DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-Jobs & BerufeWIWIS

lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

hi

studiere zur zeit im ersten semester bwl und überlege die ganze zeit ob ich auf lehramt wechseln soll um englisch und sowi lehrer zu werden, zu mal man als englisch lehrer gute einstellungschancen hat. nur ist am lehrer dasein ein manko,nämlich das gehalt. glaube das das gehalt eines lehrers weniger ist als das eines wirtschaftswissenschaftler oder sehe ich das falsch. wisst ihr da mehr zu??

würde halt gerne lehrer werden nur as betriebswirt kann man besser karriere machen und evtl mehr geld verdienen wobei das gehalt eines lehrers nach einer gewissen zeit stagniert.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

im vergleich zu den arbeitszeiten verdienst du als lehrer sehr gut!

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer ode

Als Anfänger nach dem Referenderiat bekommt der Lehrer mehr. Bedenke aber das der Lehrer auch viel weniger Abgaben zahlen muss und somit besser wegkommt. Karriegeilheit steht nichts im Wege -> Direktor -> Politiker etc.
Aber ob Sowi und Englisch gesucht werden? Probiere es mal mit Mathematik und Physik die verdienen im Schnitt auch mehr als BWLer und können genauso Karriere machen (SAP wurde von Physikern gegründet etc.).

antworten
DaveMaestro

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

Hallo 1.Semester ich stelle Dir mal gleich 2 Gegenfragen:

  1. Du willst Lehrer werden, weil es Dir gefällt?
  2. Willst Du etwas machen was Dir nicht gefällt nur wegen dem Gehalt?

Lehrer gleich Beamter, außer Du wirst freie Lehrkraft........

Am Berufsanfang wirst Du sicherlich beim Betriebswirt mehr verdienen, da Du als Lehrer nach Dienstjahren bezahlt wirst. Dann gibt es natürlich nach gewisser Zeit Beamtenbeförderung bzw. wenn Du Dich auf entsprechende Posten bewirbst.

Als WiWi besteht die Möglichkeit langfristig gesehen mehr zu verdienen, aber hast Du Dich mal gefragt wieivle Leute BWL studieren? Eine ganze Menge, weil alle nur das Dicke Geld verdienen möchten und sich denken als schlipstragender BWLer kann man das am schnellsten.

Du solltest Dir mal echt überlegen, ob Du das ganze noch 50 Jahre machen willst (in derf freien Wirtschaft) oder ob Dir der Lehrerberuf mehr Spaß macht?

Gruß DM

[%sig%]

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

Als Lehrer verdient man am Anfang weniger? Das halte ich für ein Gerücht. Man darf auf gar keinen Fall die Bruttolöhne vergleiche. Als Lehrer hat man nämlich (fast) keinerlei Sozialabgaben (eben nur Steuern). Das bedeutet, dass du als Anfängerleher (Beamter) ca. 2-2,6 TEUR netto pro Monat verdienst (je nach Schulform; alleinstehend etc.). Da muss man als BWLer erst mal hinkommen. Würde m.E. irgendwo bei 50 TEUR brutto p.a. Einstiegsgehalt liegen (kommt wohl aber auch gegelegentlich vor).

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

jwedoch solltest du auch bedenken, dass viele lehrer fühzeitig die segel streichen und in rente/pension gehen. versuch mal als lehrer eine berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen, die dich auch nach deinem 50. lebensjahr noch absichert. hat alles seine vor- und nachteile. wenn ich zurück könnte, würd ich wohl auch eher auf lehramt gehen. aber das sind alles persönliche vorlieben und einschätzungen.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

selbst am anfang verdient man als betriebswirt nicht mehr wirklich mehr!rechne doch mal die wochenstunden und die anzahl der "ferien" mit ein dann kommst du quasi aufs selbe gehalt!

