DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-StatistikJWB

Statistik: Jahreswirtschaftsbericht 2015 - Bruttoinlandsprodukt wächst um 1,5 Prozent

Das Bundeskabinett hat den Jahreswirtschaftsbericht 2015 beschlossen. Die Bundesregierung erwartet für 2015 einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent. Die Binnenwirtschaft wird durch kräftige Einkommenssteigerungen und den anhaltenden Beschäftigungsaufbau getragen. In 2015 ist erneut ein annähernd ausgeglichener Staatshaushalt zu erwarten.

Jahreswirtschaftsbericht 2015 - Bruttoinlandsprodukt wächst um 1,5 Prozent
Das Bundeskabinett hat den Jahreswirtschaftsbericht 2015 der Bundesregierung "Investieren in Deutschlands und Europas Zukunft" beschlossen. Investitionen und Innovationen sind ein Schlüssel zu höherer Wettbewerbsfähigkeit, dauerhaftem Wohlstand und besserer Lebensqualität für die Menschen in Deutschland und Europa. Die Bundesregierung hat sich daher zum Ziel gesetzt, private und öffentliche Investitionen in Deutschland und Europa zu stärken.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: "Die deutsche Volkswirtschaft ist ungeachtet der geopolitischen Turbulenzen im vergangenen Jahr auf einen Wachstumskurs zurückgekehrt. Stimuliert vor allem von einem soliden Anstieg der privaten Konsumausgaben dürfte das deutsche Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um preisbereinigt 1,5 Prozent steigen. Die Bundesregierung erwartet, dass der Mindestlohn sowie die Anhebung und Ausweitung der Rentenleistungen die Konsumnachfrage stärken werden. Durch zusätzliche Investitionsimpulse sowie ein gutes Klima für Innovationen und private Investitionen sorgen wir für eine Fortsetzung und Festigung des Aufschwungs."

Die zunehmende wirtschaftliche Aktivität verbessert die Gewinne der Unternehmen und lässt die Löhne spürbar steigen. Die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte nehmen merklich zu. Im Zusammenspiel mit guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und spürbar gesunkenen Rohstoffpreisen erhöhen die privaten Haushalte ihre Ausgaben für Konsum und Wohnungsbau deutlich.

Neben einer soliden Baukonjunktur dürften auch die Investitionen der Unternehmen in Ausrüstungen nach einer Schwächephase im zweiten Halbjahr 2014 im Verlauf dieses Jahres wieder deutlich anziehen. Zusätzlich wird die deutsche Konjunktur durch zunehmende Exporte stimuliert.

2014 nahm die Erwerbstätigkeit trotz des schwierigen Umfelds in nahezu allen Wirtschaftszweigen um insgesamt 371.000 Personen zu und stützte damit die wirtschaftliche Aktivität. Mit 42,7 Millionen Erwerbstätigen wurde zum achten Mal in Folge ein neuer Beschäftigungsrekord erreicht. Diese bemerkenswert positive Entwicklung setzt sich 2015 fort. Die Erwerbstätigkeit steigt in diesem Jahr um weitere 170.000 Personen auf jahresdurchschnittlich 42,8 Millionen Erwerbstätige.

Die Bundesregierung wird das Steuerrecht kontinuierlich weiterentwickeln und anpassen. Dabei wird insbesondere angestrebt, eine mittelstandsfreundlich ausgestaltete Erbschafts- und Schenkungssteuer zu erhalten und die Grundsteuer zu modernisieren. Außerdem will die Bundesregierung die finanziellen und politischen Voraussetzungen schaffen, um für diese Legislaturperiode Bürgerinnen und Bürger bei der kalten Progression zu entlasten. Von hoher Bedeutung ist zudem der Kampf gegen grenzüberschreitende Gewinnverlagerungen international operierender Unternehmen, in dem sich die Bundesregierung zusammen mit ihren G20-Partnern engagiert.

