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Jahreswirtschaftsbericht 2007

Der Konjunkturmotor läuft wieder rund: Für dieses Jahr geht die Bundesregierung von einem Wachstum von rund 1,7% aus. Sie erwartet im Jahresdurchschnitt einen weiteren Abbau der Arbeitslosigkeit (rund 480.000) und eine Zunahme der Beschäftigung (rund 300.000).

Jahreswirtschaftsbericht 2007
Das Bundeskabinett hat kürzlich den Jahreswirtschaftsbericht 2007 der Bundesregierung beschlossen. Er trägt den Titel »Den Aufschwung für Reformen nutzen«. Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Michael Glos: »Ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserem Reformprogramm auch in diesem Jahr dazu beitragen werden, die Dynamik des Aufschwungs zu verstärken und das Wachstumspotenzial unserer Wirtschaft nachhaltig zu erhöhen.« Der Konjunkturmotor läuft wieder rund: Für dieses Jahr geht die Bundesregierung von einem Wachstum von rund 1 3/4 %, gerechnet 1,7 %, aus. Sie erwartet im Jahresdurchschnitt einen weiteren Abbau der Arbeitslosigkeit (rund 480.000) und eine Zunahme der Beschäftigung (rund 300.000). Besonders erfreulich ist, dass neben den außenwirtschaftlichen Impulsen nun auch die Binnenwirtschaft zunehmend positive Wachstumsbeiträge liefert. Damit steht die Konjunktur auf zwei Beinen und ist robuster gegenüber weltwirtschaftlichen Herausforderungen.

Zu dieser erfreulichen Entwicklung hat neben einer dynamischen außenwirtschaftlichen Entwicklung auch die Politik der Bundesregierung beigetragen. Sie hat mit tiefgreifenden und weitreichenden Reformen Investoren und Verbrauchern wieder Mut und Zuversicht in die Zukunft vermittelt und dadurch wirtschaftliche Kräfte freigesetzt. So wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im abgelaufenen Jahr mit real 2,5 % deutlich stärker als es die meisten nationalen und internationalen Experten und Instituten noch Anfang des Jahres 2006 für möglich gehalten hatten. Aus dieser erfreulichen Entwicklung den Schluss zu ziehen, allein der Aufschwung könne alle noch vorhandenen wirtschaftlichen Probleme lösen, wäre nach Ansicht der Bundesregierung indessen verfehlt. Weitere strukturelle Reformen sind angesichts des raschen wirtschaftlichen Wandels und der Vielzahl an Herausforderungen, mit denen Deutschland konfrontiert ist, unabdingbar. Die Bundesregierung wird deshalb an ihrem wirtschaftspolitischen Reformkurs festhalten. Sie wird sich dabei an folgenden Leitlinien orientieren: Downloads  

Im Forum zu JWB

2 Kommentare

Statistik: Jahreswirtschaftsbericht 2016 - Bruttoinlandsprodukt wächst um 1,7 Prozent

WiWi Gast

Deutsche sind ja immer unzufrieden, was denkst du wieso wir so viele Auswanderer haben.

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Frage Zahlungsbilanz

WiWi Gast

Wird in der Kapitalbilanz Zahlungsströme verbucht und in der Leistungsbilanz Güterströme?

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WiWi Gast

Hallo, in meinem Master belege ich aktuell das Modul "Advanced Trade Theory". Inhalt des Moduls sind insbesondere Modelle der traditionellen trade theories (Ricardo, Heckscher-Ohlin, Ricardo-Viner) ...

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MrTaxman

girnflor001 schrieb am 20.09.2023: Offen gestanden ist mein Ratschlag dass du mit deinen Kommilitonen sprichst. Such dir die Kontakte und lerne mit denen. Wenn die Klausur jetzt ansteht und du d ...

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Angebotskurve

WiWi Gast

wenn du den graph parallel verschiebst steigt die Steigerung der Angebots an jeder Stelle identisch. Der Zuwachs des Angebots wäre dann überall konstant wenn du die steigung der Funktion veränderst ...

37 Kommentare

Muss es im Kapitalismus immer Verlierer geben?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023: ------------------------------ Dazu ein interessanter Artikel in "Spektrum der Wissenschaft", November 2015, S. 18 ============== Das Mä ...

2 Kommentare

Ist Transportökonomie ein VWL-Modul?

WiWi Gast

Ja. Steht economics drauf.

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