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100K mit <=50 Stunden

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Hallo, angelehnt an den (sehr interessanten) Thread "Karriere vs Leben", würde mich Mal interessieren, bei welchen WiWi-Jobs denn mittelfristig (nach 5-10 Jahren BE) die 100K realistisch drin sind?
Es geht um <=50 Stunden pro Woche Arbeit.
Angenommen sei ein für den Job gut geeignetes Profil.
LG

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Im Vertrieb sind mittelfristig je nach Branche 100k ohne weiteres machbar. Allerdings ist das dann vermutlich auch mit sehr viel Reisen verbunden. Ich habe da nach neun Jahren das Handtuch geworfen und "umgesattelt".

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Ich bin Produktmanager bei einem KMU, allerdings könnte man es auch schon fast als Konzern ansehen. Arbeite ~45h und hab mit 32 Jahren nun die 100k. Aber ist hier nicht die Regel, das ist klar.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

Im Vertrieb sind mittelfristig je nach Branche 100k ohne weiteres machbar. Allerdings ist das dann vermutlich auch mit sehr viel Reisen verbunden. Ich habe da nach neun Jahren das Handtuch geworfen und "umgesattelt".

Kann ich so unterschreiben. Wenn das Reisen Nichts für einen ist, kann man aber auch als KAM ohne große Reisetätigkeit recht nah an diese Summe rankommen. (Zumindest in der Software Branche )

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Genau genommen nicht 100k aber dennoch äquivalent: Beamter im höheren Dienst. Können nach 5 Jahren 66k Brutto sein, was durch das höhere Netto und die Pension locker den 100k Brutto eines Angestellten entspricht. Und es steigt fröhlich weiter.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Wenn überhaupt, entspricht das einem Angestelltenbrutto von 75 bis 80k. Im Gegensatz zum Industriegehalt steigt es nicht fröhlich weiter, sondern in engen Grenzen. Der Konzernangestellte bekommt auch noch eine Betriebsrente. Er hat aber wirklich die Chance, in höhere Gehaltsregionen aufzusteigen. Nach 5 Jahren BE beim Autobauer liegen einige schon über 100k, ohne Führungsverantwortung und mit 35h-pro-Woche-Vertrag, von der ein Beamter nur träumen kann. Natürlich arbeiten die eher 50h, aber die Überstunden gehen dann auf ein Lebensarbeitszeitkonto. Werden irgendwann ausbezahlt, oder man kann später deutlich früher in Rente gehen. Der Beamte sitzt dann immer noch jahrelang an seinem Schreibtisch. Ein Konzernsachbearbeiter braucht oft nur einen Bachelor, also eine wesentlich kürzere und einfachere Ausbildung als ein Beamter.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

Genau genommen nicht 100k aber dennoch äquivalent: Beamter im höheren Dienst. Können nach 5 Jahren 66k Brutto sein, was durch das höhere Netto und die Pension locker den 100k Brutto eines Angestellten entspricht. Und es steigt fröhlich weiter.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:

Wenn überhaupt, entspricht das einem Angestelltenbrutto von 75 bis 80k. Im Gegensatz zum Industriegehalt steigt es nicht fröhlich weiter, sondern in engen Grenzen. Der Konzernangestellte bekommt auch noch eine Betriebsrente. Er hat aber wirklich die Chance, in höhere Gehaltsregionen aufzusteigen. Nach 5 Jahren BE beim Autobauer liegen einige schon über 100k, ohne Führungsverantwortung und mit 35h-pro-Woche-Vertrag, von der ein Beamter nur träumen kann. Natürlich arbeiten die eher 50h, aber die Überstunden gehen dann auf ein Lebensarbeitszeitkonto. Werden irgendwann ausbezahlt, oder man kann später deutlich früher in Rente gehen. Der Beamte sitzt dann immer noch jahrelang an seinem Schreibtisch. Ein Konzernsachbearbeiter braucht oft nur einen Bachelor, also eine wesentlich kürzere und einfachere Ausbildung als ein Beamter.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

Genau genommen nicht 100k aber dennoch äquivalent: Beamter im höheren Dienst. Können nach 5 Jahren 66k Brutto sein, was durch das höhere Netto und die Pension locker den 100k Brutto eines Angestellten entspricht. Und es steigt fröhlich weiter.

