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Minister Clement: »Raus aus dem Jammertal. ...«

Bundeswirtschaftsminister Clement unterstützt die aktuelle Konjunkturprognose des Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung: »Raus aus dem Jammertal. ZEW-Konjunkturerwartungen belegen: Deutschland ist auf dem richtigen Weg.«

Minister Clement: »Raus aus dem Jammertal. ...«
Berlin, 25.08.2005 (bmwa) - Der Indikator der ZEW-Konjunkturerwartungen hat sich im August erneut kräftig erholt (+13,0 Punkte). Er liegt nun mit +50,0 Punkten weit über seinem langfristigen Mittelwert von 34,7 Punkten. Auch die aktuelle Konjunkturlage beurteilten die befragten Finanzexperten dank der höheren Industrieproduktion noch einmal optimistischer als im Monat zuvor.

Bundeswirtschafts- und Bundesarbeitsminister Wolfgang Clement dazu: »Die Binnenkonjunktur springt wieder an, die Menschen gewinnen wieder an Vertrauen. Die positiven Signale häufen sich und nach vielen hervorragenden Bewertungen aus dem Ausland scheint sich auch hierzulande die Erkenntnis durchzusetzen, dass es mit Deutschland wieder aufwärts geht. Wir sind auf dem richtigen Weg: Raus aus dem Jammertal, in das manche uns aus durchsichtigen politischen Gründen zu reden versuchen.«

Der anhaltende Konjunkturoptimismus der vom ZEW befragten Finanzexperten dürfte neben der soliden Entwicklung der Weltkonjunktur vor allem auf die zuletzt wieder positiven realwirtschaftlichen Indikatoren zurückzuführen sein. Sowohl die Industrieproduktion als auch die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen waren im Juni trotz steigender Ölpreise überraschend deutlich angestiegen. Die nachlassenden außenwirtschaftlichen Impulse wurden durch die steigende inländische Nachfrage kompensiert. Positiv dürfte dabei insbesondere der fortgesetzte Zuwachs der Ausrüstungsinvestitionen gesehen worden sein, in dem sich auch die nach erfolgreicher Umstrukturierung gefestigte Konstitution der deutschen Unternehmen und die Anerkennung der Reformpolitik der Bundesregierung widerspiegeln.

Die aktuelle Entwicklung bestätigt die Einschätzung der Bundesregierung, dass die konjunkturelle Grunddynamik in Deutschland intakt ist und in der zweiten Jahreshälfte mit einer stärker von binnenwirtschaftlichen Kräften getragenen Belebung der Konjunktur zu rechnen ist.