DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-StatistikInflation

Statistik: Broschüre »Preise auf einen Blick 2011«

Preise beeinflussen nahezu alle Bereich unseres Lebens. Sie bieten Orientierung, setzen Anreize und Grenzen für Kaufentscheidungen. Die neue destatis Broschüre "Preise auf einen Blick" zeigt die wichtigsten Ergebnisse der Preisstatistik.

Statistik: Broschüre »Preise auf einen Blick 2011«
Geld und Preise beeinflussen nahezu alle Bereiche unseres Lebens. Wie wir wohnen, ob wir Auto oder Bahn fahren, was wir einkaufen, wohin wir in Urlaub fahren – Preise dienen als Entscheidungskriterien, sie bieten Orientierung, setzen Anreize und Grenzen.

Dabei haben die Preise, die von Verbrauchern in Deutschland gezahlt werden, oft eine lange „Entstehungsgeschichte“. Waren werden eingeführt oder in Deutschland erzeugt, sie werden weiterverarbeitet und gelangen in der Regel über den Groß- und Einzelhandel zum Verbraucher. So steigt durch Weiterverarbeitung, Lagerhaltung und Transport der Wert und damit oft auch der Preis der Waren. Hinzu kommen Gewinnaufschläge der Erzeuger und Händler sowie Steuern. Schritt für Schritt entsteht der Preis, der in unseren Geschäften und Dienstleistungsbetrieben auf den Etiketten und Rechnungen zu lesen ist.

Kurzfristig sind häufig deutliche Preisschwankungen zu beobachten, über Jahre hinweg lassen sich unterschiedliche Tendenzen ausmachen. Heizöl und Kraftstoffe etwa werden zunehmend teurer, während die Preise technischer Produkte eher fallen. Um ein umfassendes Bild der Preislandschaft in Deutschland zu bekommen, werden die Preise von Waren und Dienstleistungen regelmäßig durch die Statistischen Ämter auf allen Wirtschaftsstufen erfasst und im Zeitablauf verglichen.

In dieser Broschüre werden die Preise in Deutschland aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln
beschrieben. Zunächst geht es um die Preisentwicklung auf den verschiedenen Märkten. Dabei werden vier wichtige Konsumbereiche
unterschieden:

Dabei wird deutlich, wie sich einzelne Preisimpulse von der Erzeugung oder Einfuhr bis hin zum Verbraucher fortsetzen können. Welche Auswirkungen haben beispielsweise Krisen in den Erdöl exportierenden Ländern?

Welchen Einfluss hat die Bevölkerungs- und Einkommensentwicklung in Schwellenländern wie China oder Indien auf unsere Nahrungsmittelversorgung? Anschließend wird die Preisentwicklung auf verschiedenen Wirtschaftsstufen betrachtet:

In den laufenden Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes wird die Preisentwicklung der auf einer Wirtschaftsstufe verkauften Güter in der Regel zu Preisindizes (Kennzahlen) zusammengefasst, damit Preisentwicklungen zeitlich und räumlich vergleichbar sind. Absolute Durchschnittspreise in Euro werden nur für wenige Güter (zum Beispiel Bauland oder Energieträger) berechnet.

Die Preisindizes der amtlichen Statistik spielen eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Der Verbraucherpreisindex ist eine zentrale Kennzahl für die Geldwertstabilität in Deutschland. Außerdem werden die Preisindizes zur Berechnung des realen Wirtschaftswachstums herangezogen.

Die vorliegende Broschüre vermittelt einen Überblick über die Preislandschaft in Deutschland. Sie bietet zahlreiche Hintergrundinformationen zur Preisentwicklung und zur Interpretation der Preisstatistiken.

Download [PDF, 70 Seiten - 2,88 MB]
Broschüre »Preise auf einen Blick 2011«

Im Forum zu Inflation

1 Kommentare

Selbststudium Quantitative Methoden und Statistik, bitte um Literaturempfehlung

WiWi Gast

Hallo zusammen, es ist so, dass an meiner alten Hochschule quantitative Methoden nur oberflächlich behandelt wurde. Nun merke ich eben im Masterstudium, dass ich viele teils einfach Zusammenhänge g ...