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

Bin auch am Überlegen, ob ich Berufsschullehrer werden sill oder lieber in die Wirtschaft gehen soll. Studiert irgendjemand von euch Wirtschaftspädagogik und hat vor in die Wirtschaft zu gehen? Wie sind da die Chancen, dass man überhaupt wo unterkommt? Unser Lehrer, der allerdings auch schon ein bißchen älter ist, meint, dass man da ganz gute Chancen hätte, aber wie gesagt, bei ihm ist das auch schon ne ganze Weile her...

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

hm..ich kann mir sehr gut vorstellen lehrer zu sein da ich einfach spass im umgang mit menschen habe... jedoch steht im gegensatz dazu das bild in meiner fantasie wie ich ein anzug, sonnenbrille und ein schönes auto fahre... halt hat der job in der freien wirtschaft den nachteil das man immer unter stress steht , weniger zeit hat und immer gas geben muss (vorausgesetzt man hat ein job)

zum 1 poster: ich denke schon das man als sowi und >englisch< lehrer gute chancen hat... könnte ich physik und mathe so gut das ich das studium schaffe würd ich auf alles verzichten und ingenuer werden :)..nein spass...mathe und physik liegt mr einfach nicht ..auch wenn ich mich durchkämpfen müsste durch das studium hätte ich keine spass dran es den kindern beizubringen..da is politik und englisch eher mein fall..

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

streb doch einfach eine professur an!!!dann kannst du unterrichten und nebenher in der freien marktwirtschaft tätig sein!du hast also spaß und geld!

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

ich studier wipäd und kann euch sagen das die einstiegschancen in der freien wirtschaft zwar vorhanden sind, aber natürlich weniger gut und häufig als bei den reinen wiwis (diese müssen schon ganz schon kämpfen). jedoch darf man nicht dem irrglauben unterliegen, durch ein wipäd studium auch einen job als lehrer zu bekommen.
nach dem studium folgt ein (unterbezahltes) referendariat, welches bei weitem nicht jeder besteht.
nach dem ref bekommt auch nicht jeder der bestanden hat eine stelle als lehrer. von demher sind die risiken überall vorhanden. man kann sich nur durch glück und leistung absichern.
ach ja, das einstiegsgehalt nach dem ref liegt bei einem ledigen berufsschullehrer bei UMGERECHNET AUF BRUTTONIVEAU bei angestellten bwlern bei ca 44k (unter annahme der gleichen nettogehälter),
mfg

antworten
DaveMaestro

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

http://personalrat.uni-hd.de/besoldungstabelle.pdf

So die Herrschaften, vielleicht könnte mir mal jemand erklären, wie man beim Einstieg 50T Butto bekommen soll?
A10 ist höherer Dienst. A12 ist Schuldirektor A13 ist (der Name fällt mir nicht ein) jedenfalls höher als Schuldirektor und das höchste ist eigentlich A15 was ein Leher verdienen kann.
Die A Besoldung richtet sich nach Schulform, eigentlich steigt man bei A6 ein. Und wer immer noch an das Amenmärchen glaubt, das Beamte keine Sozialabgaben zahlen muss ich enttäuschen.
Die müssen sich selbst Krankenversichern und meine Kollegen Beamte des Bundes (ehemalige Staatsunternehmen nun seit gut 16 Jahren Privatisiert) müssen auch Sozialabgaben leisten.
Wie Ihr alle mitlerweile wisst muss man Fakten auch hinterlegen, ich tu das somit.

[%sig%]

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

jo, das ist wohl der plan von über 50% der erstsemester.
spätestens im 2. stellen sie dann fest, dass man dafür überdurchschnittlich sein muss, und noch 3 jahre als wissenschaftlicher mitarbeiter (oder auch gemeinhin sklave) tätig sein muss, offen für alle erniedrigungen und ausbeutungen des profs

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

ja professur hab ich mir auch überlegt...das wäre natürlich das i tüpfelchen.. aba dafür muss man doch sicherlich nur einsen haben oder nicht... professur wäre richtig richig gut.... was muss man denn genau so dafür tun?