Deutsche Wirtschaft zurück auf Wachstumskurs
Die deutsche Wirtschaft ist weiterhin in einer guten Verfassung. Die deutschen Unternehmen sind wettbewerbsfähig und in vielen Feldern führend auf dem Weltmarkt. Die Beschäftigung in Deutschland nimmt weiter zu. Die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte expandieren kräftig. Das Wirtschaftswachstum hatte sich im Verlauf des vergangenen Jahres nach einem starken ersten Quartal deutlich abgeschwächt. Insbesondere die Investitionsdynamik in den Unternehmen blieb vor dem Hintergrund einer enttäuschenden weltwirtschaftlichen Entwicklung und der Verunsicherung durch erhöhte geopolitische Risiken hinter den Erwartungen zurück. In den letzten Monaten des Jahres setzte jedoch eine Erholung ein, getrieben von einem starken Arbeitsmarkt und starkem Konsum.

Die Erholung zeigt sich auch in einer verbesserten Stimmung der Unternehmen. Diese Entwicklung dürfte sich im Jahr 2015 fortsetzen, getragen von einem höheren weltwirtschaftlichen Wachstum und einer Erholung der Investitionstätigkeit. Für das konjunktursensible Verarbeitende Gewerbe lassen Indikatoren wie Auftragseingänge eine moderate Ausweitung erwarten. Die Dienstleistungen dürften ihren weniger konjunkturabhängigen Aufwärtstrend der Vergangenheit fortsetzen. Auch die zuletzt leichten Verbesserungen der Stimmungsindikatoren wie des ifo-Geschäftsklimas sind Anzeichen für eine Erholung der wirtschaftlichen Aktivität nach der Schwächephase in der Mitte des vergangenen Jahres. Die deutlich gesunkenen Rohölpreise stärken zusätzlich die inländischen Realeinkommen.

Für das Jahr 2015 erwartet die Bundesregierung daher im Jahresdurchschnitt einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent. Diese jahresdurchschnittliche Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts unterzeichnet allerdings die konjunkturelle Dynamik. Im Verlauf, das heißt von Schlussquartal zu Schlussquartal, wächst die deutsche Wirtschaft im Jahr 2015 mit 1,5 Prozent kräftiger als im Vorjahr. Die wirtschaftliche Aktivität dürfte damit leicht stärker zunehmen als das Potenzialwachstum.

Die Jahresprojektion der Bundesregierung liegt etwas oberhalb der Prognose des Rates vom November. Zum einen ist die Ausgangssituation aufgrund des aktuelleren Datenstandes etwas günstiger, zum anderen konnte der Rat die positiven Wirkungen der weiter gesunkenen Rohölpreise noch nicht berücksichtigen. Wie auch in der Prognose des Rates gehen in der Projektion der Bundesregierung die wesentlichen Nachfrageimpulse vom Konsum und den Wohnungsbauinvestitionen der privaten Haushalte aus.

Binnenwirtschaftliche Dynamik
Die binnenwirtschaftliche Dynamik wird vor allem durch die kräftigen Einkommenssteigerungen und den anhaltenden Beschäftigungsaufbau getragen. Der Anstieg der Beschäftigung hat in den vergangenen Jahren mehrfach die Erwartungen übertroffen. Zusätzliche Beschäftigung entsteht vor allem in den Dienstleistungsbereichen. Diese sind weniger stark von der außenwirtschaftlichen Entwicklung betroffen als die eher exportorientierte Industrie. Die anhaltend hohe Netto-Zuwanderung und eine steigende Partizipationsrate erhöhen das Arbeitsangebot und leisten damit wichtige Beiträge zum Beschäftigungsanstieg. Zunehmende Knappheiten in einigen Segmenten des Arbeitsmarktes begünstigen deutliche Lohnsteigerungen, die nach den bisher vorliegenden Tarifabschlüssen aber gesamtwirtschaftlich vertretbar bleiben dürften.

Die positive Lohn- und Beschäftigungsentwicklung erhöht die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte. Wirtschaftspolitische Maßnahmen wie der Mindestlohn sowie die Anhebung und Ausweitung der Rentenleistungen stützen die verfügbaren Einkommen zusätzlich. Die Selbständigen- und Vermögenseinkommen der privaten Haushalte entwickeln sich etwas schwächer als die Nettolöhne und -gehälter.

Außenwirtschaftliche Rahmenbedingungen
Das außenwirtschaftliche Umfeld ist aufgrund geopolitischer Spannungen und des anhaltend schwachen Wachstums im Euroraum weiterhin schwierig. In Anlehnung an die Prognosen internationaler Organisationen wird in der Projektion für das Jahr 2015 eine langsame Beschleunigung der Weltwirtschaft und des Welthandels unterstellt. Der gesunkene Ölpreis sollte für Wachstumsimpulse sorgen. Insgesamt ist eine moderate Erhöhung der Exporte zu erwarten.

