Statistik: Bundesländer-Ranking 2004 - Wer wirtschaftet am Besten
Das Bundesländer-Ranking 2004 ist eine ökonomische Vergleichsstudie zwischen den 16 deutschen Bundesländern der IW Consult GmbH.
Bundesländer-Ranking 2004 - Wer wirtschaftet am Besten
Diese empirische Vergleichsstudie beantwortet die Frage danach, welche Bundesländer die größte wirtschaftliche Dynamik aufweisen. Im Zentrum stehen dabei die wirtschaftliche Entwicklung und die Veränderung der politischen Rahmenbedingungen in den Bundesländern. Die Studie beinhaltet zudem ein klassisches Bestandsranking der Länder, das ausschließlich auf Niveaugrößen des Jahres 2003 bzw. des aktuell verfügbaren Wertes abstellt, und auch eine Prognose bis 2005 auf Basis des Inforge-Modells.
Der wichtigste Teil ist das Dynamik-Ranking. Dabei wird nicht der Status Quo gemessen, sondern die wirtschaftliche Dynamik in einer Zeitspanne. Entscheidend ist zum Beispiel die Veränderung der Arbeitslosenquote in einem Zeitraum und nicht die absolute Höhe der Arbeitslosenquote zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Grundlage für die Bewertung ist die Entwicklung der Bundesländer zwischen 2001 und 2003 in fünf aussagekräftigen Bereichen, die unterschiedlich gewichtet wurden:
- Arbeitsmarkt (Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsmarkt) - (25 %)
- Wohlstand (Wirtschaftskraft, Produktivität) - (25 %)
- Standortfaktoren (Arbeitskosten, Infrastruktur, Humankapital etc.) - (30 %)
- Struktur (Staat, Wirtschaft, Gesellschaft) - (15 %)
- Unternehmensperformance (Umsatzrendite, Eigenkapitalquote) - (5 %)
Um die Standortfaktoren richtig einzuschätzen, wurden über 100 Wirtschaftsfördergesellschaften befragt. Mit dem Faktor Unternehmensperformance flossen konkrete Unternehmensdaten auf Basis von rund 22.000 Unternehmensabschlüssen in eine Länderbewertung mit ein.
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