DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-NewsKonjunktur

Deutsche Wirtschaft auf moderatem Wachstumskurs

Nach einem schwachem Jahresbeginn steigt das Bruttoinlandsprodukt wieder und im kommenden Jahr noch deutlicher. Die Binnenwirtschaft entwickelt sich kräftig und die Öffentlichen Haushalte werden sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr mit einem Überschuss abschließen.

Ein Schild an einem Gebäude in grün mit der weißen Aufschrift: Wirtschaft.

Deutsche Wirtschaft auf moderatem Wachstumskurs
Berlin, 20.09.2013 (diw) - Die deutsche Wirtschaft hat den schwachen Jahresauftakt überwunden und wieder einen moderaten Aufwärtskurs eingeschlagen. Zwar wird das Bruttoinlandsprodukt im Durchschnitt dieses Jahres nur um 0,4 Prozent steigen, für das Jahr 2014 liegt das Wachstum mit 1,7 Prozent aber wieder deutlich höher. Das prognostizieren die Konjunkturforscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in ihren Herbstgrundlinien 2013. Es sind in erster Linie die zunehmenden Konsumausgaben, aber auch die sich langsam belebenden Investitionen, die die wirtschaftliche Entwicklung anschieben. Hinzu kommen allmählich anziehende Exporte, denn die konjunkturelle Entwicklung auf wichtigen Absatzmärkten wie den USA hat zuletzt an Dynamik gewonnen und der Euroraum dürfte die Rezession überwunden haben. Die öffentlichen Haushalte werden in diesem und im nächsten Jahr mit Überschüssen abschließen. Nach Ansicht der DIW-Ökonomen sollten diese vor allem investiert werden, um das potentielle Wirtschaftswachstum zu erhöhen.

Euroraum findet Weg aus der Rezession
Die konjunkturelle Entwicklung im Euroraum hat die Talsohle erreicht: Im zweiten Quartal des Jahres 2013 gab es zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren wieder ein Wachstum (0,3 Prozent). Dafür war zwar vorwiegend die hohe konjunkturelle Dynamik in Deutschland (0,7 Prozent) sowie die überraschend kräftige wirtschaftliche Entwicklung in Frankreich (0,5 Prozent) verantwortlich, während Spanien und Italien weiter in der Rezession stecken. Es mehren sich jedoch die Zeichen, dass es ab der zweiten Jahreshälfte auch in den Krisenländern wieder aufwärts geht. Insgesamt wird die Wirtschaftsleistung des Euroraums im Jahresdurchschnitt 2013 um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr sinken und im kommenden Jahr um ein Prozent steigen.

Weltwirtschaft im Aufwind
Auch das Expansionstempo der weltwirtschaftlichen Entwicklung dürfte in den kommenden Quartalen weiter zunehmen – vor allem  in den Industrieländern, in denen eine allmählich bessere Arbeitsmarktsituation bei geringer Preissteigerung die real verfügbaren Einkommen und damit den privaten Konsum expandieren lässt. In den Schwellenländern hat sich die Dynamik hingegen leicht abgeschwächt. Dazu hat die schwache Entwicklung wichtiger Absatzmärkte – wie etwa des Euroraums – beigetragen; dies wird künftig aber weniger belasten. Zudem haben Turbulenzen auf den Devisenmärkten die Investoren verunsichert. Der daraus resultierende Anstieg der Zinsen engt auch die finanzpolitischen Spielräume der Schwellenländer ein. Zudem müssen auch viele dieser Länder strukturelle Reformen ihrer Volkswirtschaften und Finanzsysteme entschiedener angehen.

Arbeitsmarktlage bleibt stabil
Die binnenwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland bleibt kräftig, auch wenn sie von Sondereffekten in der Bauwirtschaft – infolge des strengen Winters – überzeichnet ist. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte werden in diesem Jahr um ein Prozent steigen; für das kommende Jahr erwarten die Konjunkturforscher des DIW Berlin ein Plus von 1,4 Prozent. Moderate Inflationsraten von weniger als zwei Prozent, spürbare Lohnsteigerungen und die gute Arbeitsmarktlage erhöhen die Kaufkraft der Haushalte. Der Beschäftigungsaufbau setzt sich mit nachlassendem Tempo fort. Da allerdings – vor allem wanderungsbedingt – die Zahl der Erwerbspersonen steigt, spiegelt sich dies nicht in einem Rückgang der Arbeitslosen wider; die Arbeitslosenquote verharrt in den Jahren 2013 und 2014 bei 6,8 Prozent.

