Statistik: 20 Jahre Deutsche Einheit
Die Broschüre „20 Jahre Deutsche Einheit – Wunsch oder Wirklichkeit“ informiert aus Sicht der Statistik über den Verlauf des Annäherungsprozesses von Ost und West, zeigt erreichte Gemeinsamkeiten aber auch fortbestehende Unterschiede auf.
Statistik: 20 Jahre Deutsche Einheit
Die Broschüre 20 Jahre
Deutsche Einheit Wunsch oder Wirklichkeit informiert aus Sicht der
Statistik über den Verlauf des Annäherungsprozesses von Ost und West,
zeigt erreichte Gemeinsamkeiten aber auch fortbestehende Unterschiede
auf.
Ausgewählte Ergebnisse:
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In den neuen Ländern lebten Ende 2008 rund 1,7 Millionen Menschen
weniger als noch 1990. Der Wanderungssaldo war dabei in jedem Jahr
seit 1990 negativ für den Osten und positiv für den Westen.
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Ehepaare mit Kindern machten 2009 drei Viertel der Familienformen im
Westen aus, im Osten (einschließlich Berlin) war es nur gut die Hälfte.
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Die Betreuungsquote von Kindern unter drei Jahren betrug im Osten und
Berlin Anfang 2009 rund 45%, im Westen waren es 15%. Seit Beginn der
1990er Jahre ist die Betreuungsquote in den neuen Ländern leicht
gesunken, im früheren Bundesgebiet jedoch stark gestiegen.
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Beim Bio-Landbau sind die Spitzenreiter Mecklenburg-Vorpommern,
Brandenburg und Hessen.
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Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienten
2009 im Osten gut drei Viertel des Westniveaus (einschließlich
Berlin). 1991 lag dieser Wert noch bei weniger als der Hälfte.
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Der Anteil von Hartz-IV-Empfängerinnen und Empfängern war 2008 in
den neuen Ländern und Berlin mit 17% der Bevölkerung mehr als doppelt
so hoch wie im früheren Bundesgebiet (8%).
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Egal wo in Deutschland: Im Durchschnitt geben die privaten Haushalte
etwa die Hälfte ihrer Konsumausgaben für die Grundbedürfnisse Wohnen,
Essen und Bekleidung aus.
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Hintergründe zu diesen und vielen weiteren Themen sind in der
Veröffentlichung anschaulich beschrieben und grafisch aufbereitet.
Download [PDF, 67 Seiten - 5,27 MB]
Broschüre
»20 Jahre Deutsche Einheit«
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