einfach nicht bekommt.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Was würdet ihr wählen? Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Also folgendes Beispiel.

  • Option A: VP bei Goldman Sachs mit 350k Euro. MD ist nicht mehr drinnen also gehen wir davon aus, dass man langfristig nur auf dem Posten bleibt. Arbeitszeit 70H

  • Option B: Selbständig mit eigenem Handwerkbetrieb und paar Mitarbeitern. Falls man eine Gewinnausschüttung vornimmt etc. kommt man auf 500k Yearly. 50h Woche, selber verantwortlich für mehrverdienst, latzhose muss angezogen sein lol-

Was würdet ihr wählen?
Ich tendiere stark zu GS VP wegem den Presitge und den maßgeschneiderten italienischen Anzüge.

Jeder, der nicht B nimmt, denkt nicht ökonomisch. Auch gibt es mehr Freizeit, wahrscheinlich den günstigeren Standort, und Entwicklungdpotenzial da Mangel.

Definitiv B. Einen Anzug und Bentley kannst du da auch kaufen.

Mal davon abgesehen, wäre man als "Handweker" mit dem Einkommen eine ganz fette Nummer im Landkreis, die praktisch überall seine Finger drin haben könnte und von allen hofiert wird. Wenn ich schaue, wer bei uns im Kreistag sitzt und wer auf der Ehrentribüne bei diversen Veranstaltungen, dann weiß ich, wer das sagen hat.
Bei Goldman Sachs wäre man nur ein Anzug, wie so viele Anzüge, der auf der Straße nicht beachtet werden würde.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Kommt nur in Frage, wenn er fachlich gut ausgebildet ist, also Handwerksmeister.
Wenn er als BWLer einen Handwerksbetrieb aufmachen will, werden ihn die potentiellen Angestellten nicht für voll nehmen. Die Kunden auch nicht!

Natürlich Option B. Was für ne Frage.

Ist das hier die Frage gewesen? Dass ein BWLer einen Handwerksbetieb aufmacht und gleich 500k Gewinn macht? Echt jetzt?

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Als Selbstständiger mit einem Handwerksbetrieb macht man keine 500k Gewinn im Jahr. Welches Einhorn hat euch das denn zugeflüstert? Und dann noch mit nur 50h pro Woche. Ich lach mich tot. Hat einer von euch schon mal selbstständig gearbeitet?

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Was würdet ihr wählen? Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Also folgendes Beispiel.

  • Option A: VP bei Goldman Sachs mit 350k Euro. MD ist nicht mehr drinnen also gehen wir davon aus, dass man langfristig nur auf dem Posten bleibt. Arbeitszeit 70H

  • Option B: Selbständig mit eigenem Handwerkbetrieb und paar Mitarbeitern. Falls man eine Gewinnausschüttung vornimmt etc. kommt man auf 500k Yearly. 50h Woche, selber verantwortlich für mehrverdienst, latzhose muss angezogen sein lol-

Was würdet ihr wählen?
Ich tendiere stark zu GS VP wegem den Presitge und den maßgeschneiderten italienischen Anzüge.

Also viele Menschen würden Option B deutlich prestigträchtiger Einordnen als Option A.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Ich wüsste außerdem auch gerne, wie viele hier denken VP sei wahrhaftig Vizepräsident der Firma....

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Als Selbstständiger mit einem Handwerksbetrieb macht man keine 500k Gewinn im Jahr. Welches Einhorn hat euch das denn zugeflüstert? Und dann noch mit nur 50h pro Woche. Ich lach mich tot. Hat einer von euch schon mal selbstständig gearbeitet?

Sagt der Student in einem Wiwi-Forum.

Die Statistik zeigt aber das exakte Gegenteil. Umsatzstarke Handwerksbetriebe sind die Regel und nicht die Ausnahme.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Hier der TE. Ich antworte mal auf ein paar Kommentare.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Wie kommst du denn auf 500k? Trollololol. Never ever!