Investitionstätigkeit in diesem Jahr noch rückläufig
Die Ausfuhren werden mit der steigenden Auslandsnachfrage im Zuge der weltwirtschaftlichen Erholung zwar weiter steigen. Das Expansionstempo bleibt aber hinter dem des Welthandels zurück, da noch immer fast 40 Prozent der deutschen Exporte in den Euroraum gehen. Umso wichtiger ist es für die deutsche Wirtschaft, dass der Euroraum die Rezession hinter sich gebracht hat. In diesem Umfeld dürfte sich die Investitionszurückhaltung der Unternehmen allmählich lösen. Gehen die Investitionen im Jahresdurchschnitt 2013 noch um rund zwei Prozent zurück, dürften sie – auch dank günstiger Finanzierungskonditionen – im kommenden Jahr kräftig, um gut acht Prozent, zulegen.

Handlungsbedarf beim Bundeshaushalt bleibt
Der öffentliche Gesamthaushalt wird sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr mit einem Überschuss abschließen, der bei 0,2 beziehungsweise 0,3 Prozent in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt liegen wird. Nach wie vor expandieren die Steuereinnahmen – und hier nach wie vor die Lohnsteuer – spürbar und die Sozialbeiträge steigen kräftig, obwohl zu Beginn des Jahres der Beitragssatz zur Rentenversicherung deutlich zurückgeführt worden war. Waren es nach der Rezession zunächst die Sozialversicherungen, die Überschüsse erwirtschafteten, sind es nun zunehmend auch die Gebietskörperschaften, die schwarze Zahlen schreiben. Vor allem auf kommunaler Ebene hellt sich die Finanzlage weiter auf.

Gleichwohl besteht nach Ansicht der DIW-Ökonomen weiterer Handlungsbedarf, vor allem weil der Bund aufgrund des demographischen Wandels in der längeren Frist vor erheblichen Herausforderungen steht – zumal er sich kurzfristig zu Lasten der Sozialversicherungen refinanziert, die wiederum von den Folgen des demographischen Wandels besonders betroffen sein werden. Außerdem lauern im Zusammenhang mit der Staatsschulden- und Finanzkrise immer noch größere Risiken. Allerdings hat die Finanzpolitik sich mittlerweile einen gewissen Handlungsspielraum erarbeitet, den sie konsequenter nutzen sollte, um die mittelfristigen Wachstumschancen zu verbessern. Die Investitionslücke in Deutschland ist groß. Dazu, sie zu schließen, sollten auch die öffentlichen Haushalte beitragen.

Im Forum zu Konjunktur

3 Kommentare

VWL Angebot - Nachfrage

gold22120

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022: Push ...

8 Kommentare

Lohnt es sich das Buch "Grundzüge der Mikroökonomik" zu kaufen?

WiWi Gast

Bei uns gabs das kostenlos als PDF über die Uni. Vielleicht bekommst du es ja noch, oder kannst dir das PDF irgendwo besorgen.

10 Kommentare

Kein Wachstumszwang im Kapitalismus ? Modell dazu ?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022: Natürlich war das in jeder Hinsicht völlig vereinfacht. Es ging doch nur darum darzulegen, dass durch die Schaffung physikalischer Güter Vermögen ...

3 Kommentare

Wofür braucht man das Arrow-Pratt-Maß?

WiWi Gast

Vielleicht mal gehört - noch nie in der Praxis gebraucht.

1 Kommentare

VWL I - Mikroökonomik

Sven

Hallo Zusammen, ich bin auf der Such nach jemanden der fit in der VWL I / Mikroökonomie ist und mich auf meine bevorstehende Klausur vorbereiten kann. Ich würde mich über eine Antwort sehr freue ...

1 Kommentare

Nachhilfe in VWL I / Mikroökonomik

Sven

Hallo Zusammen, ich bin auf der Suche nach Nachhilfe in VWL / Mikroökonomik. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Besten Dank vorab und liebe Grüße.

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Konjunktur

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Zwei Rolltreppen mit verschwommenen Personen in einem runden Tunnel.

Deutsche Wirtschaft wächst 2011 um 4,0 Prozent

Die deutsche Wirtschaft erlebt in diesem Jahr einen kräftigen Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legt um 4,0 Prozent im Jahresdurchschnitt zu. Dies ist die höchste Wachstumsrate seit der deutschen Wiedervereinigung. Auch 2012 setzt sich der Aufschwung fort, im Vergleich zum laufenden Jahr flacht das Wachstum allerdings ab.