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

ich hoffe das war ein scherz.
fakt ist: einstieg mit uni-studium /msc im höheren dienst mit a13, der schulleiter hat je nach schule zwischen a 16 und b2.
das gehalt netto entspricht dem nettogehalt eines in der freien wirtschaft beschäftigten mit ca 43-45k brutto im jahr.

fazit: im ländlichen raum sehr gutes gehalt, in münchen nicht gerade toll.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Also meine Freundin ist Lehrerin. Leider stimmt hier nicht alles der Angaben. Will mal ein paar Fakten geben:
1) Ein Gymnasiallehrer (wie meine Freundin) steigt als A13 an und kann sich bis zum Schulleiter auf A16 steigern
2) In der 2-jährigen Referendariatszeit ist es als Lehrer echt bitter: ca. 950 Euro Netto
3) Danach ist das Einstiegsgehalt als A13 Brutto ordentlich aber nicht sonderlich hoch, jedoch wegen keiner Renten- , Arbeitslosenversicherung etc. Netto SEHR attraktiv: Netto 2375 Euro pro Monat, davon muss jedoch noch die Krankenversicherung gezahlt werden (die Hälfte übernimmt die Beihilfe), in PKV als junger Lehrer recht günstig also dürften 125 Euro reichen somit netto 2250 Euro. Da muss man wirklich schon sehr hoch als BWLer einsteigen um so ein Nettogehalt zu bekommen (sicherlich vor allem mit einem etwas anderen Studenlohn)
3) Mit Dienstalter erhöht sich das GEhalt zwar als Lehrer aber so richtig schnell sein Gehalt stark erhöhen ist nicht so gut möglich. Als A14 verdient man wohl Netto nicht so viel mehr (habe was von 150 Euro pro Monat netto mehr gehört), als A15 ist der Sprung dann wesentlich höher (werden aber dann schon nur sehr wenige)
4) Meine Mutter ist A15 60 Jahre alt kriegt noch Ortszuschlag wegen Kindern und verdient netto 3400 im Monat (-Krankenkasse) + 30% Weihnachtsgelt am Jahresende

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

stell dir doch einfach die frage, ob es ein halbes prozent von leuten im jahrgang gibt, die besser als du sind. und schon hat sich das mit der professur erledigt. finde das echt witzig wie leute hier reden. Werd doch einfach mal Professor, so als wärs ne Stelle bei Lidl an der Kasse. Es reicht auch nicht die Anzahl der 1er zu zählen. Man muss wirklich "genial" und mehr als nur überdurchschnittlich sein um da mal eine Chance zu bekommen. Dazu muss man min. bis 35-40 für wenig Geld viel umziehen und dabei Sklavenleistung an allen möglichen Lehrstühlen leisten. (und als Wissenschaftlicher mItarbeiter bekommt man BAT IIA und keine A Besoldung)

antworten
DaveMaestro

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

so ich habs gefunden
Fachlehrer A11 bis 3.124¤ Brutto
Konrektor A12 bis 3452¤ Brutto
Ist ja nicht so, dass Neu eingestellte Lehrer nicht auch in den Lohndumping getrieben werden für Bildung ist in der Politik ja kein Geld mehr da, in Berlin jedenfalls nicht

[%sig%]

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

fachlehrer ist etwas anderes als gymnasial/haupt/realschulleher.

dies sind wohl die einzig überbezahlten lehrer in deutschland:denn
um fachlehrer zu werden ist die voraussetzung eine realschule und eine abgeschlossene lehre und ein paar jahre berufserfahrung.
danach besucht man für 900¤ netto gehalt ein staatliches seminar für eineinhalb jahre und wird danach ohne referendariat fachlehrer (nur für basteln, technik, sport, edv). diese beginnen dann ab a10 und kommen bis auf a11. und das ohne studium oder ref geschweige denn abitur.
hat eine freundin von mir gemacht, und ihr geht es blendend

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Ja, aber als Fachlehrer kommst du eben auch nur auf A11. Während du mit einem Studium nach dem Referendariat bei A13 einsteigst. Ist zumindest in BW so!