Ich denke es ist realistisch mit entsprechender Zeit und guter Unternehmensführung auf solche Werte zu kommen. In dem Beispiel ging ich auch nicht um jemanden der mit 1-Mann unternehmen die Werte schiebt , sondern einem Selbständigen mit seine 10-20+ Mitarbeiter den betrieb führt. Vor allem der Selbständige hat ja 10-15 Jahre um dahin zu kommen, da kein Studium, Abi, etc.

Es muss aber auch kein Handwerksbetrieb sein. Nehmen wir einfach ein Business, welches kein Prestige hat dafür aber Geld. Z.B 3-4 Restaurante, ein Ingenieurbüro mit mehreren MA etc.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Man beschäftigt sich schon mit komischen Sachen, wenn man keine Lust auf‘s Lernen hat.

Ich putze Fenster.

hahahaah. Lernen ist zum glück seit letzer Woche vorbei, müsste aber Bewerbungen schreiben.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

@TE: dir ist es 150k im Jahr und 20 Std in der Woche wert um sagen zu können dass du ein hohes Tier bei GS bist? Krass.
Verstehe dich einfach nicht!
Um vor Frauen anzugeben? -> nimm die 150k und kauf dir ein Sportwagen
Um vor Studis wichtig zu wirken? Würde mich in der Postition nicht interessieren was paar BWL Studenten denken wenn ich ein Vortrag an der Uni halte (selbst als MD nicht)
Vor anderen FFMler Bankern? Gepose gewinnst du mit deinen 500k im Jahr und schmuzelst nur wenn die um 22 Uhr noch an PPP Basteln während du dein Leben genießt.

Ich verstehe mich selber nicht haha. Es ist halt viel ökonomischer und entspannter Option B zu wählen aber gut.
Zu dem Punkt mit dem Sportwagen und Frauen muss ich dir stark widersprechen. Ein Sportwagen macht aus einem noch lange nicht jemanden Prestigeträchtigen mit einem "heftigen" Job. Du wärst immer noch der kleine Handwerker der es wohl Bildungstechnisch nicht so hat. Zumindest in mein Augen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Das "Prestige" von Goldman Sachs ist bei den Leuten, bei denen du ankommen willst, exakt null, sonst hättest du den Vergleich mit dem Handwerksmeister nicht gewählt. Du bist irgendeiner von vielen namenlosen, austauschbaren Anzügen und nur ein Rädchen im System. Vielleicht gut bezahlt, aber unwichtig.

Ja Prestige ist eventuell nicht das passendste Wort. Sagen wir mal so eine Mischung aus Prestige, Ehrfurcht, Neid.
Und ich stimme dir da auch nicht zu. Das Prestige ist bestimmt nicht 0. Klar vielen wird wahrscheinlich GS nicht sagen aber mit dem Begriff Investmentbanker dürften 90% was anfangen. Und da fast alle Investmentbanker eigentlich "hassen" hast du ja da dein Prestige gemäß dem Sprichwort "if you don't have haters then you're doing something wrong"

Interessante Diskussion bis jetzt. Hätte aber nicht gedacht, dass so viele sich in so einem Forum für Option B entscheiden.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Ich denke es ist realistisch mit entsprechender Zeit und guter Unternehmensführung auf solche Werte zu kommen. In dem Beispiel ging ich auch nicht um jemanden der mit 1-Mann unternehmen die Werte schiebt , sondern einem Selbständigen mit seine 10-20+ Mitarbeiter den betrieb führt. Vor allem der Selbständige hat ja 10-15 Jahre um dahin zu kommen, da kein Studium, Abi, etc.
Es muss aber auch kein Handwerksbetrieb sein. Nehmen wir einfach ein Business, welches kein Prestige hat dafür aber Geld. Z.B 3-4 Restaurante, ein Ingenieurbüro mit mehreren MA etc.

Na meinst Du, der Betrieb läuft nach den 10 bis 15 Jahren garantiert? Wie oben schon erwähnt. gehen die meisten Startups/Betriebe eher pleite oder reichen mal so zum überleben. Diese Vorstellung ist nichts weiter als Traumtänzerei.