Rechne den heutigen Wert der garantierten Pensionen, Beihilfeleistungen, und Zusatzzahlungen für Ehe und Kinder ein und du bist ganz schnell bei 150k

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Du bist garantiert noch nie Beamter gewesen! Warum diese Annahme? Du hast von "Beamter" wirklich null Ahnung! Die Pensionen sind in der Höhe nur für diejenigen Beamten garantiert, die heute schon im Ruhestand sind. Bis zum Eintritt in den Ruhestand kann da an vielen Stellschrauben gedreht werden, bis zum letzten Tag vor dem Ruhestand. Das kann der Gesetzgeber machen, ohne die Gewerkschaften zu beteiligen. Ist in der Vergangenheit auch schon so gelaufen. Ganz bestimmt wird das in den nächsten 30 Jahren auch wieder so gemacht werden. Wer heute glaubt, in 40 Jahren 71% Pension zu bekommen, könnte eine ganz böse Überraschung erleben. Akademiker kommen auch heute schon sehr oft auf deutlich niedrigere Werte, weil die Studienzeiten u.s.w. nicht anerkannt werden. "Beihilfeleistungen", addierst Du den Arbeitgeberanteil der Krankenversicherung bei einem Angestellten zum Gehalt dazu? Ist vergleichbar der Beihilfe. Der Kinderzuschlag beim Beamten soll die Tatsache ausgleichen, dass der Beamte für sein Kind eine Krankenversicherung bezahlen muss. Der Angestellte in der gesetzlichen Krankenversicherung muss nichts extra bezahlen, weil die Familienversicherung kostenlos ist.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:

Rechne den heutigen Wert der garantierten Pensionen, Beihilfeleistungen, und Zusatzzahlungen für Ehe und Kinder ein und du bist ganz schnell bei 150k

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Also die Beihilfeleistungen mit dem Arbeitgeberanteil der Krankenversicherung zu vergleichen ist bestenfalls...unpassend. Ich habe Beamte in der Familie und die Leistungen sind weit weit über dem was ich als Angestellter habe, zu wesentlich besseren Konditionen.

Das versichern der Kinder etc. ist doch auch nur nen Thema wenn beide Beamte sind (wo man im Zweifelsfall auch wieder wesentlich bessere Leistungen hat.

Ja, beider Pension gibts vielleicht noch Überraschungen, bei der gesetzlichen natürlich nicht...

Ich stelle oft fest (wie gesagt, hab Beamte in der Familie) das Beamte oft nicht wissen wie gut Sie es haben und kaum nen Plan haben wie es in der freien Wirtschaft (in der natürlich alles besser ist) wirklich läuft.

Beides (freie Wirtschaft und Beamtentum) haben vor- und Nachteile, man muss sich halt entscheiden was einem wichtiger ist.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

Du bist garantiert noch nie Beamter gewesen! Warum diese Annahme? Du hast von "Beamter" wirklich null Ahnung! Die Pensionen sind in der Höhe nur für diejenigen Beamten garantiert, die heute schon im Ruhestand sind. Bis zum Eintritt in den Ruhestand kann da an vielen Stellschrauben gedreht werden, bis zum letzten Tag vor dem Ruhestand. Das kann der Gesetzgeber machen, ohne die Gewerkschaften zu beteiligen. Ist in der Vergangenheit auch schon so gelaufen. Ganz bestimmt wird das in den nächsten 30 Jahren auch wieder so gemacht werden. Wer heute glaubt, in 40 Jahren 71% Pension zu bekommen, könnte eine ganz böse Überraschung erleben. Akademiker kommen auch heute schon sehr oft auf deutlich niedrigere Werte, weil die Studienzeiten u.s.w. nicht anerkannt werden. "Beihilfeleistungen", addierst Du den Arbeitgeberanteil der Krankenversicherung bei einem Angestellten zum Gehalt dazu? Ist vergleichbar der Beihilfe. Der Kinderzuschlag beim Beamten soll die Tatsache ausgleichen, dass der Beamte für sein Kind eine Krankenversicherung bezahlen muss. Der Angestellte in der gesetzlichen Krankenversicherung muss nichts extra bezahlen, weil die Familienversicherung kostenlos ist.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:

Rechne den heutigen Wert der garantierten Pensionen, Beihilfeleistungen, und Zusatzzahlungen für Ehe und Kinder ein und du bist ganz schnell bei 150k

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Solange hier Leute argumentieren "IGM Sachbearbeiter locker 100k nach 5J bei 35h" finde ich es durchaus legitim, zu sagen "die Beamtenpension ist bei 71% und das wird auch immer so bleiben!"