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

ja, aber rechne mal:
abitur vs realschule = 3 jahre länger. uni.studium mind 5 jahre vs lehre 2,5 jahre bezahlt und referendariat 1,5jahre vs fachleherausbildung 1,5jahre (beides gleich mieß bezahlt).
macht weit über 5 jahre mehr arbeit für die wenigen gehaltsstufen.
vom stress und höherem niveau ergo konkurrenzdruck ganz zu schweigen.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Hallo,
ich wüsste nicht, wann bei unserer Schule das letzte Mal ein Fachlehrer eingestellt wurde. Und wenn das wirklich mal so sein sollte, dann nicht im kaufmännischen Bereich. Da gibt es genügend Uni-Absolventen. Zudem werden Fachlehrer nicht verbeamtet, sondern sind Angestellte. Zumindest ist es in NRW so, in Hessen meine ich auch...
Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

jo,
in bw sind die fachlehrer alle verbeamtet.
ich wollte auch nur auf die ungerechtigkeit der entsprechend guten bezahlung bei relativ niedriger ausbildungsinvestition bei den fachlehrern hinweisen. meißt arbeiten sie and grund haupt und realschulen.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

fachlehrer hin oder her.. meint ihr lehrer (sek 2) zu werden würde sich für das geld lohnen oder springt für ein münsteraner bwler/vwler mehr raus wenn er in die freie wirtschaft geht..

denn das einzige was mich davon abhält auf lehramt zu studieren ist , dass ich als wirtschaftswissenschaftler mehr geld machen würde .wenn dem so sei..

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Lehrer - kommt darauf an. Wenn ich auf dem Gymnasium Abiturienten unterrichte kann man das sicher kaum mit 8./9. Klasse Haupt- oder Sonderschule vergleichen. Meine Mutter ist Lehrerin an einer Sonderschule und was ich da für Geschichten gehört habe - nein danke! Erstens ist die Arbeit ja nicht aus mitm Unterrichtsschluss weil man viel korrigieren oder vorbereiten muss. Das ist allerdings nicht so schlimm...das Schlimmste sind dann irgendwelche assozialen Eltern die abends immer anrufen und in die Sprechstunde wollen usw. Selber keine Zeit für Kindererziehung haben aber dann die Lehrer Beschuldigen wenn das Kind dauernd Ärger in der Schule macht.

Ich unterrichte seit 4 Jahren selbst immer 2-3 Monate (Semesterferien) an Schulen während Projekttagen und ich kann euch sagen: 4 Stunden in einer Klasse mit 16 jährigen Hauptschülern ist genauso anstrengend wie 8 Stunden auf dem Bau - ich habe beides gemacht.

Fazit:
Lehrer würde ich nur an einer Grundschule oder Gymnasium Oberstufe / Privatschule werden.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

ja ich würde auch nur gymnasilae oberstufe machen.. das is auch hart aba meine lehrer meinten dass es der beste job ist den man machen kann wenn man nicht gerade geld geil ist... ich bin zwar nicht geld geil..doch wünsche ich mir ein leben der gehobenen mittelschicht :)... hm...

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

ich werd jetzt auch mal Professor

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

viel spass

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Ja, werdet alle Profs, dann haben wir endlich mal ein besseres Betreuungsverhältnis Prof/Student!

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

ab wann wird man denn A14??

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Erstens: Werde nie, nie, nie Lehrer wegen des Geldes. Dann hast Du schon verloren. Wenn Du nicht wirklich motiviert bist Lehrer zu sein, weil Du Kinder und Jugendliche verstehst und unterrichten willst, werden sie dich im Referendariat lynchen!!!