Nehmen wir einfach ein Business"..

"einfach"... klar - Ich musste gerade herzlich lachen.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Hier der TE. Ich antworte mal auf ein paar Kommentare.

Wie kommst du denn auf 500k? Trollololol. Never ever!

Ich denke es ist realistisch mit entsprechender Zeit und guter Unternehmensführung auf solche Werte zu kommen. In dem Beispiel ging ich auch nicht um jemanden der mit 1-Mann unternehmen die Werte schiebt , sondern einem Selbständigen mit seine 10-20+ Mitarbeiter den betrieb führt. Vor allem der Selbständige hat ja 10-15 Jahre um dahin zu kommen, da kein Studium, Abi, etc.

Es muss aber auch kein Handwerksbetrieb sein. Nehmen wir einfach ein Business, welches kein Prestige hat dafür aber Geld. Z.B 3-4 Restaurante, ein Ingenieurbüro mit mehreren MA etc.

Man beschäftigt sich schon mit komischen Sachen, wenn man keine Lust auf‘s Lernen hat.

Ich putze Fenster.

hahahaah. Lernen ist zum glück seit letzer Woche vorbei, müsste aber Bewerbungen schreiben.

@TE: dir ist es 150k im Jahr und 20 Std in der Woche wert um sagen zu können dass du ein hohes Tier bei GS bist? Krass.
Verstehe dich einfach nicht!
Um vor Frauen anzugeben? -> nimm die 150k und kauf dir ein Sportwagen
Um vor Studis wichtig zu wirken? Würde mich in der Postition nicht interessieren was paar BWL Studenten denken wenn ich ein Vortrag an der Uni halte (selbst als MD nicht)
Vor anderen FFMler Bankern? Gepose gewinnst du mit deinen 500k im Jahr und schmuzelst nur wenn die um 22 Uhr noch an PPP Basteln während du dein Leben genießt.

Ich verstehe mich selber nicht haha. Es ist halt viel ökonomischer und entspannter Option B zu wählen aber gut.
Zu dem Punkt mit dem Sportwagen und Frauen muss ich dir stark widersprechen. Ein Sportwagen macht aus einem noch lange nicht jemanden Prestigeträchtigen mit einem "heftigen" Job. Du wärst immer noch der kleine Handwerker der es wohl Bildungstechnisch nicht so hat. Zumindest in mein Augen.

Das "Prestige" von Goldman Sachs ist bei den Leuten, bei denen du ankommen willst, exakt null, sonst hättest du den Vergleich mit dem Handwerksmeister nicht gewählt. Du bist irgendeiner von vielen namenlosen, austauschbaren Anzügen und nur ein Rädchen im System. Vielleicht gut bezahlt, aber unwichtig.

Ja Prestige ist eventuell nicht das passendste Wort. Sagen wir mal so eine Mischung aus Prestige, Ehrfurcht, Neid.
Und ich stimme dir da auch nicht zu. Das Prestige ist bestimmt nicht 0. Klar vielen wird wahrscheinlich GS nicht sagen aber mit dem Begriff Investmentbanker dürften 90% was anfangen. Und da fast alle Investmentbanker eigentlich "hassen" hast du ja da dein Prestige gemäß dem Sprichwort "if you don't have haters then you're doing something wrong"

Interessante Diskussion bis jetzt. Hätte aber nicht gedacht, dass so viele sich in so einem Forum für Option B entscheiden.

  1. Du unterliegst einfach der Illusion, dass Hollywood-Filme etwas mit der Realität zu tun haben. Der größte Teil der Menschen in diesem Land interessiert sich kein Stück für Investmentbanker und es gibt auch keinerlei Prestige. Ehrfurcht? Niemand sieht zu so einem auf. Warum auch?

