Internetportal für Kinderbetreuung an NRW-Hochschulen
Ein neues Internetportal erleichtert Studierenden und Hochschulpersonal die Suche nach Kinderbetreuungsplätzen.
Internetportal für Kinderbetreuung an NRW-HochschulenDie
nordrhein-westfälischen Hochschulen bieten eine erfreulich große Vielfalt
an Kinderbetreuungsangeboten. Einen kompletten Überblick gibt jetzt
erstmals das bundesweit einmalige Serviceangebot
www.kinderbetreuung-hochschulen.nrw.de. Hier finden Studierende und
Personal der NRW-Hochschulen ab sofort alle Informationen zu den
Kinderbetreuungsangeboten im Hochschulbereich. Das Internetportal wurde im
Auftrag des Wissenschaftsministeriums entwickelt.
-
Welche Betreuungsangebote gibt es an allen Hochschulstandorten des
Landes?
-
Was bietet die jeweilige Einrichtung?
-
Wer hat welchen Anspruch?
Neben einer regelmäßig aktualisierten Übersicht über die vorhandenen
Einrichtungen mit Kurzbeschreibungen, Konditionen und Adressen finden
Interessierte in dem Portal Informationen über rechtliche
Rahmenbedingungen und einschlägige Publikationen zur hochschulnahen
Kinderbetreuung. Außerdem kann dort Wissenswertes über
Selbsthilfeinitiativen und über die Träger der Einrichtungen abgerufen
werden.
www.kinderbetreuung-hochschulen.nrw.de
Weiteres zum Thema Wiedereinstieg
Der Anspruch auf ein eingeräumtes Rückkehrrecht seitens des Arbeitgebers besteht dann, wenn die vereinbarten Bedingungen erfüllt sind. Das Bundesarbeitsgerecht (BAG) hat das nach 15 Jahren Prozess im Fall von ehemaligen Arbeitnehmern der City-BKK in Berlin entschieden.
Das Bundesverfassungsgericht (BAG) hat den Umfang der Mitbestimmung eines Betriebsrates beim betrieblichen Eingliederungsmanagement (bEM) bestimmt. Unter anderem müssen die Maßnahmen zur Wiedereingliederung zusammen mit dem betroffenen Arbeitnehmer besprochen werden.
Längere oder häufige Fehlzeiten sind für Unternehmen eine finanzielle Belastung, da die Arbeitsabläufe unterbrochen werden. Zudem entstehen häufig Eingliederungsprobleme, wenn ein Arbeitnehmer längere Zeit abwesend war. Daher wurde 2004 die Verpflichtung der Arbeitgeber zum Angebot eines betrieblichen Eingliederungsmanagements eingeführt. Wird dieses optimal gestaltet, dann profitieren das Unternehmen und der Mitarbeiter beide von den Maßnahmen.
Im Jahr 2014 waren elf Millionen Frauen teilzeitbeschäftigt, das sind doppelt so viele wie 1991. Auch der Anteil der Frauen an den Beschäftigten ist seit 1991 gestiegen und zwar um fünf Prozentpunkte. Damit war 2014 fast die Hälfte aller Beschäftigten weiblich. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Entwicklung der Erwerbs- und Arbeitszeitmuster seit der Wiedervereinigung hervor.
Bundesweit betrug der durchschnittliche Elterngeldanspruch im ersten Bezugsmonat 803 Euro – unabhängig davon, ob die Eltern zuvor erwerbstätig waren oder nicht. Für Väter lag der durchschnittliche Anspruch bei 1 140 Euro, für Mütter um fast 440 Euro niedriger bei 701 Euro.
Nach einem neuen Modell einer staatlich geförderten Familienarbeitszeit soll eine Leistung gezahlt werden, wenn beide Eltern 80 Prozent arbeiten. Die Differenz zum Vollzeiteinkommen würde teilweise ersetzen. Es könnte die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland deutlich verbessern.
Wer nach zwei Jahren Elternzeit arbeitslos wird, muss mit weniger Arbeitslosengeld rechnen. Hierauf weist der Arbeitsrechtler Sebastian Trabhardt hin. Das Arbeitslosengeld wird nach der Elternzeit nicht nach dem letzten Gehalt, sondern nach einem fiktiven Bemessungsentgelt berechnet.
Beliebtes zum Thema Karriere
Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.
Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.
Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.
Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.
Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.
Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".
Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.