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Freeware: »Makromat«-Simulationssoftware

Kostenlose Software für den makroökonomischen Modellbau zum keynesianischen System

Eine alte große Schraube in einem technischen Museum.

Simulationssoftware »Makromat«
Die von Dr. Stefan Kooths von der Uni Münster entwickelte makroökonomische Simulationssoftware »Makromat« ist ein CAL-Programm (CAL = Computer-Assisted Learning), das den Anwender bei der Einarbeitung in die gesamtwirtschaftliche Theorie unterstützt. Hierzu liefert es zahlreiche Berechnungs- und Aufbereitungsdienste für den makroökonomischen Modellbau. Makromat nimmt dem Nutzer lästige rechen- und zeichenintensive Routinetätigkeiten ab, nicht aber das Denken. Hierzu eröffnet es vollständigen Zugriff auf alle Parameter der Modellumgebung. Dies geschieht in strukturierter Form, so dass auch Anfänger auf dem Gebiet der makroökonomischen Theorie nicht durch die mögliche Parametervielfalt irritiert werden.

Makromat liefert echtes WYGIWYK (»What You Get Is What You Know«): ausgehend vom einfachsten aller denkbaren Modelle kann sich der Anwender Schritt für Schritt sein Wunschmodell zusammenstellen. Alle nicht explizit eingegebenen Größen bleiben per Voreinstellung wirkungslos im Hintergrund, so dass sie den eigenen Modellvorstellungen nicht in die Quere kommen können.

Simulationssoftware »Makromat-nfx 1.1«
»Makromat-nfx« 1.1 ist ein makroökonomisches Simulationswerkzeug, mit dem sich neben konventionellen gesamtwirtschaftlichen Modellen auch solche mit »Erfahrungsregel-basierten Erwartungen« abbilden lassen. Diese realistischere Form der Erwartungsmodellierung wird technisch durch ein so genanntes »hybrides Neuro-Fuzzy-System« umgesetzt. Dies ist ein für den makroökonomischen Modellbau bislang noch nicht genutztes Verfahren, das Makromat-nfx als Experimentalsoftware für Erprobungszwecke nutzbar macht.

Verwendet man keine Neuro-Fuzzy-generierten Erwartungen, so verhält sich Makromat-nfx wie das CAL-Schwesterprogramm. Hierdurch wird zugleich ein Vergleich zwischen konventioneller und Erfahrungsregel-basierter Erwartungsbildung möglich. Da das Neuro-Fuzzy-Verfahren rechenaufwändig ist, können die Berechnungsexperimente mit diesem Verfahren u. U. deutlich länger dauern, als man es von der konventionellen Arbeit mit der Software gewohnt ist.

Link
www.makromat.de

Literatur-Tipp
Makromat-Entwickler Dr. Stefan Kooths hat ein Buch zu seiner Simulationssoftware verfasst:

Gesamtwirtschaftlicher Modellbau mit Makromat.
Eine bedingungslose Einführung(sgeschichte)
492 Seiten - Vahlen Verlag (2000)
Infos

Im Forum zu Makro

1 Kommentare

Wachstumsmodell

WiWi Gast

Liebe VWL-Begeisterte, ich möchte fragen, ob jemand eine Idee hat, wie man selber ein makroökonomisches Wachstumsmodell oder Totalmodell basteln kann. Es sollte deutlich über das normale Solow-Modell ...

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Als "Makroökonom" an die Finanzmärkte

WiWi Gast

1) Welche Richtung(en) könnte ich mit dieser Kombination einschlagen? Z.B. - Research Abteilungen von Banken - Bundesbank/EZB - Asset Management Du wirst vermutlich eine Vorstellung haben, wo du eh ...

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Macro-Frage zur Verbriefung von Krediten

WiWi Gast

Dein Kommilitone liegt richtig. B ist falsch. Durch die Verbriefung änderte sich keineswegs die Bonität der Schuldner. Mit dem Gedankengang des "Zusammen Ramschen" warst du schon auf dem ri ...

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Klausuren mit Lösungen: Uni Göttingen, Makroökonomik

WiWi Gast

ich kann die pdf dokumente nicht finden, werde immer auf die Uni Goettignen Website weiter geleitet, koennt ihr mir weiterhelfen? Ines Ramos

5 Kommentare

Klausur Makroökonomie

WiWi Gast

die vorherigen poster haben recht, das sind die 0815 fragen, die gleiche hatte ich auch :D wo studierst du?

6 Kommentare

Wie habt ihr Makroökonomie im Studium erlebt?

WiWi Gast

Keynes hat nie ein Makromodell entworfen. Er war mit Bretton Woods eher praktisch unterwegs. Aber daraus resultierte keine fundierte Makrotheorie, die sich diskutieren lässt.

2 Kommentare

Makroökonomie

WiWi Gast

die anworten gibt es scheinbar in seinem arbeitsbuch. schau mal hier. LINK

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