  2. Ein Investmentbanker gilt auch nicht als gebildet. Im Gegenteil gilt er bei gebildeten Leuten als Büttel eines korrupten Systems, der für Geld alles macht. Die geistigen, normalerweise linken Eliten lehnen solche Leute ab und der Rest interessiert sich nicht dafür. Ein IB ist doch kein Künstler, Schriftsteller oder sonst etwas geistig wertvolles.

  3. Die Leute, die du mit Geld beeindrucken kannst, ist es egal, woher das Geld kommt. Sie beeindruckt das Geld. Der Mensch beeindruckt sie nicht. Das kann der Banker sein. Aber eben auch der Handwerker.

  4. Dein Hauptproblem ist, dass du eine sehr exklusive Sicht auf die Dinge hast, die aber nur du hast und die von 98% der Menschen nicht geteilt wird. Das kommt vermutlich daher, dass du die reale Welt noch nicht genug kennst, um abschätzen zu können, wer wirklich wo Einfluss hat und wer nur, wie hier jemand geschrieben hat,ein gutbezahltes, austauschbares Rädchen im System ist. Tipp: Weniger Wall Street, Wolf of Wall Street oder Bad Banks schauen und mal das Leben betrachten.
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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Hier der TE. Ich antworte mal auf ein paar Kommentare.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Wie kommst du denn auf 500k? Trollololol. Never ever!

Ich denke es ist realistisch mit entsprechender Zeit und guter Unternehmensführung auf solche Werte zu kommen. In dem Beispiel ging ich auch nicht um jemanden der mit 1-Mann unternehmen die Werte schiebt , sondern einem Selbständigen mit seine 10-20+ Mitarbeiter den betrieb führt. Vor allem der Selbständige hat ja 10-15 Jahre um dahin zu kommen, da kein Studium, Abi, etc.

Es muss aber auch kein Handwerksbetrieb sein. Nehmen wir einfach ein Business, welches kein Prestige hat dafür aber Geld. Z.B 3-4 Restaurante, ein Ingenieurbüro mit mehreren MA etc.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Man beschäftigt sich schon mit komischen Sachen, wenn man keine Lust auf‘s Lernen hat.

Ich putze Fenster.

hahahaah. Lernen ist zum glück seit letzer Woche vorbei, müsste aber Bewerbungen schreiben.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

@TE: dir ist es 150k im Jahr und 20 Std in der Woche wert um sagen zu können dass du ein hohes Tier bei GS bist? Krass.
Verstehe dich einfach nicht!
Um vor Frauen anzugeben? -> nimm die 150k und kauf dir ein Sportwagen
Um vor Studis wichtig zu wirken? Würde mich in der Postition nicht interessieren was paar BWL Studenten denken wenn ich ein Vortrag an der Uni halte (selbst als MD nicht)
Vor anderen FFMler Bankern? Gepose gewinnst du mit deinen 500k im Jahr und schmuzelst nur wenn die um 22 Uhr noch an PPP Basteln während du dein Leben genießt.

Ich verstehe mich selber nicht haha. Es ist halt viel ökonomischer und entspannter Option B zu wählen aber gut.
Zu dem Punkt mit dem Sportwagen und Frauen muss ich dir stark widersprechen. Ein Sportwagen macht aus einem noch lange nicht jemanden Prestigeträchtigen mit einem "heftigen" Job. Du wärst immer noch der kleine Handwerker der es wohl Bildungstechnisch nicht so hat. Zumindest in mein Augen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Das "Prestige" von Goldman Sachs ist bei den Leuten, bei denen du ankommen willst, exakt null, sonst hättest du den Vergleich mit dem Handwerksmeister nicht gewählt. Du bist irgendeiner von vielen namenlosen, austauschbaren Anzügen und nur ein Rädchen im System. Vielleicht gut bezahlt, aber unwichtig.