Zweitens: Lehrer haben nicht viel Freizeit! Klar mußt Du beim stundenhöchssatz "nur" 27 Stunden (Gymnasium) unterrichten, aber gerade am Anfang kommst Du mit Vor- und Nachbereitung der Stunden, und das sollte ein guter Lehrer ernst nehmen, zusammen mit Klausurenkorregieren auf eine gute 50-60 Stunden Woche. In den Ferien mußt Du das nächste Schuljahr vorbereiten und hast Präsenzzeiten einzuhalten.

Wenn man ein schlechter Lehrer sein will, wird man natürlich sich ein schönes Leben machen können, aber schlechte Lehrer werden nicht zuletzt von ihren Schülern gehaßt - und wer will dann noch mit Spaß unterrichten?

Nach dem Referendariat geht es dann so richtig los. was einem keiner vorher sagt: Liegt Dein BMI über 27 und hast Du irgendwelche Karnkheiten (Allergien mit Asthma-Gefahr, Bandscheibenvorfall, etc.) dann sinken die Chancen verbeamtet zu werden sehr, das hängt davon ab, ob der Amtsarzt ein Arsch ist und ob er einen guten oder schlechten tag hat, daß darf der nämlich nach eigenem Gutdünken entscheiden. (Ein angestellter Lehrer verdien z.T. 600-700 Euro weniger, für die gleiche Arbeit!)

Oftmals bekommen Lehrerfrischlinge auch nicht sofort nach dem ersten Monat ihr Gehalt, sondern es dauert, und dauert. Mancha haben schon 2 1/2 Monate gearbeitet, bevor die ersten Gehaltsüberweisungen eintrudeln. Wer nicht weiterhin von Eltern abhängig sein will, keine wohlhabenden Eltern hat, oder schlicht kein Gelod aus dem Referendariat ansparen konnte (und glaube mir, es reicht nicht, denn Du mußt alle Materialien und die Fahrten zur Schule selber zahlen), sitzt also schlichtweg in der Patsche. So behandelt also der Staat seine Leute. Lehrer ist heutzutage wirklich nur noch ein Beruf für Leute, die diesen Job aus reinem Idealismus machen möchten und sich auf eine Menge Entbehrungen gefaßt machen wollen.
Übrigens auch als Beamter ist es nicht leicht: Versuche Dich vom Dorf, Dein Partner (5 Jahre verheiratet) ist auch Lehrer in eine stadt versetzen zu lassen, um mit ihm/ihr endlich gemeinsam leben zu können und Du wirst enttäuscht werden. Einmal Dorf - immer Dorf. Die Schule muß zustimmen, wenn Du wechseln willst, und da sich selten Leute finden, die freiwillig auf's Dorf ziehen wollen, um dort zu unterrichten wird man Dich nicht gehen lassen, es sei denn Du wirst karnk oder schwanger. Das ist der Preis des Beamtenstatus...

Ich selber habe Lehramt studiert. trotz guter Einstellungschancen überlege ich in die Wirtschaft zu gehen, falls ich etwas als Lehrämtler mit erstem Staatsexamen finde.

Übrigens habe ich hier keine Einzelfälle geschildert, ich selbst bin ja noch gar Lehrerin, sondern Erfahrungen von vielen Freunden zusammengefaßt.

Liebe Grüße, überlegs Dir gut, ich werde es wohl lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

hi,
welches lehramt hast du studiert?

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Hallo,
ich verfolge schon gespannt Eure Diskussionen. Vielleicht könnt ihr mir ja auch helfen. Ich habe 11 Jahre Berufserfahrung (Vertrieb und Bank) und seit letztem Jahr auch noch mein Diplom zur Betriebswirtin. Ich würde aber gerne noch eine Zusatzqualifikation machen, damit ich Englisch und vielleicht auch Wirtschaftsfächer als Fachlehrer unterrichten darf. Da ich Vollzeit arbeite, käme für mich nur berufsbegleitend in Frage oder Kompaktkurse. Kann mir von euch jemand helfen? Wäre echt supernett und wichtig für mich.
Tausend Dank.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

was verdient denn ein wirtschaftswissenschaftler so im schnitt??