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Hilft Dir jetzt wahrscheinlich nicht direkt, aber vielleicht als Vergleich. Als Rechtsanwalt (Partner in mittelgroßer Kanzlei) habe ich in 2019 zuletzt 150k bei 40h rausgeholt. Kann dieses Jahr natürlich weniger werden wenn der Umsatz wegen Corona zurückgehen sollte, was er bis jetzt zum Glück nicht getan hat. 110k ist mein Fixum, Rest variabel.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Die Leistungen der Beihilfe orientieren sich immer mehr an den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Aber Du hast ja bestätigt, dass Du kein Beamter bist.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

Also die Beihilfeleistungen mit dem Arbeitgeberanteil der Krankenversicherung zu vergleichen ist bestenfalls...unpassend. Ich habe Beamte in der Familie und die Leistungen sind weit weit über dem was ich als Angestellter habe, zu wesentlich besseren Konditionen.

Das versichern der Kinder etc. ist doch auch nur nen Thema wenn beide Beamte sind (wo man im Zweifelsfall auch wieder wesentlich bessere Leistungen hat.

Ja, beider Pension gibts vielleicht noch Überraschungen, bei der gesetzlichen natürlich nicht...

Ich stelle oft fest (wie gesagt, hab Beamte in der Familie) das Beamte oft nicht wissen wie gut Sie es haben und kaum nen Plan haben wie es in der freien Wirtschaft (in der natürlich alles besser ist) wirklich läuft.

Beides (freie Wirtschaft und Beamtentum) haben vor- und Nachteile, man muss sich halt entscheiden was einem wichtiger ist.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

Du bist garantiert noch nie Beamter gewesen! Warum diese Annahme? Du hast von "Beamter" wirklich null Ahnung! Die Pensionen sind in der Höhe nur für diejenigen Beamten garantiert, die heute schon im Ruhestand sind. Bis zum Eintritt in den Ruhestand kann da an vielen Stellschrauben gedreht werden, bis zum letzten Tag vor dem Ruhestand. Das kann der Gesetzgeber machen, ohne die Gewerkschaften zu beteiligen. Ist in der Vergangenheit auch schon so gelaufen. Ganz bestimmt wird das in den nächsten 30 Jahren auch wieder so gemacht werden. Wer heute glaubt, in 40 Jahren 71% Pension zu bekommen, könnte eine ganz böse Überraschung erleben. Akademiker kommen auch heute schon sehr oft auf deutlich niedrigere Werte, weil die Studienzeiten u.s.w. nicht anerkannt werden. "Beihilfeleistungen", addierst Du den Arbeitgeberanteil der Krankenversicherung bei einem Angestellten zum Gehalt dazu? Ist vergleichbar der Beihilfe. Der Kinderzuschlag beim Beamten soll die Tatsache ausgleichen, dass der Beamte für sein Kind eine Krankenversicherung bezahlen muss. Der Angestellte in der gesetzlichen Krankenversicherung muss nichts extra bezahlen, weil die Familienversicherung kostenlos ist.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:

Rechne den heutigen Wert der garantierten Pensionen, Beihilfeleistungen, und Zusatzzahlungen für Ehe und Kinder ein und du bist ganz schnell bei 150k

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

SAP Beratung, 105k mit 45 Std und im Schnitt einem Reisetag p.W., Homeoffice so viel ich will.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Die gesetzliche Rente kann auch abgesenkt werden. Dies ist sogar wahrscheinlicher als dass die Pension des Beamten abgesenkt wird, denn letztere ist grundgesetzlich abgesichert.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Controlling im DAX oder MDax und nach einigen Jahren BE (5-10) sind 100k bei ca. 45h normal. Dank Freizeitausgleich dann auch knapp 40 Urlaubstage.

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WiWi Gast

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Das Rentenniveau wurde ja schon ab und zu abgesenkt. Genauso auch die Beamtenpension. Natürlich ist das gesetzlich einfach möglich. Interessant sind die Ansprüche aus der Betriebsrente. Sogar bei einer Firmenpleite sind die sicher (PSV).