Ja Prestige ist eventuell nicht das passendste Wort. Sagen wir mal so eine Mischung aus Prestige, Ehrfurcht, Neid.
Und ich stimme dir da auch nicht zu. Das Prestige ist bestimmt nicht 0. Klar vielen wird wahrscheinlich GS nicht sagen aber mit dem Begriff Investmentbanker dürften 90% was anfangen. Und da fast alle Investmentbanker eigentlich "hassen" hast du ja da dein Prestige gemäß dem Sprichwort "if you don't have haters then you're doing something wrong"

Interessante Diskussion bis jetzt. Hätte aber nicht gedacht, dass so viele sich in so einem Forum für Option B entscheiden.

Und wieder mal ist der Habdwerksmeister reicher geworden. In dem Foren Beitrag davor hatte er 200k Gewinn (eine Woche später sind es dann schon 500k).
Allgemein würde ich jedoch sagen, dass erfolgreich selbstständig in den meisten Fällen deutlich prestigeträchtiger ist.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Option B ist, so wie sich das hier einige vorstellen, extrem unwahrscheinlich wenn nicht sogar weltfremd.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Laut Statistik haben 10% der Handwerksbetriebe einen Umsatz über 1 Million Euro. 5% über 5 Millionen. In Deutschland gibt es ca. 1.000.000 Handwerksbetriebe. Das bedeutet über 100.000 erreichen locker die 1 Million Umsatz und das heißt 50.000 haben einen Umsatz über 5 Millionen oder deutlich mehr. 10.000 haben sogar einen Umsatz von deutlich über 10 Millionen. Der Gewinn im Handwerk liegt im Schnitt bei 10 - 20%. Das heißt mindestens 10.000 Handwerkersbetriebe in Deutschland haben einen Gewinn von 1 - 2 Millionen. 50.000 einen zwischen 500.000 und 1 Million und 100.000 zwischen 100 - 200k.

Im Gegensatz dazu hat Goldman-Sachs gerade einmal 36.000 Angestellte und davon ca. 15.000 mehr oder weniger verwaltend tätig. Auf das Einkommensvolumen, das hier angegeben wurde kommen gerade einmal knapp 7000 Mitarbeiter.

Rechnet man bei den Handwerkern die 1-10-Mann-Betriebe raus, so haben 25% einen Gewinn von 500.000 oder mehr im Jahr. Bei Goldman-Sachs erreichen diese Summe aber nur ca. 19% dieses Einkommen.

Die Wahrscheinlichkeit als Inhaber eines Top-Handwerksbetriebes die 500.000 zu erreichen, ist also statistisch höher, denn als Angestellter von Goldman Sachs.

Wenn ich also die Chance hätte, einen Top-Handwerksbetrieb zu übernehmen, würde ich diesen vorziehen. Sowohl ökonomisch, als auch von der gesellschaftlichen Bedeutung.

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Ich würde gerne wissen, woher du die Zahlen hast. Deckt sich nicht unbedingt mit den Zahlen die ich von verwandten Meistern mit Unternehmen kenne.

Generell Handwerk >5 Millionen Umsatz rentiert sich oft ziemlich gut. Kenne einen in der Größenordnung im Bereich Heizung & Sanitär. Der hat aber auch gut 70 Mitarbeiter und ist in einem Radius von >100km aktiv. Firma in 3. Generation. Wie viel der genau macht, sagt er mir logischerweise nicht, aber er hat ein riesiges Haus in Top Lage und zwei Porsche vor der Tür. Scheint sich also zu lohnen.

Ein anderer in der Verwandschaft der knapp über 1 Millionen Umsatz macht, hat in einem guten Jahr einen Gewinn von knapp 50k (also 5% Umsatzrendite). Da muss man natürlich noch das Geschäftsführergehalt dazudenken, was aber auch nicht üppig für die Arbeitszeiten ist (ca. 90k). Dem geht es auch nicht schlecht, aber für die Verantwortung und das auf und ab (-200k bis +100k in den letzten 10 Jahren alles vorgekommen), würde ich mir das nicht antun wollen.

