Forschungsdatenzentrum der Statistischen Ämter
Mit einander ergänzenden Arbeits- und Strukturschwerpunkten sollen das Forschungsdatenzentrum des Statistischen Bundesamtes und das Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter dem wachsenden Datenbedarf der empirisch arbeitenden Wissenschaft gerecht werden.
Forschungsdatenzentrum der Statistischen Ämter
Das grundlegende Ziel der Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder besteht darin, den Zugang zu den Mikrodaten der amtlichen Statistik und deren Nutzungsmöglichkeiten durch die Einrichtung unterschiedlicher Datennutzungswege zu verbessern. Eine wesentliche Voraussetzung für das Erreichen dieses Ziels besteht in der grundsätzlichen Verbesserung der Dateninfrastruktur durch deren Regionalisierung sowie durch den Aufbau einer fachlich zentralisierten Datenhaltung für ausgewählte Statistiken und durch die Einrichtung eines Metadatensystems.
Als Teil einer neuen Infrasturktur zur Datenbereitstellung bieten die Forschungsdatenzentren u. a. die Nutzung faktisch anonymisierter Mikrodaten in einem der Statistischen Ämtern an - als Teil der sogenannten On-Site-Nutzung. Im Statistischen Bundesamt und in den Statistischen Landesämtern werden zu diesem Zweck abgeschottete PC-Arbeitsplätze für Gastwissenschaftler eingerichtet. Durch die Präsenz in allen Bundesländern wird für die Wissenschaft ein flächendeckender Zugang zu dieser Nutzungsform sichergestellt.Damit die Mikrodaten der amtlichen Statistik analysiert und interpretiert werden können, sind umfassende Hintergrundinformationen über die Datensätze sowie über die Erhebung, die Aufbereitung und die Qualität der Daten nötig. Hierfür werden die Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder ein Metadatensystem entwickeln, in dem sich die Nutzer via Internet über die Erhebungen der amtlichen Statistik informieren können.
http://www.forschungsdatenzentrum.de
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Aus den neuen Ergebnissen des OECD Revenue Statistics geht hervor, dass die Steuerquote in OECD-Ländern im Jahr 2015 wieder gestiegen ist. Insbesondere die Verbrauchssteuern auf Konsum und die Steuern auf Arbeit sind gewachsen. Weiter gesunken sind in 2015 dagegen die Unternehmenssteuern.
In Deutschland lesen 41,2 Millionen Menschen täglich Zeitung. Das sind 59,2 Prozent und damit mehr als die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren. Damit bleiben die deutschen Leser, trotz der verbreiteten Nutzung von Online-Medien, dem Papier treu. Diese aktuellen Zahlen wurden von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) veröffentlicht.
Mit 2 022,6 Milliarden Euro konnte der Öffentliche Gesamthaushalt im nicht-öffentlichen Bereich 2015 seine Schulden um ein Prozent senken. Damit haben sich die Schulden zum Vorjahr 2014 um 21,4 Milliarden Euro verringert. Den stärksten absoluten Rückgang der Verschuldung gab es beim Bund mit – 24,9 Milliarden Euro. Die Länder verringerten ihre Schulden um 1,1 Milliarden Euro. Dagegen stiegt der Schuldenstand von Gemeinden und Gemeindeverbände um 4,7 Milliarden Euro, berichtet das Statistische Bundesamt/destatis.
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