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

Die gesetzliche Rente kann auch abgesenkt werden. Dies ist sogar wahrscheinlicher als dass die Pension des Beamten abgesenkt wird, denn letztere ist grundgesetzlich abgesichert.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

Controlling im DAX oder MDax und nach einigen Jahren BE (5-10) sind 100k bei ca. 45h normal. Dank Freizeitausgleich dann auch knapp 40 Urlaubstage.

Ähnlich für mich

Einstieg ca. 63k, nach 1 Jahr ca. 65k. In 3 Jahren sollte ich am Ende vom Tarif sein, knapp unter 90k ca. Dann hätte ich 4 Jahre BE. Danach gehts auf der Stelle natürlich nur noch extrem langsam weiter, die genauen Zahlen hab ich nicht im Kopfy aber durch di Erfahrungsstufe und allgemeiner Tarifsteigerung dürfte ich sehr nah an die 100k kommen. Bei <40h.
Mal schauen, vll kann ich ja zukünftig mal intern wechseln, dann müssten ja auch über 100k drin sein:)

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Ich arbeite in einem DAX-Unternehmen und das galt vielleicht früher mal.
Damals hatten die Leute super Verträge, bei denen man auch als Sachbearbeiter locker auf diese Summen kommen konnte. Seit ein paar Jahren werden die Neuen direkt mit schlechteren Verträgen eingestellt und der Aufstieg um eine Stufe ist ohne Stellenwechsel unmöglich.

Bei uns werden Masterabsolventen (außerhalb der Traineeprogramme) sehr häufig mit EG9 (Bayern) eingestellt. Das sind Positionen, für die vor ein paar Jahren ein Bachelorabsolvent eingestellt wurde. Jetzt nehmen sie nur Masterabsolventen. Wollen Sie auf die EG10, müssen sie die Stelle wechseln, was intern erst ab mindestens 2 Jahren Berufserfahrung gerne gesehen wird.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

Solange hier Leute argumentieren "IGM Sachbearbeiter locker 100k nach 5J bei 35h" finde ich es durchaus legitim, zu sagen "die Beamtenpension ist bei 71% und das wird auch immer so bleiben!"

Um im IGM Tarif auf >100k zu kommen, brauchst du schon in Bayern EG11 / 12 oder in Ba-Wü EG16 / 17, entsprechende Leistungszulage und nen 40h Vertrag und dann auch in einem entsprechenden Unternehmen, den IGM ist nicht gleich IGM!
Die größten Hürden sind zum einen überhaupt eine Festanstellung bei einem entspre-chenden IGM Laden zu bekommen und zum anderen dann auch noch einen 40h Ver-trag. Mit nem 35h Vertrag knackst du die 100k nicht.
Bin jetzt Teamleiter bei einem DAX30 und hier bekommen meine Leute als Operative Einkäufer und Produktionsplaner EG 12 – EG 14.
War davor bei einem Mittelgroßen Automotive Supplier, und da bekamen die Produkti-onsplaner und Operativen Einkäufer EG 8 oder EG 9, je nach Performance und Betriebs-zugehörigkeit. Da werden in den ERA Niveaubeispielen einfach 2, 3 Sätze abgewandelt und schon hat die gleiche Tätigkeit eine deutlich niedrigere ERA Eingruppierung.
Im Tarif knackst die 100k nur bei DAX30 mit IGM Tarif, also Daimler, VW/AUDI/Porsche, BMW, SIEMENS, dann noch bei Bosch sowie bei Chemie- und Pharmakonzernen wie Bayer, BASF, Merck, Boehringer und vielleicht bei Henkel.
Aber selbst bei diesen Konzernen musst dann bei der Mutter sein, nicht bei einer Toch-tergesellschaft. Mein Praxissemester hatte ich damals bei EvoBus, also der Daimler Bus-sparte gemacht, und da haben die Mitarbeiter immer rumgeheult, dass die in der Daimler Zentrale immer 1-2EG Stufen mehr bekommen. War halt jammern auf hohem Niveau.

Also ja, es gibt den IGM „Sachbearbeiter“ mit >100k, aber nicht bei 35h und eher die Aus-nahme als die Regel.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Der Sohn eines alten Bekannten ist vor ca. 6 Jahren eingestiegen und hat jetzt über 100k mit 35h Vertrag. Stuttgart.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

Also ja, es gibt den IGM „Sachbearbeiter“ mit >100k, aber nicht bei 35h und eher die Aus-nahme als die Regel.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

Der Sohn eines alten Bekannten ist vor ca. 6 Jahren eingestiegen und hat jetzt über 100k mit 35h Vertrag. Stuttgart.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

Also ja, es gibt den IGM „Sachbearbeiter“ mit >100k, aber nicht bei 35h und eher die Aus-nahme als die Regel.