Die ganzen kleinen Handwerkbetriebe mit 1-5 Mitarbeitern und Umsatz im kleineren sechsstelligen Bereich krebsen aus meiner Erfahrung alle knapp am Existenzminimum. Wenn da eine Baustelle richtig schief läuft, kann der Laden zugemacht werden. Es gibt ein paar die sich spezialisiert haben und wo es gut läuft, aber das sind meist Kleinstbetriebe wo der Meister noch jeden Tag selber auf der Baustelle anpacken muss.

Hier in der mittelgroßen Stadt wo ich wohne, gibt es pro Gewerk vielleicht 2-3 große Betriebe denen es gut geht und der Rest überlebt kaum. Ich würde inzwischen behaupten, dass es im Handwerk sehr kapitalistisch zugeht und hier wirklich "the winner takes it all" gilt.

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WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Ich würde mal stark vermuten dass die Wahrscheinlichkeiten in den Statistiken einer Verteilung entzogen sind also die mit +5Mio auch in denen von +1Mio enthalten sind, dann geht deine Milchmädchenrechnung leider nicht mehr auf.

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2020:

Laut Statistik haben 10% der Handwerksbetriebe einen Umsatz über 1 Million Euro. 5% über 5 Millionen. In Deutschland gibt es ca. 1.000.000 Handwerksbetriebe. Das bedeutet über 100.000 erreichen locker die 1 Million Umsatz und das heißt 50.000 haben einen Umsatz über 5 Millionen oder deutlich mehr. 10.000 haben sogar einen Umsatz von deutlich über 10 Millionen. Der Gewinn im Handwerk liegt im Schnitt bei 10 - 20%. Das heißt mindestens 10.000 Handwerkersbetriebe in Deutschland haben einen Gewinn von 1 - 2 Millionen. 50.000 einen zwischen 500.000 und 1 Million und 100.000 zwischen 100 - 200k.

Im Gegensatz dazu hat Goldman-Sachs gerade einmal 36.000 Angestellte und davon ca. 15.000 mehr oder weniger verwaltend tätig. Auf das Einkommensvolumen, das hier angegeben wurde kommen gerade einmal knapp 7000 Mitarbeiter.

Rechnet man bei den Handwerkern die 1-10-Mann-Betriebe raus, so haben 25% einen Gewinn von 500.000 oder mehr im Jahr. Bei Goldman-Sachs erreichen diese Summe aber nur ca. 19% dieses Einkommen.

Die Wahrscheinlichkeit als Inhaber eines Top-Handwerksbetriebes die 500.000 zu erreichen, ist also statistisch höher, denn als Angestellter von Goldman Sachs.

Wenn ich also die Chance hätte, einen Top-Handwerksbetrieb zu übernehmen, würde ich diesen vorziehen. Sowohl ökonomisch, als auch von der gesellschaftlichen Bedeutung.

This! Ich küsse deine Augen für diese Recherche! PE wäre genau das richtige für dich.

Ein kleiner Nachtrag. Ich glaube gerade die kleineren Handwerksbetriebe machen auch viel unter der Hand.

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Laut Statistik haben 10% der Handwerksbetriebe einen Umsatz über 1 Million Euro. 5% über 5 Millionen. In Deutschland gibt es ca. 1.000.000 Handwerksbetriebe

Was für eine Statistik und woher kommt die 1 Mio? Und deckt deine Statistik diese 1 Mio zumindest repräsentativ ab?

Das glaube ich im Leben nicht.

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Mal eine andere Frage:
Glaubt ihr, dass ein Löwe gegen 5 Rottweiler verlieren würde?

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2020:

Mal eine andere Frage:
Glaubt ihr, dass ein Löwe gegen 5 Rottweiler verlieren würde?

lol

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2020:

Laut Statistik haben 10% der Handwerksbetriebe einen Umsatz über 1 Million Euro. 5% über 5 Millionen. In Deutschland gibt es ca. 1.000.000 Handwerksbetriebe

Was für eine Statistik und woher kommt die 1 Mio? Und deckt deine Statistik diese 1 Mio zumindest repräsentativ ab?

Das glaube ich im Leben nicht.

