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EU-Erweiterung förderte Handel mit Polen und Tschechien

Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Europatags am 9. Mai mitteilt, sind die Einfuhren aus den zum 1. Mai 2004 der Europäischen Union beigetretenen zehn neuen Mitgliedstaaten nach Deutschland von 2003 bis 2008 um 52,4 Prozent auf 87,9 Milliarden Euro angestiegen.

Eine wehende EU-Flagge

EU-Erweiterung förderte Handel mit Polen und Tschechien
Wiesbaden, 06.05.2009 (destatis) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Europatags am 9. Mai mitteilt, sind die Einfuhren aus den zum 1. Mai 2004 der Europäischen Union beigetretenen zehn neuen Mitgliedstaaten (Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern) nach Deutschland von 2003 bis 2008 um 52,4 Prozent von 57,6 Milliarden Euro auf 87,9 Milliarden Euro angestiegen. 82,3 Prozent dieser Einfuhren stammten aus drei der zehn neuen Mitgliedstaaten, nämlich der Tschechischen Republik, aus der 2008 Waren im Wert von 28,3 Milliarden Euro bezogen wurden, aus Polen (26,2 Milliarden Euro) und Ungarn (17,8 Milliarden Euro). Im Ranking der wichtigsten Handelspartner Deutschlands lagen die Tschechische Republik und Polen im Jahr 2008 auf den Plätzen elf und zwölf, Ungarn belegte Rang 16.

Die Ausfuhren deutscher Waren in die zehn neuen EU-Mitgliedstaaten beliefen sich im Jahr 2008 auf 105,2 Milliarden Euro und hatten damit einen Anteil von 10,6 Prozent an der deutschen Gesamtausfuhr. 2003 hat dieser Anteil noch bei 8,5 Prozent gelegen. Wiederum hatte der Handel mit Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn die höchste Bedeutung, denn die Ausfuhren in diese drei Staaten hatten einen Anteil von 81,3 Prozent an allen Ausfuhren in die zehn neuen Mitgliedstaaten. So wurden im Jahr 2008 Waren im Wert von 40,1 Milliarden Euro nach Polen geliefert, während sich die Ausfuhren in die Tschechische Republik auf 27,8 Milliarden Euro und nach Ungarn auf 17,6 Milliarden Euro beliefen. Ausfuhrseitig war Polen damit im Jahr 2008 Deutschlands Handelspartner Nummer neun, die Tschechische Republik und Ungarn folgten auf den Rängen 13 und 15.

Im Vordergrund stand 2003 wie auch 2008 der Handel mit Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugteilen: Wurden 2003 noch Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile im Wert von 13,8 Milliarden Euro aus den zehn neuen Mitgliedstaaten eingeführt, so besaßen diese Importe 2008 bereits einen Wert von 16,5 Milliarden Euro. Auch die Ausfuhr in diese Länder wurde von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugteilen (2003: 9,5 Milliarden Euro; 2008: 17,6 Milliarden Euro) dominiert, was auf die engen Verflechtungen in der Produktion hinweist.

Die Wirtschaft der zehn Staaten, die der Europäischen Union  am 1. Mai 2004 beigetreten sind, ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des fünften Jahrestages der EU-Osterweiterung bereits mitteilte, lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt der zehn Länder 2008 in der Summe um 22,5 Prozent höher als im Beitrittsjahr. Dieses Wachstum war deutlich höher als in den fünfzehn älteren Mitgliedsländern, deren Bruttoinlandsprodukt im gleichen Zeitraum um 8,3 Prozent zulegte, die deutsche Wirtschaft wuchs um 7,7 Prozent.

Das höchste Wachstum unter den neuen EU-Staaten erzielte die Slowakei. Hier lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt 2008 um 35,8 Prozent über dem Niveau des Beitrittsjahres. Am schwächsten war die Wirtschaftsentwicklung in Ungarn, wo das Bruttoinlandsprodukt im gleichen Zeitraum um 9,9 Prozent gestiegen ist. Dazwischen lagen die Wachstumsraten von Malta (14,3%), Zypern (17,2%), Slowenien (22,2%), Polen (23,0%), Estland (23,5%), der Tschechischen Republik (25,6%), Lettland (30,3%) und Litauen (30,5%). Die aktuelle Wirtschaftskrise setzt allerdings auch den neuen EU-Ländern zu: Überall schwächte sich das Wachstum im Laufe des vergangenen Jahres deutlich ab und in vielen Staaten schrumpfte die Wirtschaftsleistung Ende 2008. 

Im Forum zu Polen

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