Hierdurch hellt sich das Investitionsklima in der exportorientierten deutschen Wirtschaft langsam auf. Die Unter nehmen werden ihre Investitionen in Ausrüstungen zunächst aber nur zögerlich ausweiten. Die Finanzierungsbedingungen stellen zwar keine Hürde dar, allerdings erhöhen nicht zuletzt die geopolitischen Entwicklungen die Unsicherheit der Unternehmen.

Auf der anderen Seite stimuliert die robuste binnenwirtschaftliche Entwicklung auch die Nachfrage nach Importen. Der rechnerische Wachstumsbeitrag des Außenhandels wird leicht positiv sein. Der deutsche Leistungsbilanzüberschuss wird aufgrund der rückläufigen Rohölpreise in diesem Jahr höher ausfallen als im vergangenen Jahr.

Gesamtwirtschaftlich sind inflationäre Spannungen nicht zu erwarten. Die nach der EU-Methode errechneten gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitäten sind derzeit leicht unterausgelastet. Im Zuge der Wachstumsbelebung dürften sich die Gewinne der Unternehmen in diesem Jahr deutlich verbessern. Die Lohnstückkosten werden moderat zunehmen. Niedrige Ölpreise prägen die moderate Preisniveauentwicklung. Deflationäre Tendenzen zeichnen sich für Deutschland nicht ab.

Öffentliche Haushalte im Zeichen der Nachhaltigkeit
Der Bundeshaushalt hat einen wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzen insgesamt. Der nominelle Haushaltsausgleich ohne Nettokreditaufnahme wurde bereits 2014 und somit ein Jahr früher als geplant erreicht. Die solide und wachstumsorientierte Finanzpolitik der Bundesregierung kommt auch in ihrer Finanzplanung zum Ausdruck, die ohne Neuverschuldung fortgeschrieben wird. Gleichzeitig wird die Bundesregierung auf der Ausgabenseite weiterhin klare Prioritäten setzen und Investitionen in Bildung, Forschung und Infrastruktur stärken. So werden zusätzliche Belastungen für künftige Generationen vermieden, und das Vertrauen der Menschen in ihre Teilhabemöglichkeiten und in die Handlungsfähigkeit des Staates wird gestärkt. Der erfolgreiche Konsolidierungskurs schafft wichtige Voraussetzungen für Wachstum, Beschäftigung, Investitionen und Innovationen.

Die Jahresprojektion 2015 basiert auf folgenden Annahmen:

Download Jahreswirtschaftsbericht 2015 [PDF, 2104 Seiten - 1,4 MB]
Soziale Marktwirtschaft heute - Investieren in Deutschlands und Europas Zukunft


  1. Seite 1: Jahreswirtschaftsbericht 2015
  2. Seite 2: Eckwerte der Jahresprojektion 2015

Im Forum zu JWB

7 Kommentare

Welche Bücher für Mathe?

WiWi Gast

Weitere Tipps?

4 Kommentare

Mehr (Mathe und VWL-)Credits für Master gefordert...

YungTeezy

Ja bei mir das selbe, aber wenn du halt nicht genug hast wirds glaub nichts. Kannst dich online ja trotzdem bewerben und alles was grob in die Richtung Mathe geht eintragen. Schau halt wie du an deine ...

15 Kommentare

BWL trotz schlechter Noten in Mathe das richtige?

WiWi Gast

JReuter_BWL schrieb am 15.02.2024: Ach alles Schall und Rauch was du da sagst. Sorry BWL ist halt nicht hardcore Mathe. Dann ist es halt so, dass man sich nur konzentrieren muss und die Aufgabe ...

15 Kommentare

Note 4 oder 5 in Mathe - Trotzdem Chancen für WiWi?

WiWi Gast

Ingolf Terveer? :-) WiWi Gast schrieb am 11.05.2021: ...

36 Kommentare

Wie am besten Mathe lernen?

WiWi Gast

Das Schöne ist, dass nicht jeder Mathematiker so sinnlos arrogant ist wie einige in diesem Thread. Ich bin in einen mathematischen Master gewechselt (also wo Mathematik Mathematiker sitzen) und mei ...