Bei 6.043,50€ Grundentgelt in der höchsten EG 17 und 13,2 Gehältern sind das 79.774EUR. p.a.
Bei der maximalen Leistungszulage von 28% würde man zwar theoretisch tatsächlich auf 102.000 EUR kommen, aber niemand bekommt die max. LZ und schon gar nicht nach 6 Jahren. Zumal in BaWü die ersten 2-3 Jahre auf die eigentliche Ziel EG entwickelt wird.

Davon ab wird ein alter Bekannter beim Tabu Thema Gehalt nicht so detailiert darüber plaudern.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Ihr dürft hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Angestellter kann ruhig 100k verdienen. Nur auf lange Sicht bring ihm das auch nicht mehr, als einem Beamten mit 50k. Der Beamte wird nie arbeitslos, zahlt 0€ Sozialversicherungen und muss auch nur ein Trinkgeld (z.b. 150€) für seine private KV zahlen. Den Rest bekommt er vom Staat als Beihilfe. Und selbst wenn er in Pension geht, läuft die Kohle weiter bis zum Tod. Meist 70-75% von letzten Netto. Da kann ein Angestellter mit seinen 2.5K brutto Rente nur blöd schauen. Bei Angestellten ist die Rente nämlich gut gedeckelt, egal wie viel er vorher verdient hat. Der Angestellte ist nur im Vorteil, wenn er später stirbt als der Beamte.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Du scheinst ja wirklich Ahnung vom Beamtentum zu haben :-D
Wo bekomme ich die private KV für 150 Euro? Ich bin noch keine 30, männlich und zahle jetzt schon 230 Euro pro Monat. Steigerung um 10% dieses Jahr kam die letzten Wochen per Post. Erst letztes Jahr wurde die KV auch zweistellig erhöht.

"Bei Beamten läuft die Pension bis zum Tod". Achso, bei einem Angestellten läuft die Rente nicht bis zum Tod? War mir neu. Ich habe unzählige Kollegen, die in die Wirtschaft wechseln, zu den Konzernen. Die Rente, natürlich mit Betriebsrente, sei nicht unbedingt deutlich geringer als die Beamtenpension. Zudem verdienen die Kollegen 60-100% mehr, als vorher als Beamter.
Ja, ich bin Beamter. Aber dieses Gejammer, dass die Arbeit im Konzern ja so schlecht sei und die Beamten sich dumm und dusselig verdienen, kann ich nicht mehr hören. Natürlich gibt es viele Angestellte, denen es nicht so gut geht wie ein Beamter. Aber ein Konzernmitarbeiter ist sicherlich der letzte, der sich über sein Gehalt beschweren sollte!

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

Ihr dürft hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Angestellter kann ruhig 100k verdienen. Nur auf lange Sicht bring ihm das auch nicht mehr, als einem Beamten mit 50k. Der Beamte wird nie arbeitslos, zahlt 0€ Sozialversicherungen und muss auch nur ein Trinkgeld (z.b. 150€) für seine private KV zahlen. Den Rest bekommt er vom Staat als Beihilfe. Und selbst wenn er in Pension geht, läuft die Kohle weiter bis zum Tod. Meist 70-75% von letzten Netto. Da kann ein Angestellter mit seinen 2.5K brutto Rente nur blöd schauen. Bei Angestellten ist die Rente nämlich gut gedeckelt, egal wie viel er vorher verdient hat. Der Angestellte ist nur im Vorteil, wenn er später stirbt als der Beamte.

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WiWi Gast

100K mit <=50 Stunden

Auch wenn es einige belächeln werden aber beim Discounter als Regionalverkaufsleiter bist du im Jahr 5 bei etwas über 100k nach 4 Jahren. Spreche jetzt für Aldi Süd. Es gibt noch eine weitere Stufe nach 7 Jahren mit ca. 120k. Der Job hat sich die Jahre stark gewandelt. Die Arbeitsbelastung nach den Anfangsjahren liegt bei 45-50 Stunden. Ein Master mit <2.0 solltest du jedoch haben. Wenn du willst und gut performst ist natürlich auch ein Aufstieg möglich. Nächste Ebene liegen die Gehälter dann bei 160-220k.

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