Offizielle HWK-Statistik 2019

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Weil weder Option A noch Option B Prestige bringen:

Option C: Feuerwehrmann, 2,5k brutto. DAS ist ein Job mit Prestige!

antworten
Ceterum censeo

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2020:

Mal eine andere Frage:
Glaubt ihr, dass ein Löwe gegen 5 Rottweiler verlieren würde?

Ein Wettkampf, auf dessen Ausgang regelmäßig hohe Wetten abgeschlossen wurden. Ach, wie ich das 15. Jahrhundert meiner Jugend vermisse. *lach*
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

Immer die Leute, die plötzlich den Feuerwehrmann und die Altenpflegerin nennen wenn es um Prestige geht. Diese Leute haben in der breiten Gesellschaft ein sehr gutes Ansehen, sind aber meilenweit davon entfernt, als prestigeträchtig zu gelten.

Der Feuerwehrmann wird in der Gesellschaft genauso gesehen wie der Dorfjunge der bei der Freiwilligen Feuerwehr ist. Die wenigsten haben Hollywood im Kopf, wo der Feuerwehrmann entschlossen sein Leben riskiert und 3 Familien rettet, sondern eher denjenigen, der für 2,5k brutto den Keller auspumpt. Genauso wie mit der Altenpflegerin, ehrenwerter Beruf, der allerdings von jedem ohne hohe Anforderungen ausgeübt werden kann.

Prestige besteht meines Erachtens immer aus 2 Komponenten und diese sind sowohl ein gutes Ansehen als auch ein schwieriger Zugang, sodass eben nicht jeder Otto, den Beruf ausüben könnte, wenn er nur wollte.

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Was würdet ihr wählen? Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Also folgendes Beispiel.

  • Option A: VP bei Goldman Sachs mit 350k Euro. MD ist nicht mehr drinnen also gehen wir davon aus, dass man langfristig nur auf dem Posten bleibt. Arbeitszeit 70H

  • Option B: Selbständig mit eigenem Handwerkbetrieb und paar Mitarbeitern. Falls man eine Gewinnausschüttung vornimmt etc. kommt man auf 500k Yearly. 50h Woche, selber verantwortlich für mehrverdienst, latzhose muss angezogen sein lol-

Was würdet ihr wählen?
Ich tendiere stark zu GS VP wegem den Presitge und den maßgeschneiderten italienischen Anzüge.

No front TE aber ich bezweifle ganz stark dass du erfolgreich in deinem Handwerksbetrieb wärst. Und wie kommst du auf 500.000€?

antworten
WiWi Gast

Viel Geld dafür aber kein Prestige oder gutes Geld dafür aber Prestige?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Option B: Selbständig mit eigenem Handwerkbetrieb und paar Mitarbeitern. Falls man eine Gewinnausschüttung vornimmt etc. kommt man auf 500k Yearly. 50h Woche, selber verantwortlich für mehrverdienst, latzhose muss angezogen sein lol-

Lustig, wenn die Leute ohne Ahnung ihrer Phantasie so freien Lauf lassen. 500k sind aber schon sehr, sehr utopisch. Ich studiere seit zwei Jahren in Hagen via Fernuni BWL und arbeite auch noch als gelernter Tischler (seit zwei Jahren ausgelernt) für 20 Stunden die Woche in meinem alten Lehrbetrieb.

Die Arbeitsstunde eines Gesellen kostet bei uns ca. 60€. Ist auch ein wenig abhängig vom Kunden (Stammkunde?), der Dauer, der Entfernung usw. In NRW sind die 60€ guter Durchschnitt. Knapp 3 Euro davon sind in der Kalkulation als Gewinn veranschlagt. Der Rest sind die Lohn- und Lohnnebenkosten, die (betrieblichen Gemeinkosten), Umsatzsteuer ect.

Und auch wenn zum Beispiel der selbstständige Tischler komplett noch selber mitarbeiten würde, so wäre es ein sehr weiter Weg zu den 500k.

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