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

wenn ich mit 34 Jahren meine Referendariatszeit abschließe, werde ich dann nach A13 3 Stufe eingestellt oder wird auch das Lebensalter mit einbezogen/berücksichtigt??

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Wenn du eine A 13-Stelle bekommst, wirst du sogar in Stufe 6 eingestellt (mit 34 Jahren), da nur das Lebensalter eine Rolle spielt.
Bei den angestellten Lehrern sieht das anders aus. Früher, wo es noch den BAT gab, wurde auch das Lebensalter berücksichtigt. Dieser wurde jedoch in den meisten Bundesländern vom TVÖD abgelöst. Im TVÖD richtet sich die Stufen nach der Dienstzeit, nicht nach dem Lebensalter.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

das stimmt so nicht, die beamtenlaufbahn richtet sich nach dem dienstalter, nicht dem lebensalter. lediglich der urlaubsanspruch steigt mit dem lebensalter!

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

naja ich finde zur Zeit erledigt sich die Frage "bwl oder lehramt" von selbst!
Ich studiere zwar selber Bwl, bereue es aber, nicht doch lehramt studiert zu haben! Bei den Jobchancen im Moment für BWLer!

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Bildung ist Ländersache. In Hessen gilt in der Beamtenlaufbahn immer noch: das Lebensalter ist ausschlaggebend für die Stufeneinordnung. Mag sein, dass dies in anderen Bundesländern geändert wurde!

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

Werde Lehrer.
Befriedigt mehr als Zahlenschupsen.

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

Toller Beitrag! Lohnt sich schon, dass man dafür ein 2 Jahre altes Thema wiederbelebt!

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

Naja, wenns stimmt?

antworten
WiWi Gast

Re: lehrer oder wirtschaftswissenschaftl

Hmm überlege auch, Lehrer zu werden. Hat schon jemand gewechselt? Von Lehrer -> Wirtschaft oder Wirtschaft -> Lehrer? Welche Erfahrungen habt Ihr gesammelt?

antworten

Artikel zu WIWIS

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

Unternehmensranking: Die Top 100 Arbeitgeber für Wirtschaftswissenschaftler

Segelboote mit dem BMW-Symbol auf offener See mit Wind in den Segeln.

Doppelsieg für BMW als beliebtester Arbeitgeber bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und dem Ingenieurwesen. Gefolgt von Audi, Daimler und Porsche ist die Automobilindustrie erneut die attraktivste Branche. PwC ist die einzige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und McKinsey die einzige Unternehmensberatung unter den Top 10 Arbeitgebern für Wirtschaftswissenschaftler. Die Beratungen gehören insgesamt zu den großen Gewinnern im Ranking. Die Deutsche Bank fällt in der Finanzbranche erstmals hinter EZB und Goldman Sachs von Platz 27 auf 43. Das zeigt die Business Edition des aktuellen trendence Graduate Barometer 2017.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

Unterrichtsidee „Arbeitsmarkt Wirtschaftswissen­schaftler“

Unterrichtsidee „Arbeitsmarkt Wirtschaftswissen­schaftler“

Wirtschaftswissenschaftler können in vielen unterschiedlichen Berufen arbeiten. Wirtschaftswissenschaftler – das sind vor allem Betriebs- und Volkswirte. Die Bundesagentur für Arbeit hat die kostenlose Broschüre "Unterrichtsidee - Arbeitsmarkt Wirtschaftswissen­schaftler“ für Schüler und Lehrer entwickelt.

JobTrends: Gute Jobaussichten für Wirtschaftswissenschaftler

Screenshot: Jobtrends-Studie 2017 von Kienbaum und Staufenbiel.

Was Berufseinsteiger im Jahr 2017 wissen müssen, dem ist die JobTrends-Studie von Staufenbiel und Kienbaum nachgegangen. Personaler checken Bewerbungen oft nur in maximal fünf Minuten. In nur sechs Prozent der Fälle googlen Entscheider den Namen der Bewerber. Punkten können Absolventen beim Berufseinstieg eher mit Praxiserfahrung als mit einem guten Studienabschluss. Beim Gehalt können Berufseinsteiger aktuell fünf bis zehn Prozent mehr heraushandeln.

