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ZEW-Konjunkturerwartungen September 2015 - Schwellenländer dämpfen Konjunkturausblick

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im September 2015 zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 12,9 Punkte auf einen Stand von 12,1 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,9 Punkte. Der deutsche Konjunkturmotor läuft dennoch weiterhin gut.

Präsident ifo Institut Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest

ZEW-Konjunkturerwartungen September 2015 - Schwellenländer dämpfen Konjunkturausblick
Mannheim, 15.09.2015 (zew) - Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im September 2015 zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 12,9 Punkte auf einen Stand von 12,1 Punkten (langfristiger Mittelwert: 24,9 Punkte).

Grafischer Verlauf der ZEW-Konjunkturerwartungen in Punkten der letzten 24 Monate bis zum September 2015 im monatlichen Zeitverlauf.

"Die Konjunkturabschwächung in den Schwellenländern dämpft den Ausblick für die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft. Während das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal noch stark von der Außenhandelsnachfrage geprägt war, dürften vom Export künftig weniger positive Wachstumsimpulse ausgehen", kommentiert ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest.

Die Bewertung der konjunkturellen Lage in Deutschland legt leicht zu. Der Index gewinnt 1,8 Punkte und steht nun bei 67,5 Punkten.

Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verschlechtern sich. Der Erwartungsindikator fällt um 14,3 Punkte auf 33,3 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum hat sich im September 2015 um 0,6 Punkte auf minus 9,7 Punkte verbessert.

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Ergebnisse des Finanzmarktest September 2015 im Detail


ZEW Finanzmarkttest
An der September-Umfrage des Finanzmarkttests vom 31.8.2015 - 14.9.2015 beteiligten sich 220 Analysten. Abgefragt wurden die Erwartungen  für  die  kommenden  sechs  Monate.