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Ineffiziente Kommunikation schädigt Volkswirtschaft

Internationale Vergleichsstudie: 68 Prozent der Deutschen verliefen bis zu einer Stunde pro Tag durch ineffiziente Kommunikation - Deutsche legen Wert auf persönlichen Kontakt

Ein roter zackiger Pfeil zeigt nach rechts.

Studie: Ineffiziente Kommunikation
New York, Oslo, München, 2. Dezember 2003 (ots) 68 Prozent der Berufstätigen in Deutschland verlieren jeden Tag bis zu einer Stunde ihrer Arbeitszeit aufgrund von ineffizienter Kommunikation. 74 Prozent sind beispielsweise bei Telefonkonferenzen unaufmerksam, und lediglich 12 Prozent lesen ihre E-Mails zu Ende. Das sind einige der Ergebnisse einer jetzt veröffentlichten Vergleichsstudie, die von Tandberg, einem der führenden Anbieter von Videokonferenztechnik, in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen RoperASW durchgeführt wurde.

Die Marktforscher befragten im Rahmen einer schriftlichen Erhebung 625 Berufstätige in Deutschland, den USA, Großbritannien, China (Hongkong) sowie in Norwegen. Ziel der Studie war es, das Kommunikationsverhalten am Arbeitsplatz und dessen Auswirkungen auf das Unternehmen besser zu verstehen. Interessantes Ergebnis: Deutsche legen im internationalen Vergleich den größten Wert auf die persönliche Begegnung.

  1. Seite 1: Studie: Ineffiziente Kommunikation
  2. Seite 2: Hoher volkswirtschaftlicher Schaden
  3. Seite 3: Deutsche legen Wert auf persönliche Begegnung
  4. Seite 4: Deutschland bei Videokonferenzen im Rückstand

Im Forum zu Kommunikation

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Gute Kommunikation mit Mitarbeitern - inklusive Verlosung von Amazon-Gutscheinen

Sophia

Hallo zusammen, ich stehe kurz vorm Abschluss meines Studiums und schreibe aktuell meine Masterarbeit zu einem Thema, was glaube ich oft unterschätzt wird, aber immer wichtiger wird, nämlich der i ...

17 Kommentare

42 Bewerbungen - 42 Absagen. Was mache ich falsch?

WiWi Gast

Wirtschaftskommunikation geht für mich Richtung Marketing, PR, HR und evtl. Vertrieb. Ist halt kein FACT und kein WING/WINF. Auf die o.g. potentiellen Stellen kommen halt etliche Bewerbungen, wobei ...

2 Kommentare

Lektüre-Empfehlungen zum Thema Kommunikation

WiWi Gast

ist das nicht der hier? LINK

4 Kommentare

Lektüre-Empfehlungen zum Thema Kommunikation

WiWi Gast

Also, dass man als dualer Student (ich habe das auch gemacht) schon Führungsaufgaben übernehmen soll, erstaunt mich schon sehr. Das war nicht weit gedacht von den Chefs, denn eben, welcher gestandene ...

5 Kommentare

Verbale Kommunikation aufpolieren

WiWi Gast

Halte einfach mal eine Präsentation zu einem beliebigen Thema vor einem fiktiven Publikum und nehme dies mit Kamera auf. Und zwar so, dass Du hinterher komplett im Bild bist (nicht nur Oberkörper o.ä. ...

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Dipl. interne Kommunikation u Motivation

WiWi Gast

Ich schreibe ebenfalls meine Thesis zu dem Thema. Vielleicht stellt mir jemand seine Arbeit zur Verfügung oder kann mir anderweitig weiterhelfen? Bin über jeden Tipp dankbar. A.G.

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Quantitative lockerung

WiWi Gast

Die QL hilft eigentlich gar nichts.

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Zum Thema Kommunikation

Ein gemalter Apfel in rot auf dem das Wort: Kommunikation steht.

Tipps zur internen Kommunikation

Für den reibungslosen und gleichzeitig erfolgreichen Geschäftsbetrieb stellt eine gute interne Kommunikation die Basis dar. Wer die Bedeutung eines optimalen Austauschs zwischen Mitarbeitern, Führungskräften und Chefetage unterschätzt, muss mit Missverständnissen, organisatorischen Problemen und Konflikten rechnen. Um dem vorzubeugen, können folgende Tipps helfen.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.

Das Foto zeigt Marc S. Tenbieg, den Vorstand vom Deutscher Mittelstands-Bund (DMB) e.V.

Entlastungspaket: Der Mittelstand geht zum dritten Mal leer aus

Die Bundesregierung hat ihre Maßnahmen zum dritten Entlastungspaket präsentiert. Es soll den Folgen der hohen Energiepreise entgegenwirken. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind enttäuscht, da Lösungen für ihre akuten Probleme fehlen. Dies sind nicht allein die hohen Energiekosten, sondern viele Beschäftigte fordern zudem höhere Gehälter. Der Deutsche Mittelstands-Bunds (DMB) vermisst vor allem eine gezielte Bekämpfung der Ursachen aktueller Krisen.

Zwei Tassen mit einer Englandflagge und einer Uhr, die fünf vor zwölf anzeigt.

EuGH: "Rücktritt" vom BREXIT möglich

Großbritannien kann den Brexit einfach absagen. Zu diesem Schluss kommt der EuGH-Generalanwalt Campos Sánchez-Bordona. Die Mitteilung aus der Union auszutreten, könne Großbritannien einseitig zurückzunehmen, Artikel 50 des EU-Vertrags lasse das zu. Diese Möglichkeit bestehe für Großbritannien jedoch lediglich bis zu dem Zeitpunkt, an welchem das EU-Austrittsabkommen abgeschlossen ist.

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Wirtschaftsweisen legen Jahresgutachten 2016/17 »Zeit für Reformen« vor

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Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland seit 1991 zwar langsamer gestiegen als im Schnitt der Industrieländer. Doch in mancherlei Hinsicht war und ist das deutsche Wachstum nachhaltiger - zum Beispiel, weil viel Geld in die Forschung fließt. Zu den Schwachstellen zählen die eher niedrige Investitionsquote und der hohe Energieverbrauch. Fakten, Analysen, Grafiken und Videos zum Thema Wachstum bietet ein neues Portal des Institut der deutschen Wirtschaft Köln.

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