Unternehmensranking 2016: Die Top 100 Arbeitgeber für Wirtschaftswissenschaftler

Ein BMW ohne Nummernschild von vorne.

BMW und Audi sind die beliebtesten Arbeitgeber für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und dem Ingenieurwesen. Gefolgt von Daimler/Mercedes-Benz und Porsche ist die Automobilindustrie insgesamt die attraktivste Branche. PricewaterhouseCoopers (PwC) ist die einzige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unter den Top 10 Arbeitgebern für Wirtschaftswissenschaftler. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen trendence Graduate Barometer 2016.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Arbeitgeberranking 2015 - Die Top 100 der Wirtschaftswissenschaften

Segelboote mit dem BMW-Symbol auf offener See.

Für Studierende der Wirtschaftswissenschaften ist erstmals BMW der attraktivste Arbeitgeber, wie das Universum Arbeitgeberranking 2015 zeigt. Auf den weiteren Plätzen folgen Audi, Porsche, Google und Volkswagen. Jeder Dritte Studierende der Wirtschaftswissenschaften will bei einem Automobilhersteller arbeiten.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Arbeitslosenzahlen weiter gesunken: Besonders gute Zeiten für Absolventen

Absolvent, Student im MBA

Wieder deutlich unter 3 Millionen Arbeitslose: Die neuen Zahlen von der Bundesagentur für Arbeit sind vielversprechend. Mit 2.762.000 gemeldeten Personen ist die Zahl der Arbeitssuchenden im Mai 2015 um 81.000 gesunken. Der Grund ist eine seit Monaten anhaltende gute Wirtschaftslage, die aktuellen Absolventen besonders zugutekommt.

Stepstone Gehaltsreport 2014 - Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Stepstone Gehaltsreport 2014: Wirtschaftsingenieurin - Das Bild zeigt eine Lego-Frau im Kostüm mit Helm vor einem Computer.

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.

ZEIT CAMPUS – das Studenten-Magazin der ZEIT diesmal mit Extraheft für Wirtschaftswissenschaftler

Cover der Zeit Campus

ZEIT CAMPUS ist nah dran: am Studium, am Leben, am Berufseinstieg. Alle zwei Monate neu am Kiosk mit spannenden Reportagen, persönlichen Geschichten, Politik, Kultur und großem Serviceteil.

Football Career Cup - Kicken für die Karriere

Football Career Cup

Die Veranstaltung Football Career Cup richtet sich an Studenten und Absolventen der Wirtschaftswissenschaftler, die ihren Berufseinstieg planen und Spaß an sportlichen Herausforderungen, Fußballturnieren, Speed-Interviews, Unternehmenspräsentationen und gemeinsamem Public Viewing haben.

Top Arbeitgeber 2013 - Wirtschaftswissenschaften

Ein glänzender, schwarzer Audi aus der Motorhaubenperspektive.

Die Automobilbauer sind bei jungen Arbeitnehmern so begehrt wie nie zuvor. Für die Young Professionals ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Arbeit und dem Privaten das wichtigste Karriereziel, gefolgt von Jobsicherheit und der intellektuellen Herausforderung.

Dissertationspreis 2014 für Wirtschaftswissenschaftler/-innen

Auch in diesem Jahr zeichnet die Alcatel-Lucent Stiftung zwei abgeschlossene Dissertationen von Wirtschaftswissenschaftlerinnen/ Wirtschaftswissenschaftlern zum Themenkreis »Kommunikations- und Informationstechnik« mit einem Preis von je 5.000 Euro aus.

Antworten auf lehrer oder wirtschaftswissenschaftler?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 44 Beiträge

Diskussionen zu WIWIS

Weitere Themen aus WiWi-Jobs & Berufe