11 Kommentare

Uni BWL Mathe/Statistik

WiWi Gast

Die Aufgaben sind ja wohl läppisch einfach.

6 Kommentare

ECTS in Mathe

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019: Oder man studiert im Ausland ...

15 Kommentare

Mathe im Drittversuch

WiWi Gast

Noch ein allgemeiner Klausurhinweis: immer erstmal alle Aufgaben überfliegen und dann mit einer (Teil-)Aufgabe anfangen, die man sich gut zutraut. Ist gibt keine Pflicht, Klausuren linear durchzuarbei ...

1 Kommentare

Buch Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

WiWi Gast

Hallo zusammen, hat zufällig jemand das Buch "Sydsæter, K./ Hammond, P./Strøm, A./Carvajal, A.: Mathematik für Wirt- schaftswissenschaftler - Basiswissen mit Praxisbezug. Pearson, 2018" Die ISBN lau ...

6 Kommentare

Mathekenntnisse ausreichend?

WiWi Gast

Lineare Algebra und partielles differenzieren/(integerieren) sind nach den Grundrechenarten mM die wichtigsten Kenntnisse. Da hat es mich in meinem Grundstudium übel erwischt, als ich über Umwege mein ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Inflation

Weiteres zum Thema WiWi-Statistik

Statistik: Datenkarte Deutschland 2017

Statistik: Datenkarte Deutschland 2017

Das Wichtigste im Taschenformat: Die Hans Böckler Stiftung hat wieder eine kostenlose Datenkarte mit einer Reihe wichtiger Daten zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2017 herausgegeben. Darüber hinaus stehen auch für alle Bundesländer entsprechende Datenblätter und eine englische Datenkarte für Deutschland zum Download bereit.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Wirtschaftsstudium: Statistik«

Das neue Lehrbuch Statistik aus der Reihe »Kiehl Wirtschaftsstudium« erläutert wesentliche statistische Methoden für das BWL-Studium und die Praxis. Das kostenlose Online-Training ermöglicht ein einfaches Üben an Klausuraufgaben und bietet Lösungen zur Prüfungsvorbereitung.

Statistik: Rekordhoch mit Staatsüberschuss von 19 Milliarden Euro im Jahr 2015

Der deutsche Staat erzielte im Jahr 2015 einen Finanzierungsüberschuss von 19 Milliarden Euro. Die gute Wirtschaftslage, der Stellenrekord am Arbeitsmarkt und die niedrigen Zinsen führten zum höchsten Staatsüberschuss seit der deutschen Wiedervereinigung. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt von 3 025,9 Milliarden Euro errechnet sich daraus eine Defizitquote von plus 0,6 Prozent. Den höchsten Überschuss realisierte dabei der Bund mit 10,3 Milliarden Euro nach einem Überschuss von 8,6 Milliarden Euro im Vorjahr.

Statistik: Jahreswirtschaftsbericht 2016 - Bruttoinlandsprodukt wächst um 1,7 Prozent

Das Bundeskabinett hat den Jahreswirtschaftsbericht 2016 beschlossen. Deutschland ist auf solidem Wachstumskurs. Die Bundesregierung erwartet für 2016 einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,7 Prozent. Die Binnenwirtschaft wird durch die Rekordbeschäftigung, die höchsten Zuwächse bei den Einkommen seit über 20 Jahren und dem starken privaten Wohnungsbau getragen. Im Jahr 2016 wird ein ausgeglichener Bundeshaushalt und erstmals wieder eine Staatsschuldenquote unterhalb von 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erwartet.

Eine wehende Deutschlandflagge mit Bundesadler vor blauem Himmel.

Statistik: Bruttoinlandsprodukt 2015 - Deutsche Wirtschaft in 2015 weiter im Aufschwung

Die deutsche Wirtschaft war im Jahr 2015 gekennzeichnet durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahresdurchschnitt 2015 um 1,7 Prozent höher als im Vorjahr. Im Vorjahr war das Bruttoinlandsprodukt um 1,6 Prozent gewachsen, 2013 dagegen lediglich um 0,3 Prozent. Um 1,5 Prozent war das Bruttoinlandsprodukt damit höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 Prozent.