14 Kommentare

VWL Studium wirklich so schwer? (Mathe)

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020: ...

7 Kommentare

Studium anfangen ohne Mathevorkenntnisse

WiWi Gast

Weil Mathe auch der maßstab ist, deswegen wird er auch am besten bezahlt... oh warte. So jetzt sachlich. Ohne Vorkenntnisse locker machbar. Ohne lernen und anwenden eher nicht. Vorkenntnisse sch ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema JWB

Jahreswirtschaftsbericht 2017 - Bruttoinlandsprodukt wächst um 1,4 Prozent

Nach dem Verzicht auf seine Kanzlerkandidatur stellte Sigmar Gabriel den aktuellen Jahresbericht 2017 vor. Aus dem Bericht mit dem Titel „Für inklusives Wachstum in Deutschland und Europa“ geht hervor, dass das Bundeskabinett eine Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 1,4 Prozent erwartet. Grund für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 1,7 auf 1,4 Prozent ist die geringere Anzahl von Arbeitstagen.

Jahreswirtschaftsbericht 2013

Das Bundeskabinett hat den Jahreswirtschaftsbericht 2013 der Bundesregierung beschlossen. Die Bundesregierung erwartet in ihrer Jahresprojektion für 2013 einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 0,4 Prozent. 2014 soll die Konjunktur mit erwarteten 1,6 Prozent noch stärker anziehen.

Weiteres zum Thema WiWi-Statistik

Steuerquote, Deutschland,

Statistik: Rekordhoch bei Steuerquote der OECD-Länder in 2015

Aus den neuen Ergebnissen des OECD Revenue Statistics geht hervor, dass die Steuerquote in OECD-Ländern im Jahr 2015 wieder gestiegen ist. Insbesondere die Verbrauchssteuern auf Konsum und die Steuern auf Arbeit sind gewachsen. Weiter gesunken sind in 2015 dagegen die Unternehmenssteuern.

Einige Stapel mit Tageszeitung vor einem Kiosk.

Statistik: 41,2 Millionen Menschen lesen Tageszeitung

In Deutschland lesen 41,2 Millionen Menschen täglich Zeitung. Das sind 59,2 Prozent und damit mehr als die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren. Damit bleiben die deutschen Leser, trotz der verbreiteten Nutzung von Online-Medien, dem Papier treu. Diese aktuellen Zahlen wurden von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) veröffentlicht.

Ein weißer Herd zum Stochern mit einem großen Topf auf der Herdplatte.

Statistik: Öffentliche Schulden 2015 um ein Prozent auf 2 022,6 Milliarden Euro gesunken

Mit 2 022,6 Milliarden Euro konnte der Öffentliche Gesamthaushalt im nicht-öffentlichen Bereich 2015 seine Schulden um ein Prozent senken. Damit haben sich die Schulden zum Vorjahr 2014 um 21,4 Milliarden Euro verringert. Den stärksten absoluten Rückgang der Verschuldung gab es beim Bund mit – 24,9 Milliarden Euro. Die Länder verringerten ihre Schulden um 1,1 Milliarden Euro. Dagegen stiegt der Schuldenstand von Gemeinden und Gemeindeverbände um 4,7 Milliarden Euro, berichtet das Statistische Bundesamt/destatis.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Wirtschaftsstudium: Statistik«

Das neue Lehrbuch Statistik aus der Reihe »Kiehl Wirtschaftsstudium« erläutert wesentliche statistische Methoden für das BWL-Studium und die Praxis. Das kostenlose Online-Training ermöglicht ein einfaches Üben an Klausuraufgaben und bietet Lösungen zur Prüfungsvorbereitung.

Auf Geldscheinen und einem Zettel zur Einkommenssteuererklärung liegen Würfel, die das Wort: Gehälter ergeben.

Statistik: EU-Arbeitskosten 2015 - Deutschland auf Rang acht

32,70 Euro durchschnittlich zahlten deutsche Arbeitgeber in der Privatwirtschaft für geleistete Arbeitsstunden. Damit landet Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz acht. Verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 25,90 Euro geben deutsche Arbeitgeber 26 Prozent mehr pro Arbeitsstunde aus. In der deutschen Industrie sind es sogar 44 Prozent Mehrkosten. Hier liegt Deutschland laut Statistischem Bundesamtes mit 38,00 Euro pro Stunde auf Rang vier.