Weiteres zum Thema WiWi-News

Jahreswirtschaftsbericht 2017 - Bruttoinlandsprodukt wächst um 1,4 Prozent

Nach dem Verzicht auf seine Kanzlerkandidatur stellte Sigmar Gabriel den aktuellen Jahresbericht 2017 vor. Aus dem Bericht mit dem Titel „Für inklusives Wachstum in Deutschland und Europa“ geht hervor, dass das Bundeskabinett eine Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 1,4 Prozent erwartet. Grund für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 1,7 auf 1,4 Prozent ist die geringere Anzahl von Arbeitstagen.

Wirtschaftsweisen - Der Sachverständigenrat für Wirtschaft zur wissenschaftlichen Politikberatung.

Wirtschaftsweisen legen Jahresgutachten 2016/17 »Zeit für Reformen« vor

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2016/17 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Zeit für Reformen«. Das neue Jahresgutachten hat drei Schwerpunktthemen: die Bewältigung der Flüchtlingsmigration, die Stärkung der Architektur der Europäischen Währungsunion und die Schaffung von Voraussetzungen für mehr Wachstum in Deutschland.

Ein Fenster mit einem Aufkleber: Made in Germany.

Herbstprojektion 2016 der Bundesregierung - Deutsche Wirtschaft wächst solide

In der aktuellen Herbstprojektion erwartet die Bundesregierung einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von preisbereinigt 1,8 Prozent im Jahr 2016, im Jahr 2017 um 1,4 Prozent und im Jahr 2018 um 1,6 Prozent. Die deutsche Wirtschaft wächst solide weiter, etwas weniger, als noch im Frühjahr angenommen. Der niedrige Ölpreis, der Wechselkurs und die Anstrengungen zur Bewältigung des Flüchtlingszustroms haben dazu beigetragen.

Ein weißes London-Taxi mit einer britischen Fahne auf der Motorhaube.

Brexit-Folgen für Deutschland: Ökonomen-Kommentare und Studien

Nach dem Brexit-Votum der Briten werden die wirtschaftlichen Folgen eines EU-Austritts für Deutschland unter Ökonomen heiß diskutiert. Millionen britische Brexit-Gegner protestieren derweil gegen das Brexit-Votum vom 23. Juni 2016. In einer Online-Petition fordern sie eine zweite Volksabstimmung und hoffen auf einen Regrexit, den Exit vom Brexit.

Ein Baugerüst mit einem alten Bild in schwarz weiß mit Arbeitern von früher.

DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2016: Wachstum profitiert von Bau und Konsum

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet für 2016 mit einem Wachstum von 1,5 Prozent, nachdem er zu Jahresbeginn noch einen Zuwachs von 1,3 Prozent prognostiziert hatte. Nach der jüngsten Konjunkturumfrage zieht das Wachstum an und die Erwartung der Unternehmen verbessert sich leicht.

Screenshot

Preis-Kaleidoskop

Das Preis-Kaleidoskop bietet einerseits einen schnellen Überblick über die Bedeutung von Gütergruppen und über deren Preisentwicklungen.

Screenshot Homepage w-wie-wachstum.de

w-wie-wachstum.de - Portal zum Thema Wirtschaftswachstum

Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland seit 1991 zwar langsamer gestiegen als im Schnitt der Industrieländer. Doch in mancherlei Hinsicht war und ist das deutsche Wachstum nachhaltiger - zum Beispiel, weil viel Geld in die Forschung fließt. Zu den Schwachstellen zählen die eher niedrige Investitionsquote und der hohe Energieverbrauch. Fakten, Analysen, Grafiken und Videos zum Thema Wachstum bietet ein neues Portal des Institut der deutschen Wirtschaft Köln.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.

Das Foto zeigt Marc S. Tenbieg, den Vorstand vom Deutscher Mittelstands-Bund (DMB) e.V.

Entlastungspaket: Der Mittelstand geht zum dritten Mal leer aus

Die Bundesregierung hat ihre Maßnahmen zum dritten Entlastungspaket präsentiert. Es soll den Folgen der hohen Energiepreise entgegenwirken. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind enttäuscht, da Lösungen für ihre akuten Probleme fehlen. Dies sind nicht allein die hohen Energiekosten, sondern viele Beschäftigte fordern zudem höhere Gehälter. Der Deutsche Mittelstands-Bunds (DMB) vermisst vor allem eine gezielte Bekämpfung der Ursachen aktueller Krisen.