Statistisches Jahrbuch 2015

Statistik: Statistisches Jahrbuch 2015

Das Statistische Jahrbuch 2015 für die Bundesrepublik Deutschland ist in seiner Faktenfülle einmalig. Es bietet in der 64. Auflage wieder Zahlen für alles: von A wie Arbeitskosten bis Z wie Zusatzversicherung. Auf knapp 700 Seiten präsentiert es Statistiken zu 27 Themengebieten sowie Übersichtstabellen für internationale Vergleiche. Der »Klassiker« unter den Publikationen des Statistischen Bundesamtes steht wieder kostenlos zum Download zur Verfügung.

Statistik: Hochschulenausgaben im Jahr 2013 von mehr als 46 Milliarden Euro

Im Jahr 2013 gaben die deutschen öffentlichen, kirchlichen und privaten Hochschulen 46,3 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 2,9 Prozent mehr als im Jahr 2012.

Beliebtes zum Thema Wissen

Praxishandbuch Financial Due Diligence: Finanzielle Kernanalysen bei Unternehmenskäufen

Das Praxishandbuch Financial Due Diligence (FDD) stellt die Kernanalysen der Financial Due Diligence umfassend vor und veranschaulicht diese anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Industrien. Dabei wird auch der Einfluss der Ergebnisse der Financial Due Diligence auf die Ermittlung des Unternehmenswerts sowie auf die Kaufvertragsgestaltung behandelt. Das Buch von Thomas Pomp hat 344 Seiten und ist hilfreich für die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche im Bereich Financial Due Diligence.

E-Book: Schüler- und Lehrerheft Wirtschaftslehre »Finanzen & Steuern«

E-Book: Schüler- und Lehrerheft Wirtschaftslehre »Finanzen & Steuern«

Die aktuelle Neuauflage des kostenlosen Unterrichtsmaterials "Finanzen und Steuern" für Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen steht wieder zum Download. Das Themenheft vermittelt ein Grundwissen über das deutsche Steuersystem, den Staatshaushalt und die internationale Finanzpolitik.

Regal mit Lehrbücher und Lexika der Wirtschaftswissenschaften.

Die professionelle WiWi-Literaturrecherche - Teil 1: Datenbank finden

WiWi-TReFF liefert in Zusammenarbeit mit der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) exklusive Profi-Tipps für die erfolgreiche Literaturrecherche in den Wirtschaftswissenschaften. Der erste Teil der Serie zeigt die wissenschaftliche Recherche in Datenbanken und Katalogen. Eine Liste der wichtigsten WiWi-Datenbanken liefert bewährte Recherche-Quellen.

Die Balken eines Holzzeltes durch eine Öffnung in der Mitte.

Finanzierung der Unternehmung

So manch gelungenes Skript ist in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt euch im Skript-Tipp der Woche jeweils eines davon vor. Diese Woche ein Skript zur Finanzierung der Unternehmung.

Eine große, alte Bibliothek.

Die verborgenen Potenziale der Bibliotheken

Die Alternative zu Fernleihe oder Bücherkauf: Anschaffungsvorschläge für die Bibliotheken. Was nur wenigen bekannt ist: Fast jeder kann Universitäts-, Fach-, Instituts- und Stadtbibliotheken Bücher zur Anschaffung vorschlagen.

Statistik: Datenkarte Deutschland 2017

Statistik: Datenkarte Deutschland 2017

Das Wichtigste im Taschenformat: Die Hans Böckler Stiftung hat wieder eine kostenlose Datenkarte mit einer Reihe wichtiger Daten zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2017 herausgegeben. Darüber hinaus stehen auch für alle Bundesländer entsprechende Datenblätter und eine englische Datenkarte für Deutschland zum Download bereit.

Das Aldischild mit seinem Emblem in den typischen Farben weiß, rot und blau, hägt an dem Filialengiebel.

Wer-zu-wem.de - Markenhersteller von Aldi, Lidl & Co.

Datenbank mit über 3.500 Marken, der Markenhersteller und 3.000 Adressen von Vertriebsfirmen, Händlern und Dienstleistern wie Aldi und Lidl.