Zukunftsthemen Bildung Forschung

Statistik: Zukunftsthemen - Bildung und Forschung in Zahlen 2015

Die Bundesregierung steigert die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahr 2015 auf die Rekordsumme von 14,9 Milliarden. Gefördert werden zukünftig wichtige Forschungsthemen für die Gesellschaft sowie für Wachstum und Wohlstand, wie digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Nachhaltiges Wirtschaften und Energie, Innovative Arbeitswelt, Gesundes Leben, Intelligente Mobilität und Zivile Sicherheit.

E-Books: Fünf Jahre Euro-Rettungsschirm - Eine Bilanz

Am 7. Juni 2010 trat der Euro-Rettungsschirm in Kraft. Der Rettungsschirm sollte die Länder Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Zypern in der Finanzkrise unterstützen und den Euroraum vor den drohenden Ansteckungseffekten schützen. Fünf Jahre später zieht das Institut der deutschen Wirtschaft Köln eine vorläufige Bilanz.

Beliebtes zum Thema Wissen

Praxishandbuch Financial Due Diligence: Finanzielle Kernanalysen bei Unternehmenskäufen

Das Praxishandbuch Financial Due Diligence (FDD) stellt die Kernanalysen der Financial Due Diligence umfassend vor und veranschaulicht diese anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Industrien. Dabei wird auch der Einfluss der Ergebnisse der Financial Due Diligence auf die Ermittlung des Unternehmenswerts sowie auf die Kaufvertragsgestaltung behandelt. Das Buch von Thomas Pomp hat 344 Seiten und ist hilfreich für die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche im Bereich Financial Due Diligence.

E-Book: Schüler- und Lehrerheft Wirtschaftslehre »Finanzen & Steuern«

E-Book: Schüler- und Lehrerheft Wirtschaftslehre »Finanzen & Steuern«

Die aktuelle Neuauflage des kostenlosen Unterrichtsmaterials "Finanzen und Steuern" für Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen steht wieder zum Download. Das Themenheft vermittelt ein Grundwissen über das deutsche Steuersystem, den Staatshaushalt und die internationale Finanzpolitik.

Regal mit Lehrbücher und Lexika der Wirtschaftswissenschaften.

Die professionelle WiWi-Literaturrecherche - Teil 1: Datenbank finden

WiWi-TReFF liefert in Zusammenarbeit mit der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) exklusive Profi-Tipps für die erfolgreiche Literaturrecherche in den Wirtschaftswissenschaften. Der erste Teil der Serie zeigt die wissenschaftliche Recherche in Datenbanken und Katalogen. Eine Liste der wichtigsten WiWi-Datenbanken liefert bewährte Recherche-Quellen.

Die Balken eines Holzzeltes durch eine Öffnung in der Mitte.

Finanzierung der Unternehmung

So manch gelungenes Skript ist in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt euch im Skript-Tipp der Woche jeweils eines davon vor. Diese Woche ein Skript zur Finanzierung der Unternehmung.

Eine große, alte Bibliothek.

Die verborgenen Potenziale der Bibliotheken

Die Alternative zu Fernleihe oder Bücherkauf: Anschaffungsvorschläge für die Bibliotheken. Was nur wenigen bekannt ist: Fast jeder kann Universitäts-, Fach-, Instituts- und Stadtbibliotheken Bücher zur Anschaffung vorschlagen.

Statistik: Datenkarte Deutschland 2017

Statistik: Datenkarte Deutschland 2017

Das Wichtigste im Taschenformat: Die Hans Böckler Stiftung hat wieder eine kostenlose Datenkarte mit einer Reihe wichtiger Daten zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2017 herausgegeben. Darüber hinaus stehen auch für alle Bundesländer entsprechende Datenblätter und eine englische Datenkarte für Deutschland zum Download bereit.

Das Aldischild mit seinem Emblem in den typischen Farben weiß, rot und blau, hägt an dem Filialengiebel.

Wer-zu-wem.de - Markenhersteller von Aldi, Lidl & Co.

Datenbank mit über 3.500 Marken, der Markenhersteller und 3.000 Adressen von Vertriebsfirmen, Händlern und Dienstleistern wie Aldi und Lidl.